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Alt 11.03.2011, 17:26
Wühlmaus Wühlmaus ist offline
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Registriert seit: 11.03.2011
Beiträge: 8
Standard unklarer Befund bei Ultraschall

Hallo ihr Tapferen,

ich bin ein Angsthase im wahrsten Sinne des Wortes - das mal vorweg.
Seit über 4 Jahren nehmen ich wegen meiner Angsterkrankung und chronischer Depression Antidepressiva. U.A. hatte/habe ich auch massive Krankheitsängste, die sich aber durch die gute Zusammenarbeit mit meinem Hausarzt einigermaßen gelegt haben. Bis heute

Also: Ich habe in der linken Brust diverse Zysten, aber schon recht lange. Dabei hatte ich den einen "Knoten" lange schon selbst ertasten können, und ihn mir auch extra wegen der Selbstkontrolle gemerkt. Ich denke, ich habe ihn so seit 2-3 J. Vor 1 1/2 J. habe ich dann im Rahmen der Krebsvorsorge einen Ultraschall machen lassen, wobei meine FÄ mich wegen dem besagten Knoten nach einem halben J. zur Nachsorge bestellte. Das halbe J. war schon nicht so gut (hätte ich doch gleich auf eine Biopsie bestanden!), aber sie hat Entwarnung gegeben. Wäre doch nur eine Zyste.

Aus verschieden Gründen habe ich die Praxis gewechselt und war nun heute wieder zur Vorsorge. Nun wurde wieder Ultraschall gemacht, und die Ärztin konnte auch den Knoten nicht eindeutig zuweisen. Er ist verschiebbar, mit dem Farbdoppler nicht farbig und ca. 1,5 cm groß, am oberen Rand glatt abgegrenzt. Mir wurde gleich ein Termin zur Stanzbiopsie besorgt, und jetzt gehen meine Ängste mit mir durch...totale Panik...

Seit 2 Wochen, nach einer Diät, ist mein Appetit runter, ich bin schlapp und gehe sozialen Kontakten aus dem Weg. Für mich ist es ganz schwer, das mit den Deprisymptomen auseinander zu halten. Langsam denke ich, ich habe Krebs, und deshalb geht es mir schlecht. Wochenlang ging mir aber auch der bevorstehende Arzttermin durch den Kopf.

Habt ihr vielleicht ein paar Ratschläge, wie ich die Zeit herumbekommen kann bis zum 21.03.? Wie habt ihr das gemacht? Was ist schlimmer: Das Warten oder die Diagnose (gegebenenfalls). Wie schnell und oft werden Biopsien gemacht? Wird das in den Praxen häufiger als Absicherung angeordnet?
Vor dem Stanzen selbst habe ich keine Angst. Das ist ja wenigstens was
Ach ja, ich bin 53 J. alt.
Ihr habt meine volle Hochachtung, und ihr macht mit Euren Beiträgen Mut, den Kopf nicht in den Sand zu stecken

Es grüßt Euch
Wühlmaus
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