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  #16  
Alt 10.02.2003, 19:33
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Hallo liebe Afra,

also ich finde das ja ganz toll, was Du da geschreiben hast, könntest Du mir bitte sagen, woher Du das hast, ich suche seid dem Ableben meiner Mutti nach solch einer "Literatur" (einfach um das ganze zu begreifen.) Vielleicht kannst Du mir helfen und mir einen Tipp geben.
Vielen Dank.

liebe Grüsse
Sylvia
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  #17  
Alt 11.02.2003, 12:11
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Liebe Sylvia,

ich kann dir nur sagen, was mir persönlich geholfen hat. Zuerst habe ich "Das Leben nach dem Tod" von Dr.R.Moody gelesen (ich glaube, du kennst das schon), und "Interviews mit Sterbenden", von Dr.Kübler-Ross.

Danach bin ich wie gesagt über dieses Forum zu http://www.jenseits-de.com gekommen, habe dort unter Einführung "Wie alles begann" gelesen, und bin dort hängengeblieben. Es gibt da auch ein Trauer/Hilfe Forum, das ich sehr gut finde.

Das von mir hierher kopierte ist ein Ausschnitt einer Antwort auf die Frage "Was denkt ihr über den Tod" : http://www.jenseits-de.com/g/forums/...sages/320.html

Ich bin übrigens kein leichtgläubiger Mensch - eher das Gegenteil ;-).

Eine gewisse Wehmut wird immer bleiben, aber ich wünsche dir, dass du bald mit einem Lächeln im Gesicht an deine Mutti denken kannst.

Alles Liebe (und lass wieder von dir hören)
Afra
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  #18  
Alt 11.02.2003, 16:55
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Hallo Zusammen,

ich stimme Afra ganz zu. Leider haben wir Erwachsenen unsere Sensibilität und Intuition für die vielen kleinen Hinweise verloren. Spricht man dieses Thema an, wird man als Spinner/Esoteriker betitelt. Doch es gibt nichts schöneres als diese Hinweise zu erhalten, besonders, wenn sie dann trotz großer Trauer, ein Lächeln auf unser Gesicht zaubern.

Als wir erfuhren, dass die Zeit für meine Mutter gekommen ist, war ich noch berufstätig und sehr oft mit dem Auto unterwegs. Es verging nie eine Fahrt ohne an einem Unfall vorbeigekommen zu sein. Aber ab jenem Tag spürte ich ganz deutlich, dass mein Vater (ich begleitete auch ihn beim Sterben) und meine Lieblingstante (war 1 Jahr zuvor verstorben) bei jeder Fahrt meine Begleiter waren. So stieg ich jedes Mal mit einem Lächeln und einem Morgengruß ins Auto, und fühlte mich sicher.

Als meine Tante starb, stand ich morgens auf und begann ihr Lieblingslied zu singen. Leute, ich kann nicht singen, geschweige die Texte der alten Lieder. Am Spätnachmittag erfuhr ich, dass sie in den frühen Morgenstunden verstarb.

Als wir nach der Beerdigung meiner Mutter nach hause kamen, war unser Anrufbeantworter ganz voll mit folg. Nachricht: "Kein Anschluß unter dieser Nummer"!!!! Bis jetzt konnte mir kein Techniker erklären, wie dies geschehen kann. Dann war lange Zeit kein Zeichen. Ich vermute, dass sie ihren vollkommenen Übertritt noch nicht vollendet hatte, da sie bis zur letzten Sekunde gegen den Tod angekämpft hat. Letzte Woche dann kam mein Kater von seiner nächtl. Wanderung zurück. Normalerweiser riecht er dann ganz toll nach frischer Luft. Dieses Mal roch er ganz stark nach meiner Mutter und dehnte seine Kuschelzeit sehr lange aus. An diesem Tag erfuhr ich vom bevorstehenden Tod meiner besten Freundin.

Liebe Grüsse,
Jutta
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  #19  
Alt 11.02.2003, 18:30
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Hallo Jutta,

bin immer froh, wenn ich höre, dass auch andere so empfinden wie ich. Vor allem, weil ich vor noch gar nicht langer Zeit alles was mit Jenseits... zu tun hat, abgelehnt hatte. Ich habe es allerdings abgelehnt, ohne mich mit der Thematik näher zu befassen. Es kam mir nur einfach blöd vor. Punkt.

Seit ich mich genauer mit speziellen Themen beschäftige, hat sich mein Weltbild verändert. Meine Sichtweise hat sich verändert - auch wenn ich immer noch lange nicht alles nachvollziehen kann, was ich da lese.

