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#1
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Hey,
danke für die schnelle Antwort. Ich hoffe, dass man irgendwann die Ursache kennt. Da ich das Ganze in nem Mammazentrum mache, werde ich es voraussichtlich überwiegend mit Frauen zu tun haben, daher bin ich auch ganz froh, dass ich mir hier angemeldet habe. Gegen die Langeweile möchte ich eigentlich in der Zeit versuchen, eine App zu programmieren, die irgendwas bzgl. Krebshilfe beiträgt. (Habe auch schon bei der Deutschen Krebshilfe bzgl. Förderung nachgefragt) Wer sich bzgl. Apple auskennt, hat sicherlich kürzlich von dem neuen "ResearchKit" gehört und dieser App z.B. https://itunes.apple.com/WebObjects/...ge-Bionetworks So eine App für Hodenkrebs, mit Informationen(-austausch), möglichen Studien, wäre doch super oder nicht? (wer hier noch Ideen hätte, gerne schreiben) Vorallem gibt es im App-Bereich sehr wenig bzgl. Krebs, finde ich. Geändert von gitti2002 (05.04.2015 um 19:50 Uhr) Grund: PN |
#2
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Zitat:
drücke dir die Daumen für die Chemo. Wenn es Fragen gibt oder Probleme aufkommen kannst du hier im Forum jederzeit mit einer schnellen Antwort von erfahrenen Patienten rechnen. Diese Erfahrung haben viele Ärzte/Pfleger nur theoretisch (Gott sei Dank für Sie !). Die Sache mit der App finde ich klasse. Förderung von der Deutschen Krebshilfe wirst du wohl abhaken können. Arbeite zur Zeit an einem eBook zu dem Thema Hodenkrebs & PEB Chemo und mir wurde mitgeteilt das sie sowas nicht unterstützen können da da täglich mehrere hundert Anfragen (Songs,eBooks,Bücher,Fotostrecken etc.) reinkommen. Wenn du eine App machst und diese bis zum Release meines eBooks fertiggestellt ist, würde ich da aber aufjedenfall in meinem eBook drauf verweisen. Können diesbezüglich ja in Kontakt bleiben Liebe Grüße Nik
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--- HODENKREBS - MEINE GESCHICHTE : https://www.youtube.com/watch?v=NYq1GTBCC4I Mein Chemo Tagebuch "63 Tage für weitere 63 Jahre" : http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=64609 Geändert von gitti2002 (05.04.2015 um 19:52 Uhr) Grund: Zitat gekürzt |
#3
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Das hört sich schon mal gut an
Habt ihr Erfahrung mit ambulanten Chemos? Wollte eigentlich Essen auf Rädern bestellen, da ich wahrscheinlich kein Bock habe mir immer was zuzubereiten. Nun habe ich erfahren, dass das gar nicht so gerne gesehen ist, da die Patienten relativ geruchssensibel. Da dort überwiegend Brustkrebspatienten sind, weiß ich nicht, obs die noch härter trifft? Falls mir die erste Woche ambulant nicht gefallen sollte. Kann man jederzeit noch auf stationär wechseln? Da wird man dann ja bekocht. Vielen Dank euch! |
#4
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Schon mal danke für eure Unterstützung. Ist echt super Leute zu haben, die das gleiche durchgemacht haben.
Aufgrund der gewohnten Umgebung habe ich mich auch für ambulant entschieden. Ich wohne nicht mehr zu hause, aber ich werde mir Freunde und Familie zu mir beordern Das stationäre Essen während der OP war auch nicht der Knaller. Krankenhaus halt... Die Tagesklinik bittet darum irgendwelche Sachen sich mitzubringen, die wenns geht geruchslos sind. Also kein Döner, sondern eher belegte Brote oder Salat oder sowas. In der Tagesklinik selber gibts nur Getränke. Abends wird es dann auf jeden Fall immer was geben worauf ich Lust habe, wenn ich Lust habe. Bzgl. des Ports ist alles soweit in Ordnung. Man merkt halt nen leichtes Druckgefühl, weil ich auch nicht gerade viel Fett habe, aber Schmerzen oder Ähnliches habe ich nicht. Ich musste mir gerade die 1. Thrombosespritze geben, habe es aber noch nicht alleine hinbekommen. Sich selber zu stechen ist irgendwie nen Brainfuck. Habt ihr da Tipps wie man das gut alleine hinbekommt? (Wahrscheinlich Augen zu und durch ) Bis denn für heut! Danke Euch!! |
#5
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Zitat:
Zu den Tipps: Nimm dir ausreichend Beschäftigung mit. Iss worauf du Lust hast - du solltest immer was im Magen haben, auch wenn dir etwas Schlecht ist. Damit wird es dir etwas besser gehen, auch wenn es nur ein paar Salzstangen sind. Aber bei der PEB Chemo war Übelkeit nie das große Problem. Versuch dich nach der Chemo zu bewegen. Geh spazieren oder ähnliches. Bewegung hält fit. Vor allem zu Hause viel trinken, damit das Gift zügig ausgespült wird und die Nieren etwas geschont werden. Ein Wechsel auf stationär ist kein Problem, kann ja auch sein, dass die Blutwerte zu sehr abfallen und du damit stationär aufgenommen werden musst. Ansonsten alles Gute! Das wird schneller vorbei sein, als du denkst und dann nur noch eine diffuse böse Erinnerung sein in ein paar Jahren
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#6
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Vielen Dank nochmal für Eure Tipps!
Das Spritzen hat nun auch alleine funktioniert. Wenn auch noch etwas zittrig. Und morgen geht es dann los. Ich bin aufgeregt und bin gespannt was auf mich zukommt. Ich werde berichten, wie es mir geht. |
#7
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Habe nochmal eine Frage an Euch:
Zwischen Regenerationswoche 1 und 2 am Wochenende wurde ich zu einem Wochenende im Hotel eingeladen. Als Gegenleistung passe ich da auf ein Kleinkind beim Marathon-Event auf. Was habt ihr da für Erfahrungen? Inwieweit sollte man Kontakt meiden? Ist es von den Leukozyten abhängig, ob ja oder nein? Danke schon mal! |
#8
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Von den Leukozyten abhängig. Und vom allgemeinbefinden. Du solltest auf jeden Fall den Kontakt zu kranken meiden, denn dass kann sehr ernst werden! Sollte das Kind also nicht gesund sein, dann Finger weg da! Eine Erkältung kann für dich böse Folgen haben.
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Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe http://diagnose-hodenkrebs.jimdo.com/ |
#9
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AW: Meine bisherige Geschichte, 3xPEB geplant
Mir wurde damals geraten, mich grundsätzlich von (Klein-)kindern fern zu halten. Auf der Onkologischen Station war Besuch von Kindern sogar komplett verboten. Bei niedrigen Leukozyten wäre ich da sehr vorsichtig.
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