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Alt 25.09.2018, 01:44
lotol lotol ist offline
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Registriert seit: 10.04.2016
Beiträge: 716
Standard AW: Lympknoten im Abdomen >2cm

Hallo MaG,

Zitat:
Wenn das neue MRT nun keine Veränderungen anzeigt, was dann? Dann wird guter Rat teuer. Mit 4 Ärzten habe ich bereits gesprochen und jeder hat iwie eine andere Meinung zu dem Ganzen.
Bei keinen großartigen Veränderungen könnte es auch auf w&w hinauslaufen.

Acht bitte bei der kommenden Untersuchung besonders auf evtl. Veränderung der Milz.

Was die LK-Größen anbelangt, "löcherte" ich bei jeder US-Untersuchung die (unterschiedlichen) Ärzte, die das machten, mit Fragen.

Ich bat auch darum, mir die unterschiedlichen LK (gesunde und erkrankte) auf dem Bildschirm zu zeigen, wobei mir die Bitte immer erfüllt wurde.

Bei jeder Untersuchung werden die LK ja genau "vermessen", was auch alles protokolliert wird.
Und es ist auch keineswegs so, daß Onkologen nun bei jeder LK-Größe gleich enorm "nervös" werden.
Es wird auch danach differenziert, ob die LK "kugelrund" oder eher länglich sind.
In beiden Fällen sind die häufig gen. >10mm nicht unbedingt alarmierend.

Maßgeblich ist an sich immer nur, wie die LK innerlich aussehen.


Die vier unterschiedlichen Meinungen der Ärzte nützen Dir zunächst recht wenig.
M.E. ist das nur ein Indiz dafür, daß keiner so recht weiß, was in Dir los ist.
Leider scheint das so zu sein, was es Dir natürlich erschwert, eine der Meinungen als die stichhaltigste zu bevorzugen.

Letztlich mußt Du als Patient, um dessen Leben es geht, mitentscheiden, was zu tun ist.
Weil Du das dann auch "voll" mittragen mußt, damit es erfolgreich sein kann.

Wart folglich am besten in aller Ruhe ab, was die nächste Nachuntersuchung an konkreten Ergebnissen bringt.
Wobei das nur die Feststellung des Status quo sein kann.

Erst danach ist dann eine Analyse eines LK endlich mal "fällig".
Weil nur diese Analyse im Gesamt-Zusammenhang bestimmen kann, wie am besten weiterhin vorzugehen ist.

Denn alles andere sind nur reine Spekulationen.

Die Lage ist derzeit für Dich etwas mißlich:
Ungewissheit und Warterei auf konkrete Ergebnisse - das "übliche Programm" halt.

Zerbrich Dir bitte darüber nicht weiter Deinen Kopf:
Denn nicht mal an einem bösartigen Lymphom stirbt man so schnell.

Damit will ich sagen, daß es m.E. völlig sinnlos ist, derzeit überhaupt darüber nachzudenken, wann "guter Rat teuer" sein könnte.

Nach der nächsten Untersuchung wird eine Realität vorliegen, mit der Du Dich dann auch befassen kannst.
Ich wünsche Dir viel Glück bei den Ergebnissen.


Liebe Grüße
lotol
__________________
Krieger haben Narben.
---
1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR
Nach ca. 3 Jahren Rezidiv

2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR
Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel

3. Therapie (2021): Bestrahlung
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