Und es hat Auswirkungen auf mich und meine Familie... eine positive Auswirkung. Sogar mein Mann hat das bemerkt, obwohl er keine Ahnung hat, dass ich mich mit solchen Dingen beschäftige.
Aber da bin ich noch zu feige mich zu outen ;-). Er hat noch keinen Menschen verloren, der ihm ganz nahe steht - er würde mich (noch) nicht verstehen.

Und an diese Zeichen kann man meiner Meinung auch erst glauben, wenn man sie selbst erlebt und GEFÜHLT hat. Das ist ein ganz besonderes Gefühl - findest du nicht auch? Man kann es nicht wirklich beschreiben.

Bist du eigentlich die Jutta B ?

Viel Kraft und alles Liebe

Afra
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  #20  
Alt 11.02.2003, 19:33
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Liebe/r Afra!

Ich finde die Sätze, die du geschreiben bzw. kopiert hast sehr tröstlich. mir sind auch schon je Menge komischer Dinge passiert.
Eine Frage habe ich aber noch: was bedeutet es, dass die Erinnerungsfähigkeit, wie wir sie hier auf der Erde haben, nach einiger Zeit (einer langen Zeit) mit dem Astralkörper weggeht. Bedeutet dass, dass man sich nciht mehr an seine Familie zu Hause erinnert?
Liebe Jutta, auch bei uns war etwas ganz komisches mit dem Tel. passiert, als mein Papa starb. Spätestens das hat mir bewiesen: es gibt Dinge, die wir uns einfach nciht erklären können
Viele Grüße
daniela
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  #21  
Alt 11.02.2003, 20:03
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Liebe Jutta,
als ich das gerade mit dem Telefon las, fiel mir ein, daß es bei mir auch des öfteren war, nämlich auf dem Anrufbeantworter "kein Anschluß unter dieser Nummer". Allerdings weiß ich heute nicht mehr, ob Heinz da noch lebte, oder nicht. Auf jeden Fall weiß ich, daß nach seinem Tod in verschiedenen Nächten (die Abstände weiß ich nicht mehr) das Telefon klingelte. Ich hörte es nur 1 mal und ich weiß nicht, träumte ich, oder hab ich es wirklich gehört?
Vielleicht sollte man sich solch merkwürdigen Vorkommnisse einmal in einem Tagebuch aufschreiben.
Ab jetzt werde ich das tun.

Liebe Grüße an alle

Mucki
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  #22  
Alt 11.02.2003, 20:30
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Liebe Daniela,

Die Frage kann ich dir leider nicht genau beantworten. Bin ja selber noch am Lernen und noch ziemlich am Anfang. Das Thema ist so komplex.
Soviel ich weiß ist die Information jeder Inkarnation (jeweilige Familie, zu Hause...) der Seele in ihrer Überseele für immer gespeichert und bei Bedarf abrufbar.

Doch bevor ich etwas Falsches sage, stelle doch diese Frage in diesem Jenseitsforum von wo ich kopiert habe. Da gibt es wesentlich kompetentere Leute.

Apropos Trost: manchmal weiß ich gar nicht ob das alles wirklich so tröstlich ist. Denn mal abgesehen davon, dass wir da unsere Lieben wieder sehen könnten (was ich ja schon möchte), würde das bedeuten, dass niemals Ruhe einkehrt - es wäre ein ewiges Weiterlernen der Seele. Und ich hab mir schon vorgestellt, dass mit dem Tod Ruhe einkehrt... Aber vielleicht ist das zu menschlich gedacht.

Liebe Grüße
Afra
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  #23  
Alt 11.02.2003, 20:51
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Nachtrag:

Daniela, hab gerade nochmal über deine Frage nachgedacht.

Vielleicht ist es ungefähr so gemeint, wie wir das kennen, wenn man etwas einmal gelernt oder erfahren hat, man sich aber nicht mehr daran erinnert. Erst wenn man durch irgendetwas darauf aufmerksam gemacht wird, fällt es uns plötzlich wieder ein. Z.B. verdrängte Kindheitserlebnisse...

