Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Hinterbliebene

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 31.05.2007, 15:53
Benutzerbild von Tay
Tay Tay ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 11
Unglücklich I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Bei meinem Papa ist im August 2003 Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen an der Leber festgestellt worden.
Er war gerade 63 geworden und kam gerade in die Rente und er hatte vor, dass Leben endlich richtig zu genießen und mit meiner Mama mal schön in den Urlaub zu fahren.

Als ich davon erfurhr, konnte ich nicht essen, bin in ein tiefes Loch gefallen und habe niemanden richtig an mich rangelassen.

Mein Papa wusste nicht von Anfang an, wie schlecht es um ihn stand, weil man ihm die Hoffnung nicht nehmen wollte.
Anfang 2004 wurde ihm dann mitgeteilt, dass die Chemo nicht angeschlagen hat und dass er nicht mehr lange zu leben hätte.
Als er dann völlig aufgelöst nachhause kam, wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte Er hatte die Hoffnung bis zu diesem Tag nicht aufgegeben, aber dann ließ er seinen Kopf hängen.
Es tat mir soooooooo unendlich weh zu sehen wie er leidet und wie geschwächt er war, aber ich bin "davon gelaufen", war selten zuhause, weil ich Angst hatte mit der Wahrheit konfrontiert zu werden.
Als er dann ins Krankenhaus kam Ende Februar 2004 wussten alle, dass er nicht mehr lange zu leben hatte... ich wollte es immer noch nicht wahrhaben! Er wusste es auch ganz genau. Er hatte sich alles genaustens angeguckt, als er mit dem Krankenwagen abgeholt wurde und meine Mama hat gesagt, dass es aussah, als wenn er sich innerlich von seiner Heimat verabschiedet.
Ich war, wie so oft in der Zeit der Krankheit, nicht zuhause als er mit dem Krankenwagen abgeholt wurde.

Am 01.03.2004 ist er eingeschlafen und ich habe mich nicht lange bei ihm verabschieden können, weil ich super fertig war und nicht wusste, wie ich mit der Situation umgehen sollte.
Für mich war's schwer zu akzeptieren, dass ich meinen Papa mit 17 Jahren verliere... dass er einfach nicht mehr da ist und ich sein Lachen, seine Stimme nicht mehr hören kann... und dass ich ihn nicht mehr umarmen und küssen kann

Ich fühle mich immer noch sehr schlecht, weil ich mit meinem Vater nie richtig über die Krankheit geredet habe. Ich bin wirklich sehr viel weggewesen, weil ich Angst hatte seinen Leidensweg zu sehen!
Mich plagt immer noch der Gedanke, dass ich ihm damit weh getan habe, weil ich mich abgewendet habe. Ich wusste einfach nicht wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich war 17 und fühlte mich in diesen Monaten wie ein kleines Mädchen.
Ich hätte ihm noch so viel zu sagen gehabt und ich würde ihm jetzt auch so gerne sagen, dass ich ihn über alles geliebt habe und es immer noch tue... ich wollte ihn nicht im Stich lassen

Ich bereue so sehr, dass ich mich der Situation nicht gestellt habe. Meine Mutter war auch, wie ich denke, sehr enttäuscht von mir ... ich fühlte mich absolut nicht in der Lage damit umzugehen!

Ich bewundere alle Menschen, die die Stärke haben ihren Mitmenchen in solch einer Situation eine Stütze zu sein. Es ist schön, dass es solche Menschen gibt und ich bin sehr traurig, dass ich nicht einer von ihnen war/bin.


Ich wünsche euch allen viel viel Glück und Stärke für den harten Weg (sei es als Krebskranker oder als Angehöriger eines Krebskranken).

GLG,
Tay
__________________
*R.I.P. Daddy - I miss you more than words can say and I love you from the deepest part of my heart <3*

^^You were an angel without wings on earth and now you're an angel with wings in heaven^^


If there's one thing in this world that I know is true
It's the love that I feel when I'm thinking of you
No ocean or mountain can keep us apart
Cause no one can take away someone who lives in your heart
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 31.05.2007, 16:20
traurigemaus68 traurigemaus68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.02.2007
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 162
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay,

das kommt mir alles sehr bekannt vor, so könnte ich es auch geschrieben haben ... auch wenn es bei mir noch nicht so lange her ist das mein Vater verstorben ist.

