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  #1  
Alt 26.09.2011, 23:28
marion05 marion05 ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo zusammen,
bin 35 Jahre, im Mai wurde bei mir EK diagnostiziert, FIGO 1A, in einer Zyste am linken Eierstock. Hatte großes Glück, weil durch Zufall so früh entdeckt.
Da es ein G3-Tumor war, haben sie radikal operiert - alles raus - bin jetzt also kastriert, das ist schon ein komisches Gefühl mit 35 Jahren Habe keine Kinder, das ist aber auch kein Problem für mich.
Gerade habe ich 6 Zyklen Carboplatin/Paclitaxel hinter mir und gehe übernächste Woche in die Reha.
Ich fühle mit euch!
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  #2  
Alt 08.10.2011, 13:12
Oase Oase ist offline
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Unglücklich AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo,

bei mir wurde nach der Entdeckung von aszites eine Laporoskopie gemacht worauf später eine Labaratomie erfolgte, da ein Eierstock "bösartig" war.
Glücklicherweise wurde der Krebs im Anfangsstadium entdeckt und ich brauche bisher keine Chemo. Seit 2 Wochen nun habe ich Schmerzen in der rechten Leistengegend und bin beunruhigt. Da die Routinekontrolle am 21.10. ist werde ich bis dahin abwarten (oder auch nicht) und hoffen , daß das Nachopbeschwerden sind.
Meine Kinder sind inzwischen aus dem gröbsten heraus wofür ich sehr dankbar bin.
lg
Oase
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  #3  
Alt 20.01.2015, 16:36
Benutzerbild von Ranuta61
Ranuta61 Ranuta61 ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo alle zusammen

Am 05.01.2015 ging ich ins KH wegen Krebsverdacht (hab bis dato noch gearbeitet). leider hat man mir dass auch bestätigt
Als ich fragte ob man eine OP machen würde, meinte mein GYN da müßte man warten bis alles verheilt wäre und es doch besser wäre mit einer Chemo zu beginnen. Nach der Frage meiner Lebenserwartung antwortete er mit LIMITIERT, das wars. Dann lag ich 14 Tage im KH für 3 untersuchungen.
Seit 17.01. bin ich zu hause und soll mir einen Termin machen für den Port.

Geändert von gitti2002 (20.01.2015 um 17:53 Uhr) Grund: PN
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  #4  
Alt 23.01.2015, 12:12
Claudia L Claudia L ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo alle zusammen,

nun stelle ich mich auch mal vor. Ich heisse Claudia, bin 45 Jahre alt und komme aus Oberhausen in NRW. Ich lebe zusammen mit meinem Partner und meinem Hund in einer harmonischen Partnerschaft.

Bei mir wurde Eierstockkrebs im Oktober 2014 festgestellt, und dies auch nur weil ich mächtige Magenschmerzen hatte und mein Hausarzt Blut abgenommen hat. Am nächsten Tag dann der Anruf das ich sofort ins Krankenhaus soll da meine Blutwerte sehr schlecht seien. Im Krankenhaus beim Ultraschall stellte man eine Raumforderung im Unterleib fest. Dann CT und man konnte schon sagen das es nichts erfreuliches ist was dort bei mir wächst.

Bin dann eine Woche später operiert worde und man stellte beim Schnellschnitt fest das es sich um EK handelt. D.h. Wertheim Op..2 Tage Intensivstation und nun habe ich Mittwoch die 4. Chemo mit Carboplatin mono.
Mein EK befand sich noch im Frühstadium obwohl er 18 cm Durchmesser hatte..hab wohl doch noch viel Glück gehabt.

Wenn alles so weiter läuft werde ich wohl Ende März in die AHB gehen..

Nun lese ich mich hier erst einmal durch..und ich freue mich auf einen regen Austausch!

liebe Grüße

Claudia
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  #5  
Alt 13.09.2016, 20:43
Pritt63 Pritt63 ist offline
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Idee AW: EK-Betroffene stellen sich vor -

Hallo zusammen.

Auch ich möchte mich nun vorstellen: ich bin 53 Jahre alt und weiß seit Mai 2016, dass ich Eierstockkrebs habe. Schon seit meinem 25 Lebensjahr hatte ich mit Endometriose zu tun, immer starke Blutungen und Schmerzen. So dachte ich mir nichts weiter dabei, dass ich wieder mal so starke Blutungen hatte. An meinem Geburtstag war es aber dann so schlimm, dass ich die Blutklumpen in der Badewanne sitzend wegspülte... Also doch wieder zum Gynäkologen! Der machte Ultraschall und hat was gesehen was "da nicht hingehört".

