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  #1  
Alt 16.01.2005, 16:46
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Hallo Binchen,
du mußt jagar nicht die NW haben, die ich hatte, lasse dich also nicht von mir beeinflussen. Oft ist es so, dass trotz der gleichen Inhaltsstoffe die eine Kopfschmerztablette bei dem einen wirkt, bei dem andern aber nicht, der mletztere kommt dann mit einenm anderen Präparat zurecht, der zwar einen anderen Handelsnamen trägt, aber dennoch den gleichen Wirkstoff bessitz. Zoladex und Enantone haben andere Wirkstoffe, das Erstere ist ein GnRH, das andere ein LnRH. Trenantone und Enantone sind das gleiche, nur wird Trenantone alle 3 Monate gespritzt. Gute Alternative, jedoch habe ich mich dagegen entschieden, denn wenn ich mit Enantone nicht zurecht komme, dann logischerweise auch nicht mit Trenantone.
Ich denke, wir müssen es ausprobieren und dann entscheiden. Ich bin mir leider nun schon sicher, dass auch dAS Zoladex für mich nichts ist, das nennt man dann wohl Self-Fulling-Prophecy. Also wenn ich nun schon so negativ denke, gebe ich dem Medikament keine Chance. Ich habe es so vor, werde mir ca. 3 Monate diese Spritze, eigentlich von der Größe her eher ein Feuerwerkskörper, im Gegensatz zum Enantone,geben lassen und dann gucken wie iuch mich fühle. Eigentlich dürfte ich mir sie morgen erst gar nicht geben lassen, da ich ja negativ eingestellt bin...bin aber noch zu schissig. Wenn ich überlege, war meine Meinung schon nach der OP so. Zum Glück habe ich super Ärzte, die mir wg. des abgelehnten Tamoxifen keine Vorwürfe machen, sie sagen, sie könnten auch nur dazu raten, aber mein Bauchgefühl sei viel wichtiger. Außerdem wenn ich Zoladex o.ä. nur 2 Jahre nehme (noch ist das der Standard), hätte ich ja eh nur für die nächsten 2 Jahre eine 20%ige Sicherheit und dann.... Produziere ich wieder wie bescheuert Hormone...
Weiß nicht, ob wir uns kennen. Wohne, wie du aus dem Krebs-Kündigungsschreiben erkennnen kannst, in Dortmund.
Bei Patientinnen, die noch biologisch weit entfernt sind von der natürlichen Menopause, werden die Östrogene und das Progesteron zu fast 90% in den Ovarien gebildet. Erst wenn man biologisch nah an den Wechseljahren ist, werden die mehr im Fettgewebe produziert. Habe aber keins, hihi, deshalb habe ich mich u.a. auch gegen TAM gestellt. Ein Argument von vielen. Aber nochmal, ich bin kein TAM-Gegner! Nur mein Gefühl für mich sagt eher nein. Grundsätzlich ist es bestimmt ein gutes Medikament. Liebe Grüße auch an die anderen. Rita
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  #2  
Alt 16.01.2005, 17:13
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Hallo Karin B.,

wieso vernachlässigen wir eigentlich unseren Bauch? Weil wir Angst haben? Nächste Woche kommt mein Port raus, auch da 5 Ärzte 8 Meinungen. Ich will ihn nicht aufbewahren für....wenn, dann ist es eine Kleinigkeit ihn wieder neu legen zu lassen.Jetzt wo ich mich entschieden habe, da sagen plötzlich alle Ärzte "Ja, das würde ich auch so machen", aber erst sagen die, mindestens 2 Jahre lassen. Wie mit dem TAM, "das sollten sie nehmen, blabla...", als sie merkten, dass ich Ahnung habe und mich nicht aus einer Laune heraus dagegen entschieden habe, sagen alle "Hätte mich auch dagegen entschieden". Ich finde es gut, wenn Ärzte die Entscheidungen der Patientinnen unterstützen, egal wie die sich entscheidet...ein schlechtes Gewissen haben Patientinnen oftmals ja auch alleine.Einene guten Arzt erkennt man, das ist meine Meinung, daran, dass er die Entscheidung der Patientinnen respektiert und nicht einem seine aufschwatzt. Schließlich ist jeder für sich selbst verantwortlich.
Lieben Gruß Rita