Papa fehlt mir unendlich ... und ich hätte ihm gern noch so vieles gesagt.

Liebe Grüße
Marion
__________________
So lange die Gedanken an Dich lebendig sind, bist Du nicht tot.
Du bist nur ein Stück vorausgegangen. Aber Du fehlst uns unbeschreiblich

In Gedenken an Papa
* 14.03.1938 gest. 21.12.2006
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 31.05.2007, 16:30
Benutzerbild von Tay
Tay Tay ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 11
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Marion!

Hattest du auch so eine Angst und bist sozusagen davon gelaufen??

Ich habe solche Schuldgefüle deshalb... mal mehr, mal weniger!

Herzliches Beileid wegen deinem Dad

GLG,
Tay
__________________
*R.I.P. Daddy - I miss you more than words can say and I love you from the deepest part of my heart <3*

^^You were an angel without wings on earth and now you're an angel with wings in heaven^^


If there's one thing in this world that I know is true
It's the love that I feel when I'm thinking of you
No ocean or mountain can keep us apart
Cause no one can take away someone who lives in your heart
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 31.05.2007, 16:50
traurigemaus68 traurigemaus68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.02.2007
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 162
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay,

mein Papa hat heute vor einem Jahr seine Diagnose bekommen.
Danach ging es sofort los mit Chemo ... und er hatte keine Nebenwirkungen abgesehen davon das ihm die Haare ausgefallen sind. Man konnte es ihm nicht ansehen das er krank war und er hat sich nie hängenlassen. Im Nachhinein weiß ich auch das er sich vieles nicht anmerken lassen hat.

Mitte Dezember wurde er dann ganz gelb und es stellte sich heraus das die Leber voller Metastasen war. Er ist mit dem Krankenwagen in die Klinik gekommen, und da hat er weinend das Haus verlassen. Ich denke er hat geahnt das er sein Zuhause nicht wiedersieht. Aber auch im Krankenhaus haben die Ärzte nicht gesagt das er nur noch ein paar Tage hat ... ganz im Gegenteil, er sollte ja Freitags vor Weihnachten wieder nach Hause kommen.

Mittwochs waren wir dann noch bei ihm, er war zwar schlapp aber wir alle hätten nie im Leben gedacht das er die Nacht nicht übersteht. Dann wären wir ja niemals wieder nach Hause gefahren. Er hat abends sogar noch gut gegessen.

Nachts kam dann der Anruf vom Krankenhaus das es sehr schlecht mit Papa aussähe. Aber da wir einige Kilometer fahren mussten haben wir es nicht mehr geschafft.

Ich kann nicht verstehen das es auf einmal so schnell ging ... eine Stunde vor seinem Tod war er noch auf der Toilette. Und es tut mir zutiefst weh das er seinen letzten Gang allein gehen musste und keiner bei ihm war.

Sooo vieles hätte ich ihm noch gern gesagt, aber es war keine Zeit für Abschied da ... das bereue ich zutiefst. Wenn ich das alles gewusst hätte ... ich hätte viel mehr Zeit mit ihm verbracht ... aber jetzt ist es dafür zu spät ...

Traurige Grüße
Marion
__________________
So lange die Gedanken an Dich lebendig sind, bist Du nicht tot.
Du bist nur ein Stück vorausgegangen. Aber Du fehlst uns unbeschreiblich

In Gedenken an Papa
* 14.03.1938 gest. 21.12.2006
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 31.05.2007, 18:18
stef777 stef777 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.12.2006
Beiträge: 175
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

liebe tay,

mein vater ist auch an BDSK gestorben, januar 07 nach 1.5 jahre nach diagnose.

ich habe versucht, ihm so gut es geht beizustehen, habe aber oft im nachhinein gedacht, "warum hast du das und das nicht noch getan"...ich hätte mich z.b. das letzte halbe jahr seines lebens beurlauben lassen können (studiere), um meiner mutter bei der pflege zu helfen, habs nicht getan, weil ich angst davor hatte, selbst zusammenzubrechen. ich hab mir auch oft vorwürfe gemacht, hatte im nachhinein oft das gefühl, nicht genügend zeit verbracht zu haben mit meinem vater.

