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#1
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AW: Neuer mit Rektumkarzinom
Heute ist es genau ein Jahr her wo bei mir durch Darmspiegelung ein T3er
8 cm vom Ausgang entfernt festgestellt wurde. Die Voropchemo und Bestrahlung hatte ich relativ gut überstanden. Die Nachopchemo nicht so gut, weil meine Reserven total aufgebraucht waren. Zusätzlich kam im Sommer noch die Hitze hinzu. Ende September wurde der künstliche Ausgang zurückverlegt. War 2 Monate danach nur am hexen auf dem WC. Das hat sich im 3. Monat danach gelegt. Meine WCgänge sind jetzt wieder fast so wie früher. Damit kann ich sehr gut leben. Mit einigen Lebensmitteln wie fetter Fisch habe ich weiterhin Probleme. Abschließend kann ich sagen, bisher hatte ich noch mal GLÜCK gehabt. Alle Nachuntersuchungen im Oktober u. November dieses Jahres waren ok. Empfehlen kann ich nur DARMZENTREN . Alles andere ist mir inzwischen zu gefährlich. Wünsche allen noch schöne Feiertage und ein gutes Neues Jahr. Cu monschie |
#2
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AW: Neuer mit Rektumkarzinom
wünsche dir auch weiterhin viel Glück,
am 05.01.2011 beginnt mein letzter Zyklus der Chemo, auch ich bin ziemlich geschlaucht, die Kräfte schwinden und die Reserven sind aufgebraucht, werde es jedoch schaffen. Am gleichen Tag bekomme ich auch einen Termin für die Rückverlegung, wovor ich ehrlich eine ganz gehörige Unsicherheit habe. Im Moment schmerzt mir bei längeren Spaziergängen , beim Radfahren und auch bei anderen Belastungen die linke Leiste bis manchmal hin ins Bein. Ich denke das geht vom OP- Gebiet auf der linken Seite wo der Mastdarm entnommen wurde aus, werde es jedoch nochmals ansprechen. In diesem Sinne guten Rutsch und ein gesundes jahr 2011
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Voruntersuchung Rektum Ca uT3, G3 N1 M0 April 2010 nach neoadjuvanter Radiochemotheraphie PT0 N0 M0 R0 OP am 11.08.2010 AHB vom 25.08.2010 bis 15.09.2010 Bad Oeynhausen adjuvante Chemotherapie mit Xeloda ab 22.09.2010 bis 26.01.2011 Rückverlegung Illeostoma am 15.02.2011 Hämatom Stomanarbe wieder aufgeschnitten und offen gelassen, heilt von alleine zu, ist ein riesengroßes Loch im Bauch 14.04. bis 15.05.2011 REHA Bad Drieburg Lebe immer noch 09.01.2019 |
#3
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AW: Neuer mit Rektumkarzinom
Wünsche Dir auch weiterhin alles Gute. Unsicherheit bei der Rückverlegung brauchst Du nicht zu haben. Die in RE sind da auch sehr gut und den Monat Anpassungszeit bekomst du danach auch herum. Ich würde an Deiner Stelle nochmal eine Kur beantragen, so hatte man es mir auch empfohlen, den das Jahr was dann hinter einem liegt war ja auch nicht ohne.
Wie war denn Deine AHB in Wuppertal ? Kannst Du die dort empfehlen ? cu monschie |
#4
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AW: Neuer mit Rektumkarzinom
Meine AHB war nicht in Wuppertal sondern in Bad Oeynhausen, obwohl der Ort sehr schön ist , kann ich die Klinik nicht empfehlen, die ärztliche Behandlung und die Klinik (Median KlinikII ) sind nicht mehr Stand unserer Zeit.
