Behandlungsmethoden nach Diagnose Darmkrebs

Hallo Kerstin, die Diagnose für deinen Vater ist sicherlich sehr schwer für ihn und eurer Familie. Mein Mann hatte eine ähnliche Diagnose im Februar 2002, der Darmkrebs wurde operiert, die Metastasen in der Leber sind zu groß (12 cm) um behandelt oder operiert zu werden.Auch er (50 Jahre) war immer sportlich aktiv und hat die Chemo über 1 Jahr lang sehr gut vertragen, leider nun schon seit Mai nicht mehr so gut, er ist sehr geschwächt. Aber nun einige Tipps
Frage bitte nach ob die Metastasen oder Krebszellen nicht größer als 5 cm sind, dann ist evtl. eine Behandlung oder Entfernung durch Laser LTT oder HTT möglich, z. B. in Berlin oder Frankfurt. Die Größe ist hier entscheident. Auch der Tipp von Arno evtl. an einer Studie teilzunehmen wie in der NDR Visite Sendung vorgestellt. Hol dir evtl auch Infos über den Krebsinformationsdienst, dort kannst du täglich anrufen und alle Fragen stellen.
Ich wünsche dir und deinem Vater viel Kraft.
Doris

Hallo Doris, hallo Arno,

vielen,vielen Dank für die Info´s! Die Ndr Sendung wurde gestern aufgenommen, die werde ich heute in Ruhe angucken!
Den Krebsinfodienst haben wir auch schon angerufen und in Hammelburg auch schon! Aber wir holen uns noch andere Info´s ein über das LTT, aber die Metastasen sind möglicherweise schon zu gross!
Liebe Doris Dir und Deinem Mann auch alles, alles Gute und weiterhin viel Kraft!!!
Ich werde die Hoffnung auch noch nicht aufgeben!!
Liebe Grüsse
Kerstin

hallo, ich habe mal eine frage. mein papa ist auch an dramkrebs bösartig mit lebermetastasen erkrankt. er bekommt jetzt chemo 5fu/fa mit oxaliplatin. der erste zyklus ist beendet u zeigte noch keinen erfolg. jetzt habe ich viel über litt gelesen. kann mir jemand kliniken nennen, wo das angewendet wird? wir kommen aus der nähe von magdeburg. es würde magdeburg, braunschweig, hannover z.b. in frage kommen.
vielen dank für eure antworten. liebe grüße manuela

Hallo Manuela

Wie oben auch schon genannt, meine Mutter hat auch darmkrebs mit lebermetastasen. Wir haben nicht die systemische chemotherapie gewählt, sondern die "lokale". Das heist die arteriëlle chemo-embolisation. Eine sehr sehr hohe dosis NUR in die Leber, also viel wirksamer und fast ohne nebenwirkungen. Wenn die metastasen etwas kleiner sind, dann werden sie mit LITT behandelt. Die Klinik wo wir das alles machen lassen ist in Frankfurt bei prof. Vogl. Wir kommen aus Holland und er behandelt sehr viele patientn pro Tag auch die weit entfernt wohnen. An den tag das wir da waren, waren Leute aus Hamburg, Hannover, Köln, usw da.
Dieser Artz hat sehr viel erfahrung mit LITT und die chemo-embolisation. Schau evt mal auf die webseite: http://www.klinik.uni-frankfurt.de/z...ik/start.shtml
Dort kannst du viel über LITT und die andere Therapien lesen. Seine Resultaten sind hofnungsvoll!!!

Viel erfolg!!

