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  #46  
Alt 28.05.2004, 17:40
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

04.05.2004, 11:36

Hallo, Simone
die Chemotherapie das kann nur der Onkologe entscheiden, aber ich
denke mal, dass es Oxaliplatin ist evtl. zusammen mit oraler
Chemo.Nur wie gesagt, das ist in meinem Fall so. Daß die Haare
rausgehen, das ist normal,die Forschung arbeitet daran. Aber es
gibt doch wirklich schöne Perücken (im Perückenstudio kaufen).
Wichtig wäre doch nur, die Metas in Schach zu halten.
Liebe Grüsse Danny
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  #47  
Alt 28.05.2004, 17:41
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

04.05.2004, 20:51


Hallo Simone

Mein Schwiegervater hatte im Januar 2003 auch eine Darmkrebs OP.
pT3, pN1, G2, RO

Zunächst erhielt er kurz nach der OP eine "prophylaktische" Chemo.
Von März bis November war alles ok.
Dann wurden Lungenmetastasen festgestellt.
Es folgte eine Chemo, wie Danny schon schrieb...mit Oxaliplatin und Xeloda (Tabletten). Kein Haarausfall, lediglich etwas müde und schlapp.

Zur Zeit macht er eine Chemo mit Campto und Xeloda (sind leider noch Metas hinzu gekommen)! Die Haare sind in letzter zeit dünner geworden, verloren hat er sie nicht.
Es ist nicht bei jedem gleich...fragt einfach mal den beh. Onkologen, welche Chemo er anwenden möchte...er wird euch dann auch über die Nebenwirkungen aufklären.
Bei meinem Schwiepa nimmt das Kribbeln in Händen und Füßen stark zu, dies empfindet er zur Zeit als das unangenehmste...aber hierzu hab ich gestern einen Tip von Tina NRW bekommen "Neurontin" kann man sich verschreiben lassen und gibt es in mehreren Dosierungen...in Tabletten oder Kapselform...

Liebe Grüße

Tanja L.

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Lungenkrebsforum
Leberkrebsforum
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  #48  
Alt 28.05.2004, 17:42
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

05.05.2004, 06:56

Hallo Tanja, hallo Danny,
ich bedanke mich erstmal für Eure Antworten.
Auch meine Mutti hatte nach der Op eine "vorbeugende" Chemotherapie bekommen. Wir hatten geglaubt, sie hat den Krebs besiegt. Für mich steht auch das Beseitigen der Metastasen bzw. das Eindämmen im Vordergrund. Für meine Mutti stellt der voraussichtliche Haarverlust ein großes psychisches Problem dar. Und ich versuche nur alle herauszufinden, wie ich ihr helfen kann. Denn auch psychische Probleme können ja den Genesungsprozess negativ beeinflussen. Ihr werdet es nicht glauben, aber sie ist 75. Der Arzt hat ihr gesagt, biologisch wäre sie wie 60. Und sie ist sehr eitel. Auch in ihrem Alter. Aber vielen Dank nochmal. ich werde jetzt mal schauen, wo hier so ein Perückenstudio ist.
Viele Grüße
Simone
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  #49  
Alt 28.05.2004, 17:42
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

05.05.2004, 22:05


Liebe Simone

Fragt doch zuerst mal den Onkologen.
Es ist nicht bei jedem so, die Haare können genau so bleiben...

Aber dennoch...hier im Forum, unter Chemotherapie

http://www.krebs-kompass.de/Forum/sh...d.php3?id=8963

findest du evt. Lösungen für deine Mama.

Wäre schön, wenn du dich weiter melden würdest...

Liebe Grüße

Tanja L.
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  #50  
Alt 28.05.2004, 17:43
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

06.05.2004, 20:00


Auch mit 5FU und Oxaliplatin gehen die Haare nicht aus. Ich kann Deine Mutter nicht so ganz verstehen, ehrlich gesagt. Was zählt ist das Überleben, nicht die Glatze, die ja auf alle Fälle nur vorübergehend wäre. Und die Haare sollen ja ganz dick und kräftig nachwachsen. Aber wie gesagt, mir sind die Haare bisher noch nicht ausgegangen. Auch andere mit Darmkrebs, die andere Chemos bekommen haben ihre Haare alle noch. lg und alle Gute für Deine Mutter, Bea
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  #51  
Alt 28.05.2004, 17:44
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

