gebärmutterhalkrebs mit lungenmetastassen

[kolly76]

Hallo
meine Mutter bekam am 6.11.2009 eine sehr schlimme diagnose
die genaue diagnose lautet
- fortgeschrittenes, inoperables Cervix uteri Carcinom FIGO IIIb
-Lymphangiosis carcinomatosa
-Nierenaufstau bds. kompensierter Niereninsuffizienz
-Anämie
-Hypokaliämie

nun habe ich so viele fragen
als erstes würde mich interesieren ob es Frauen gibt die diese Diagnose auch bekommen habe was wurden für therapien gemacht gibt es hoffnung auf heilung kann ich ja nicht schreiben aber chancen den krebs zu verkleiner oder die metas zu bekämpfen.
sie bekommt chemo mit 2 medis carboplatin (AUC2) und Taxol weekly

ich bin echt star überfordert mit dem was zur zeit ist und mit der ungewissheit was da noch kommt
würde mich freuen wenn ich auch wenn es jetzt komisch klingt irgentwie nachrichten bekommen würde wie und was ich nun tun kann was auf micht zu kommt. ach eigentlich einfahc alles.
lieben gruß Bianca

[pasewood]

hallo bianca
meiner mutter wurde am 06.11.2009 eine ähnliche diagnose mitgeteilt.
sie hat gebärmutterkrebs im stadium 4 .
metastasenbildung an der milz, der leber und den lymphen.
bei uns geht gerade alles drüber und drunter in der familie.
jeder weiss was und alle sind da.
die ärzte wollen sie operieren mit anschliesender chemo und strahlentherapie.
ich persöhnlich glaube nicht daran. alles was ich erfuhr ist mann kann ihr leben nur verlängern und das auf eine grausame art und weiseund mit sehr vielen risiken.
allerdings gibt es eine therapieform die eine besserung und heilung zwar nicht garantiert jedoch gute chancen hat.
ich stecke in der gleichen situation wie du.
das internet überfordert mich total.

[kolly76]

hallo pasewood
ich habe schon viel erlesen können im internet da den befund meiner mutter zu hause habe weiß ich schon genau durch das internet und viel hilfe einer person hier danke dafür nikita1 meiner mutter geht es naja kann nicht sagen gut aber ich kann auch nicht sagen schlecht es ist mal mehr gut und auch mal weniger. sie hat auch erst 2 sitzung chemo gehabt. kann noch nicht wirklich viel sagen weil es ja auch noch sehr frisch ist. heute müssen wir zum arzt wegen Blutergebnisse von gestern hoffe das der HB nicht weiter gesunken ist, denn sonst wird keine chemo gemacht. das wäre für sie nicht gut .
Lieben gruß Bianca

[KleineHexe1973]

hallo bianca,

das mit deiner mutter tut mir leid.

ich hatte 2006 auch gebärmutterhalskrebs FIGO IB mit bestrahlung und chemo ohne metastasen, zum glück.
du kannst einfach nur für sie da sein. auf dem medizinischen wege wirst du ihr nicht viel helfen können. sie wird in viele löcher fallen, lustlos sein, sich aufgeben.
ich war damals froh, das mein freund für mich da war. diesen platz konnten nicht mal meine eltern einnehmen. ich weiß nicht, wie gut euer verhältnis ist. versuch sie zu unterstützen, so gut es geht. hilf ihr wo du kannst, auch wenn es oft einfach nur deine anwesenheit ist. hör zu, man braucht oft nur eine schulter zum anlehnen. viele freunde wissen nicht, wie sie mit so einer situation umgehen sollen und ziehen sich zurück.
ld diana

[lindt]

@Hallo ihr Zwei,

Kolly76 und Pasewood

Ich habe gerade Eure Beiträge gelesen und möchte Euch darauf antworten.