Gruss, Bianca

ZUSÄTZLICH (also ohne das ich irgendwelche Methoden hier kritisieren möchte) kann ich allen Menschen, die besonders mit der Leber Probleme haben, empfehlen, sich einen kleinen Entsafter zu kaufen (vielleicht 200 Euro) und jeden Tag, wenn es denn vertragen wird, das ist unterschiedlich mindestens 0,5-1,5 Liter frischen gepressten Karottensaft, gemischt mit etwas Rote Beete zu trinken. Es kostet wenig, geht schnell und unterstützt mit Sicherheit den Körper und jede Therapie, es sei denn, die Säfte werden nicht vertragen. Dann vergisst diesen Rat.
Gekaufte Flaschen sind keine Alternative, da diese nicht annähert die gleichen Stoffe enthalten. Bitte liebe Leute hier, ich meine es wirklich weder besserwisserisch noch böse, sondern nur als kleine Hilfe. Mehr nicht. Ein Versuch schadet niemanden und vielleicht hilft es ja bei einigen. Und bitte, wer das dumm findet, einfach nicht lesen, ja. Es nützt niemanden, mich hier anzugreifen.

Manfred

[Dieser Beitrag wurde wegen Werbung von der Redaktion gelöscht!]

Hallo Rouven,

dein Beitrag ist das Übelste, was mir in den vergangenen Jahren untergekommen ist.
Auf Kosten von Schwerstkranken versuchst du auf billigste und plumpe Art und Weise Geschäfte zu machen.
Ist dir eigentlich klar, was es für einen Darmkrebskranken bedeuten kann, wenn er deinen dämlichen Empfehlungen folgt und länger als 14 Tage dieses Aloe-Vera einnimmt?
Du bist total uninformiert und plapperst hier nur das nach, was dir deine Anwerber eingetrichtert haben.
Das Darmkrebskranke durch längerfristige Einnahme einen Darmverschluß erleiden können ist dir sicher auch nicht bekannt.
Aus reiner Geldgier spielst du hier mit dem Leben kranker Menschen.
Such dir richtige Arbeit!
wolf

Liebe(r) Rouven
auch wenn Aloe Saft oder Gel hilft, was glausbt du wohl, warum es all die Direkt von Hersteller Sachen gibt? Weil dadurch die Gewinnspanne der Einzelhändler wegfällt. Wenn etwas aus Konzentrat besteht und mit Wasser verdünnt wird, dann steht das auch auf der Verpackung. Ich kenne Aloe in verschiedenen Formen und auch die vielen vielen Wunder, gibt es auch für Q10, Vitamin E, für Omega Fettsäuren usw. Gute Verkaufstaktik aber das ist auch alles.

Warum Geld ausgeben, wenn man es umsonst bekommt. Das was nach dem Herstellen, abfüllen und haltbar machen an lebendigen Wirkstoffen in dem Aloe Gel noch drin ist, findest du wesentlich lebendiger in einheimischen Biogemüse. Vielleicht nicht immer die gleichen Stoffe, aber nur etwas was Lebendig ist, kann unseren lebendigen Körper wirklich helfen. Die Reaktionen mancher Medikamente sind eher Reizungen des Körpers der diese Medi wieder los werden will, dass wird dannn als Wirkung angesehen.

ALso ich sag es noch einmal, bevor man sein Geld in Produkte investiert, die industriell hergestellt sind, und die sind niemals lebendig, es sei denn, unter Edelgasen verschweisste rohe Produkte, aber die gibt es in der Nahrungsergänzung nicht, sollte man lieber Bio Gemüse verdaulich machen durch eine Saftpresse und das trinken, das kostet wesentlich weniger ist gleichzeitig Nahrung und ist LEBENDIG mit ENZYMEN, BIOSTOFFE und VITAMINEN. Es springen leider überall "Geschäftemacher" auf den Zug und scheuen auch nicht davor zurück, Wunder zu versprechen. Das Beispiel Fasten zeigt es am deutlichsten, der Körper heilt, nicht die Medizin, oder wie erklärst du es, wenn jemand der 60 Jahre alt ist und seit 30 Jahren unheilbar Asthma hat, taub ist und impotent, nach 42 Tagen ohne Nahrung nur mit Wasser vollständig geheilt ist? Keine Medizin etc.Klar, wenn der dann zu seinem alten Leben zurückkehrt wird er irgendwann wieder krank.
Das war kein Angriff sondern nur meine Meinung zu Nahrungsergänzung in Flaschen, Tuben und Kapseln, man nennt diesen Bereich auch das Goldacker der Zukunft, da die Menschen gesundheitsbewusster werden und ihnen in der Werbung eingeredet wird, man kann gesundheit und ein langes Leben kaufen. Heute will ja keiner mehr was umsonst, was nichts kostet, kann nicht helfen.

