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Alt 30.06.2010, 23:39
SarahF SarahF ist offline
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Registriert seit: 30.06.2010
Beiträge: 9
Standard bin ganz erschüttert...und viele Fragen

Hallo, ihr Lieben,

ich habe mich jetzt schon seit Wochen durch dieses Forum gelesen - und auch einiges erfahren - vielen Dank an alle, die noch die Kraft gefunden haben, anderen trotz ihrer schlimmen Situation zu helfen.
Eine Freundin von mir hat im februar 2010 leider auch die Diagnose erhalten: Leberkrebs. Sie ist 39 und hat 3 kleine Kinder! Wo der Haupttumor sitzt, konnte leider nicht festgestellt werden. Hinzu kommt, dass die Infos der Ärzte für sie bisher nicht ausreichend oder unverständlich waren. Im März wurden ihr die Gallenblase und ein großer Teil der leber operativ entfernt. Bis Mai hieß es: Alles toll, alle Werte gut, alles prima! Plötzlich hieß es aber, es wäre wieder ein Lebertumor da. (Sie war inzw. 2 Monate bei einer Reha wegen der OP). Zudem hatte sie einen Knoten plötzlich am Oberbauch, der schmerzte. Der Arzt sagte, das käme von der OP, sie hätten einen sehr starken Faden verwandt, dieser habe sich wahrscheinlich entzündet, sie solle Salben drauftun. Als sich nix besserte, ging sie zu einem 2. Arzt, der sagte, in der Leber wäre kein Tumor, sie wäre voll von Metastasen! Der Knoten wäre aber ein Tumor und wahrscheinlich durch die OP passiert, als beim Herausnehmen der Lebertumor die Bauchwand gestreift hat. Dazu noch ein Tumor plötzlich in der Wirbelsäule. Sie bekam seit Mai Chemo per Infusion und geht jetzt nach Freiburg, um sich die Chemo direkt in die Leber geben zu lassen.
Jetzt meine Fragen: Wer kann etwas dazu sagen? Ich habe viel gegoogelt, sie ist auch sehr offen für jeden Strohhalm, was haltet ihr zusätzlich zur Schulmedizin von Misteltherapie, Aprikosenkernen, Goji-Beeren, Heilsteinen (wie Sugilith, Grüner Turmalin usw.)? Wäre eine Leberlebendtransplantation sinnvoll? Stammzellentherapie aus dem Knochenmark? Ich bin wirklich verzweifelt, will es nicht wahrhaben - sie, die einfach ein Vorbild in allem ist: lebt gesund, ist eine prima Mama, supernett, hilfsbereit - einfach menschlich und verständnisvoll zu jedem. Wer kann mir was raten - ich bin zu vielem bereit. Wie kann ich sie unterstützen? Was braucht sie? Wie verhalte ich mich richtig, ohne aufdringlich zu sein? Ich würde wirklich gern mein letztes Hemd geben, und wenn es das Letzte ist, was ich noch tun kann.
Etwas konfus das Ganze - ich schwanke noch immer zwischen Wut, Verzweiflung, Trauer, Hilflosigkeit - und hoffe auf einige klärende Worte von euch. Dafür schon einmal vielen Dank!
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