Ich bin seit 02/08 an Gebärmutterhalskrebs ,Stadium 3b,inoperabel erkrankt.
Zuersteinmal stellt sich die Frage,schreibt Ihr von einer Gebärmutterkrebs-oder Gebärmutterhalskrebserkrankung.
Denn da gibt es große Unterscheidungen in der Vorgehensweise der Behandlungen..

Ich wurde nicht operiert,wofür ich heute mit Sicherheit sehr dankbar bin.
Meine Thearpie belief sich auf 30 Bestrahlungen (50,4gy) und 6 Chemozyklen ("nur"mit Cisplatin)paralell dazu,einmal wöchentlich.
Während dieser Therapie kam eine Embolisation und auch wie bei Deiner Mama Kolly,ein Nierenstau dazu.
Was soll ich Euch schreiben,was hier nicht schon zigmal (sorry) steht.
Diese Thearapie ist,wie Ihr Euch vorstellen könnt, logischer Weise,kein Sonntagsspaziergang.
Die Nebenwirkungen sind nicht ohne.
Durchfälle - Verstopfugen im Wechselspiel,Übelkeit,Blasen-Darmentzündungen,Erbrechen,Fieber,Schüttelfrost... ..
Also alles in einem ,es ist schon recht heftig.
Aber was solls ,wenn es die eventuelle Heilung verspricht,so ist man bereit,vieles auf sich zu nehmen und es auch entsprchend zu ertragen.

Hier im Forum sind wir soweit ich weiß, in der Zwischenzeit fünf Frauen,die die gleiche Therapie erfahren haben und das mit Erfolg.
Und wir alle sind zufrieden ,dass darf ich hier ,so glaube ich mit Bestimmtheit schreiben,zufrieden und dankbar,dass wir durch die Radiochemotherapie,
seit geraumer und unterschiedlicher Zeit, krebsfrei leben können.
Kolly Du fargst was Du für Deine Mama so menschenmögliches tun kannst.
Da kann ich nur sagen:Sei einfach nur für sie da.
Sprich ihr Mut zu,gib ihr Kraft und Zuversicht,dass ist den Behandlungsverlauf sehr wichtig.

Ich danke heute noch meiner Mama aus tiefsten Herzen, für all das was sie in der so schweren Zeit, für mich getan hat.
Sie war immer für mich da, war fürsorglich und liebevoll,um mir jeden Tag aufs Neue ,Mut zu machen,Hoffnung und Kraft zu geben.

Es kam die Frage auf,ob es eine Heilung gibt.
Ja wer weiß das schon im voraus,wie das ganze Vorher ----Zwischendurch und Nachher abläuft.
Man kann nur hoffen ,dass es Erfolgsversprechend ist.
4 Wochen nach Abschluß der Therapien wird ein CT veranlasst,was alles ausssagen wird.

@ Kolly wie alt ist denn Deine Mama?
Die körperliche Verfassung ist auch zu Beginn der Therapie sehr ausschlaggebend.
(Gewicht, -psychisch,physisch)

@Pasewood,ich bin sehr überrascht ,dass im Stadium 4.......,eine OP in angedacht wird.
Im Stadium 4 zu operieren ist sehr Risokoreich, da es fast unmöglich sein wird,soweit ich zwischenzeitlich informiert bin, tumorfrei zu entfernen.
Es besteht sozusagen die Gefahr,das Krebszellen verschleppt werden.
Deshalb wird eher eine Radichemotherapie in Betracht gezogen.
Danach kann man eventuell, nach Einschmelzung oder Verkleinerung des Tumores ,eine operative Entfernung in Erwegung ziehen.

@Pasewood,die Hoffnug bitte niemals aufgeben,es geschehen immer noch Wunder ich bin eins( toi toi toi )von fünf aus diesem Geb.mutterkrebsforum und ich trage stets die Hoffnung in mir,wenn es mir auch nicht immer leicht ist,-dass es lange Zeit so bleibt.

