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  #1  
Alt 22.02.2007, 12:37
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo ich bin neu hier!

Mein Papa is am 16.02.2007 an den folgen einer Lungenkrebserkrankung gestorben. Der Krebs war zwar geheilt, aber aufgrund der OP, Chem und Bestrahlung war er sehr angeschlagen vor 1 Jahr bekamen wir die Diagnose nun war er vor 3 Wochen zur Nachuntersuchung und die Ärzte waren so zufrieden alles in ordnung. Doch dann bekam er eine Erkältung und plötzlich morgens um 4 Atemnot er starb innerhalb einer Stunde daheim bei meiner Mama und ich kann damit nicht umgehen es ist so unwirklich so leer ich bin seit dem Tag nicht in der Lage mich um irgendetwas zu kümmern gestern wae beerdigung ich hätte ihn so gern noch mal gesehn ihm soviel zu sagen gehabt er hatte 3 Enkel den kleinsten durfte er gerade mal 9 Mon und 3 Tage um sich haben dabei hat er sich so auf seinen 1. Geburstag gefreut. Ich habe Angst vor der Zukunft kann mir nicht vorstellen das dieser Schmerz irgendwann nachlassen soll er war doch mein Papa
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  #2  
Alt 22.02.2007, 15:50
Benutzerbild von carola1972
carola1972 carola1972 ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Dir Engel, mein aufrichtiges Beileid. Ich weiß, dass der Verlust eines Elternteils einen in ein tiefes Loch wirft. Ich weiß es nur zu gut. Mein Papa ist am 11.1.07 verstorben, und noch heute fühlt es sich unwahr an. Auch mir fällt es super schwer mich um irgendetwas zu kümmern. Wir alle hier dürfen nicht aufgeben.

Ich sende Dir ein riesen Kraftpaket, und viel Trost
liebe Grüße Carola
__________________
Und die Welt dreht sich weiter, und das sie sich weiterdreht, ist für mich nicht zu begreifen merkt sie nicht dass einer fehlt. * HALTET DIE WELT *

Ja mein Papa fehlt. *12.10.1935 gest. 11.1.07
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  #3  
Alt 22.02.2007, 21:23
Benutzerbild von oblivion
oblivion oblivion ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Engel

Mein herzlichstes Beileid zu Deinem schweren Verlust.Mein Paps ist vor 13 und meine Mam vor 4 jahren an Krebs gestorben.
Im Nov.05 ist mein Sohn im Alter von 17 Jahren an einem Hirntumor verstorben.
Es ist bei Dir alles noch so frisch.Geb dir einfach Zeit.Irgendwann kommt die Zeit ,da kannst Du an deinen Papa denken ,und an die schönen und lustigen Zeiten mit ihm Dich erinnern.
Ich sende Dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit und umarme Dich virtuell mal ganz lieb
Einen lieben Gruss von
Elke
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  #4  
Alt 23.02.2007, 09:22
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Danke für eure Antworten und euer Mitgefühl!
Gestern ging es einigermaßen heute ist es schlimm genau heute vor einer Woche ist es passiert.Er war erst 62 Jahre jung!Meine Mum tut mir am meisten leid sie war 40 Jahre mit ihm fast jeden Tag zusammen ich sag mir immer ich muß stark sein für sie,aber es ist schwer!

Papa du fehlst uns so!Justin dein Enkel hat gesagt: Ohne Opa is nix mehr schön,Robin verstehts noch nicht wirklich er nimmts mit Humor und Fynn dein kleinster bekommt zum Glück nix mit,die drei bringen mir und Mama ab und zu ein Lächeln ins Gesicht!
Wir denken alle an dich
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  #5  
Alt 25.02.2007, 21:03
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Papa wie gehts dir da oben?Mama geht es heut nicht gut sie war heute alleine daheim wollte sie holen aber sie wollte nicht,hab schon 3 mal mit ihr telefoniert sie ist ziemlich traurig! Gestern waren Jutta und Boris da und ich mit Fynn da ging es ihr gut hat sogar mal gelacht. Justin vermisst dich so sehr er geht nimmer ins Wohnzimmer ohne jemand weil du da immer warst und mit ihm gekuschelt hast!