Nochmals alles Liebe
(die) Afra
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  #24  
Alt 12.02.2003, 05:06
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Hallo Afra & Daniela,

tja, es ist so schwer "rationellen/logischen" Menschen solche Wahrnehmungen plausibel zu erklären. Man wird belächelt. Irgendwann kam bei mir der Punkt, wo ich sagte, so bin ich, so empfinde ich und damit basta. Egal wer mich belächelt.
Afra: ja bin Jutta B, hatte bei meiner Eingabe das B vergessen.
Mein Mann "glaubt" auch nicht an solche Begebenheiten, konnte mir aber unsere Nachrichten auf dem AB auch nicht erklären!!!
Der Großteil der Männer hat leider durch unsere gesellschaftl. Anforderungen & Männer sind stark (wie weinen nicht etc.) ihre Sensibilität total verloren, oder ins letzte Eck des Unterbewußtseins geschoben. Ich habe zum großen Glück einen Sohn, mit welchem ich diese Dinge diskutieren kann, denn er hat noch mehr Wahrnehmungen. Er hatte sie ganz stark als Kind nach dem Tod meines Vaters, und da ich diese damals sehr ernst nahm, behielt er sie bei (meine Vermutung).

Daniela: unsere Lieben erinnern sich immer an ihre Familie, denn sie sind, wenn sie "angekommen" sind, IMMER bei uns. Das ist wie ich es glaube und fühle.

Liebe Grüsse,
Jutta
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  #25  
Alt 12.02.2003, 09:36
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Liebe Afra,
vielen Dank für die Tipps und besonders vielen Dank für Deinen Wunsch.
Es geht mir so langsam auch weider besser. Wahrscheinlich ist es auch normal , dass man immer wieder mal tiefs hat.
Vor dem Tod meiner Mutti, hatte ich Gedanken an ein Leben nach dem Tod auch abgetan. Ich, nicht religiös erzogen, kann doch an so etwas nicht glauben. Dieses Bild ist allerdings das erste Mal ins Wanken geraten, als mein Cousin gestorben ist. Er hatte einen langen Leidensweg bis zu seinem Tod. Und am Tag seines Todes waren meine Tante, meine Mutti und ich bei ihm im Krankenhaus. Und ich weiß noch wie heute, als er gestorben war, habe ich ihn ganz intensiv rechts über seinem Bett an der Decke gespürt. Ich hab mich damit aber nicht beschäftigen wollen, und irgendwann auch vergessen. Bis zu dem Tag als wir meiner Mutti ihrem Geburtstag feierten (nach ihrem Ableben, ich hatte hier schon davon geschrieben) und es zweimal an der Tür klingelte, niemand draussen war und von allen Geburtstagsgästen nur ich das Klingeln gehörte hatte, da wußte ich, dass meine Mutti mdas für mich gemacht hat, weil sie genau weiß, wie sehr ich sie vermisse. Sie wollte mir einfach sagen, ich bin da.
Hast Du eigentlich schon mal Erfahrungen mit einem Medium gemacht?
Liebe Afra, ich hab zwar schön öfters von Dir hier gelesen, kenne aber Deine "Geschichte" nicht, vielleicht, hast Du irgendwann mal Lust ein wenig darüber zu schreiben. Einfach, weil mich Deine Gedanken, so wie Du sie hier aufschreibst mir sehr bekannt vorkommen, da es mir so ähnlich geht. (Wie man auf den Gedanken an ein Leben nach dem Tod gekommen ist, mein Mann weiß davon auch noch nicht viel. usw.)
Liebe Grüße Sylvia
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  #26  
Alt 12.02.2003, 10:15
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Liebe Sylvia,

kurz zu meiner "Geschichte":

Im Mai 2002 wurde bei meinem Vater (72) Bauchspeicheldrüsenkrebs - inoperabel diagnostiziert. Er hat eine leichte Chemo erhalten und an einer Studie teilgenommen (auf beides setzte er seine Hoffnungen). Da mein Mann Arzt ist, wussten wir, dass die Prognose für meinen Vater sehr schlecht war, da auch seine Lunge in einem bedrohlichen Zustand war, und auch die sonstigen Befunde nicht gut waren.

Mein Vater war optimistisch (dachte ich zumindest). Er sagte, dass man die Situation akzeptieren müsse und nur das beste daraus machen könne. Er hatte niemals geklagt, oder über seine Sorgen gesprochen.

Sein fester Vorsatz war eine Studienreise nach Russland, die er gegen den dringenden Rat der Ärzte und unserer Bedenken, zusammen mit meiner Mutter Anfang Juli "durchgezogen" hat. Nach seiner Rückkunft wurde eine starke Herzschwäche festgestellt (die zu starker Atemnot geführt hatte). Am 5. August ist er friedlich eingeschlafen.

Was hatte deine Mum - ich hoffe sie musste nicht zu lange leiden!