Ich wünsche Euch und Euren Mütter alles erdenklich Gute
Liebe Grüße
Biana (lindt)

[kolly76]

hallo erst einmal danke für die nachrichten.

lindt: meine mutter ist 52 jahre jung. sie ist in einem sehr schlechten zustand in die klinik gekommen. sie hatte starke atemnot und blutarmut sie hatte einen hb wert von 4 sie wurde mit cortison behandelt 30mg am morgen(sehr viel) jetzt hat sie die 2 chemo hinter sich ist wieder blutarm hb wert von 7 sie war schon auf 10.die chemo für morgen ist wohl abgesagt sie bekommt nun erst mal bluttransfusion und dann villeicht chemo mal sehen. sie bekommt sehr viele medis, von diesen ist sie sehr verwirrt und tüdelig sag ich mal. die ärztin hat mir heute bestättigt das es nur eine palliative behandlung ist und ich denke ihr wißt was es ist. nicht sehr schöne aussichten aber bei dieser diagnose denke ich ist es halt so.
werde nun natürlich alles machen sag ich mal was sie will. in wie weit es machbar ist werdeich sehen.
sie ist auch leider eine frau die ihren mund bei beschwerden nicht auf macht sie füllt den chemozettel nicht aus, wo sie ihre nebenwirkungen auf schreiben soll.
ich kann nur da sein für sie und das bin ich auch.
ich hoffe für sie das sie keine schmerzen hat wie sie sagt.
ach so lindt ich schreiben über gebärmutterhalskrebs.
es sind viele sachen mit befallen
liebe grüß an euch und danke

[lindt]

@Liebe Bianca,

ich darf doch Bianca sagen?,-wo wir doch fast Namensgleichklingen.

Wenn ich zurückschaue,kam ich auch in einem sehr kritischen Zustand ins KH.
Sehr,sehr starke Blutungen ,wahnsinnige Unterleibsschmerzen,Nierenstau links,es wurde sofort ein Stent gelegt,den ich bis heute habe.....
Auf mich kamen noch die vielen unangenehmen Untersuchungen,ich war der Verzweiflung nahe.
Meine Ängste waren unendlich und ich fühlte mich so allein damit,bei allen Bemühungen meiner Familie ,ist der Mensch letztendlich in seinen schlimmsten Situationen /
Momenten doch auf sich gestellt.
Diese Embolisation war der Gipfel,die setzte allem noch eins drauf.
Danach war ich für einige Tage fast am Ende meiner Kraft und Zuversicht.
Aber letztendlich hält der Mensch sovieles aus,wenn er weiterleben möchte.
Blutkonserven hatte ich drei am Stück.
Durch den vielen Blutverlust,war ich schwach ,und dass zog ja diese Embolisation nach sich,
denn durch die Verödung der durchlässigen Blutgefäße,hörte der Tumor endlich auf zu bluten.
Dann nur so konnte mit den Bestrahlungen und den Chemobehandlungen begonnen werden.
Das Ganze sitzt heute noch tief in meiner Seele ,in meinem Kopf,
ich weiß selber nicht woher ich damals die Kraft hernahm,
man geht ja beinahe durch die Hölle,aber man geht hindurch.
Mit der Liebe und Fürsorge der Familie ist so einiges zu ertragen.
Und dennoch ist mein Leben ein anderes geworden,
ein anderes als das was ich zuvor führte.
Es nicht mehr so leicht und unbeschwert,
z.B. wage ich es manchmal nicht einmal übermütig vor Freude zu sein,...oder Dinge im voraus zu planen.........
Selbst mein Lachen ist nicht mehr das selbe .
Ich möchte hier nicht jammern,und so hoffe ich, dass Du verstehst .

Deshalb rate ich Dir, verbringe soviel Zeit wie möglich mit Deiner Mama.
Rede ihr Mut zu ,gib ihr Zuversicht ,
Bestärke sie, dass alles menschenmögliche im medizinischen Bereich für sie getan wird.
Dein für sie Dasein wird für sie eine sehr große Hilfe und auch lieber Trost sein.
Mein Gott ,52 Jahre ,ich bin übrigens 45,sie steht ja im Grunde in der Blüte ihres Lebens.
Es alles so traurig.
Sie wird es nicht leicht haben.
Ich wünsche Euch zwei, dass all die medizinischen Bemühungen und Behandlungen erfolgreich sind.