Er hat gestern zu Mama gesagt: Oma , Opa hat sein Geldbeutel vergessen und sein Lieblingshonig auch, hat gefragt ob du wieder kommst und das abholst?

Ach ja Fynn hat seinen 3. Zahn bekommen oben sieht süß aus und er is krank hat ganz schlimmen Husten!Justin is auch krank hat Husten und Fieber, Robin geht es wieder besser.
Wenn ich die drei kleinen anschau muß ich dran denken was du noch alles erleben wolltest mit ihnen.Ich hab mich so gefreut dir Fynn`s erste Schritte zeigen zu können du wolltest doch dann mit ihm auf Spielplatz gehn und mit Justin und Robin wolltest du doch noch mal S-Bahn fahren weil die 2 das so gern gemacht haben!
Ich kanns immer noch nicht verstehn warum du gehn mußtest du warst doch auf dem Weg der Besserung du fehlst mir jeden Tag mehr.
Die Tage sind so leer ohne dich.
Es ist so unbegreiflich alles wenn ich bei Mama bin denk ich immer du kommst jetzt gleich zur Tür rein.

Ich wollte dir noch soviel sagen,warum nur???

So Papi ich muß jetzt aufhören ich denk an dich und ich Liebe und vermisse dich

Deine Tochter Melanie
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  #6  
Alt 26.02.2007, 08:58
Benutzerbild von Steph570
Steph570 Steph570 ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Engel ,
mein Aufrichtiges Beileid.
Auch ich weiß , leider , sehr genau wie Du Dich fühlst.
Ich habe meinen Paps am 08.02. verloren.
Ich habe zwei Kinder (15 und 7) die Ihren Opa ganz schrecklich vermissen.
Es tut weh , so unsagbar weh. Irgendwann wird dieser Schmerz aufhören , aber wann das kann uns leider keiner sagen.
Ich versuche stark zu sein , für meine Mum und die Kinder , aber es zerreißt mich fast wenn ich an meinen Paps denke.

Wie Carola aber schon sagte , wir dürfen nicht aufgeben.
Das hätten unsere Väter nicht gewollt !!

Ein großes Kraftpaket rüberschick
lg steph
__________________
Nordisch nobel , Deine sanftmütige Güte , Dein unbändiger Stolz , das Leben ist nicht fair.
Es war ein Stück vom Himmel , das es Dich gibt.
(Grönemeyer)

Paps geb. 15.04.47 - gest. 08.02.07
Opipi geb. 19.03.22 - gest. 08.01.08
Schwiegerpapa geb. 23.08.35 - gest. 18.01.08
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  #7  
Alt 26.02.2007, 16:36
Andrea K. Andrea K. ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Ihr Lieben,

auch ich weiß leider was Ihr durchmacht. Meine Mama ist 58jährig am 14.02.2007 gestorben. Alles haben gesagt, der Tag der Beerdigung ist das Schlimmste, dann wird es besser.

Aber das kann ich so leider nicht bestätigen. Bis zur Beerdigung ging es irgendwie - erst jetzt ist es richtig schrecklich. Ich war heute zum ersten Mal wieder arbeiten aber es ist sehr schwer. Meine Tochter ist 7 und vermißt ihre Omi auch sehr. Wir haben fast Tür an Tür gewohnt und sie war viel bei ihr.

Es sind die vielen Kleinigkeiten, die jetzt immer wieder hochkommen. ich kann für uns alle nur hoffen, dass wir es schaffen, damit umzugehen.

Viel Kraft für uns alle
und liebe Grüße

Andrea
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  #8  
Alt 28.02.2007, 12:38
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Danke für die lieben Worte!!!