Manfred

Hallo Wolf44.
Wolf, Du hast da was grundlegendes mißverstanden!
Ich habe in meinem Beitrag ausdrücklich gesagt, dass es mir eben NICHT wie anderen um Geld machen oder so geht. Ich habe auch nicht gesagt, dass ALoe Vera bei allen helfen muß. Ich habe aber genug Feedback von Leuten, die den Saft trinken, oder die Salben und Cremes benutzten und die haben ausschließlich positive erfahrungen gemacht. Dass das Einnehmen von dem Aloe Vera-Gel zu einem Darmverschluss führen kann, habe ich noch nie gehört. Natürlich will ich es abstreiten, dass soetwas auch vorkommen kann. Aber so ist das mit allen Dingen auf der Welt. Man kann von keiner Sache erwarten, dass es bei jedem gleich gut hilft. Das ist bei Medikamenten auch nicht anders. Dem einen helfen Sie und dem anderen nicht. Letztlich verstehe ich aber nicht, dass Du MEnschen, die krank sind, die Fähigkeit absprichst, sich einfach über alternative Möglichkeiten zu informieren. Und ich glaube jeder hier ist so vorsichtig und aufgeklärt genug, um nicht gleich blind irgendwas einzunehmen, was empfohlen wird. Es gibt schon zu viele Leute, die Dankbar dafür sind, dass sie den Weg zu Aloe Vera gefunden haben und nicht solche Erfahrungen wie Du gemacht haben! Vergiß nicht auch die vielen Leute, denen der Daft schon geholfen hat !

Und zum Thema "nachplappern" kann ich nur sagen, dass sich alles was ich weiß auf eigenen Erfahrungen beruht und auf den Berichten von Leuten, die den Saft inzwischen trinken. Und was wissenschaftliche Erkenntnisse angeht, brauche ich niemanden, der mir was vorplappert, sondern es gibt genug Wege, sich anders darüber zu informieren.
Und zum Thema Beruf: Ich mache das nicht beruflich sondern bin selbst nur Konsument der AloeVera-Produkte. Mein Geld verdiene ich bei der Kripo und das nicht schlecht. Also, ich bin darauf nicht angewiesen, sowas aus Geldschneiderei zu machen.
Aber dafür ist das Forum ja auch da, um zu sagen, dass es bei Darmkrebs solche Beschwerden geben könnte, wenn man den Saft trinkt. Mogvai@gmx.com

Hallo Rouven,

ich habe weder gegen das Aloe Vera gesprochen noch irgendjemandem die Fähigkeit aberkannt, sich umfassend über alternative Therapien zu informieren.
Wir befinden uns hier im Forum "Darmkrebs" und nicht im Forum "andere Therapien". Generell habe ich darauf hingewiesen, daß bei Darmkrebserkrankten
die Gefahr besteht, daß nach einer mehr als 14tägigen Einnahme aufgrund möglicher Elektrolyth-und Kaliumverluste es zu einer Darmträgheit kommen kann bis hin zum Subilius.
Zum Vertriebssystem in dieser agressiven Form verweise ich nur auf die Informationen der Verbraucherzentralen.
Unbestritten ist die wohltuende Wirkung der Aloe vera in Kosmetika und äußerlich bei Hautkrankheiten, jedoch überall günstiger erhältlich als im MLM-Vertrieb.
wolf

Hallo Manfred!

