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  #1  
Alt 13.07.2007, 22:21
hansig2003 hansig2003 ist offline
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Registriert seit: 13.07.2007
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Standard meine mutter ist dran gestorben

hallo ich weiß nicht ob ich hier richtig bin
aber es geht um meine mutter die am freitag verstorben ist
zu meiner mutter
sie wurde vor einiger zeit an darmkrebs operiert
danach muste sie zur chemo
sie hätte nun die dritte chemo gehabt
in der zwischenzeit hatte sie starke probleme mit durchfall und bauchschmerzen
welche aber nur mit mcp tropfen verschrieben wurden obwohl ihr hausarzt die geschichte kennt
als es dan zu extrem wurde haben wir den notarzt gerufen und sie wurde ins kh. eingeliefert
dort wurden uns gesagt das alle untersuchungen gemacht wurden wie ct,darmspiegelung usw.
nach einer wochje kh. aufendhalt wurde sie endlassen trotz weiterer schmerzen und durchfall
sie war nun 3 oder 4 tage daheim
und wir musten wieder den notarzt rufen
daraufhin wurde uns nach 2 tagen nur gesagt das eine op notwendig sei zum schauen es wurde eine op eingeleitet am nächsten tag
ich habe die ganze zeit gewartet während der op
dan hieß es das sie wieder auf normales zimmer kommt
als dan etwa 4 stunden vergangen waren ,weil ich auf den chefarzt warten muste(die anderen konnten oder wollten mir keine auskunft geben)
sagte er mir nur das er sie direkt wieder zu gemacht hat weil der dünndarm voller krebs sei
meine mutter wurde dieses auch mitgeteilt und man sagte ihr auch das sie sterben müsse und man ihr nur die schmerzen nehmen könne
es würde sich nur noch um stunden evtl.tag handeln
nun frage ich mich hätten die ärzte den krebs wenn sie wirklich von oben bis unten untersucht wurde nicht feststellen müssen,wenn sie so voll mit krebs war (magen darm spiegelung wurde ca.3 wochen vorher gemacht)(die ganze zeit monate vorher bauchschmerzen starken grades und nur extremen durchfall)
dr einzigste trost ist das sie nun keine schmerzen mehr hat und in meinen armen gestorben ist(war die nacht über da)
liege ich mit meiner vermutung richtig das sie garnicht korekt behandelt worden ist? kann es von der chemo kommen? und und hätte ich sie vielleicht noch am leben,wenn ich sie hätte woanders untersuchen lassen hätte

meine mutter ist 82 geworden und war sehr lebensstark mit lebensfreude

würde mich über eine antwort freuen

endschuldigung wegen meiner rechtschreibung
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  #2  
Alt 14.07.2007, 09:52
Benutzerbild von Jelly
Jelly Jelly ist offline
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Ort: Freigericht
Beiträge: 741
Standard AW: meine mutter ist dran gestorben

Liebe Hansig,

bei einer Magenspiegelung kann man den Magen und einen klenen Teil vom Zwöffingerdarm ansehen, bei einer Darmspiegelung den Dickdarm, es gibt keine Untersuchung, die den Dünndarm von "innen" anschauen kann. Ich bin im März operiert worden, ich hatte Metas am Dünndarm, Rektum/Blase, Magen/Bauchspeicheldrüse, also auch eine ausgeprägte Peritonalkarzinose, also Bauchfellmetas, und nicht eine Meta wurde auf dem MRT, das ich ca. 3 Wochen vor der OP gemacht hatte, erkannt. Ich vermute jetzt mal, also nur aus meinen Erfahrungen hergeleitet, daß es sich bei Deiner Mutter ebenfalls um eine ausgeprägte Peritonalkarzinose gehandelt hat und diese kann man leider heute noch nicht immer auf CT oder MRT sehen, ich hab mir diese Frage, "konnte man das nicht früher entdecken, ich war doch zu allen Untersuchungen ????? " auch schon so oft gestellt, hab mit meinem Radiologen darüber gesprochen und er hat nur gesagt, dass es das leider gibt. Da sind die Radiologen machtlos und stoßen mit ihren bildgebenden Verfahren an ihre Grenzen. Die Bilder vom MRT hat nicht nur der eine Radiologe gesehen, die gingen durch viel Hände und KEINER hat etwas gesehen.

