Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Weichteiltumor/-sarkom

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 24.07.2008, 20:55
Benutzerbild von Schokolinse
Schokolinse Schokolinse ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.07.2008
Ort: N R W
Beiträge: 452
Standard AW: Was jetzt?

...ich habe Deinen Beitrag bisher mit Interesse verfolgt und daraus gelesen, dass Du sehr mauerst, an sich scheinst Du mir ein sehr emotionaler und gesundheitsbewußter, fitter Mensch zu sein.

Es mag Deine Lektion für dieses Leben sein, früh zu gehen, aber darf ich Dir nur die Frage stellen, warum Du einfach so lethargisch (und für mich auch noch damit kokettierend) alles den Bach runtergehen läßt?

Du scheinst doch gern zu leben und Internetzugang hast Du auch. Warum informierst Du Dich nicht einfach mal über alternative Krebstherapien?

Es gibt Theorien die besagen dass Erkrankungen in den Extremitäten immer etwas männliches (Beine) bzw weibliches (Arme), und je nach Körperhälfte etwas beziehungs- oder elterntechnisches an sich haben.

Warum nimmst Du nicht mal psychologische Hilfe in Anspruch? Ich kann sowas, auch wenn es DEIN Leben ist, nicht mit ansehen - denn auch Dein Leben will gelebt werden.

Alles Liebe wünscht Dir
Maya
__________________
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.//

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.//

Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht.
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 25.07.2008, 12:30
sanne2 sanne2 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.08.2005
Beiträge: 1.085
Standard AW: Was jetzt?

Hallo Maya,
so ganz nachvollziehen kann ich Deine Theorie bezüglich der Extremitätenerkrankung (männliches Phänomen) nicht!
Wenn du Dir auch die alten Berichte durchgelesen hättest, wüsstest Du, dass auch diverse Frauen an Weichteilsarkomen der Beine erkrankt sind.

Lieber Ih-Dschieh,
da ich selber keine Betroffene bin, kann ich nur erahnen was jetzt in Dir vorgeht. Ein Bein zu verlieren, wäre auch der Albtraum meines Mannes.
Wenn es Dir aber die Schmerzen oder Beschwerden nimmt, muss man es wohl leider so annehmen. Auch das mit den weiteren Metastasen tut mir ehrlich leid!
Was soll ich noch sagen? Leider fehlen mir in solchen Augenblicken die passenden Worte. Es würde alles nur recht banal wirken.
Hoffentlich findet man eine für Dich passende Therapie. Was heißt "hoffentlich"?
Ich WÜNSCHE es Dir!!!
Herzliche Grüße
Sanne
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 25.07.2008, 12:37
Benutzerbild von Schokolinse
Schokolinse Schokolinse ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.07.2008
Ort: N R W
Beiträge: 452
Standard AW: Was jetzt?

...so war das auch nicht gemeint, sanne.

Ich habe mich mit den Untersuchungen einiger renommierter Unfallforscher beschäftigt. Inhalt einer ihrer Studien war das Finden eines Zusammenhangs zwischen Art einer Verletzung oder Erkrankung mit einem vorangegangenen Trauma bzw einer Blockade.

Hierbei ließen sich bei diversen Arm- und Beinerkrankungen immer Parallelen zu unaufgearbeiteten Konflikten im Beziehungsbereich oder sozialen Umfeld aufdecken.

Die kabbalistische Lebenslehre zieht diese Verbindung schon seit tausenden von Jahren.

Ich habe übrigens nirgends geschrieben, dass Weichteilsarkome eine typisch männliche Erkrankung seien, da hast Du wohl etwas falsch interpretiert.
__________________
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.//

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.//

Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht.
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 25.07.2008, 13:39
Ih-Dschieh Ih-Dschieh ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.03.2008
Beiträge: 23
Standard AW: Was jetzt?

Aha, wenn ich zu oft unglücklich verliebt war, ist es das rechte Bein, das kaputt geht, und wenn mein Vater zu viel gesoffen hat der linke Arm, oder wie? Naja...

Ich glaube da eher, dass eine RNA sich hat einfallen lassen, bei der Heilung einer kleinen Verletzung ein Stückchen DNA falsch zu kopieren.