du bist extrem jung gewesen...da ist es verständlich, dass du nicht die kraft hattest, mehr für deinen vater zu tun. ich kenne einige fälle, das war es sehr ähnlich. es ist bestimmt auch der selbstschutz, der einen da so reagieren lässt; der einen im extremfall dann auch davor beschützt, vor kummer selbst krank zu werden (habe ich auch paarmal erlebt).
man lernt ausserdem auch nicht, wie man sich in solch einer schweren zeit verhalten sollte. hospizdienste können einem da helfen, aber das muss man auch erstmal wissen (wussten wir auch nicht direkt).
dein vater hat sicherlich gewusst, wie sehr du ihn liebst, das wissen eltern einfach...du warst weiterhin "sein kleines mädchen", es hätte ihm sicherlich das herz gebrochen, dich vor ihm leiden zu sehen und er hat sicherlich gewusst, dass dich die situation überfordert und du das nicht aus herzlosigkeit heraus tust. ich glaube auch nicht, dass deine mutter enttäuscht ist. sie hat sicherlich ebenso verständnis, hast du sie mal gefragt?
ich musste einmal vor meinem sterbenden vater weinen (nur kurz), er hat das absolut nicht ausgehalten, ich hab sofort aufgehört damit.
es ist sicherlich gut, dass du dir all diese gedanken machst; es gehört zur trauerarbeit und man lernt daraus. aber sei gnädig zu dir selbst und versuche daran zu denken, dass dein vater deine liebe bestimmt immer gespürt hat.

alles gute
LG
stef.
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 31.05.2007, 22:57
Benutzerbild von Tay
Tay Tay ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 11
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Marion,
hallo Stef,

vielen Dank für die lieben Worte

@Marion: Das tut mir leid mit deinem Vater! Es tut sicher weh, dass ihr euch nicht bewusst verabschiedet habt. Aber ihr wart ein paar Stunden vorher da und er wusste sicher auch, dass ihr die ganze Zeit gedanklich bei ihm seid

Dann hatte dein Dad aber keinen langen Leidensweg, oder? Hört sich zumindestens so an.
Es ist schön auch mal solche Berichte zu hören. Schließlich gibt es Menschen, die ihr Leiden jahrelang mit sich "rumschleppen" und ich find es schön, wenn Menschen in Ruhe einschlafen.

@Stef: Danke schön für die lieben Worte nochmal

Tut mir leid wegen deinem Dad Ich hoffe er ist friedlich eingeschlafen.

Am Anfang hat es mir sehr viel Mut gemacht zu wissen, dass mein Papa nun nicht mehr leiden muss. Er hatte seit Beginn der Chemo sehr viele Schmeren und am Ende war er auch ganz gelb wegen den Lebermetastasen, die seine Leber außer Gefecht setzten. Es tat mir für kurze Zeit gut zu wissen, dass es ihm jetzt besser geht wo er jetzt ist... aber ich vermisse ihn natürlich unendlich! Wie schön wäre es gewesen, wenn er bei meiner Hochzeit im nächsten Monat dabei gewesen wäre? Oder wenn er mal Opa geworden wäre. Diese SAchen machen mich schon sehr traurig.

Meine Mama hat auch gesagt, dass mein Papa meinte, dass er mich über alles geliebt hat. Das hat sie mir kurz nach seinem Tod gesagt, als wir noch im Krankenhaus standen. Diesen Moment werde ich wohl nie vergessen!