06.05.2004, 20:11

Hallo Bea,
Leïder haben es nicht alle so gut, dass sie ihre Haare bei 5FU-Behandlung behalten. Mir sind alle Haare inkl. Augenbrauen und Wimpern ausgegangen. Aber das sind doch Kleinigkeiten, wenn man dafür leben darf, oder?
Ich hatte zuerst die Operation und dann 6 MOnate Chemo.
Liebe Grüsse euch allen
Erika
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  #52  
Alt 28.05.2004, 17:44
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

08.05.2004, 20:44

Hallo Simone,
ich finde es toll, dass deine mutter in ihrem alter noch eitel ist und somit stark am leben hängt. die wahl der chemo sollte allerdings nicht vom haarausfall abhängen, pauschal lässt sich das sowieso nie vorhersagen, ob und bei wem und wodurch haarausfall ja oder nein. wenn deine mutter erst den ernst der lage begriffen hat, wird ihr das auch egal sein.

es gibt ein schampoo, das den haarausfall zumindest verlangsamt und sehr wohltuend für die kopfhaut ist: thymu skin (thymus-präperat aus der apotheke) 23 euro.

liebe grüsse und alles gute für dich und deine mutti. marita
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  #53  
Alt 28.05.2004, 17:45
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Standard Lungenmetastasen durch Darmkrebs/Chemoth

11.05.2004, 09:11

Hallo an alle,
also erst mal muss ich sagen, dass meine Mutter die Chemotherapie durchführen möchte. Und nicht wegen der Haare drauf verzichten will. Natürlich will sie leben. Sie hatte ja vor zwei Jahren schon eine vorbeugende Chemoth. gehabt. Nebenwirkungen wie übelkeit und Gewichtsabnahme waren stark. Dafür blieben die Haare. Jetzt wird die Chemoth. stärker und der Haarausfall wurde schon angekündigt. Ich weiß noch nicht um welches Mittel es sich handelt, gehe erst in 14 Tagen mit ihr zum Onkologen. Im Moment wird vorbereitet, dass sie einen Port erhält. Und der Trost, dass die Haare wieder wachsen, der nützt ihr nicht viel, weil der Arzt gesagt, hat die Chemo wird sie nicht mehr los. Ich weiß im Moment nur, das beide Lungenflügel befallen sind. In welchem Ausmaß - keine Ahnung. Werde aber, wenn ich mehr weiß wieder berichten. Vielen Dank erstmal für eure Antworten. Und nochmal meine Mutti hat schon den Ernst der Lage begriffen. Das hat sie schon bei der Diagnose Darmkrebs vor zwei Jahren.
Liebe Grüße und alles Gute für euch alle.
Simone
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  #54  
Alt 31.05.2004, 07:14
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Standard Bitte um Rat für Hypertermie! - 21.10.2003, 09:31

Hallo, liebe Leser,

kann uns jemand Aufklärung zu folgendem Problem geben:
Da wir weiterhin überlegen müssen, was mit den Lungenherden meines Papas geschehen soll(wahrscheinlich Metast. nach Darmkrebs) u. wir auch an Hypertermie denken,gibt es hier einige Unklarheiten.
Kann denn eine Hypertermie bei einem 72 jährigen, der Zwerchfälllähmung hat u. dadurch etwas Herzinzuffizienz, durch 2 OP`s geschwächt ist, gemacht werden?
Nützt Hypertermie denn bei Lungenmetastasen oder eher nicht?
Nützt sie nur in Verbindung mit Chemo?
Wäre sehr dankbar für Erfahrungen!

Liebe Grüße susan
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  #55  
Alt 31.05.2004, 07:15
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Standard Bitte um Rat für Hypertermie! - 21.10.2003, 18:13

Hallo Susan,

nicht alleine das Alter ist für die Durchführung einer Ganzkörperhyperthermie entscheidend, sondern vor allem der Allgemeinzustand, der Kreislauf, die Belastbarkeit. Sollte eine Ganzkörperhyperthermie nicht möglich sein, so bleibt immer noch die regionale Hyperthermie, bei der nur der betroffene Körperteil überwärmt wird. Bei Lungenkrebs habe ich zumindest schon gelesen, dass Ganzkörperhyperthermie eingesetzt wird, also denke ich auch, dass sie nützt. Allerdings wird Hyperthermie normalerweise immer mit Chemo eingesetzt, so dass ich denke, dass sie auch nur in Verbindung damit (messbar) wirksam ist. Informationen zu Hyperthermie findest Du unter http://www.hyperthermie.org
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  #56  
Alt 31.05.2004, 07:15
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Standard Bitte um Rat für Hypertermie! - 22.10.2003, 08:19

Liebe Annette,

ich bedanke mich recht herzlich für Deine Antwort u. hoffe, daß sich für meinen Papa etwas positives ergibt!

