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Alt 29.09.2004, 13:59
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Standard Pressemeldung

Hallo an alle Betroffenen und Angehörige,
ich hatte am 30.10.2002 Nierenkrebs-OP, bin also selbst betroffen und damit natürlich auch für dieses Thema entsprechend sensibilisiert. So habe ich Heute in der BZ (Berliner Zeitung) einen interessanten Artikel gelesen, den ich Euch nicht vorenthalten möchte.
Ich zitiere diesen Artikel wörtlich:
Berliner Arzt erfand "Leucht-Niere"
Neue Hoffnung für Krebs-Kranke
Pankow - Kampf dem Krebs.
Das Klinikum Buch hat eine völlig neue Behandlungsmethode bei Nieren-Tumoren entwickelt: Die kranken Zellen werden zum leuchten gebracht, dann millimetergenau herausgeschnitten. "So können wir viele Nieren retten, die normalerweise ganz herausgenommen werden müßten", erklärt Dr. Gralf Popken, 41.
Heiner Merten, 60, Ingeneur aus Biesenthal - seine Niere wurde gerettet.
Bei einer Routineuntersuchung im Helios-Klinikum Buch entdeckten Ärzte bei ihm Krebs an der linken Niere. Doch ein genaues Eingrenzen des Tumors war - trotz modernster Technik - nicht möglich. Die totale Entfernung der Niere drohte. Doch dann bekam er Hilfe. Dr. Gralf Popken, Chef der Urologie, ist der erste Arzt in Deutschland, der die Methode der Leucht-Niere einsetzt. Und so läuft alles ab: der Patient trinkt 4 Stunden vor der Operation ein Glas Tee. Dem wurde zuvor ein Pulver beigemischt. Die Säure reichert sich nun in den Tumorzellen an. Werden die kranken Zellen durch blaues Licht angeregt, strahlen sie rot.
Die Operation verläuft sehr schonend. Dr. Popken: "Wir benötigen nur 4 Einstiche, 3 für die Operationsgeräte, einen für die Kamera." Die Vorteile: Die Niere kann erhalten werden. Es entstehen nur sehr kleine Narben bei minimalem Blutverlust. Die bisherige Lebensqualität wird kaum gemindert. Patient Merten:" Mir geht`s heute bestens. Ich bin dem Ärzteteam von Dr. Popken sehr dankbar."
Artikelende !
Grüße aus Berlin an alle Mitbetroffenen
Jens
name@domain.de
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