Was meine Psyche angeht... Nun ja, ich glaube, für mich ist es am besten, wenn ich die ganze Sache mit einem gewissen Galgenhumor angehe. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass ich mich einfach zum Heulen in die nächste Ecke verkrieche, und ob das so hilfreich ist?

Ob mein Weg der richtige ist, weiß ich nicht, aber selbst auf dem goldensten Weg kann man ausrutschen...
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 25.07.2008, 14:12
Benutzerbild von Schokolinse
Schokolinse Schokolinse ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.07.2008
Ort: N R W
Beiträge: 452
Standard AW: Was jetzt?

Zitat:
Zitat von Ih-Dschieh Beitrag anzeigen
Aha, wenn ich zu oft unglücklich verliebt war, ist es das rechte Bein, das kaputt geht, und wenn mein Vater zu viel gesoffen hat der linke Arm, oder wie? Naja...

Ich glaube da eher, dass eine RNA sich hat einfallen lassen, bei der Heilung einer kleinen Verletzung ein Stückchen DNA falsch zu kopieren.
Du musst es ja nicht annehmen, es war nur als Denkanstoß gedacht...aber auch für die Entscheidung der "RNA ein Stückchen DNA falsch zu kopieren" gabs eine Ursache und die liegt in einem unaufgearbeitetem Konflikt oder Trauma. Nur meine Meinung kein Gesetz
__________________
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.//

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.//

Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 25.07.2008, 15:39
Neeve Neeve ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 09.06.2008
Beiträge: 13
Standard AW: Was jetzt?

Zitat:
Zitat von Schokolinse Beitrag anzeigen
..aber auch für die Entscheidung der "RNA ein Stückchen DNA falsch zu kopieren" gabs eine Ursache und die liegt in einem unaufgearbeitetem Konflikt oder Trauma.
Sorry Schokolinse, diesen esoterischen Erklärungsversuchen kann ich wirklich nichts abgewinnen. Ich habe vor kurzem einen sehr lieben Verwandten an einem Weichteilsarkom verloren - er war gerade mal über 20 Jahre -, und er litt an keinem Trauma oder Konflikt, er war glücklich und voller Pläne für die Zukunft!
Wenn du sowas schreibst, ziehst du die Betroffenen noch mehr runter und vermittelst ihnen das Gefühl, dass sie an ihrer Krankheit Schuld wären. Und du vermittelst ihnen die in meinen Augen falsche Hoffnung, sie müssten nur ihr Seelenleben wieder in Ordnung bringen, dann könnten sie den Krebs besiegen. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Psyche und einer Krebserkrankung gibt. Mag sein, dass z.B. langandauernde Depressionen dazu beitragen, dass das Immunsystem geschwächt wird und ein Krebs leichter entsteht, aber ursächlich sind psychische Probleme nicht.

@Ih-Dschieh: Jeder hat das Recht auf seinen ureigenen Weg, mit einer solchen Erkrankung umzugehen. Ich wünsche dir viel Kraft für die Zukunft.

LG, Neeve
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 25.07.2008, 17:46
Benutzerbild von Schokolinse
Schokolinse Schokolinse ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.07.2008
Ort: N R W
Beiträge: 452
Standard AW: Was jetzt?

Zitat:
Zitat von Neeve Beitrag anzeigen
Wenn du sowas schreibst, ziehst du die Betroffenen noch mehr runter und vermittelst ihnen das Gefühl, dass sie an ihrer Krankheit Schuld wären. Und du vermittelst ihnen die in meinen Augen falsche Hoffnung, sie müssten nur ihr Seelenleben wieder in Ordnung bringen, dann könnten sie den Krebs besiegen. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass es keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen der Psyche und einer Krebserkrankung gibt.
Liebe Neeve,

das ganze hat mit Esotherik nicht das geringste zu tun, ich sehe hier keinen Grund, sich von meiner Bemerkung angegriffen zu fühlen geschweige denn runterziehen zu lassen.

Es macht mich ehrlich gesagt traurig, hier diese Absicht unterstellt zu bekommen und ich verstehe nicht, warum alle immer direkt auf die Palme gehen, wenn man den Faktor Psyche als nicht unwichtig erwähnt.

Ich stelle meine Behauptungen nicht aus dem blauen Dunst heraus auf, sondern habe wie bereits erwähnt Studien zum Thema gelesen, woraus hervorgeht, dass man die Augen vor dem eindeutigen Zusammenhang nicht verschliessen sollte.