Deine Mutter hatte bestimmt ein erfülltes Leben und ich hoffe, Du kannst auch irgendwann zur Ruhe kommen, vermutlich wirst Du nie wirklich gesichert eine Antwort auf Deine Fragen bekommen, die Antwort findest Du in Deinem Herzen.

Liebe Grüße
Jelly
__________________
Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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  #3  
Alt 14.07.2007, 12:36
Benutzerbild von Jimbo
Jimbo Jimbo ist offline
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Standard AW: meine mutter ist dran gestorben

Hallo,

wie Jelly schon schrieb es ist sehr schwierig den Dünndarm zu untersuchen. Klassisch spiegeln lässt er sich nicht, aber es gibt mittlerweile ein Verfahren, bei dem der Patient eine Minikamera in einer Kapsel schluckt und die dann die Bilder überträgt.

Du schriebst, dass Deine Mutter vor einiger Zeit bereits operiert worden sei. Frage: An Dickdarmkrebs? Und wenn sie schon die dritte Chemo bekommen hat, waren seinerzeit bestimmt schon Metastasen festgestellt worden..oder meintest Du den dritten Zyklus der Chemo ??
Klar, dass Du Dir Gedanken machst...ich denke aber nicht, dass es in einem anderen KH, bei anderen Ärzten so viel anders ausgegangen war. Dafür war der Krebs wohl zuweit fortgeschritten.

Hat Deine Mutter jemals vorher eine Darmspieglung machen lassen??

Ich wünsche Dir alles Gute
Jimbo
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  #4  
Alt 20.07.2007, 13:20
hansig2003 hansig2003 ist offline
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Registriert seit: 13.07.2007
Beiträge: 2
Standard AW: meine mutter ist dran gestorben

meine muter wurde das erste mal vor 6 jahren an darmkrebs operiert
sie hatte einen künstlichen ausgang bekommen(storma oder so)
mit welchem sie nicht zurechtkam,weil er immer platzte und na ja sie halt sehr grosse probleme damit hatte
daraufhin wurde auf ihren willen der darm zurückgelegt was relativ gut verlaufen war (sie hatte diese für sie empfundenen peinlichkeiten nicht mehr) und der stuhlgang funktionierte auch
dann wurde bei ihr ende letzten jahres wieder krebs festgestelllt und sie operiert,(lungenkrebs)
hier im kh. trauten sie sich nicht richtig daran
bei einer untersuchung (bronchoskopedie )haben sie ausversehen ein loch in ihre lunge gestossen,so das sie sich aufblähte (ihr korpus war auf einmal das doppelte und vom hübschen gesicht war nichts mehr zu erkennen,man konnte nur noch vermuten wo augen und mund und nase waren)
dan wurde sie durch mein drängen mit den rettungswaagen in eine spezial lungenklinik gebracht,
diese leute haben dort dan sofort die notop eingeleitet und den riss den unser kh verursacht hatte dichtgemacht und auch gleich den krebs mit endfernt
die ärzte sagten sowas hatten sie noch nicht gesehen und sie hättte keine stunde später kommen dürfen
hierzu erstmal ein dank an den ärzten und dem pflegepersonal in essen welche top arbeit gemacht hattenund super nett waren
nach einer woche etwa wurde sie zur weiterbehandlung wieder in unser kh gebracht und nach kurzer zeit endlassen
wo sie auch richtig flott wurde wieder hier zu hause
und dann kamen wieder der durchfall und die bauchschmerzen wie schon beschrieben
was ich meine ist doch,das bei dieser vorgeschichte und den symthomen die sie hatte die ärzte doch schon längst den dünndarm hätten untersuchen müssen um ddiesen fehlerpunkt welcher anscheinend duch bilder schwer zu erkennen ist operativ hätten nachschauen müssen oder sollen und nicht erst ein paar stunden vor den tode und das wo sie solche qualen hatte
ich meine ärzte sind auch nur menschen ,aber jeder mensch sollte doch seine arbeit bestmöglich machen,denn die ärzte arbeiten mit menschen und diese sind nicht zu ersätzen und auch kein spielzeug was man neu kaufen kann
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