Auch ich versuche stark zu sein für meine Mum und meine Kids, aber wenn ich meine Kids anseh macht mich das so traurig, mein Papa hatte noch soviel vor mit ihnen und ich wollte einen Tag vor seinem Tod nochmal zu ihm, aber habs mir dann anders überlegt da meine Mum sagte er is so stark erkältet und schläft wenn ich das geahnt hätte wäre ich trotzdem gegangen, ich hab abends mit meiner Mum nochmal telefoniert da sagte sie es geht ihm net so gut hab gesagt sie soll Arzt rufen, aber mein Papa war ein Sturrkopf hat vorgeschrien er brauch kein Arzt das war das letze mal das ich ihn gehört hab!



.Papa * 04.01.1945 - + 16.02.07

Immer für alle dagewesen. Immer das Beste gewollt.
Immer das Beste gegeben. Wir haben heute das Beste verloren
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  #9  
Alt 02.03.2007, 09:52
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Papa entschuldige das ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber Mama und ich stehn im Stress müssen soviel noch erledigen!
Wir waren gestern mit Inge und Jutta im Friedwald haben deinen Baum für deine Urne ausgesucht damit du endlich deine allerletze Ruhe findest haben eine schöne Lärche ausgesucht dein Lieblingsbaum am Donnerstag wist du beigesetzt das wird nochmal ein schwerer Tag ich trage vieleicht deine Urne, wenn ich es verkrafte.
Würde dir gern nochmal ganz nah sein auf diesem letzten schweren Weg!

Am 06. Mai wird Fynn getauft ich kann mich aber irgendwie nicht richtig drauf freuen, weil du fehlst und weil ich weiß du du wolltest dabei sein.

Am mittwoch war ich beim Hautarzt hatte keine tollen Nachrichten hat ein Krebsverdächtiges Muttermal gefunden.
Da hab ich mal wieder gemerkt wie sehr du mir fehlst,als das vor 3 Jahren schonmal war hast du mich aufgemuntert, warst am Tag der OP dabei und hast immer gesagt das nix rauskommt doch jetzt muß ich da allein durch Mama will ich damit nicht belasten, aber ich hab tierische Angst das es diesmal schlimmer is bei dem Glück wo wir seit letzem Jahr haben.
Ich frag mich manchmal was wir verbrochen haben.
Meinst du , du kannst von da oben auf mich aufpassen und mir die Daumen drücken?
Ich will nicht so leiden wie du es mußtest.Du hast mir so leid getan.
Dieser sch.... Krebs er hat dich uns einfach weggenommen!

So ich muß jetzt mal wieder aufhören Fynn zerrt an mir rum will spielen.

Bis bald
deine Tochter Melanie
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  #10  
Alt 08.03.2007, 07:26
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Papa habe mich lange nicht gemeldet,aber Fynn hält mich ganz schön auf trab.Er kann jetzt ein paar Sekunden ganz alleine stehen und er ist zur zeit so lieb!Morgen kommen Justin und Robin zu Oma da is Oma wochenende vor 3 Wochen war es noch Oma und Opa Wochenende, du fehlst den 2 ganz doll vorallem Justin er sagt immer Opa kommt zurück.
Heute ist deine Urnenbeisetzung dein allerletzter Weg wir werden alle da sein sogar Justin, Robin und Fynn, alle die du sogern um dich hattest.
Bin schon wieder am weinen wenn ich an den Tag heute denke und ich frage mich mal wieder warum? Warum bist du gegangen keiner versteht es.
Aber ab heute hab ich dann endlich einen Platz wo ich dich besuchen kann und dir nah sein kann.
Mama geht es zur Zeit gar nicht gut sie hat gesagt sie fragt dich jeden abend warum du sie allein gelassen hast so plötzlich und du hast uns immer versprochen du wirst mal hundert!
Morgen sind es schon 3 Wochen ohne dich. 3 lange Wochen ohne mit dir zu reden, dich zu sehe nur der Schmerz bleibt.

So ich muß mal nach Fynn schauen der stellt mir die Wohnung auf den Kopf.

In ewiger Liebe
Deine Tochter Melanie
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  #11  
Alt 08.03.2007, 10:08
klapustri klapustri ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Liebe Melanie!