Sei herzlich gegrüßt
Biana

[kolly76]

hallo Bina
als erste dake für die nachricht
als zweites na klar darfst du bianca sagen schreiben.

sicherlich werde ich für meine mutter da sein auch wenn es sehr schwer ist sie zu besuchen so wie sie zur zei drauf ist sag ich mal. sie bringt sehr makabere sprüche, die einem sehr weh tun habe ihr das auch gesagt sie sagte sie braucht dies sprüche es ist dann auch okay für mich. nur was mich immer ein wenige ich sag mal ärgert ist.
sie sagt sie will weiter leben ist ja auch super klasse das sie diese einstellung hat. aber auf der anderen seite sagt sie den ärzten nicht wirklich das was sie hat zum beispiel die blutungen die zur zeit sind es ist nicht doll aber schon zu viel sage ich mal den chemozettel füllt sie nicht aus weil sie immer eine andere ausrede hat für die nebenwirkungen die sie hat. sei es das sie sagt das die nierenkrämpfe davon kommen das der freund wenn sie spazieren gehen immer so ungenau geht oder sie kommen von den strümpfen also alles wird nicht auf die chemo zurück geführt(also von ihr) die ärzte sagen schon das es daher kommt. (ich und der freund haben es den ärzten gesagt) sie weiß schon genau was sie erwartet ich meine es wurde ihr genau gesagt aber ich denke immer das die medis sie so ich sag mal bekloppt machen das sie es vergisst. ich werde mal zueiner beratungs stelle gehen und wir haben hier in eckernförde eine sehr gute wurde mir gesagt und werde mal fragen wie ich mich verhalten sollte ich weiß es nämlich mittlerweile echt nicht mehr denn es ist alles irgentwie immer falsch. ich lasse es meine mutter nicht merken wie ich das sehe will sie nicht damit belasten denke das ist auch gut.
so gleich kommt sie endlich von der chemo wieder mal sehen was da alles wieder war denn sie ist seit heute morgen um 9.00 uhr da. (mit freund) sie hat wohl auch wieder blut bekommen ichweiß nicht genau mal abwarten.
wünsche schönen nachmittag
lieben gruß Bianca

[lindt]

@Hallo Bianca,

das Deine Mama sich in ihrem Wesen verändert,dass sie missgestimmt ist.....
dass alles ist auf diese verdammte Krankheit mit ihren Ängsten zurückzuführen.
Ich habe es Dir ja schon geschrieben,es ist nichts mehr wie es zuvor war.
Über Nacht verändert sich das Leben,es steht regelrecht Kopf..
Nimm es ihr nicht übel,versuch sie zu beruhigen,auch wenn es für Dich nicht geradzu einfach ist.

Wurde der Nierenstau schon in irgendeiner Form behandelt?

Und diese nicht aufhörenden Blutungen,was sagen die Ärzte.
Die Bluttransfusion wird ihr helfen,ihre Werte stabilisieren sich und somit kann die Radiochemotherapie beginnen.
Es kann passieren,dass durch den Beginn der Strahlentherapie ,die Blutungen gestoppt werden.
Aber den Ärzten was zu verschweigen,den Fragebogen nicht auszufüllen,was soll das bringen?!!!!!
Ja, das sind mit Bestimmtheit ihre Ängste,dennoch muß ihr klar werden, das sie ihren Zustand mit ihrem Verhalten deutlich verschlimmert.
Was sehr wichtig ist,Du mußt geduldig mit ihr sein und ihr immer wieder gut zu reden.
Ich weiß ,für die Angehörigen ist es auch nicht immer leicht,......

Herzliche Grüße
Biana

[Hedi]

Liebe Bianca,

Biana hat recht.

