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  #1  
Alt 05.11.2017, 19:14
knolli knolli ist offline
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Registriert seit: 28.10.2017
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Standard AW: Neuer an Bord

So,

war die Woche bei meinem Urologen.

Hat sich alles angeschaut und war soweit zufrieden. Leider lag der pathologische Befund meines entfernten Hodens sowie der Gewebeproben des Verbliebenen nach über einer Woche immer noch nicht vor

Auf meine Frage zum CT sowie der Weiterbehandlung meine er, dass wir erst mal das Ergebnis der Pathologie abwarten sollen um zu schauen worum es sich überhaupt handelt. Er meinte aber, dass wahrscheinlich keine weitere Behandlung notwendig sein wird. Es sei denn, irgendwelche Venen wären befallen und dann könnte man überlegen, ob man einen Zyklus Chemo einlegt.

Also scheine ich hoffentlich Glück gehabt zu haben und alles ist rechtzeitig aufgefallen

Irgendwie bin ich mit der ganzen Situation ein wenig unzufrieden. Mein Urologe macht jetzt erst mal Urlaub und am 13.10., falls der Befund dann vorliegt, schauen wir mal weiter... Das dauert mir alles entschieden zu lange und ich möchte endlich Klärung bzw. Gewissheit haben.

Hat jemand eine Idee wie lange so eine pathologische Untersuchung normalerweise dauert??

Liebe Grüße

Knolli
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  #2  
Alt 05.11.2017, 20:19
Toby01Harv Toby01Harv ist offline
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Registriert seit: 26.07.2015
Beiträge: 376
Standard AW: Neuer an Bord

Hi,

normalerweise 5-7 Tage.
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  #3  
Alt 05.11.2017, 20:48
Wally_coffee Wally_coffee ist offline
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Beiträge: 102
Standard AW: Neuer an Bord

Immer zu lang
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  #4  
Alt 05.11.2017, 21:09
Derjayger Derjayger ist offline
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Registriert seit: 31.03.2017
Beiträge: 163
Standard AW: Neuer an Bord

Zitat:
Zitat von knolli Beitrag anzeigen
So,
Irgendwie bin ich mit der ganzen Situation ein wenig unzufrieden. Mein Urologe macht jetzt erst mal Urlaub und am 13.10., falls der Befund dann vorliegt, schauen wir mal weiter... Das dauert mir alles entschieden zu lange und ich möchte endlich Klärung bzw. Gewissheit haben.
Kann ich verstehen, aber soweit ich das verstehe, ändert sich durch die Verzögerung nichts an Behandlung oder ihrem Erfolg. Du brauchst Dir da denke ich keine Sorgen zu machen (ist leicht gesagt, ich weiß noch wie ich gezittert habe )

Wenn man AFP-positiv ist (ein Tumormarker, bei dir offenbar nicht erhöht), kann es schon mal sein, dass man einen Monat lang nach der OP abwartet, ob sich der Marker normalisiert, um das Stadium richtig einzuteilen (um z.B. Stadium IS auszuschließen). Das ist völlig normal.

Wenn man dann noch zu den Leuten gehört, die laut Leitlinien eine Chemo machen sollen (z.B. Nichtseminom mit Gefäßinvasion), macht man sie eben den Monat nach der OP.

Wenn man eh Wait and See macht, ist die Verzögerung völlig wurscht (außer psychisch).

Geändert von Derjayger (05.11.2017 um 21:11 Uhr)
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  #5  
Alt 06.11.2017, 18:07
Angsthase159 Angsthase159 ist offline
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Registriert seit: 23.08.2016
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Beiträge: 122
Standard AW: Neuer an Bord

Bei mir waren es sogar nur 2 Tage.....
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  #6  
Alt 06.11.2017, 19:54
chris75 chris75 ist offline
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Beiträge: 23
Standard AW: Neuer an Bord

Hallo knolli,

ich hatte ein ähnliche Situation wie du. Die Staging-Unterlagen waren noch nicht vollständig (Histologie war fertig, die Bildgebung nicht) und mein Urologe war drei Wochen im Urlaub.

Ich habe dann die Berichte zum Hausarzt schicken lassen und mit ihm alles Weitere besprochen. Ich war dann sogar mit der adjuvanten Chemo durch, als ich zum nächsten Mal beim Urologen war.

Der war dann kurz etwas pikiert, hat mir dann aber bestätigt, alles richtig gemacht zu haben.

Ach ja, die Histologie hat fünf Tage gedauert.
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