Ob meine Mama von mir enttäuscht ist, weiß ich nicht genau. Darüber habe ich noch nie mit ihr gesprochen, weil ich nach dem Tod von meinem Vater mich nicht getraut habe dieses Thema anzusprechen, weil meine Mama sehr viel geweint hat und ich dachte, dass ich keine Schwäche zeigen darf und ich hatte Angst das Thema anzuschneiden, weil ich sie nicht weinen sehen wollte.
Ein Jahr nach dem Tod von meinem Papa bin ich wegen heftigen Streits von zuhause ausgezogen (sie hat einen neuen Freund, mit dem ich irgendwann nicht mehr gut auskam, weil er meiner Mama und mir die Trauer nehmen wollte... es war absolut nicht so, als wenn ich mich nicht für sie gefreut hätte. Ich war sehr glücklich, dass meine Mama auch wieder glücklich ist/war, aber als er angefangen hat Bilder von meinem Papa abzuhängen und sie weit wegzulegen oder meiner Mama vieles verboten zu schienen hat, kam ein großer Streit auf)
Vielleicht werde ich bald mal mit meiner Mutter in Ruhe darüber reden.
Ich weiß auf jeden Fall, dass mein Bruder (5 Jahre älter als ich) meinte, dass ich meiner Mama doch mehr helfen sollte. Sie bräuchte meine Hilfe und das hätte sie ihm gesagt. Nur wusste ich ja nicht wie Ich fühlte mich zu schwach für alles... ich saß in einem tiefen Loch und wusste nicht weiter!
Ich fraß alles in mich hinein und den ganzen Tag war in meinem Hinterkopf wie's meinem Vater jetzt wohl geht... hat er Schmerzen oder sowas??
Wie hätte ich meiner Mama helfen können? Wenn sie mir gesagt hätte wie hätte ich es getan... !

Ich wünsche euch eine gute Nacht. Schlaft gut!

GLG,
Tay
__________________
*R.I.P. Daddy - I miss you more than words can say and I love you from the deepest part of my heart <3*

^^You were an angel without wings on earth and now you're an angel with wings in heaven^^


If there's one thing in this world that I know is true
It's the love that I feel when I'm thinking of you
No ocean or mountain can keep us apart
Cause no one can take away someone who lives in your heart
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 01.06.2007, 09:51
stef777 stef777 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.12.2006
Beiträge: 175
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

liebe tay,

vielleicht solltest du bald versuchen, mit deiner mutter zu reden, wenn ein ruhiger moment kommt, auch wenns viel überwindung kostet.
mein vater hatte die ganze nacht gekämpft und ist dann gegen morgen eingeschlafen; mein mann war bei ihm die ganze nacht, da meine schwester und ich die nächte davor "dienst hatten" und jene nacht mit schlafen dran waren...wir hatten alle nicht mit seinem tod gerechnet in jener nacht. ich hatte direkt danach auch schreckliche schuldgefühle, da ich nicht in den letzten stunden bei ihm war....ich hatte auch gedacht, meine mutter würde so denken und dies sich selbst und uns übel nehmen...es hat mich auch etwas überwindung gekostet, dies anzusprechen. aber sie sah das ganz anders! deswegen würde ich unbedingt versuchen, mit deiner mutter zu reden. du kannst nicht wissen, wie sie insgeheim denkt. und selbst wenn sich deine befürchtungen als richtig erweisen, wird euch die aussprache sehr erleichtern und verständnis schaffen...sie wird dich dann auch besser verstehen (wenn sies insgeheim nicht schon tut) und es wird dir bestimmt helfen, die schuldgefühle zu verarbeiten. nur mut...sie ist doch deine mama...

LG
stef.
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 01.06.2007, 15:22
Benutzerbild von Tay
Tay Tay ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 11
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Liebe Stef,

vielen Dank für deine Nachricht :-)

Hast du dich schon vorher innerlich von deinem Dad verabschiedet? Oder hast du dies dann bei der Beerdigung nachgeholt?

Ich habe mich durch Gebete bei ihm richtig verabschiedet, weil ich noch so viel auf dem Herzen hatte, was ich nachher auch in einem Brief zusammen gefasst habe. Es nieder zu schreiben und zu beten hat mir sehr viel geholfen.
Vielleicht klammere ich mich auch an den Gedanken, dass er mich hört, wenn ich bete... und dass er mich versteht und mir in schwierigen Zeiten hilft.

Ich werde auf jeden Fall versuchen bald mal mit meiner Mama zu reden... dann wird mir wahrscheinlich noch ein dicker Stein vom Herzen fallen, wenn das geregelt ist

Schönes Wochenende wünsche ich schonmal.

GLG,
Tay
__________________
*R.I.P. Daddy - I miss you more than words can say and I love you from the deepest part of my heart <3*

^^You were an angel without wings on earth and now you're an angel with wings in heaven^^


If there's one thing in this world that I know is true
It's the love that I feel when I'm thinking of you
No ocean or mountain can keep us apart
Cause no one can take away someone who lives in your heart
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 03.06.2007, 10:47
traurigemaus68 traurigemaus68 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 13.02.2007
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 162
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay,

das ist für uns auch der einzigste Trost, das er keinen langen Leidensweg hatte. Und er hätte ganz bestimmt noch einen ganz schweren Weg vor sich gehabt.