Man sagte mir, daß auch ich damals ein paar makabre Sprüche rausgelassen habe nach meiner Diagnose. Das hat es mir leichter gemacht es zu verdauen.
Nur nicht jammern war meine Devise. Das hilft mir nicht und meinen Angehörigen auch nicht, dachte ich.
Und auch ich habe ein paar Fragebögen bekommen - mit einer Skala wie es mir geht etc. Ich habe die auch nicht ausgefüllt. Ich hasse Fragebögen!
Ich fühlte mich damit so verwaltet und sagte jedem, wenn sie wissen wollen wie es mir geht dann sollen sie mich fragen und es selbst ausfüllen, was sie dann auch gemacht haben.
Wenn die Fragebögen sooo wichtig wären dann würden sie nicht so lange warten, bis sie sie ausfüllt.
Meistens sind sie ja nur für eine Statistik wurde mir gesagt.

Mein HB-Wert war bei meiner Einlieferung ins Krankenhaus auch weit unter 10.
Das erfuhr ich allerdings erst viel später. Ich wusste ja nicht mal was ein HB-Wert ist. Erst später erfuhr ich, daß der schlechte Wert von den dauernden starken Blutungen herrührte. Ich bekam dann Erypo.
Ich habe aber auch viel nachgefragt und immer ehrliche Antworten bekommen. Nur habe ich damals nicht alles verstanden oder behalten.
Mit den Bestrahlungen hörten die Blutungen dann nach kurzer Zeit wirklich auf - für immer.

Liebe Bianca, ich habe das Gefühl - du machst es schon richtig. Du kümmerst dich, sprichst mit den Ärzten und informierst sie über das, was deine Mama nicht ausprechen kann oder mag - und du liebst sie und bist für sie da. Deine Idee mit der Beratungsstelle finde ich klasse.

Ich wünsche dir und deiner Mama viel Kraft und Zuversicht

ganz liebe Grüße

Hedi

[kolly76]

hallo lindt
also das sich miene mutter verändert durch solch schei...... krankheit ist mir eigentlich klar ich denke das man als angehörige , tochter oder freund mit solch situation auch lernen muß um zu gehen. ich habe immer gedacht das man solch patienten immer versuchen sollte so weich wie möglich zu behnadeln aber fehl anzeige direkt sein ist schon besser auch ruhig mal sagen das man damit nicht klar kommt zu indest tut es meiner mutter nicht gut wenn ich alles schön reden habe ich aus getestet sie kann eher damit um gehen wenn ich ihr sagen das ich was nicht gut fand. sie sagtewir sollen nicht alle so ernst sein. sind wir ja nun auch nicht, aber es nun mal für uns genau so schwer wie für sie selber. ich werde auf jeden fall alles tun was und wie sie es möchte auch wenn ich es nicht gut heiße.
wir werden ihr die nächste zeit so einfach wie möglich gestalten.
denke das ist das beste.

hallo Biana,

also bei meiner ma ist es so das der krebss zu weit fotgeschritten ist das man nicht mehr bestrahlen kann. es wurde gesagt dases eine palliative therapie ist. ich sag mal so es ist schon was entgültiges. naja waber wenn es so ist dann müssen wir damit leben. wie schon geschrieben werden wir ihr das weiter leben so einfach und schön machen wie es nur geht.



ich bedanke mich noch mal bei allen die mir geantwortet haben. ihr seit echt klasse und mir hilft es alles sehr.
lieben gruß Bianca

[kolly76]

Hallo noch mal
so bei miener ma wird morgen eine onkologische untersuchung gemacht die ärzte wollen die blase untersuchen
weil sie wohl doch urin in der blase hat und es auch raus piescht. mal sehen
nun hat unsere ärztin mich auch zum FA geschickt soll am montag hin habe irgentwie ien komisches gefühl. naja muss ich durch.
weiß einer von euchwie lange es dauert bis man nach einer vorsorgeuntersuchung bescheid bekommt was ist oder besser gesagt ob da was ist.
so nun wünsche ich euch noch einen schönen tag
gruß Bianca