Alles Gute u. herzl. Grüße susan
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  #57  
Alt 11.07.2004, 09:54
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Standard Darmkrebs / Lungenmetastasen: Krankheitsverlauf -

08.07.2004, 20:53

Guten Abend, ich bin neu hier in diesem Forum und hoffe, ich kann hier von Euch ein paar Antworten auf meine Fragen bekommen, die mich sehr beschäftigen.

Bei meinem Paps wurde 1998 ein mal. Melanom festgestellt und operativ entfernt. Seit 2000 div. Darm-OP`s, nun wurden in 2004 Lungenmetastasen entdeckt und entfernt. Therapie hat er bisher keine gemacht, nun Chemo in Tablettenform. Seit einigen Wochen hat er starke Rückenschmerzen (Wirbelsäule) und kann schlecht gehen. Ich weiß nicht, ob dies mit der Krankheit zusammenhängt. Habt Ihr Erfahrungen im Krankheitsverlauf?

Ich habe natürlich Angst und vorallem ist die Ungewißheit so schlimm. Vielleicht könnt Ihr mir helfen?

viele Grüße
Dominikus
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  #58  
Alt 11.07.2004, 09:55
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Standard Darmkrebs / Lungenmetastasen: Krankheitsverlauf

09.07.2

Hallo Dominikus

Ich kopiere Dir hier den Thread bez. Deiner Fragen zum Nachlesen (und werde Deinen Beitrag in einigen Tagen in diesen Thread verschieben).
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...d.php3?id=9394

Die Rückenschmerzen können verschiedene Ursachen haben,und sollten unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden. Ohne die genaueren Umstände zu kennen, kann Dir dazu niemand etwas sagen.

Daß Du Angst hast, mit dieser Vorgeschichte Deines Vaters ist nur zu verständlich. Bitte laßt alles medizinisch abklären, untersuchen, damit Ihr wißt, was auf Euch zukommen könnte.

Alles Gute & liebe Grüße
--------------------------------------------------------------------------------
Jutta
Moderatorin: Darmkrebs, Hinterbliebenen & Angehörige
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  #59  
Alt 12.07.2004, 18:56
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Standard Darmkrebs & Lungenmetastasen

Hallo, ich bin 31 Jahre und habe vor ca. 2 Monaten die Diagnose Darmkrebs mit Metastasen in der Lunge und Leber erhalten. Seit 6 Wochen bekomme ich Chemotherapie und vertrage sie bisher sehr gut. Zudem nehme ich Vitamine und bekomme 3 mal wöchentlich Mistelspritzen. Leider wohne ich zur Zeit in Schwerin, wo es nur schulmedizinische Krankenhäuser gibt. Kann mir evtl. jemand hilfreiche Tips für Krankenhäuser, Reha etc. geben, die vor allem ganzheitlich arbeiten? Viele liebe Grüße Steffie
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  #60  
Alt 23.07.2004, 10:23
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Standard Darmkrebs - jetzt Krebszellen in der Lungenflüssig

Hallo,

ich habe eine Frage. Bei meiner Schwiegermutter wurde im Januar Darmkrebs festgestellt. Ein Eierstock und das Bauchfell waren auch schon betroffen. Kurze Zeit später bekam sie einen Reizhusten. Nach einer Untersuchung stellte man Flüssigkeit in der Lunge fest, in der sich auch Krebszellen befanden. Also gab es alle 2 Wochen zusätzlich ein Mittel für die Lunge zur normalen Chemo. Das Wasser hatte sich damit schnell zurückgebildet. Nun, bei der letzten Untersuchung, hatte sie wieder starke Atembeschwerden. Beide Lungenflügel voller Flüssigkeit. Und wieder (oder immer noch) Krebszellen in der Lungenflüssigkeit. Was bedeutet das??? Keiner weiß was und traut sich auch nicht zu fragen. Ist das weniger oder genauso gefährlich wie ein Lungentumor? Ich mache mir große Sorgen. Kann mir einer weiterhelfen? Die Chemo wurde jetzt auch erst mal unterbrochen. Man müsste jetzt erst mal das mit der Lungenflüssigkeit in den Griff bekommen. Das ganze dauert jetzt schon 2 Wochen und sie sind immer noch an dem ersten Lungenflügel. An dem anderen Lungenflügel wurde noch gar nichts gemacht.

Für eine Antwort wäre ich dankbar.

LG
Anne
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