Ob jemand das dann doch tut, sei, wie Du bereits schreibst, dann jedem selbst überlassen. Jeder hat seinen Weg - und der thread "Umgang miteinander" seine Existenzberechtigung, wie ich hier jetzt feststellen muss.

LG & alles Gute,

Maya
__________________
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.//

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.//

Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht.
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 25.07.2008, 15:51
kira66 kira66 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.03.2008
Beiträge: 45
Standard AW: Was jetzt?

Ja,

für Entstehung d. synovialsarkom Gen SYT (18q11) Translokation verantwortlich ist.
Mit d. Gendefekt kann man ganze Leben lang leben und gesund bleiben. Um krank zu werden braucht man ein richtiger Ort und richtige Zeit.
Bei mir der richtige Ort war: die Wade, weil ich viel Sport gemacht habe. Und richtige Zeit habe ich auch erwischt: ein Jahr lang dauernde Stress. Und natürlich plus nachgewissene Gendefekt.

Ih-Dschieh,

es ist nicht fröhliche Nachricht nach deine Untersuchungen.
Die werden dir dort wegen Lungegeschiche zu Chemo raten. Wenn du aber gegen bist (du hast schon mal über Thema geschrieben) würde ich mir die Tabletten "Gleevec" verschreiben fordern. In Deutschland dieses Medikament für GIST-Sarkom Patienten verordnen ist. Habe aber im USA NETZ die Berichte der Synovialsarkom_Patienten gelessen. Nach die Behandlung von "Gleevec" bei manchen Patienten die Tumoren stark geschrumft worden.
Jeder muss aber selber wissen, was für ihn besser ist.
Es aber nicht einfach ist, wenn Bein ab ist noch mit der Lungegeschichte ohne welche Behandlung nur so Leben.
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 25.07.2008, 18:02
der_weg der_weg ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 495
Standard AW: Was jetzt?

Zitat:
Zitat von Schokolinse Beitrag anzeigen

Es gibt Theorien die besagen dass Erkrankungen in den Extremitäten immer etwas männliches (Beine) bzw weibliches (Arme), und je nach Körperhälfte etwas beziehungs- oder elterntechnisches an sich haben.
es mag ja sein dass es solche theorien gibt, aber welchen wert soll das für ihdschies erkrankung haben ?


Zitat:
Zitat von Schokolinse Beitrag anzeigen
Warum nimmst Du nicht mal psychologische Hilfe in Anspruch? Ich
ich kenne keinen seriösen psychologen, der mit solchen theorien arbeitet.
__________________
Would you know my name
if I saw you in heaven?
Would it be the same
if I saw you in heaven?
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 25.07.2008, 18:35
Benutzerbild von Schokolinse
Schokolinse Schokolinse ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 17.07.2008
Ort: N R W
Beiträge: 452
Standard AW: Was jetzt?

Lawrence LeShan, B.T. Koch, Benoit....?

Bezüglich Deiner Frage was für einen Wert das für Ihdschies Erkrankung hat : ich wollte mit meinem Hinweis HELFEN, vielleicht einen anderen Blickwinkel geben, mehr nicht.

Ich finde grad die Unfallstudie nicht, aber hier ist einige Literatur, die Ihr vielleicht schon kennt, die aber diese Theorie ebenfalls wiederspiegelt :

Benoit, Walter F.
„Kriegskinder im Alter“ – Bei Diagnose historisch denken: Sekundärphänomen im ärztlichen Notdienst --> ja ich weiß, wir sind nicht im Krieg, es geht lediglich um die Sekundärphänomene beim Primärtrauma.

http://www.klett-cotta.de/psychologi...t_products=205

http://www.amazon.de/Diese-Kraft-Ber.../dp/3821816201
__________________
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen/ was keiner sagt, das sagt heraus/ was keiner denkt, das wagt zu denken/ was keiner anfängt, das führt aus.//

Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen/ wenn keiner nein sagt, sagt doch nein/ wenn alle zweifeln, wagt zu glauben/ wenn alle mittun, steht allein.//

Wo alle loben, habt Bedenken/ wo alle spotten, spottet nicht/ wo alle geizen, wagt zu schenken/ wo alles dunkel ist, macht Licht.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 17:38 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55