Trotzdem kam alles so plötzlich ... und es ist schwer damit klarzukommen.

Liebe Grüße
Marion
__________________
So lange die Gedanken an Dich lebendig sind, bist Du nicht tot.
Du bist nur ein Stück vorausgegangen. Aber Du fehlst uns unbeschreiblich

In Gedenken an Papa
* 14.03.1938 gest. 21.12.2006
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 03.06.2007, 11:08
Benutzerbild von schnuffel71
schnuffel71 schnuffel71 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.05.2007
Beiträge: 75
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay!

Tut mir echt leid, das mit deinem Dad!
Ich mußte solch einen Verlust bisher - jedenfalls nicht auf diese Art - nicht miterleben, möchte dir jedoch in Bezug auf deine Mama gerne etwas sagen.

So, wie ich es deinen Worten entnehme, seit ihr beide nach dem Tod deines Vaters eure eigenen Wege gegangen, ohne miteinander über dieses Thema zu sprechen? Es ist für euch beide wichtig, dass ihr dieses Gespräch nachholt!
Mach es bitte, und das so offen und ehrlich du kannst. Was ich damit sagen will ist, dass es sicher weh tun wird, aber hab keine Angst vor deinen Gefühlen, wenn du mit deiner Mama sprichst, es wird euch beiden helfen und euch "zusammenschweißen" - ganz sicher.

Ich wünsche Dir und Deiner Mama viel Kraft und neuen Mut!!!

Gruss
Marion
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 04.06.2007, 14:40
Benutzerbild von Tay
Tay Tay ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 11
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo ihr Lieben :-)

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende! Steht ja wieder ein langes vor der Tür ;-)

@traurigemaus68: Verstehe voll und ganz, dass dies der einzige Trost für euch ist. So ist es wohl bei jedem Menschen, der einen geliebten Menschen verliert.
Manche Menschen gehen einfach zu früh....

@schnuffel71: Vielen Dank für deine liebe Nachricht :-)

Ich habe einmal versucht zusammen mit meinem Bruder mit ihr zu sprechen... vor allem, weil wir gedacht haben, dass ihr neuer Freund sie sehr unter Druck setzt und sie nicht richtig trauern lässt. Der neue Freund wollte meinen Papa aus ihren Gedanken entfernen... das Gefühl hatten wir alle (Freunde, Familie, Bekannte...)... er hing Fotos ab, er tat Erinnerungsstücke weg.
Dabei muss er aktzeptieren, dass sie nach einem Jahr nicht völlig darüber hinweg sein konnte.

Als wir dann versucht haben mit ihr zu sprechen, wurden wir von ihr und ihrem Freund angebrühlt. Sie hätte jetzt ihr eigenes Leben und möchte es auch einfach mal für sich leben und wir müssten damit klar kommen. Sie hätte keine Lust mehr ihr Leben für uns zu "opfern".
Ich verstehe voll und ganz, dass sie ihr eigenes Leben hat... hatte sie immer. Mein Papa hat sie nie eingeschränkt und mein Bruder und ich sind auch schon früh selbstständig geworden.
Aber ich habe zu diesem Zeitpunkt noch bei ihr gewohnt und sie hat mich quasi vor die Tür gesetzt, weil sie in diesen ersten Monaten keinen Platz mehr für mich in ihrem Leben hatte.

Ein paar Monate später erzählte sie mir,d ass sie ihren neuen Freund rausschmeißen wollte, weil sie viele Probleme mit ihm habe. Sie wollte unbedingt, dass ich zurückkomme. Aber nichts tat sich...
sie trennen sich zwar andauernd und ich vermute sogar, dass er sie mal geschlagen hat (Andeutungen von ihr), aber sie scheint nicht von ihm loszukommen.
Jetzt wohne ich mit meinem Verlobten zusammen und habe unregelmäßig Kontakt zu ihr.
Sie hat sogar gesagt, dass sie nicht ohne ihn zu meiner Hochzeit kommen will, die diesen Monat ist. Das tat mir echt weh, weil wir die standesamtliche Hochzeti im sehr kleinen Freundes- und Familienkreis feiern wollten und ich wollte ihn, ehrlich gesagt, nicht einladen, weil er in meinem Familien- und Freundeskreis kein gerngesehener Gast ist...