Du hast Recht. Bei vielen GEschichten steht eine gute Verkauftstaktik hinter. Aber ich glaube, du schießt da etwas über das Ziel hinaus. Denn sag mal jemanden,der schwer Krank ist, er soll 42 Tage ausser Wasser nichts zu sich nehmen. Aber Du sagst damit etwas was, ich auch voll unterstütze: Es gbt nämlich Dinge auf dieser Welt, die sind nicht richtig zu erklären. Dinge wo normale Medizin versagt und Menschen auf ganz natürliche Weise geheilt werden. Also, wenn man sich nicht ausschließlich auf die Medizin verlassen will, oder sie bisher nicht so gewirkt hat, warum soll man dann nicht auch alternative Möglichkeiten probieren?
Und zum Thema Gemüse etc. Wo bekommt man den heute noch vernünftiges Gemüse? Ich habe letztens eine Studie gesehen, wo untersucht wurde, wieviel an Vitaminen, Enzymen etc 1996 noch in Gemüse und so weiter vorhanden waren, im vergleich zu 1985. Das ist erschreckend ! Man kann fast nehmen was man will. Ein Beispiel: 100 Gramm Spinat hatte 1985 noch 62 milligramm Magnesium. 1996: 19 milligramm. Das sind MINUS 68%. Es hatte 1985 noch 200 mg Vitamin B6. 1996 82mg.Das sind MINUS 59%. Und an Vitamin C hatte es 1985 noch 51mg und 1996 21 mg. Das sind MINUS 58%. Wenn man diese Werte sieht, dann wird einem ganz anders, weil das waren Werte von 1996. Heute haben wir Ende 2003.Also fast 7 Jahre später. Zwischen 1985 und 1996 lagen 11 Jahre. Was meinst Du, was heute noch in dem Gemüse übrig geblieben ist? Und das erschreckende ist, dass die Studie auch gezeigt hat, dass in BIO-Gemüse ganz genauso wenig an Vitaminen etc. übriggeblieben ist. Woran liegt das ? Ganz einfach. Früher konnten sich die Bauern leisten, Brachwirtschaft zu betreiben. Das heißt also, sie konnten ihre Felder immer wieder brach liegen lassen, damit diese sich wieder Erholen, was die Nährstoffe angeht. Heute kann sich das kein Bauer mehr leisten. Auch die Bio-Bauern nicht. Das bedeutet, alle Böden sind völlig ausgedörrt. Naja, und eine Pflanze, die auf ausgedörrten Boden wächst und keine Nährstoffe bekommt, ist selbst auch "leer". Eigentlich logisch.
Was ich damit sagen will ist. Auch die große BIO-Welle, die zur Zeit über Deutschland herschwappt ist ein ganz großer Marketing-Witz!
Aber ich gebe Dir grundsätzlich Recht. und die Aloe Vera-Produkte, die ich nehme, sind völlig ohne Konservierungsstoffe und chemische Zusätze. Und das Problem was ich habe ist eben auch, dass ich keinen großen garten habe, in dem ich viele Aloevera-Pflanzen anbauen könnte. Erstens würde das zu lange dauern und ausserdem fehlt uns hier in unseren breitengraden sie Sonne, damit die Pflanze richtig wächst. Das was die Aloe ausmacht ist vor allem das zusammenspiel von vielen Vitamiten, Enzymen etc. Es hilf nämlich nicht wenn man sich einseitig mit Vitaminen und so versorgt. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass es letztlich nicht die Menge oder so ausmacht, sondern das ganzheitliche sortiment an Stoffen die der Körper braucht.und die Aloe VEra-Pflanze produziert fast alle dieser Stoffe, die der Mensch braucht. Es wurden inzwischen fast 200 dieser Stoffe in der Pflanze wissenschaftlich nachgewiesen. Das ist es auch, was hinter diesem immer so angepriesenen "Wunder" das die Pflanze verspricht, steht. Es ist letztlich kein wunder, sondern einfach nur die Tatsache, dass die vielen inhaltsstoffe des Saftes das Immunsystem des Körpers massiv stärken und der Körper so seine Selbstheilungskräfte weiderbekommt. Deshalb ist der Saft auch gegen so viele Krankheiten gut. Dem Körper wird nur geholfen sich selbst zu helfen.
Übrigens, ich habe Deine Antwort auch nicht als "Angriff" gewertet. Ich fand deinen beitrag gut und das ist auch eine vernünftige Grundlage für eine kleine Diskussion.
Gruß, Rouven.
Mogvai@gmx.com

Hallo Wolf!

