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  #1  
Alt 09.02.2011, 18:06
silas silas ist offline
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Registriert seit: 08.02.2011
Ort: nienburg/weser
Beiträge: 15
Standard AW: Interferon-Therapie

hallo babs
ja das mit der rente haben sie mir auch angeboten,allerdings kann ich mir das wirklich nicht leisten(ca.400euro weniger)da ich ein haus abbezahlen muss und unterhalt für meinen sohn zahlen muss.
aber vielleicht hast du recht und ich sollte mich mal mit der berufsgenossenschaft in verbindung setzen.diesen druck von der krankenkasse halte ich sonst glaube ich nicht mehr lange aus.lg
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  #2  
Alt 09.02.2011, 18:42
Silvia63 Silvia63 ist offline
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Registriert seit: 09.06.2010
Ort: Kempen
Beiträge: 40
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo Silas,

ich spritze jetzt seit ca. 8 Monaten Interferon. Die Nebenwirkungen sind bei mir sehr wechselhaft. Mal habe ich gar nichts und dann bin ich kaum in der Lage zu arbeiten. Ich versuche aber jeden Tag zur Arbeit zu gehen. Schaff nicht immer den ganzen Tag. Ich habe aber, Gott sei Dank, eine sehr verständnisvolle Chefin. Ich kann meinen Tag so einteilen, wie ich es möchte. Manchmal fange ich später an oder höre früher auf, aber meistens schaffe ich den Tag. Ich brauche die Arbeit, sie gibt mir Halt. Ich habe zwar auch eine tolle Familie, die mich stütztst, aber ich arbeite sehr gern und es tut mir gut. Natürlich hast du einen wirklich gefährlicheren Beruf, ich bin "Büromensch", aber vielleicht kannst Du auch mit Deinem Chef ein Abkommen treffen? Bist Du in einer größeren Firma? Gibt es bei Euch ein Wiedereingliederungsmanagement? Es gibt ja auch die Möglichkeit, die Stunden langsam wieder aufzubauen, also z. b. mit 3 Stunden täglich anzufangen. In dieser Zeit bist Du erst einmal weiter krankgeschrieben. Oder vielleicht kannst Du ja eine Teilrente beantragen, z. B. 4 Stunden arbeiten und den Rest über die Rente ausgleichen. Ich habe "mal gehört" (weiß aber nicht, ob das stimmt), dass man dann keine finanziellen Einbußen hat.

So, dass war jetzt aber ein Aufsatz. Aber ich hoffe, dass Dir das eine oder andere vielleicht hilft.

Schönen Abend
Silvia
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  #3  
Alt 09.02.2011, 21:36
feldmaus73 feldmaus73 ist offline
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Registriert seit: 08.02.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Interferon-Therapie

Hallo silas,
ich habe von März 2009 bis März 2010 Interferon A gespritzt, habe anfangs versucht die Arbeit durchzuziehen, was ich aufgrund der NW nicht schaffte. Ich war dann von Juli 2009 bis April 2010 krankgeschrieben, bekam Krankengeld (war ca. ca.200€ weniger als mein Nettolohn), von der Krankenkasse hatte ich nur anfangs viele Nachfragen und Hilfeangebote, ich schaffte es aber ihnen meine Arbeit richtig darzustellen und die Probleme, die ich aufgrund des Interferons hatte. Du siehst es ist hier im Forum ganz unterschiedlich mit den Nebenwirkungen und ob man damit arbeiten kann oder nicht. Es ist wirklich eine ganz individuelle Sache. Mir war es wichtig die Interferontherapie durchzuziehen, was ein wirklich schwere Zeit für mich war.
Also Kopf hoch
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  #4  
Alt 09.02.2011, 21:45
feldmaus73 feldmaus73 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 08.02.2011
Beiträge: 3
Standard AW: Interferon-Therapie

Nochmal ich,
hab vergessen mich vorzustellen, bin 37, bei mir wurde im März 2009 schwarzer Hautkrebs entdeckt und entfernt (NM Tumordicke 7,8 mm, Clark Level IV keine Metastasen) und ich verfolge seit dieser Zeit einige Beiträge in diesem Forum. Ich arbeite als Erzieherin auf ner Wohngruppe mit Kindern und jungen Erwachsenen geistige/psychische Behinderung, Verhaltensauffälligkeiten etc., auch in der Nachtbereitschaft, Schicht- und Wochenenddienst.
Schönen Abend noch
feldmaus73
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