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Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Hallo alle zusammen,
habe folgende Frage. mein neuer FA hat mir wegen meiner extremen Nebenwirkungen durch Zoladex und Tamoxifen Remifemin verschrieben. Mittlerweile nehme ich das Mittel seit 3 Wochen und bemerke, dass es mit besser geht; weniger Hitzewallungen, werde ruhiger und ab und an kann ich auch ohne Probleme durchschlafen. Nun hat meine MUtter, die auch vor 4 Jahren an BK erkrankt war, mich völligst durcheinander gebracht mit ihrer dringenden Empfehlung dieses Medikament abzusetzen, denn ihr sei es damals nicht erlaubt worden es einzunehmen, da es für BK erkrankte Frauen nicht geeignet ja sogar gefährlich sei. Na meine Panik könnt ihr euch sicherlich vorstellen. Aber im Beipackzettel steht nichts in Punkto BK, und mein FA war so sehr davon überzeugt, dass es mir nicht schaden kann, dass ich mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht habe. Wer hat Erfahrungen oder kann mir sagen was an der Warnung meiner Mutter dran ist??? Es bedankt sich bereits im Voraus für Eure Hilfe eine etwas ratlose Iris |
#2
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Hallo Iris,
leider kann ich dir aus Erfahrung nicht viel sagen. Ich habe alles was mit Hormonen auch im Weitesten zu tun hatte nicht genommen ich hatte da zuviel Angst. Die Meinung meiner Ärzte ging da nämlich ziemlich auseinander. Mein Frauenarzt sagt kein Problem mein Onkologe ist dagegen. Aber vielleicht hilft dir dieser Link bei deiner Entscheidung etwas weiter. http://www.gesundheit.com/gc_detail_1_gc24100516.html |
#3
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Hallo Iris,
mein Gynäkologe hatte mir seinerzeit Remifemin auch verschrieben, weil er es für unbedenklich hielt. Ich hatte es auch eine Zeit lang genommen. Da es mir aber nicht geholfen hat, setzte ich es wieder ab. Vielleicht war ich auch zu ungeduldig und die Einnahmezeit zu kurz. Ich habe danach auch ein Medikament nicht vermisst bzw. gebraucht. Gruß Uschi |
#4
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Zitat:
da es sich um ein mehr oder weniger homöopathisches Mittel handelt, das nicht einmal verschreibungspflichtig ist, denke ich auch eher an eine Art Placebo-Effekt, also genauer gesagt: es ist wirkungslos ohne von psychosomatischen Effekten sprechen zu wollen, bin ich dennoch der Meinung, daß man es nehmen sollte und könnte, wenn man meint, es täte einem gut, denn schaden kann es definitiv gar nichts mfG |
#5
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Also mir wurde im Krankenhaus 2002 und auch später von Ärzten immer gesagt, dass ich diese Arzneien nicht nehmen darf, weil ich ein hormonpositives CA habe(hatte).
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#6
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Mein damaliger Frauenarzt verschrieb mir Remifemin wg. meiner starken Hitzewallungen/Schweißausbrüchen etc. Die Ärzte der onkologischen Reha haben mir abgeraten Remifemin weiter zu nehmen bei einem hormonabhängigen Tumor. Ich rief dann die Herstellerfirma an und bekam dort die gleiche Auskunft: es gibt keine Studien und daher wissen wir nicht wie sich Remifemin auswirkt. Empfehlung der Herstellerfirma: besser nicht bei hormonabhängigem BK.
Mit stoischer Geduld ertrug ich die Nebenwirkungen bez. Tamoxifen. Jetzt nehme ich Femara und es ist ein klein wenig besser geworden. Liebe Grüße Brigitte H. |
#7
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Liebe Iris
Dazu schreibt der Hersteller: Zitat:
Viel Erfolg und liebe Grüße Elfe |
#8
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Hallo Iris ,
ich habe Remifemin sogar von meinen Onkologen empfohlen bekommen und mein Frauenarzt hatte auch nichts dagegen. Nehme es jetzt seit Ende 04 und die Nebenwirkungen der AHT sind weniger geworden. Ich glaube, es ist wie leider so oft bei dieser Krankheit, man kann nur auf sein Bauchgefühl hören, weil einem jeder was anderes sagt. Liebe Grüße, Mony |
#9
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AW: Remifemin bei hormonabhängigem Brustkrebs?? Dringend!!!
Hallo an alle, die mir geantwortet haben!
Danke für die vielen Ratschläge, schlussendlich, so scheint es mir, muss ich die Entscheidung treffen, ob ich das Zeug weiternehme oder nicht. Es tut mir gut und da ich wieder arbeite und viel Kundenkontakt habe ist es schon recht anstrengend ständig mit Hitzewallungen und den damit verbundenen Schweissausbrüchen zu kämpfen von den vielen schlaflosen Nächten ganz abgesehen. Ich werde Remifemin nun erst einmal 1/2 Jahr nehmen und dann weitersehen, denn wirklich negative Infomationen habe ich ja von niemanden erhalten. Werde dann einmal mehr in diesem Form berichten wie es weiter gegangen ist bzw. ob es tatsächlich auch einen sog. Fachmann/Frau also Arzt gibt der mir abrät. Danke nochmals für Eure Infos. Bis zum nächsten Mal Iris |
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