Ich umarme dich ganz fest. Ich wünsche dir, dass du deinen Vater in deinem Herzen bewahrst und dass du viel über ihn sprichst. Mein Vater ist am 3.03.07im Alter von 55 Jahren verstorben. Ich habe meinen Kindern das Buch "Leb wohl, lieber Dachs" von Susan Varley gekauft. Hier stirbt Dachs und alle seine Freunde lernen ihre Traurigkeit zu verarbeiten, indem sie sich daran erinnern, welches Geschenk sie von ihm erhalten haben. Der eine kann ganz toll Dinge ausschneiden, der Frosch kann toll eislaufen und der Fuchs hat von Dachs das Krawatte binden gelernt.

Heute ist die Totenwache für meinen Papa, morgen Messe und Verabschiedung. Ich hoffe, dass ich es gut schaffe für und mit meinen Kindern.

Liebe Grüße,
Klapustri
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  #12  
Alt 09.03.2007, 02:13
Schnullerbacke Schnullerbacke ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Liebe Melanie

Meine Aufrichtige Anteilnahme zum Verlust deines Vaters.

Ich kann gut verstehen wie du dich fühlst denn auch ich habe meinen Vater am 28.12.05 verloren. Es ist schwer alles zu verarbeiten, wo ich geh und steh vermisse ich ihn. Es sind nun 15 Mon. vergangen doch der Schmerz ist da, wird er ja vergehen, ich glaube nicht. Er wird wohl irgend wann weniger aber ganz weg gehen wird er nicht. ich denke das man zu stark verbunden war um einfach in den normalen Alltag klar zu kommen.
Nun hast du noch deine Kinder die dich auf trapp halten,doch am Abend kommen die Gedanken.
Für deine Mutter ist es noch schwerer der Partner ist nicht mehr da, die Wohnung ist leer, das Bett neben ihr ebenfall was ich glaube das es das schlimmste ist.
Ich kann dir nur den Rat geben, wenn deine Mama Zuhause in ihrer Umgebung bleiben will, dann lass sie. Wir haben es mit meiner Mutter so gemacht das sie und auch ich 14 Tg. bei meiner Schwester geschlafen haben. Sie wohnen in einem Haus. Es kam der Tag das ich wieder zu Hause geschlafen habe, wenige Tage später hat meine Mutter wieder in ihrem Bett geschlafen doch konnte sie sich fast 6 Mon. nicht daran gewöhnen.
Wir waren immer um ihr, doch der Alltag kommt und meine Mutter hat dicke Probleme alleine zu sein. Wenn keiner der Kinder bei ihr ist geht sie raus.
Sie bleibt keinen Tag alleine.
Unsere Überlegung war das es ein Fehler war stets um ihr rum zu sein.

Sicher ihr müsst eure eigenen Erfahrungen machen ich wollte dir lediglich mal Berichten wie es bei uns war.

Liebe Melanie ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit

Alles Liebe
Sylvia
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  #13  
Alt 13.03.2007, 08:35
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Papa

am donnerstag war deine Urnenebeisetzung im Wald so wie du es immer wolltest es war schön naja wenn man das in so einem moment sagen kann, aber du weißt wie ich es meine, die Stille und Ruhe in diesem Wald jetzt bist du wieder da wo du auch so gerne warst als du noch gelebt hast!

Ich weiß noch als ich klein war waren wir immer in Bayern im Urlaub und sind jeden Tag wandern gegangen du, Mama und ich du warst immer ein Naturmensch auch mit Justin und Robin bist du immer viel unterwegs gewesen und mit Fynn wolltest du das auch machen hast du immer gesagt wenn es dir besser geht, aber leider hast du es nimmer geschafft.

Justin und Robin waren am Wochenende da Justin war mit Oma am Spielplatz hat ihm aber nicht viel Spaß gemacht hat Mama mir erzählt hat immer gesagt ohne Opa macht nix mehr Spaß für ihn ist das ziemlich schwer das du nimmer da bist!