Übrigens spritze ich die Mistel, stehe voll dahinter, weiß zwar nicht, ob sie etwas bewirkt, aber schaden tut sie mir auch nicht.
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  #3  
Alt 17.01.2005, 01:25
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Hallo Rita!Nein,dann kennen wir uns nicht,komme aus dem Saarland!Ich wollte dich eigentlich anemailen aber Ich werd aus deiner email adresse nicht schlau.Ich weiß das mit Tam.hatte es nicht lange genommen,der Onkologe meinte das Risiko wäre o,2Úran Gebärmutterkrebs zu kriegen.Ich sagte ihm,es soll gegen Brustkrebs schützen aber dann kriegt man woanders nen Tumor.Nahm es 4 Monate.Nun Aromasin und morgen oder heute bekomme ich die wo du jetzt hast.ich trau mich irgendwie nicht....Ich verstehe nicht das Arimidex nach 3 Jahren nicht mehr wirkt!Dann wird ja Aromasin auch nicht länger wirken,wenn das Zeug überhaupt wirkt?Bei denn ganzen Rückfällen trotz AHT habe ich sowieso meine Zweifel!Rita,wäre nett deine emailadresse zu hinterlassen!Ich krieg schon wieder ne Hitzewelle,mist,ich werde jetzt mal schlafen gehen,und überlege was ich mir spritzen lasse!LG BINE!
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  #4  
Alt 17.01.2005, 12:59
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Hallo Bine,

meine Internetadresse ist mai-pen-rai@t-online.de. So, Feuerwerkskörper Zoladex intus, Bauch wurde vorher betäubt, war also ein Klacks. Habe mich nur erschrocken, da die Injektion knallte, i.e.S.d.W....meiner Gyn schon gesagt, dass ich abwarte und dann evtl. absetze. Ich möchte endlich mal wieder schlafen, seit der Chemo und die ist 8 Monate her, klappt das nicht mit dem Schlaf. Ich wäre für Nachtdienste gut einsetzbar, doch könnte ich eh am Tag nicht schlafe. Die Hitzewellen sind ok, aber die Gelenkschmerzen bringen mich schon oft zum Heulen. Seit ein paar Tagen habe ich die nun auch in den Zehen. Habe letzten MOnat meine Knochendichte messen lassen, war mir das Geld wert. Leider schon eine Osteopenie, jedoch noch keine Osteoporose und das gerade mal von 5 Spritzen.Zwar hilft Calciumj einnehmen, jedoch ist bei Osteoporose, dass der Körper das zugeführte Ca nicht umwandeln kann. Ca kann nicht schaden, aber bringt nicht ganz den gewünschten Erfolg -nur bei Gesunden, hat mir meine Mistelärztin gesagt und die ist in der BRD bekannt. Mist, ich muss los. Seitdem mich der Krebs heimgesucht hat, komme ich ständig zu spät, vorher wirklich nie. Meine Theraputin meint, das sei gut, weg vom Perfektionismus. Hoffentlich mag der Krebs keine Unpünktlichkeit, dann werde ich nun immer zu spät kommen. Lieben Gruß Rita

Habe ich mit meinem Krebskündigungsschreiben alle geschockt, dass hier keiner mehr schreibt. Ich grüße alle!!!!!!!!!Brief, also mein Wunsch ging doch in Erfüllung
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  #5  
Alt 17.01.2005, 13:12
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Ich habe keine Idee, wie das Gerücht aufkommt, Arimidex wurde nur 3 Jahre wirken. Was stimmt ist, dass die Ergebnisse für Langzeituntersuchungen noch ausstehen. Die große Tamoxifen/Arimidex-Studie läuft jetzt ca 4 Jahre. Dabei hat Arimidex um 3-4 % besser abgeschnitten als Tamoxifen. Bei einer anderen Studie hat sich gezeigt, dass nach ca 3 Jahren ein Wechsel von Tamoxifen auf Arimidex oder ein vergleichbares Präparat sein kann.
gruß Dorothee
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  #6  
Alt 17.01.2005, 13:13
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Hallo,

ich bin 28 Jahre und kann auf Grund der Antihormone (Zoladex und Tam seit August 2004)kaum richtig arbeiten. Wenn ich bis Mai nicht wieder richtig fit bin, kann ich wohl erstmal Rente beantragen. Mein Hauptproblem ist diese Kopfsache: Konzentrationsschwierigkeiten, schnelle Überlastung....

Mein Arzt meinte, man müsse wohl in Erwägung ziehen, die AH abzusetzen. Das geht mir ein bisschen schnell.