Ich hatte sehr große Angst mit ihr über den Tod von meinem Papa zu sprechen, als es noch so frisch war. Ich habe mich ein- oder zweimal an ihrer Schulter angelehnt und geweint... die anderen Male war ich für mich alleine, weil ich mich dran gewöhnte den Schmerz runterzuschlucken und selbst damit klarzukommen.
Irgendwann fing ich auch wieder das Ritzen an, weil ich dadurch den Schmerz körperlich ausdrücken konnte und dies ein Ventil für mich war!

Früher waren meine Mutter und ich schon sowas wie Freunde, mittlerweile sind wir uns sehr fremd... sie hat sich so verändert! Würde ich es nur so sehen, würde ich denken, dass ich trotzig wäre. Aber auch neutrale Personen, die eigentlich sogar zu ihrem Freundeskreis zählen, sagen, dass der Kerl nichts für sie ist und dass sie sich so verändert hätte....

__________________
*R.I.P. Daddy - I miss you more than words can say and I love you from the deepest part of my heart <3*

^^You were an angel without wings on earth and now you're an angel with wings in heaven^^


If there's one thing in this world that I know is true
It's the love that I feel when I'm thinking of you
No ocean or mountain can keep us apart
Cause no one can take away someone who lives in your heart
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 04.06.2007, 19:21
Benutzerbild von schnuffel71
schnuffel71 schnuffel71 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 29.05.2007
Beiträge: 75
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay!

Schade, dass Euer grosser Verlust auch noch dazu geführt hat, dass Du Dich mit Deiner Mutter nicht mehr so verstehst

Ich denke, dass Deine Mama sich nicht (oder noch nicht?) die Zeit genommen hat, um zu trauern, und evtl. nur versucht hat zu verdrängen.
Was Du über Ihren neuen Freund schreibst, macht mich schon ein wenig nachdenklich....ähnliches kam in meinem Bekanntkreis mal vor. Dieser Typ konnte oder wollte sie auch nicht trauern lassen, sorgte z.B. dafür, dass "seine" Sachen nicht mehr im Haus waren. Er hatte absolut kein Verständnis für ihre Traurigkeit und das "in Gedanken versinken", da hat er sie jedesmal angeschrien.

Die Frage ist, wie denkt Deine Mama über das Ganze, wenn "ER" nicht in ihrer Nähe ist, und was würde sie dann am liebsten tun?
Hat sie vielleicht eine gute Freundin, die ihr evtl. die "Augen öffnen" könnte?
Wie reagiert Deine Mama denn, wenn Du mit ihr alleine sprichst?

Auch diese Aufgabe wird für Dich nicht leicht werden, solange Deine Mama ihr Verhalten nicht erkennt und einsieht, was sie damit eigentlich anrichtet und sich selbst antut. Doch gebe bitte nicht so schnell auf, vielleicht findet sich ja ein Weg!

liebe Grüsse
Marion
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 05.06.2007, 13:47
HeikeHH HeikeHH ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 02.10.2006
Beiträge: 127
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

Hallo Tay,

ich lese in deinen ganzen Texten die Riesenvorwürfe raus, die du dir machst, weil du dich in der Zeit der Krankheit deines Vaters zurückgezogen hast und nicht richtig Abschied nehmen konntest.

Ich war beim Tod meiner Oma sogar schon älter als du damals und habe mich genauso "verkehrt" verhalten. Sie lag im Krankenhaus, war nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmt und wollte nur noch sterben. Ich konnte es damals auch nicht ertragen, sie so leiden zu sehen. Es hat mir das Herz gebrochen. Ich war immer nur kurz bei ihr im KH (der Rest unserer Familie immer) und habe im Alltag so gut es geht versucht zu verdrängen, dass sie so daliegt. Ich konnte ÜBERHAUPT nicht damit umgehen, sie so leiden zu sehen.

Noch bis heute (das ist jetzt ca. 12 Jahre her) mache ich mir deshalb Gedanken und auch Vorwürfe. Aber mittlerweile weiß ich, dass ich damals überfordert war. So wie du es warst- du warst sogar noch 6 sechs Jahre jünger, als ich damals!!