Zur Abklärung überwies er mich ins Krankenhaus. Sein Verdacht bestätigte sich. Ich wurde Ende Juli operiert, wobei auch ein Stück Enddarm entfernt wurde, da dort Verwachsungen von der Endometriose waren. Die OP dauerte 11 Stunden. Laut des Arztes war es die reinste Rumpelkammer in mir. Danach 2 Tage Intensivstation und 2 Wochen Krankenhaus.

Nun bin ich bei der Chemotherapie, kommenden Freitag habe ich die dritte von insgesamt 6 Chemos. Mir geht es die erste Woche nach der Chemo immer sehr schlecht, ich habe starke Muskel- und Gelenkschmerzen. Übelkeit ist das kleinere Problem...

Die Haare habe ich mir vor 2 Wochen abrasieren lassen, da ich aussah wie ein gerupftes Huhn. Ich hatte 2 Mal die Kältekappe probiert, aber da die Haare dennoch ausgingen, habe ich das jetzt aufgegeben.

Bei der OP wurde angeblich alles entfernt, der Tumor war noch im Anfang, hat nicht gestreut, die Lymphknoten waren frei. Wer von Euch kennt das mit den Muskel- und Knochenschmerzen und was macht Ihr dagegen?

Geändert von gitti2002 (13.09.2016 um 21:01 Uhr)
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  #6  
Alt 18.02.2024, 10:50
Kerstin1976 Kerstin1976 ist offline
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Standard AW: EK-Betroffene stellen sich vor -

Guten Morgen zusammen.

Mein Name ist Kerstin, ich bin 47 und wohne im schönen Bayern.
Bei mir wurde im Dezember '23 ein Tumor im Bauchraum entdeckt, der am 01. Februar operativ entfernt wurde.
Es stellte sich heraus, dass es sich um Eierstockkrebs Figo 1c (Kapselbruch) Grad 3 handelt. Es wurden die Eierstöcke, Gebärmutter, Bauchnetz entfernt und ich bin "makroskopisch" tumorfrei und auch in der Pathologie konnten Gottseidank am Bauchnetz keine Metastasen o.ä. festgestellt werden. Es wurde mir aber dennoch eine Chemo empfohlen um evtl. Reste zu vernichten. Am Dienstag habe ich einen Termin beim Onkologen.
Ich weiß inzwischen, dass ich trotz allem großes Glück im Unglück hatte. Dennoch bin ich, wie wohl alle hier, erstmal erschrocken über die Diagnose und suche nun betroffene, mit denen ich mich etwas austauschen kann.
Da ich seit ein paar Wochen schon als Gast mitlese, weiß ich, dass es einige Mitglieder gibt, die den gleichen Figo Status haben wie ich, aber die meisten Beiträge sind leider schon etwas älter.

lg Kerstin
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  #7  
Alt 18.06.2009, 13:25
Marie_S Marie_S ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo

auch ich möchte mich erstmal hier kurz vorstellen, bevor ich am Forum-Leben teilnehme. Bisher war ich nur gelegentliche, stille Mitleserin.

Meine EK-Diagnose 1c, G2 bekam ich im Juli 2006. Nach OP und Chemo war alles in Ordnung. Bei der letzten Nachsorge vor 2 Wochen, war der TM auf 48 erhöht. Eine Woche später war er auf 59. Da ich Realist bin, brauche ich mir wohl nichts vorzumachen, was da gerade in meinem Bauch abgeht. Beim Ultraschall konnte man bisher nichts finden. Am Montag habe ich den Termin zur Kernspintomografie.

Viele Grüße,
Marie
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  #8  
Alt 18.06.2009, 22:50
kuehlraum51 kuehlraum51 ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo,möchte mich vorstellen, bin 53Jahre und im Juli 2007 EK diagnose bekommen- PT3c; pNx; pMo; G3;L1; Vo; Ro.
OP, Chemio, und aktuel Mimosastudie im Bonn.
Wer von Euch ist oder war bei der Studie dabei?
Hätte gerne Erfahrungen ausgetauscht.
Bei letztem CT hat man einen vergrösserten Lymphknoten festgestellt, muss in 2 Wochen kontroll- CT machen und dann wird man sehen ob sich was geändert hat. Tumormarker kann man zu zeit leider nicht messen.
Hab Angst!