Meine Rückverlegung wird am 15.02.2011 stattfinden, einen Tag vorher ist Aufnahme mit Röntgendiagnostik und den üblichen Ablauf. Eine Woche vorher findet noch eine Labordiagnostik, Ultraschall und CT Abdomen und Thorax statt. Anschließend haben wir nun schon abgesprochen, das anschließend noch eine Kur stattfindet. Nun bin ich auf Hilfe angewiesen, wo fahre ich nur hin ?......das Problem ist hier, das ich eine Anschlußheilbehandlung (wird von der ARGE Krebs Bochum getragen) innerhalb von 14 Tagen nach Entlassung antreten muss und ich nicht allzu weit von meinem Heimatort weg möchte. Alles Gute Wilfried
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Voruntersuchung Rektum Ca uT3, G3 N1 M0 April 2010 nach neoadjuvanter Radiochemotheraphie PT0 N0 M0 R0 OP am 11.08.2010 AHB vom 25.08.2010 bis 15.09.2010 Bad Oeynhausen adjuvante Chemotherapie mit Xeloda ab 22.09.2010 bis 26.01.2011 Rückverlegung Illeostoma am 15.02.2011 Hämatom Stomanarbe wieder aufgeschnitten und offen gelassen, heilt von alleine zu, ist ein riesengroßes Loch im Bauch 14.04. bis 15.05.2011 REHA Bad Drieburg Lebe immer noch 09.01.2019 |
#5
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AW: Neuer mit Rektumkarzinom
Zitat:
mit ex. Darmkrebs sehr positiv von der Helios Klinik Bergisch Land Wuppertal gesprochen. Die haben auch eine eigene Homepage --> goggeln. Ist auch eine ARGE Bochum Klinik. Da würde es auch keine Probleme wegen der Zuweisung mit denen geben. Wegen dem 15.2. im RE würde ich mir keine großen Gedanken machen. Die haben das bei mir super hinbekommen und durch die dann folgende Anpassungszeit mußte ich auch durch. Das geht aber vorbei. cu monschie |
#6
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AW: Neuer mit Rektumkarzinom
Hallo,
ich bin an einem Rektumkarzinom erkrankt, hier einmal die "kurze" Geschichte 05/2010 neoadjuvante Radiochemotheraphie 08/2010 totale Mesorektumextirpation mit Kolon J-Pouch 09/2010 bs 01.2011 adjuvante Chemotheraphie präöperatives Tumorstadium uT3,N1,M0 G3 postoperatives Satdium ypT0 L0 V0 pN0 R0 M0 Regressionsgrad 4 Nächsten Monat soll mein Illeosoma zurück verlegt werden. Gedanken mache ich mir über zwei Arztberichte, einmal von 09/2010 "hinter dem Rektum präsakral Flüssigkeitsansammlungen von 5 cm Durchmesser, am ehesten Serom, DD Abzess" und in dem aktuellen Abschlußbericht von 01.2011 der Satz "kräftige präsekrale Narbenbildung mit umschriebenen Flüssigkeitsverhalt, eine umschrieben tumoröse Raumforderung oder pathologische KM-Aufnahme sind nicht abgrenzbar" Außerdem habe ich immer noch 6 Monate nach der OP , seit 5 Wochen leichte bis mittlere Schmerzen überwiegend bereits nach 10 Minütigen Laufen oder Radfahren im linken Leistenbereich. vergrößerte Lyphknoten kann mein Hausarzt dort nicht tasten. Was haltet ihr von den Flüssigkeitsansammlungen und den Schmerzen ?
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Voruntersuchung Rektum Ca uT3, G3 N1 M0 April 2010 nach neoadjuvanter Radiochemotheraphie PT0 N0 M0 R0 OP am 11.08.2010 AHB vom 25.08.2010 bis 15.09.2010 Bad Oeynhausen adjuvante Chemotherapie mit Xeloda ab 22.09.2010 bis 26.01.2011 Rückverlegung Illeostoma am 15.02.2011 Hämatom Stomanarbe wieder aufgeschnitten und offen gelassen, heilt von alleine zu, ist ein riesengroßes Loch im Bauch 14.04. bis 15.05.2011 REHA Bad Drieburg Lebe immer noch 09.01.2019 |
#7
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AW: Neuer mit Rektumkarzinom
Hallo Wilfried,
bitte lasse es zu deiner Beruhigung abklären. Ich hatte ähnliches, links unten in Leistennähe, nach einer meiner OP's. Meine wirklich guten Doks beruhigten mich aber immer wieder = alles ist raus, keine Sorge. Nach einigen Monaten MRT an einer anderen Klinik machen lassen. Rein in die Röhre, Radiloge meinte, oh weia, das sieht aber garnicht gut aus. Schrieb auf seinen Bericht: "Rezidivverdacht"!! Ich sofort meinen Prof angerufen, Termin gemacht, stationär aufgenommen. Radiologe dort machte Ultraschall, beruhigte mich. Fazit, es war ein Hämatom, welches sich nach der letzten OP gebildet hatte. Es drückte ziemlich auf die noch über gebliebenen Nervenleiter und schmerzte ordentlich. 4 Tage Klinik und ich hatte das Ding los.
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Jutta _________________________________________ |
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