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Alt 24.06.2010, 23:06
hetbue hetbue ist offline
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Registriert seit: 04.06.2010
Beiträge: 6
Standard Was ist richtig?

Hallo, ihr Lieben!
Seit ca. 14 Tagen habe ich mich nicht mehr gemeldet, aber jetzt bin ich wieder da! Ich hatte auch kaum Zeit um mich darum zu kümmern. Die ganze Zeit habe ich gebraucht, um alles herauszufinden, was wichtig ist für meinen Mann. Nun zum Stand der Dinge: Am Montag, 21.06.10, war mein Mann mit Sohn in Münster und hat sich bei Dr. Bierer in der Uniklinik vorgestellt. Seine Unterlagen - OP-Bericht, histologisches Gutachten, etc. - waren schon von mir vorausgeschickt worden.

Man wird ein Referenz-Gutachten einholen und erneut CT's von Abdomen und Thorax machen. Danach wird im Abschlußgespräch die Therapie festgelegt, die mein Mann dann auch in Münster durchführen wird.

Die Ärzte meinten, der Tumorherd könnte vielleicht im Harnleiter gewesen sein, dann würde er Chemotherapie bekommen. Sei es aber wirklich ein Nierenzellkarzinom, wäre Sutent das Mittel der Wahl. Wir müssen abwarten.

Vorübergehend erhielt er zur Schmerzbekämpfung Novaminsulfon 500 mg (4 x 40 Tropfen/Tag). Außerdem nimmt er Pantoprazol (1x40 mg) und Abführmittel bei Bedarf.

Seit Dienstag, 22.06.10 ist mein Mann nun in der Reha in Bad Reinhardshausen (bei Wildungen). Hier wurde das Novaminsulfon abgesetzt und stattdessen Valoron ret. 50/4 verordnet. Das hat er nun gar nicht vertragen und eine ganze Nacht vor Schmerzen nicht schlafen können. Er bestand darauf, weiter Novaminsulfon nehmen und hat das dann auch verordnet bekommen.

Der Arzt hatte wohl auch den Laborbefund über die Blutuntersuchung vorliegen und meinte, die Leukos (26000) wären so hoch, vielleicht wäre es besser, er würde die Reha abbrechen und erst mal die Therapie machen.

Aber die Therapie kann er nicht machen, bevor man nicht weiß, wo der Tumorherd sitzt. Meine Frage ist: muss man was tun bei den hohen Leukos oder kann man es so hinnehmen?

Übrigens, wenn mein Mann keine Schmerzen hat, kann er mit der ständigen Mattig- und Müdigkeit gut umgehen. Er rafft sich auf und macht lange Spaziergänge oder fährt Fahrrad usw.

Da ist es doch sicher besser, er bleibt in der Reha und nutzt die verordneten Therapien, um sich von der Operation zu erholen für die bevorstehenden Krebstherapien, oder?

Birdie, Dir noch einmal vielen Dank für das Telefongespräch und Deine Ratschläge. Ich konnte Dich aus Zeitgründen leider nicht zurückrufen.

Vielen Dank für eure Kommentare!
Hety
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