Zur Frage über ein Medium:
Ja ich war 4 Monate nach dem Tod meines Vaters bei einem Medium (obwohl geraten wird 6 Monate zu warten).
Im Nachhinein muss ich schmunzeln. Außer den Vornamen habe ich dort keine Angaben über mich (uns) gemacht, und bin im Übrigen wie ein Eisblock dort gesessen, um nur ja zu verhindern, dass sie irgendeine Regung aus meinem Gesicht ablesen kann - egal was sie mir sagte. Erst als die Sitzung beendet war nahm ich Stellung. Es war jedenfalls sehr aufschlussreich.

Liebe Grüße
Afra
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  #27  
Alt 12.02.2003, 11:22
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Hallo Afra,
ich wußte gar nicht, daß Du schon bei einem Medium warst.
Was für eine Meinung hast Du darüber? War die Sitzung zufriedenstellend?
Glaubst Du, daß das Medium wirklich Kontakt zu Deinem Vater hatte?
In welcher Stadt ist das Medium?
Bei Dir war es ja letzte Woche auch ein halbes Jahr gewesen, genau wie bei uns.
Einerseits habe ich das Gefühl. daß es schon viel länger her ist, andererseits denke ich, nein, so lange ist das noch gar nicht.
Wie fühlst Du das?

Ich möchte auch hin, jedoch fehlt mir eine "richtige" Adresse.
Ich habe ja vor mit meiner Schwägerin zu der Esoterikmesse zu fahren.
Mein Freund, Ihr Bruder, hat mir grad eletzet Woche verkündet, daß ich meinen Koffer packen kann, sobald ich dort war.
Er glaubt auch nicht, daß es nach dem Tod etwas gibt. Er hört mir als zu, wenn ich ihm Sachen darüber erzähle, er hat auch keine Probleme damit, daß ich Bücher darüber lese und mich informiere, aber er belächelt das ganze auch. Für ihn ist das nur Humbuck.
Aber es ist auch so, daß er noch niemanden verloren hat, vielleicht ändert sich seien Meinung dann auch.

Jedenfalls will ich zu einem Medium, und wenn es heimlich sein muß. Er bringt als Argument, daß diese Kreise total unseriös sind, bringt Beispiele von schwarzen messen. Daß das aber damit nichts zu tun hat, will er nicht hören.

Zu den Thema, daß die Seele irgendwann Ihr "irdisches Leben" vergißt:
Irgendwie passt das nicht. Es heißt doch immer, man wir empfangen von bereits vorangegangenen. D.h. daß sich dort Familien über Generationen wieder treffe und irgendwann sollen sie wieder vergessen, daß sie eigentlich mal zusammengehört haben?
Das ist wieder ein Punkt, wo man drüber streiten kann, aber diese Frage wird uns keiner beantworten können, nur wir selbst, irgendwann, hoffe ich.

Liebe Grüße
Karin
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  #28  
Alt 12.02.2003, 13:31
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Hi, liebe Karin!

ja, ein halbes Jahr ist vergangen - unglaublich. Eigentlich kommt es mir nicht so lange vor.

Ich war übrigens heimlich bei dem Medium (hihi). Ganz schön feige - ich weiß. Aber wozu andere "aufregen" - zuerst will ich selbst alles wissen, was es darüber zu wissen gibt.

Wobei das Wort Esoterik für mich noch immer sehr nach Scharlatanerie klingt. Zuviel Geldmacherei ist mit diesem Wort verbunden. Mit der Esoterikmesse hätte ich so meine Probleme - ist aber vielleicht nur ein Vorurteil (kenne sie schließlich nur aus dem TV).

Zum Medium:
Die Dame ist in Wien (ich fürchte du bist aus Deutschland). Nichts entsprach dort dem Klischee Zigeunerin mit Glaskugel...
Ich halte sie für seriös. Ob sie wirklich Kontakt hatte ? 100% sicher bin ich nicht (bin aber eine alte Zweiflerin!)

Ihre Kernaussage, dass mein Vater ein schwacher introvertierter Mensch war, kam sehr schnell und überzeugt. Trifft auch absolut zu (schwach ist nicht gleich negativ; sehe meinen Vater trotzdem sehr positiv). Auch dass er extrem sensibel war, hat sie richtig erkannt.

Weiters sagte sie, dass er sich jetzt ärgern würde, zeitlebens nicht über seine Gefühle gesprochen zu haben, obwohl es in ihm "brodelte".
Das ist natürlich nicht nachprüfbar. Würde sich allerdings mit dem decken, was ich im Jenseits-Forum gelesen habe. Nämlich, dass die Seelen anfangs noch sehr irdisch denken und ihr irdisches Leben "aufarbeiten" (unter anderem deshalb soll man ja 6 Monate lang warten).