Da bin ich aber froh, dass der Ton wieder etwas freundlicher ist. Ich streite auch wirklich nicht ab, dass es bei Darmkrebspatienten diese Auswirkungen haben kann. Ich bin kein Darmkrebspatient und bin daher auf diesem gebiet auch nicht so bewandert, wie du es bist. Daher bin ich Dir letztlich für diese Information von Dir auch dankbar. Aber ich möchte einfach nochmal sagen,dass ich das nicht mache, weil ich Geld verdienen will, sondern nur weil ich von der guten Wirkung des AloeVera-Saftes überzeugt bin, zumal ich es auch selbst anwende.

Lieber Rouven
erstens glaube ich das diese ganze Diskussion hier fehl am Platze ist, deshalb dazu mein letztes Wort.
Aber trotzdem noch ein paar kurze Worte
1) Die Medien verbreiten ja schon eine ganze Weile, das unsere Nahrung ausgelaugt ist und parallel dazu gibt es massiv Werung von Anbietern, die "Ergänzungsnahrung" anbieten. Denk mal nach warum! Obst, bio oder nicht, was an Bäumen wächst, bekommt die Nährstoffe aus tiefen Bodenschichten, im garten und bio angebautes Gemüse ist immer noch wesentlich gehaltvoller als in Holland im Treibhaus. Im übrigen wird das meiste Gemüse hier, bio oder nicht, sowieso gekocht oder gebraten. Was glaubst du, was dann noch an Enzymen (die so bei 42 Grad hops gehen) übrig bleibt. Und was mit den anderen Nährstoffen passiert. Das ganze Gerede um Rückgang der Inhaltstoffe ist gesteuert und soll den Pillenverkauf ankurbeln.
Wenn die Leute nur das kaufen, was Geschmack hat, verschwindet minderwertige Ware wieder vom Markt.

Dann habe ich nie gesagt und werde mich hüten, ein Schwerkranker, der darmkrebs hat, sollte 42 tage fasten, wenn er in eine Fastenklinik unter Aufsicht von Fachärzten ist, werden die schon entscheiden, wie lange jemand fasten kann. Es geistert das komische Bild von dem Hungerkünstler um den Global, der anschließend angeblich an fester Nahrung gestorben wäre. Hungern und Fasten sind zwei paar Schuhe. Fasten ist die ersten Tage schwierig, weil der Körper sofort entmüllt und man je nach Belastung (und bei einem Krebskranken, vielleicht noch unter Chemo wird das sehr gefährlich) richtig "krank" wird, Übelkeit, Fieber etc. Das sollte ein "richtig" Kranker nie alleine machen. Nach den ersten 3, 4 Tagen ist Fasten relativ leicht, aber auch hier kann es jederzeit wieder zu Schüben kommen, wo man Durchfall bekommt und vieles mehr. Ein halbweg gesunder, der sich mit Fasten reinigt kann das wenn er sich kennt, ohne Probleme auch zu Hause machen. Ich arbeite sogar beim Fasten rund 12-14 Stunden am Tag und laufe drei, viermal die Woche 4,5 km und mach Krafttraining mit Hanteln. Ich habe mich auch nach 16 Tagen ohne Nahrung nicht schwach gefühlt oder Hunger gehabt, ganz im Gegenteil. Ich werde Montag, Dienstag wieder mal anfangen, erstmal 14 Tage und dann seh ich weiter.
Aber nochmal, ich wollte damit nur sagen, der Körper heilt sich selbst, wenn er nicht belastet wird, und Nahrung ist eine Belastung, die normale sowieso aber auch die natürliche. Was meinst du, was Tiere machen, wenn sie krank sind, sie fasten!!

