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Anerkennung eines Nierenzellkarzinoms als Berufskrankheit
Bei meinem Vater (70) wurde vor 5 Jahren ein streuendes Nierenzellkarzinom
diagnostiziert. Es hatte schon Metastasen im Darm, Knochen und Lunge gebildet. Viele OP`s, Bestrahlungen und Chemos hat er seitdem aushalten müssen... Nach der letzten Halswirbel-OP liegt er seit einem Jahr nur noch gelähmt im Bett. Meine Frage geht in die Richtung nach Anerkennung dieses Krebsleidens als Berufskrankheit. Er hat sein ganzes Berufsleben in der Entwickluns- und Versuchsabteilung einer Akkumulatorenfabrik Bleibatterien - Nickel - Cadmium-Akkus in Zwickau (Sachsen) gearbeitet und war ständig diesen bekanntermaßen krebsverursachenden Stoffen ausgesetzt. Die Berufsgenossenschaft lehnt eine Anerkennung natürlich ab. Gibt es gleiche Fälle oder Beispielurteile ??? Wir stehen vor einer Klage gegen die Berufsgenossenschaft oder lohnt es sich nicht? Danke für Hinweise in dieser Richtung !!! Jens D. |
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