1. Gewöhnt man sich nicht irgendwann daran?
2. Gibt es nicht irgendetwas anderes, was man für den Kopf tun kann (z.B. Ginko, alternative Medizin)?
3. Wenn man absetzt: erstaml nur Zoladex? Mein Arzt sagt, er kennt keine Studie, die nur mit Tamoxifen testet, wie dann die alleinige Wirksamkeit ist? Kennt da jemand Ergebnisse?

lg Claudia
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  #7  
Alt 17.01.2005, 19:05
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Ihr Lieben,

ja das stimmt was Dorothee schreibt, vielleicht ist das Gerücht entstanden weil es jemand verwechselt mit Tamoxifen. Da ist es so, dass es 5 Jahre gegeben wird, weil es sein kann, dass der Körper eine Resistenz entwickelt, deshalb wechseln manche danach auf Arimidex.

Hallo Claudia,
nee Tamoxifen oder Zoladex (geht bei einer Spritze ja auch nicht) kann und mußt du nicht ausschleichend absetzen. Von daher gewöhnt man sich auch nicht daran, ok? Das einzige was du merkst, war bei mir so, dass es dir von Tag zu Tag besser geht.In meiner Enantone-Zeit hat mir mal ein Doofmann von Vertretungsarzt nur das Suspersionsmittel statt aufgelöst mit den Mikroretardkapseln, gespritzt. Da kam ich dann aus den Wechseljahren (bin 35), ach war das toll. Ich wuße ja nicht, dass der Arzt so ein Depp war und nur die Hälfte gespritzt hat, da er sagte, die Arzthelferinnen hätten schon aufgezogen. Hatten sie aber nicht, weil das auch nicht ihre Aufgabe war.Da der Arzt aber auch nicht aufgezogen hat, konnte ich ihm nach meiner Mrenstruation und einem Hormonstatus beweisen, dass er sich nicht abgesprochen hat.Und ich wunderte mich das nach ein paar Tagen alle NW so gut wie weg waren. Herrlich, keine Schmerzen. Heute meine 1. Zoladex bekommen, da muss man ja nichts aufziehen, also zur Not auch für Deppen geeignet. Mein Kopf spinnt auch, habe ein super Langzeitgedächtnis, aber ein winziges Kurzzeitgedächtnis. Auch verspreche ich mich stets oder scheine Wörter zu erfinden oder setze sie falsch ein, merke es aber meist erst, wenn ich es gesagt habe. So sagte ich neulich in der psychoonkolog. Therapie: "Da habe ich mir neulich ein Eigentor geschissen" oder "Der ist hochkalorisch", meinte aber "hochcholerisch". Das ist ja noch lustig, aber manchmal bin ich echt traurig deswegen. Ich merke aber, dass alles seine Zeit braucht, es funktionirt dann nicht, wenn ich mich auch noch deswegen noch zusätzlich unter Druck setze.Wird schon wieder...aber wann und ob mein Vorher-Zustand erreicht ist, weiß ich auch nicht. Ich hoffe nicht erst in 3 Jahren. Wahrscheinlich kommt dann das altersmäßige Vergessen.
Lieben Gruß Rita
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  #8  
Alt 17.01.2005, 20:22
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Hallo ihr alle,

Ich nehm seit April 04 Arimidex, seit August 04 Actonel (Biphosphonat) und seit Mitte Dezember 04 stattdessen Fosamax. Der Unterschied zwischen den beiden Biphosphonaten ist bei mir, dass Fosamax gleichbleibender wirkt, mit Actonel waren 4-5 Tage einigermassen ok, dafür nachher Katastrophe (bei beiden Einnahme wöchentlich)
Heute hatte ich nun Gespräch mit meinem Onkologen, weil ich auch schon stark am Überlegen war, die AHT abzusetzen. Vorige Woche hatte ich meine 2. Knochendichtemessung - und die Werte waren besser als die vor einem halben Jahr! Ob das nun durch Fosamax (statt Actonel) ist, kann ich nicht sagen....werde ich bei der nächsten im Juli erfahren. Mein Problem war, dass ich das Ganze irgendwie als Sackgasse sah, nach dem Gespräch mit dem Onkologen taten sich aber einige Alternativen auf. Ich könnte z.B. sofort auf Infusion mit Zometa (halbjährlich) umsteigen, der Vorteil wäre, dass Biphosphonat besser wirkt. Ich könnte auch auf Tamoxifen gehen (statt Arimidex), da ich aber Raucherin bin, möchte ich das nicht unbedingt. Femara würde er nicht empfehlen, da dieses Medikament noch mehr auf die Gelenke geht. Oder in ein paar Jahren auf Ralofixen (ist noch in der "Test"-phase, ist eigentlich ein Osteoporosemedikament, bei dem zufällig entdeckt wurde, dass es auch für Mamma-Karzinom geeignet ist).