Du kommst bestimmt auch aus einer Familie, in der nie viel über Gefühle geredet wurde, oder? Es ist dann kein Wunder, wenn eine solche Situation eintritt, in der ein geliebter Mensch vor dem Tod steht und man NICHT damit umgehen kann. Ich hätte meine Oma in den Arm nehmen und mit ihr weinen sollen, aber nicht die Flucht ergreifen. Nur, in den Arm nehmen, weinen und über Gefühle und Ängste sprechen war in unserer Familie völlig unüblich, es war irgendwie tabu. Nicht, dass wir uns nicht geliebt haben, aber darüber ist nie gesprochen worden.

Jetzt weiß ich, dass ich deshalb damals gar nicht anders konnte - ich hatte es ja nie gelernt! Wie sollte ich es in einer solchen Extremsituation dann können? Du schreibst ja auch, dass du deinen Schmerz und Kummer immer mit dir allein ausgemacht hast.

Ich denke heute noch oft an meine Oma und dass ich sie damals im Stich gelassen habe, aber weil ich weiß, dass ich selbst aufgrund meiner fehlenden Erfahrung so blockiert war, weiß ich auch, dass meine Oma mir verzeihen würde. Ich habe gewusst und gespürt, dass ich mich falsch verhalte, konnte aber nicht raus aus meiner Haut.

Liebe Tay, du bist auf dem richtigen Weg, wenn du mit deinem Vater "sprichst" oder ihm Briefe schreibst. Aber du schreibst, dass du dich ritzen musst, um deinen Körper zu fühlen und das macht mir Sorgen. Du solltest dir Hilfe suchen, um auf deinem jetzt schon richtig eingeschlagen Weg weiterzukommen.

Ich schreibe dir das alles, um dir zu zeigen, dass du keine schlechte Tochter warst oder bist, sondern ein ganz normaler Mensch mit all seinen Schwächen -wie ich- der in einer schrecklich schweren Zeit keine Anleitung hatte, wie er sich verhalten soll. Dein Vater hat zu deiner Mutter gesagt, dass er dich sehr liebt. Ich bin sicher, dass er wusste, dass du das auch tust.

Alles Gute,
Heike
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 08.06.2007, 20:19
Benutzerbild von Tay
Tay Tay ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2007
Ort: NRW
Beiträge: 11
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

@Marion:
Liebe Marion,

danke schön für deine lieben Zeilen :-)

Genau so ist es bei meiner Mutter und ihrem neuen Freund auch, wie bei dir im Bekanntenkreis:
Er hat dafür gesorgt, dass alle Sachen aus ihrem Haushalt verschwunden waren und er war total sauer, als ich die Sachen dann erstmal in mein Zimmer mitgenommen habe. Ihn hat es gestört, dass ich nicht akzeptieren wollte, dass er meine Mutter nicht trauern lassen wollte.

Als sie noch nicht mit ihm zusammen war, war sie sehr oft an seinem Grab, weil es ihr Kraft gegeben hat.
Seitdem sie mit ihm zusammen ist, ist sie sehr selten da. Er verbietet ihr soviel... sie ist kaum alleine weg und wenn er dann mal weg ist, nutzt sie es aus, ruft mich mal an oder meinem Bruder oder fährt mal in Ruhe ihre Enkel besuchen.
Sie hat ja sogar eine zeitlang meine Schwägerin nur heimlich anrufen können um mit ihren Enkeln zu sprechen... er wollte das nicht, weil er gemeint hat, dass die ganze Familie gegen diese Beziehung wäre und mit sowas sollte sich meine Mutter nicht rumschlagen!
Mir tat es echt weh, dass sie sich sogar in diesem Fall für ihn entschieden hat. Sie zwingt uns auf ihn zu akzeptieren! Und ich akzeptiere ihn und dass sie zusammen sind... auch wenn ich es nicht gut für meine Mutter empfinge... aber es ist ihre Entscheidung und ich freue mich für sie, dass sie jemand gefunden hat, der sie liebt.
Nur vielleicht ist diese Liebe zu übertrieben! Er hatte vorher noch nie eine richtig lange Beziehung mit Zusammenleben, etc.