[lindt]

Hallo Bianca,

Blasenuntersuchung ,dass bedeutet höchstwahrscheinlich, dass eine Spiegelung gemacht wird,
um zu sehen in wie weit bzw.ob überhaupt die Blase ,infiltriert ist,da sie es ja es ,wenn ich Dich richtig verstanden habe,nicht anhalten kann.
Diese Untersuchung ist zwar etwas unangenehm,aber nicht unbedingt so schmerzhaft.
Aus welchem Grund wurdest Du denn von Deiner Hausärztin zur Frauenärztin überwiesen?
Sind irgendwelche Auffälligkeiten oder ist einfach mal die Vorsorgeuntersuchung bei Dir fällig?
Die Untersuchungsergebnisse des Papwertes /Abstriches dauern in etwa,so kenn ich das,circa eine Woche.
Und Du wirst nur dann benachrichtigt,wenn Dein Befund nicht in Ordnung ist.

Ich hoffe das ich Dir helfen ein wenig mit meinen Auskünften helfen konnte.

Liebe Grüße
Biana

[kolly76]

hallo lindt

danke für deine antwort . Ja sie hilft mir sehr gut.
meine fa hat mich überwiesen damit abgecheckt wird ob bei mir was ist. bin etwas verspannt deswegen schon ein schwerer gang. hm ich denke weil sie ja weiß das es bei den frauen in der familie oft vorgekommen ist auf beiden seite der fam vater wie mutter seite.
also im letzten jahr hatte ich op und da wurde ne blasenspiegelung geacht und ich denke wenn was gewesen wäre hätte ich bescheid.
ist nur ne komische situation. und steckt auch angst in mir.
schon wieder so verwirrt geschrieben lach
die blasenspiegelung denke ich nicht denn sie hat den tumor ja genau davor sitzen dann würde sie ja wieder stark bluten denke die machen ultraschal oder so mal sehen morgen weiß ich mehr.
so dann werde ich mich morgen melden
danke für deine schnelle antwort. freut mich immer hier was zu lesen.
wünsche allen einen schönen abend.
bis morgen
Gruß Bianca

[lindt]

@Hallo Bianca,

dass Deine HÄ Dich an Deine FÄ zur Vorsorgeuntersuchung überwiesen hat,kann Dir nur zum Besten reichen.
So stehst Du auf der sicheren Seite.
Das dieser Gang dorthin Dir sehr schwer fällt und Du ihn mit Herzklopfen antrittst,kann wohl ein jeder hier von uns sehr gut nachvollziehen.
Aber bitte versuche es ein wenig entspannter anzugehen.
Was Deine familären Vorbelastungen anbelangt,so kann ich Dir nur sagen, dass der Gebärmutterhalskrebs ,
im Gegensatz wohl zum Gebärmutter -oder zum Eierstockkrebs,
nicht erblich ist .
Dort spielen mit Sicherheit andere Faktoren eine bedeutende Rolle.
Der Gebärmutterhalskrebs ist ein Viruskrebs,der hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr übertragen wird.
Ich habe mal gelesen,dass sich wohl jede zweite Frau einmal im Leben mit diesen Viren ,die sehr unterschiedlich sein können, infizieren kann.
Ein intaktes Immunsystem verbunden mit einer gesunden Lebensweise, kann allerdings diese Viren gut abschmettern.
Eine Garantie ist es aber natürlich nicht!
Bevor ich Dir hier Laienhafte Vorträge schreibe,d.h.Halbheiten Dir aufzähle....die in Fage gestellt werden,gebe ich Dir lieber den Hinweis,
dass hier im Forum gute und sehr ausführliche Beiträge, mit sehr viel Mühe, gepostet worden.
Vielleicht solltest Du Dich dort mal belesen.

Das wird Dir mit Sicherheit eine größere Hilfe sein.
Dir und Deiner Mama, wünsche ich für alle bevorstehenden Untersuchungen alles Gute!


Liebe Grüße
Biana(Lindt)