Nochmal, die Studie hat nur den Zweck, einen neuen Markt zu bereiten, das machen alle, was meinst du warum so oft über Gentechnik berichtet wird?

Und zum Schluß, wenn wir die Aloe als Nahrung brauchen, dann würde man diese Pflanze so essen, und zwar roh. Ich bin nicht sicher, ob das geht, ich bezweifle es. Aber Inhaltsstoffe nachweisen und sagen, das braucht der Körper und das haben wir ist Augenwischerei.

Ich könnte ein Stück Holz nehmen und das analysieren und würde zig Stoffe finden, die wir brauchen. Würdest du dann Holz essen?

Wir brauchen nur eins, lebendige nahrung für die wir gebaut sind, der Löwe will sein frisch gerissenes Antilopenfleisch inkl. Innereien, die Taube ihre Körner, die Kuh das Gras und die Kräuter, ein Schwein alles, was es findet von Eicheln bis zu kleinen Tieren und der Mensch lebendiges Obst, lebendige fleischige Gemüsepflanzen und lebendige Körner, falls er die wirklich mag (was ich bezweifle, und vielleicht ein paar Nüsse. Wenn er ein Ei essen will, was nicht notwendig ist, kann er es roh essen, wenn er Fleisch will, soll er es roh essen und zwar bevor es verfault.

Nur lebendige Nahrung bringt zu 50% die eigene Verdauung mit und hilft, dass man mit wenig Nahrung gesund und stark bleibt.

Wir brauchen keine wie auch immer gearteten Pillen aus Fabriken, weder Aloe noch irgendwelchen Biokram. Der Bioladen hat wie der Supermarkt lauter Artikel, die verarbeitet sind, was macht es für einen Sinn, biologische Tomaten zu ernten, diese dann zu kochen und mit Gewürze zu Tomatenketchup zu machen. Dieser ist teurer schmeckt vielleicht besser aber ist genauso ungesund weil unnatürlich wie der von Aldi. Und ob ich nun Biospagetti oder Aldispagetti essen, ist dem Körper egal. Er wird von beiden verkleistert und krank.
Schau dir mal die Leute am Biostand an, neben der selbstgedrehten haben diese Leute sehr oft ungepflegte und genauso verpickelte Haut wie "normale" Bürger und sehen manchmal sogar noch kranker aus. Warum. Weil sie ihr tolles Biogemüse genauso tod kochen und Biokäse oder Biofleisch genauso falsche Nahrung ist wie normal. Und das gesunde Vollkorngetreide gärt im Darm und verletzt die empfindlichen darmzotten. Ich habe selber Vollkornbrot aus selbst gemahlenem Mehl gegessen, ich kenne die Wirkungen. Man bekommt vom Geteide so richtig schöne Tränensäcke.

Oh man, nun hab ich wieder voll zuviel und am Thema vorbei geschrieben. Ich höre auf, muss noch was tun. Also kein erneuter Kommentar von mir hier zu Nahrungsergänzung, jeder nach seiner Fasson, mir ist das Geld dafür zu schade. Ich esse liebe das Originalvitamin und Mineral.