Ich für meinen Teil hab beschlossen, es weiterhin mit Arimidex und Fosamax zu versuchen, aber dass es noch einige Alternativen gibt, hat mir viel Zuversicht gegeben.

Wünsch euch allen eine möglichst gute Zeit
Vicky
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  #9  
Alt 18.01.2005, 13:48
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Liebe Eva!
Nun habe ich hier fast alle Beiträge gelesen und mir schwirrt total der Kopf. Muß mich aber dennoch zu Wort melden. Nach meiner ersten Brustkrebserkrankung im September 2000 (DCIS, brusterhaltend operiert, keine Chemo, keine Bestrahlung) bekam ich Tamoxifene. Nach kurzer Einnahmezeit ging es mir gesundheitlich überhaupt nicht mehr gut. Schlaflosigkeit, Knochenschmerzen, Hitzewallungen, Angstzustände, rapide Verschlechterung der Sehkraft und und und... Außerdem war ich ständig gereizt, sehr aggressiv und nahm auch ganz schön zu. So ca. nach 4-5 Monaten stellten sich außerdem Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten ein. Ich konnte weder milch- noch mehlhaltige Nahrungsmittel essen. Das bedeutete, dass ich viel Geld in Reformhäusern für Brot, Nudeln u.ä. ausgeben mußte und wegen der Lactoseintoleranz auf Sojaprodukte umstieg. Die glutenfreien Lebensmittel aus den REformhäusern sind alle wie Kleister und schmecken auch so!!! Ich nahm in ganz kurzer Zeit 14 kg ab und fühlte mich hundeelend. Hatte ständig Husten und Atemprobleme, entwickelte ein leichtes allergisches Asthma und bekam Hautausschlag. Es gab Tage, an denen konnte ich gar nicht rausgehen, weil ich kaum Luft bekam (Gräserpollen). Später konnte ich auch keinen Wein, Sekt, Bier oder Liköre mehr trinken und reagierte außerdem massiv auf Duftstoffe. Ich wurde getestet und getestet, aber richtige Lebensmittelallergien wurden nicht diagnostiziert, nur eben Unverträglichkeiten. Meine Hautärztin war eine der wenigen Ärzte, die der Meinung war, dass all diese Unvertäglichkeiten mit der Einnahme der Tamoxifene zusammenhängen könnten. Daraufhin sprach ich mit meiner Gynäkologin über ein mögliches Absetzen dieses Medikamentes. Sie riet mir jedoch davon ab, weil sie mir nicht die Garantie geben könne, dass meine Unverträglichkeiten und Allergien dadurch rückläufig sein würden und ich andererseits wieder sehr wegen einer erneuten BK-Erkrankung gefährdet wäre. Also nahm ich Tamox weiterhin ein und fühlte mich echt hundeelend. Die Allergien und Unverträglichkeiten machten mich fix und fertig. Doch was war das Ende von Lied? Trotz der weiteren Einnahme von Tamox ereilte mich im Oktober 2003 ein BK-Rezidiv. Diesmal war es ein invasiv lobuläres Carcinom, allerdings noch sehr klein. Ich wurde wieder brusterhaltend operiert und erhielt im Anschluß daran 33 Bestrahlungen. Eine Chemo wurde nicht durchgeführt. Lymphknoten waren nicht befallen. Da diesmal Hormonrezeptor negativ wurden sofort die Tamoxifene abgesetzt. Und was soll ich Dir sagen? Nach einigen Monaten schon verbesserte sich mein Zustand zusehends. Ich kann jetzt wieder alles essen, trinken und riechen, ohne dass es mir schlecht geht. Sogar meine Lactoseintoleranz ist wie weggeblasen. Es ging mir von Monat zu Monat besser. Allerdings habe ich die 14 kg, die ich damals so schnell abnahm fast wieder drauf. Das ärgert mich schon sehr. Aber ich habe jetzt mit Punktezählen angefangen und will Walking machen. Muß wegen meiner Bandscheibe momentan noch vorfsichtig sein. Vielleicht hilft es ja was. Die Knochenbeschwerden, die ich jetzt noch habe, hängen mit altersbedingtem Verschleiß zusammen und sicherlich auch mit meinem Übergewicht :-) Ich bin auch nicht mehr so gereizt und die Angstzustände habe ich auch nicht mehr. Meine Haarstruktur hat sicher allerdings nicht verbessert. Hitzewallungen habe ich auch noch manchmal. Das mit dem Schlafen wurde aber viel besser. Die Augen sind allerdings nicht besser geworden - aber auch nicht schlechter.