Ich bin zu Ihr gegangen ohne eine Frage zu haben (wie blöd von mir). Sie spürte seine Präsenz teilweise nur undeutlich - erst als sie ihn nach mir fragte wurde er "lebendig". Sie meinte der Grund weshalb ich bei ihr gelandet sei, wäre, dass mein Vater mir sagen wollte es ihm NICHT gleichzutun. Tatsächlich sind wir einander in vielen Dingen (z.B. introvertiert) ähnlich.

Wie gesagt ob sie jetzt Kontakt hatte oder eine gute "Psychologin" ist - wer weiß?!

Bezüglich Erinnerung an irdisches Leben werde ich jetzt selbst nochmal nachfragen- melde mich dann wieder.

Inzwischen liebe Grüße
Afra
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  #29  
Alt 12.02.2003, 15:30
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Zu diesem Satz:

<<Die Erinnerungsfähigkeit, wie wir sie hier auf der Erde haben, geht nach einiger Zeit (einer langen Zeit) mit dem Astralkörper weg, den wir auch irgendwann ablegen.>>

habe ich folgende Erklärung bekommen(ich versuche es an Hand meiner Person zu erklären):

Nach meinem Tod mache ich eine Bewußtseinserweiterung durch, was dazu führt, dass ich mir der Summe aller bisher erlebten Anteile (aller Inkarnationen) bewußt werde. Also wesentlich mehr, als ich mir jetzt als Afra bewußt bin. Somit kann ich nach einer langen "Zeit" nicht mehr fühlen Afra allein zu sein (das war im Satz gemeint).

Versucht nun ein Lebender mit mir Verbindung aufzunehmen, bzw. stirbt jemand den ich im Jenseits empfangen will, kommt es zur sogenannten Senkung meiner Seele, auf den (niedrigeren) Bewußtseinslevel der Afra.
Mit dieser Bewußseinsanpassung kann mich dann der Betreffende so sehen, bzw fühlen wie er es gewohnt war.

Im Grund habe ich also nichts vergessen - ich muß mich nur senken, um es wieder zu fühlen.

Tja, so ungefähr wurde mir das erklärt.

Grüße von Afra
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  #30  
Alt 13.02.2003, 09:58
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Liebe Afra,
Danke für Deine Antwort.
Ich finde es Klasse (aus der Ferne betrachtet), daß Dein Paps diese Reise gemacht hat, wenn es sein Wunsch war dann denke ich, war es auch wichtig für ihn und das glaube ich ist es gut so. Und er konnte vielleicht daraus eine Befriedigung ziehen?

Meine Mutti hatte ein kleinzelliges Bronchialkarzinom. Es wurde Ende März letzten Jahres festgestellt. Meine Mutti ist eine unheimlich starke Person gewesen, Sie hat gekämpft und nie die Hoffnung verloren, und uns allen mit Ihrem Optimismus über diese Zeit geholfen. (Sie war bis zum Schluß davon überzeugt, daß sie es schaffen könnte)
Ich war in dieser Zeit sehr viel mit Ihr zusammen und Ihr Wunsch war es auch, daß wir beide zusammen in den Urlaub fahren können. Was wir auch getan haben und es war eine wunderschöne Zeit, die ich ganz fest in meinem Herzen trage und die aber auch sehr sehr hart für mich war, weil ich genau wußte, daß es unser letzter Urlaub ist. An unserem vorletzten Tag hat uns dann mein Mann und meine Kinder besucht und das war auch der letzte Tag von unserem Urlaub, da e Ihr Kaliumspiegel absolut gegen Null gesunken war und sie wieder nach hause mußte und ins Krankenhaus. Wir haben uns noch viele schöne Stunden im Krankenhaus gemacht und allerdings ist Ende August ein Darmriss bei Ihr aufgetreten und das mußte natürlich operiert werden und das hat Ihr die letzten Kräfte geraubt. Am 8. September ist meine Mutti eingeschlafen. Wir konnten alle bei Ihr sein. haben Ihre Hand gehalten und uns verabschiedet.
Zurückgeblieben ist eine wunderschöne Erinnerung an ein tolle Frau und Mutter.

Das, was Du über das Medium schreibst, klingt ja unheimlich interessant. Im nachhinein betrachtet, würdest Du nochmal zu so einem Medium gehen? Glaubst du, daß jemand so ein guter Psychologe ist um das was sie erzählt hat nur aus Deinem Gesicht ablesen zu können? (Oder hattesst Du Ihr mehr von Euch erzählt?)
Liebe Grüsse Sylvia
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