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  #1  
Alt 16.02.2009, 19:16
BellaBlock BellaBlock ist offline
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Beiträge: 9
Standard Fieber nach Knochentransplantation

Unser Bekannter (Leukämie) ist vor zwei Wochen transplantiert worden. Erst sah alles gut aus, die Leukozytenzahl stieg an.
Aber jetzt hat er seit drei Tagen hohes, sehr hohes Fieber (41°C) - was sie nicht ! unter Kontrolle bekommen. Es sieht auch nicht nach einem Infekt aus ?!?
Was kann das sein ?
Ich mag die Familie nicht allzusehr mit meinen Fragen nerven.
Vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und könnt beruhigen ?!

Gruß Bella
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  #2  
Alt 17.02.2009, 20:27
BellaBlock BellaBlock ist offline
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Registriert seit: 19.01.2009
Beiträge: 9
Standard AW: Fieber nach Knochentransplantation

Ich bin nochmal hier,
Unser "kleiner" Bekannter ist 7Jahre alt und ich Frage mich, wie lange hält so ein geschwächter Körper so hohes Fieber aus ?
Er bekommt seit heute irgendwie Cortison, hochdosiert ??? Ich denke, die gehen von einer Abwehrreaktion gegen die fremden Stammzellen aus.
Er hat ALL und zusätzlich einen Gendefekt - was wohl nur bei 5% vorkommt.
Was bedeutet das für die jetzige Situation ?

Ich habe gehört, dass eine gewisse Abwehrreaktion nach einer transplantation wohl auch gewünscht ist. Wo liegt da die Waage ?

Wir bangen so mit! und wünschen einfach, dass alles gut wird. Was anderes können (wollen!!!) wir uns garnicht vorstellen.

Wie wird es weitergehen ?

Gruß Bella
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  #3  
Alt 23.02.2009, 11:01
AnnaR. AnnaR. ist offline
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Registriert seit: 13.01.2009
Beiträge: 114
Standard AW: Fieber nach Knochentransplantation

Liebe Bella. Ich glaube, das ist eine der wichtigsten Fragen, die sich Transplantationsmediziner täglich stellen. An welchem Punkt ist es ideal ausbalanciert? Wieviel Abwehrreaktion ist aushaltbar, wo liegt das Minimum, um den Krebs zu besiegen? Ich hoffe, dein kleiner Freund ist umgeben von verantwortungsvollen, behutsamen Ärzten, die damit umzugehen wissen. Ich hoffe, er schafft es. Sollte es sich tatsächlich um eine GvHD handeln, ist das zunächst eine gewünschte Reaktion. Die braucht er.
Alles Gute für dich und besonders für den tapferen kleinen Jungen.
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