Manfred

Hallo alle zusammen,
Ich bin 30 Jahre alt, lebe seit 2 Jahren mit der Diagnose Darmkrebs und habe schon viele Therapien ausprobiert. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter und hoffe, dass von euch vielleicht noch jemand einen Tipp für mich hat.
Nachdem ich 1 Jahr mit Unterleibsschmerzen von Arzt zu Arzt gerannt war und Diagnosen wie Blasen-, Eierstock- und Blinddarmentzündung bekommen habe, wurde Ende 2001 bei einer Darmspiegelung ein Tumor entdeckt (T4 N0 M0). Er wurde mit ca. 50 cm aufsteigendem Dickdarm und einem Stück der Blase rausoperiert. Es hieß, der Krebs konnte vollständig entfernt werden. Zu Sicherheit habe ich eine adjuvante Chemo mit 5-FU + Folinsäure über ein halbes Jahr gemacht, unterstützt von einer Homöopathin, diversen Vitaminen und Mistelspritzen. Für die Ursachenforschung in der Psyche nahm ich an einer Familienaufstellung nach Hellinger teil. Dann kam eine Reha und die Sache war damit für mich erledigt, ich kehrte in meinen Job zurück. Die vierteljährigen Kontrolluntersuchungen waren alle ohne Befund.
Ende 2002 stieg mein Tumormarker plötzlich an und bei der CT wurde ein Rezidiv im rechten Unterbauch entdeckt. Im Januar 2003 wurde dieses mit dem rechten Eierstock, einem Stück vom Dickdarm, vom Dünndarm und von der Blase entfernt. Der Bauchraum war aber schon voller kleiner Metastasen (Peritonealkarzinose), was als inoperabel galt. Ich habe also eine Chemo mit 5-FU + Oxaliplatin gemacht, musste aber nach 3 Monaten abbrechen, weil ich die Nebenwirkungen nicht mehr aushalten konnte und wollte. Die Kontrolluntersuchungen waren alle ohne Befund, keine Metastasen zu entdecken, auch nicht in Lunge oder Leber, Tumormarker normal. Seitdem spritze ich Mistel, Thymus und Colibiogen, nehme Vitamin C, E, Zink, Selen, habe 17 leichte Ganzkörperhyperthermien (bis 39,5°C) gemacht, Sauerstofftherapie nach Prof. Ardenne, Magnetfeldtherapie, Molekulartherapie nach Dr. Koch, Eigenblutbehandlung, Homöopathie, Darmsanierung, Entgiftung, Psychotherapie, Visualisierung nach Simonton, Chi Gong und Yoga. Nun, ich bin seit diesem Jahr auch Rentnerin und habe genug Zeit. Mir ging es mit diesen Therapien von Tag zu Tag besser. Aber im Herbst stieg mein Tumormarker stetig und diese Woche wurde bei der MRT ein Tumor im linken Unterbauch, zwischen Uterus und Enddarm entdeckt. Seit zwei Wochen habe ich auch Schmerzen und Blut im Stuhl. Mein Onkologe meint, der Tumor wäre eventuell schwer zu operieren und ich sollte eine Strahlentherapie machen.
Wie ist das mit den Strahlen, macht man damit nicht mehr im Bauch kaputt (die ganzen Schleimhäute) als es nützt? Wer von euch hat Erfahrungen damit? Und kennt jemand einen fähigen Bauchchirurgen, der auch schwierige OPs nicht scheut? Ich würde mir bei einer OP gerne Tumormaterial für eine Impfung entnehmen lassen. Weiß jemand, wer so eine Behandlung durchführt? Und ich würde gerne eine stärkere Hyperthermie ausprobieren, vielleicht auch lokal. Kann mir jemand eine Klinik empfehlen? Gibt es sonst noch irgendetwas, was ich tun könnte?
Fragen über Fragen. Ich danke euch für eure Geduld, wegen meiner langen Geschichte.
Alles Gute!
Blume

G. Darmkrebs und Lebermetastasen - 20.11.2003, 22:05

Hallo,
ich wurde 2002 von einem Rektumkarzinom befreit, habe aber leider auch noch Lebermtastasen. Nach zunächst erfolgreicher Behandlung mit Oxaliplatin und Xeloda mußte ich auf ein anderes Chemomittel umgestellt werden - Irinotecan/Campto. Eine Metastase in der Leber war der Meinung wieder wachsen zu müssen. Bei der letzten MRT und CT-Untersuchung wurde auch festgestellt, daß sich die Metastase bereits durch die Leberkapsel schleicht und eventuell mein Bauchfell schon angegriffen ist.
Dadurch lassen sich auch meine ständigen Schmerzen im Bauchraum erklären, sagt zumindest mein Arzt. Auch wurde Wasser im Bauchraum festgestellt.
Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht und kann mir Tips geben.

Liebe Grüße