Fazit: Was hat es mir also genützt, dass ich die Tamoxifene genommen habe? Gar nichts! Ich hatte viele schlimme Nebenwirkungen und bekam trotz allem wieder Brustkrebs! Ich würde mich mit meinem heutigen Wissen immer gegen die Einnahme von Antihormonen entscheiden! Wenn man dafür vorbestimmt ist, ein Rezidiv oder Metastasen zu bekommen, helfen auch Tamoxifene o.ä. nichts! Das ist inzwischen meine Meinung! Lediglich die Lebensqualität wird sehr beeinträchtig. Das berichten ja alle Frauen hier.
So, ich hoffe Du wirst schlau aus meinem Kauderwelsch. Es ist gar nicht so einfach, immer die richtigen Worte zu finden, um sich mitzuteilen und verständlich auszudrücken :-)
Liebe Grüße und alles Gute
Biggi
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  #10  
Alt 18.01.2005, 18:07
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@Rita,
damit Calcium im Körper auch wirken kann, mußt du zusätzlich Vitamin D einnehmen, Ohne wird Calcium fast ganz wieder aus dem Körper ausgeschieden.
Liebe Grüße
Karin B.
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  #11  
Alt 18.01.2005, 18:11
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Hallo Vicky,
wenigstens hast du eine Alternative zu Arimidex genannt bekommen.
Ich habe mich nun so entschieden. Werde meine Arimidex absetzen, aber trotzdem meine Fosamax weiternehmen, außerdem meine Calcium + Vitamin D.Mal schaun, ob ich meine Knochendichte damit etwas verbessern kann.Mail dir aber noch genaueres.
Urlaub ist ja seit dieser Woche um und bei diesem sch......Wetter bin ich fix und alle bis ich heimkomme.
Liebe Grüße
Karin B.
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  #12  
Alt 18.01.2005, 18:22
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Hallo Karin,
weißt Du denn, ob Du bei Bisphosphonaten überhaupt Kalzium nehmen darfst?
Mir hat man im Krankenhaus gesagt, kein Kalzium, denn man hat ohnehin die Gefahr einer Hyperkalzämie, darum auch die ständigen Blutkontrollen.
LG Manu
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  #13  
Alt 18.01.2005, 18:55
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Hallo Manu,
das ist das erste was ich höre,wurde noch nie darauf aufmerksam gemacht.
Habe auch noch nie irgendwelche Blutuntersucheungen wegen Bisphosphonaten gemacht bekommen.
Werde meinen Gyn deshalb ausquetschen.
Danke für den Tip.
Liebe Grüße
Karin B.
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  #14  
Alt 18.01.2005, 21:13
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Hallo Manu,
Biphosphonate werden IMMER mit Kalzium-Tabletten abgegeben, sie müssen dazu genommen werden. Ich bin noch weiter gegangen und nehme seit ca. 1 Woche ein Basenpulver täglich (ausser dem Tag, an dem ich Fosamax nehme), seitdem hab ich auch keine Probleme mehr mit Schluckauf bzw. Sodbrennen. Das Basenpulver wurde von allen meinen behandelnden Ärzten als gut befunden.

Liebe Grüsse und alles Gute
Vicky
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  #15  
Alt 18.01.2005, 21:38
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Hallo Vicky,

seit ich das Bisphosphonat Zometa bekomme, leide ich verstärkt an Sodbrennen. Kannst du mir sagen wie das Basenpulver heißt bzw. wo du das kaufst? Würde ich gerne mal ausprobieren.

@Manu
es ist so wie Vicky sagt, Kalzium mit Vitamin D soll/muß dazu genommen werden. Am Tag der Infusion nehme ich es nicht.

@Karin
Bei mir wird vor Beginn der Infusion immer Blut abgenommen, zur Kontrolle der Nierenwerte, da Zometa Nierentoxisch wirken kann. Ob der Kalziumwert auch gemessen wird, muß ich beim Nächstenmal auch erst erfragen.

Liebe Grüße
Eva
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