Meine Mutter und er sind wie Teenies... sie streiten sich und trennen sich dann auch direkt Meine Güte... sie wird 46 dieses Jahr und es kommt mir vor, als wäre sie 15 Jahre!

Alle Freundinnen von meiner Mutter finden die Beziehung zu diesem Mann nicht gut und haben dazu auch schon was gesagt... aber meine Mutter schließt davor Augen und Ohren und möchte davon nichts hören. Mit mehreren Freunden aus "alten Zeiten" hat sie nichts mehr zutun, weil ER es nicht so möchte!
Sie war früher großer Fussball-Fan und mein Vater und sie haben nie ein Spiel verpasst und jetzt darf sie nicht mehr hin. Er möchte es nicht! Was ist das für ein Leben? Verbote und ähnliches sind absolut nicht das, was meine Mutter braucht.
Ich weiß aber nicht wie ich ihr helfen kann?!?
Sie hat zu mir gesagt, dass sie sich von ihm trennen will... er hätte ihr Angst gemacht usw. Aber sie hat es doch nicht getan, obwohl ich ihr alle Hilfe angeboten habe.....

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende :-)


@Heike:

Liebe Heike,

auch dir vielen Dank für deine lieben Worte :-)

Du hast Recht... ich bin nicht in einer Familie aufgewachsen, wo wir viel über Gefühle geredet haben. Wir lieben uns alle unheimlich und haben es immer getan, aber das zum Ausdruck bringen, ist schon was anderes!

Es hilft mir gerade sehr, dass du weißt wie ich fühle, da du das gleiche durchgemacht hast.
Die Angst hindert einen etwas an seiner Art zu ändern (also die Art, wie man sich in solch einer Situation, wie eine schwere Krankheit, verhält).
Ich denke, dass das auch nichts mit dem Alter zutun hat. Ich war zwar jung, aber ich denke, dass ich mich auch mit jetzt mit fast 21 Jahren genauso verhalten hätte.
Ich bewundere Menschen, die besser damit umgehen können und gelernt haben ihre Gefühle zu zeigen!

Aus Liebe zu meinem Freund habe ich mich seit gut 3 Jahren nicht mehr geritzt... er bedeutet mir so viel und es hat ihm sehr weh getan, als ich die ganze Zeit so schlecht dran war und mich geritzt habe.
Trotzdem denke ich sehr oft darüber nach mich zu ritzen... das aber nicht nur wegen der Situation mit meinem Papa, sondern es gibt noch viele Dinge, die mich dazu bewegen über so etwas nachzudenken (vergangene Dinge).
Ich habe auch überlegt bald in eine Therapie zu gehen, damit ich dieses Laster endlich los bin. Ich möchte mich wieder besser und "normaler" fühlen... ohne Ritzen o.ä.

Auch dir wünsche ich ein schönes Wochenende :-)

GGLG
__________________
*R.I.P. Daddy - I miss you more than words can say and I love you from the deepest part of my heart <3*

^^You were an angel without wings on earth and now you're an angel with wings in heaven^^


If there's one thing in this world that I know is true
It's the love that I feel when I'm thinking of you
No ocean or mountain can keep us apart
Cause no one can take away someone who lives in your heart
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 09.06.2007, 13:48
stef777 stef777 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.12.2006
Beiträge: 175
Standard AW: I miss you, Daddy... die Zeit lässt es nicht erträglicher werden!

liebe tay,

in meiner familie wird/wurde auch nie offen über gefühle geredet....aber selbst wenn das nicht der fall gewesen wäre, glaube ich, es ist sehr schwer, die "richtigen" worte zu finden, wenn jemand stirbt, und sich "richtig" zu verhalten. viele sind da überfordert, und das ist kein wunder. du bist kein schlechter mensch, du warst einfach auch überfordert. die tatsache, dass du dir nun in ruhe so viele gedanken machst über dein verhalten zeigt ja auch, dass du es anders gemacht hättest, wenn du gekonnt hättest....
das mit dem ritzen macht mir aber auch sorgen...ja, es wäre gut, nach einer geeigneten therapiestelle zu suchen. ich bin auch selbst in therapie und denke, es hat mir in manchen dingen sehr geholfen (unbewältigtes in der familie).

Liebe grüße
stef.
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:18 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55