Ach ja Andi hat dein Auto genommen Mama hat gemeint damit es in der Familie bleibt hoffe du bist damit einverstanden!

War gestern bei Mama daheim hab immer gewartet das du zur Tür reinkommst oder ich irgendwas von dir höre wenn ich bei euch daheim bin ist es schlimm da kommen die ganzen Erinnerungen wieder von deinem Tod wie du dalagst als ich dich das allerletzte mal im Arm hatte und dachte es ist alles nur ein schlimmer Traum!
Ach Paps wenn ich die Zeit zurückdrehen könnt würd ich es tun ich würde sogern wieder mit dir reden, dich sehn, aber es geht nicht und das tut jeden Tag von neuem weh!

Wir vermissen dich alle so sehr!

Deine Tochter
Melanie
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  #14  
Alt 19.03.2007, 12:29
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hallo Papa

wie gehts dir da oben?

Uns geht es nicht so gut, am Freitag war es 1 Mon. her das du gegangen bist habe das ganze Wochenende nix Essen können nur an dich gedacht, geweint und mich zum 1000. mal gefragt warum? Warum du? Warum so schnell?
Ich weiß auch nicht je mehr Zeit vergeht desto schlimmer wird es, dachte immer es soll besser werden mit der Zeit.

Mama ist auch sehr traurig weint fast jeden Abend sie gibt es zwar nicht zu, aber wenn ich ihr anrufe höre ich es das sie geweint hat.

Ach Papi komm wieder zurück ich brauch dich doch!!!Ich würde dich so gern noch einmal sehn und dich in Arm nehmen haben wir die letzten Jahre viel zu selten gemacht nun ist es zu spät!
Jetzt kommt dann Ostern, das erste Fest ohne dich! Wie soll das werden?
Am liebsten würde ich Ostern streichen, aber Justin, Robin und Fynn wollen ja Besuch vom Osterhase!

Fynn ist heute wieder paar Sekunden alleine gestanden und an der Hand macht er seine ersten Schritte!
Justin hatte seine erste Englischarbeit und Robin wurde von seiner Lehrerin gelobt weil er so lieb ist!Deine 2 großen Enkel werden langsam kleine Männer!
Diese Woche ist Dinoaustellung da mußt ich dran denken wie du frühr immer mit den 2 da warst, dieses Jahr werde ich dich wohl vertreten müssen und da hingehen!

So muß heute schon aufhören Fynn macht endlich Mittagschlaf und ich muß bissle aufräumen!

Ich liebe dich Papa

Deine Tochter
Melanie
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  #15  
Alt 30.03.2007, 20:39
PapasEngel PapasEngel ist offline
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Standard AW: Wie mit dem Verlust umgehen?

Hi Papi

hab mich lange nicht gemeldet,aber Fynn kann man keine Sek. aus den Augen lassen stellt immer was an!
Und es war so super Wetter da warn wir oft draußen versucht mich abzulenken. was aber nicht wirklich funktioniert!
Heut bin ich wieder nur am weinen es sind genau 6 Wochen her, so lange schon ohne dich!
Justin hatte in seiner Englischarbeit ne 1+ und in Religion ne 1 er war so stolz.Wenn du noch da wärst, wärst du wahrscheinlich gleich mit ihm losgegangen und hättest ihm was gekauft.
Hab ihm gesagt Opa ist bestimmt super stolz auf dich und das bist du auch das weiß ich!

In 2 Mon. bekomm ich gesagt ob das Muttermal von dem ich dir erzählt hab normal is oder operiert werden muß, hab so ne riesen Angst frühr hast du mir in solchen Momenten die Angst versucht zu nehmen, das fehlt mir so!

Mama is in lezter Zeit auch wieder sehr traurig, wollte sie heut zum Essen einladen, aber sie is krank hat ne Erkältung.
Morgen is sie bei Jutta eingeladen auf Geburtstag!
dann kommt sie mal wieder unter Leute.

Ich muß jetzt leider aufhören, aber ich schreibe dir wieder versprochen.

In ewiger Liebe
Deine Tochter
Melanie
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