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  #1  
Alt 18.02.2005, 11:03
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hallo alle zusammen,

seit einigen wochen bin ich hier fleißige leserin, weil meine mutter an darmkrebs erkrankt ist. inzwischen wurde der tumor entfernt, allerdings ist in der leber eine faustgroße metastase, die nach meinung der ärzte nicht operabel ist. ich habe hier schon viel über andere behandlungsmöglichkeiten, z.b. hyperthermie, litt etc. erfahren.
ich suche nun die für meine mutter beste behandlungsalternative und eine für meine mutter leicht erreichbare klinik mit bestmöglicher versorgung. optimal wäre, wenn die anfallenden kosten von der gesetzlichen kk erstattet würden.
vielleicht könnt ihr mir helfen?! wir kommen übrigens aus dem raum nürnberg.

danke schon mal für eure hilfe grüße mäusle
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  #2  
Alt 18.02.2005, 12:01
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Hallo Mäusle !
Ich hatte auch Darmkrebs - besser gesagt ein Anal-Kanal-Carzinom und nachdem ich mich genau erkundigt hatte entschied ich mich für die Behandlung in der Uniklinik in Erlangen.
Wenn Ihr sowieso aus dem Nürnberger Raum kommt, dann ist Erlangen für Euch doch sicher leicht zu erreichen - ich hatte immer ca. 80 km einfach zu fahren und Erlangen - vorallem die Strahlenklinik - besteht ja aus lauter alten Gebäuden aber für mich war es eben wichtig, mich in kompetente Hände zu geben und somit war mir die Entfernung und auch die älteren Häuser ziemlich egal ! Also erkundigt Euch mal und wegen der verschiedenen Behandlungsmethoden müßt Ihr einfach mit den Ärzten sprechen - am Besten mit verschiedenen aus verschiedenen Kliniken ( so hatte ich es halt gemacht ) damit Ihr unabhängige Meinungen und somit auch Ergebnisse habt !
Ach so - ich hatte mein erstes Info-Gespräch in Erlangen bei Prof.Dr.Grabenbauer - der für MICH der Beste ist - müßt Ihr aber selber rausfinden, wenn Ihr mal mit verschiedenen Ärzten gesprochen habt !
Ihr braucht nur eine Überweisung vom Hausarzt von der Mama und den Termin könnt Ihr telefonisch vereinbaren - Auskunft anrufen, Tel.-Nr.: von Strahlenklinik in Erlangen geben lassen und dann einen persönlichen Termin bei Prof.Dr.Grabenbauer zum Info-Gespräch für eine weiterführende Therapie geben lassen ! Am Besten ist es, wenn Ihr ALLE Unterlagen mitnehmt - also Kopien von OP-Berichten , Laborwerte , Röntgen - CT - Bilder , usw. !!! Ihr müßt nur darauf BESTEHEN das Ihr diese Kopien alle wollt !!! Jeder Arzt und jede Klinik MUSS diese Unterlagen dem Patienten geben - auch wenn die nie begeistert davon sind, aber wie gesagt - die MÜSSEN die Kopien dem Patienten geben !!! Ohne diese Unterlagen würde ich nicht nach Erlangen fahren, denn sonst wäre dieses Info-Gespräch nicht wirklich sehr sinnvoll !!!
Also - ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen und wünsche Euch allen alles Gute - vorallem natürlich für die Mama !!!
Liebe Grüße - GITTA
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  #3  
Alt 18.02.2005, 13:27
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danke gitta für deine antwort.
ich bin im moment echt überfordert mit den vielen und vor allem widersprüchlichen infos aus dem netz und auch von den verschiedenen ärzten. deshalb hilft mir jede anregung aus dem "echten leben" weiter.
ich hoffe, dir geht es gut und wünsche dir weiterhin nur das beste!

liebe grüße mäusle
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  #4  
Alt 19.02.2005, 16:40
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Ich würde gerne einen Tip geben.
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  #5  
Alt 20.02.2005, 19:34
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dann tu`s doch bitte!!!!!!!!!!!

neugierige grüße mäusle
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  #6  
Alt 23.02.2005, 13:45
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hallo zusammen,
hat jemand von euch erfahrungen mit einer chemo in verbindung mit hperthermie? greift das hyperthermieverfahren den patienten zusätzlich an? meine mutter ist nur noch haut und knochen, kann vor schwäche kaum laufen, manchmal nicht mal sprechen.
hilft mistelextrakt dem aufbau des körpers?
bitte meldet euch doch, wenn ihr mir weiterhelfen könnt.
grüße mäusle
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  #7  
Alt 23.02.2005, 23:59
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hallo zusammen!

Bin auch neu hier. War gestern das erste Mal im Forum.

Meine Schwiegermutter ist letztes Jahr an Darmkrebs erkrankt und jetzt ist ihr, laut Auskunft des Hausarztes nicht mehr zu helfen.

Ich komme aus Österreich, in der Nähe von Graz. Er meint, der Turmor frisst sie von innen auf und die Leber baut den Körper ab. Deshalb isst sie so wenig. Und sie wisse das. Er meinte auch, dass wir der Realität in Auge blicken müssen, und uns damit abfinden müssen, dass sie sterben wird.
Das kann und will ich nicht glauben. Man kann bei ihr keine Chemo und Strahlentherapie mehr machen, weil sie zu schwach ist. Sie ist auch nur noch Haut und Knochen.

Noch schlimmer ist, dass sie uns allen alles verschwiegen hat, und wir viel zu spät vom Ernst der Lage erfuhren.

Wenn ich mich hier so durchlese, bin ich der Überzeugung, dass es irgendetwas, irgendeine Behandlungsmöglichkeit geben muss, die ihr helfen kann. Das Problem ist, dass sie sich selbst schon aufgegeben hat. Aber ich will ihr so gerne helfen und ihr neuen Mut machen, nicht einfach so aufzugeben! Ich habe immer wieder das Gefühl, dass etwas übersehen wurde, dass es in Österreich auch Spezialisten gibt, die ihr helfen könnten.
Gibt es hier im Forum jemanden, der einen Krebsspezialisten aus Österreich kennt?
In Deutschland, vor allem in Frankfurt gäbe es da einige.

Freue mich von euch zu hören!

Ganz liebe Grüße Hermine
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  #8  
Alt 24.02.2005, 14:07
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Hallo Mäusle,
hatte auch vor 3,5 Jahren ein Analkanalkarzinom.Bis jetzt alles ok. Hatte eine Bekannte die an Darmkrebs erkrankt war. Sie wurde wegen den Lebermetastasen in Frankfurt bei Prof. Dr.Vogl behandelt. Direkte Einspritzung der Chemo in die Lebermetasase. Er führt soviel ich weiß diese Litt-Therapie durch, sowie Lebermetastasenzerstörung durch Laser, glaube das geht aber nur bei Metastasen unter 5 cm.
Wünsche Deier Mutter alles Gute!
Liebe Grüße Carölchen
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  #9  
Alt 24.02.2005, 15:11
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hallo carölchen,
schön, daß es dir gutgeht. es macht mut auch mal einen solchen krankheitsverlauf zu lesen! danke auch für deinen hinweis und die guten wünsche.
auch für dich nur das beste mäusle
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