Gruß

Eva
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  #9  
Alt 06.09.2009, 19:40
Hummel123 Hummel123 ist offline
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Standard AW: EK-Forum-User stellen sich vor -

Hallo
Leider habe ich auch Anlass, mich hier anzumelden. Vor gut 3 Wochen wurde ich an einem Ovarialcarcinom opoeriert. Das ganze kam für mich total überraschend, da ich keinerlei Schmerzen oder Leistungseinbrüche beim Sport, den ich bisher trotz meiner 54 Jahre recht intensiv betrieben habe. Entdeckt wurde das Problem, da ich innerhalb von wenigen Tagen so einen Wasserbauch bekam, dass ich kaum mehr was essen und trinken konnte. Und gut 1 Woche später war ich bereits operiert (Eierstöcke und Gebärmutter raus, Blinddarm rausgemacht, großes Bauchnetz raus. je 1 kl. Knötchen an der Milz wurden entfernt). Laut der operierenden Ärtzin wurde der Tumor zu 100% entfernt. In einer Woche soll jetzt die Chemo beginnen.
Da es in der Klinik recht schwierig war, exakte Informationen zu bekommen, habe ich mich hier angemeldet. Vllt könnt ihr mir hier Genaueres sagen:

"Tumorstaging: pT3c, pN1 /2/44), Mx, L1, V1, GIII
ICD-0: 8441/3"

Text zum Befund:
"gering differenziertes, serös papilläres Zystadenocarcinom der Ovarien beidseits mit ausgeprägter Peritonealcarcinose mit Netzcarcinose und Zwerchfellcarcinose. Nachweis einer Hämangioinvasion. .... zusätzlich Nachweis einer Lymphangiosis carcinomatosa in der Position paraaortal links und Externa links. Die Appendix enthält eine Peritonealcarcinose."

Wer kann mir dazu was sagen. Mich würde v.a. auch die Figo Klassifizierung interessieren, die in der Klinik nicht gemacht wird.

Erst mal vielen Dank
Hummel123

Geändert von Hummel123 (06.09.2009 um 19:43 Uhr)
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  #10  
Alt 16.09.2009, 15:37
melsta melsta ist offline
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Hallo an alle,
ich bin seit Mai stiller Mitleserin, und hab mich nun endlich angemeldet. Ich bin 32 Jahre alt, und bei mir wurde auch Eierstockkrebs festgestellt (Zufallsbefund) bei einer Routine OP (Endometriose). Ich wurde dann in der Charite Mitte von Prof Köhler nochmal operiert, und leider hat er während der OP neben dem befallenen Eierstock noch einen kleinen (kirschkerngroßen, wie er sagte) Tumor gefunden, so dass eine TotalOP stattfinden musste.
Also upgrading von 1c (vor der zweiten OP) auf 3a.... keine befallenenen Lymphknoten, keine Metas.
Bin seitdem recht gut wieder auf die Beine gekommen, und habe am 1. Oktober meine letzte Chemo. Yippie!
Da ich den Eindruck habe ich würde Euch alle schon ein bißchen kennen, wollte ich auf jeden Fall loswerden, dass ich zutiefst beeindruckt bin, von der Lebensenergie die jede Einzelne hier zeigt, und die Ihr Euch auch immer wieder gebt.
Liebe Grüße,
Melanie
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  #11  
Alt 07.11.2009, 11:10
amistade amistade ist offline
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Halll, ich möchte mich auch mal vorstellen.
Ich bin 61 Jahre alt, nach 38 Ehejahen geschieden, wegen, na ja einer jüngeren halt, lebe allein in Austria, bin aber Deutsche. Hab auch keinerlei Kontakte hier und lebe auf dem Land ganz allein. Bekomme noch keinen Unterhalt, was bedeutet, dass ich von Sozialhilfe leben muss. Unterhaltsklage gewonnen, aber da wird immer wieder Einspruch eingelegt.
Im Febr. 09 bekam ich Brustkrebs, wurde operiert und nun liegt das CT für die Nachsorgeuntersuchung schon vor,
BI - ADS-Klassifikation 2, d.h. maligne Prozesse ausgeschlossen.

Ende März 09 wurde ich dann auch noch wegen Eierstockkrebs total operiert, Tumorfrei.
Habe die 6 Chemos hinter mir, ganz allein erlebt, was nicht so toll war. Aber der Tumor-Marker ging von 389 vor allen Behandlungen auf 17 nach der 5. Chemo runter.

Nun hab ich auch das CT dafür, wegen dem Nachsorgetermin am 11. 11. 09 in Graz.
Da sieht es auch gut aus, denke ich mal, keine Metastasen, nur ein minimales Aszites, was nach 3 Monaten kontrolliert werden sollte.
Nun kenn ich mich nicht so aus und habe hier auch nichts gefunden über solche Dinge.
Meine Strahlentherapie, 33 mal läuft noch.
Die Antihormontherapie mit Femara ist auch angelaufen, bis auf Schwitzen, was besser, wurde und Schmerzen mal in den Gelenken geht es ganz gut.
Ich möchte im Januar 2010 nach Deutschland zurück gehen.

Hier werde ich zu den Chemoterminen und auch den Strahlentherapieterminen immer mit dem Krankentransport gefahren.

Ich kenn mich gar nicht mehr mit dem ganzen System in Deutschland aus, weil ich schon lange weg bin, deswegen weiss ich auch nicht,wo ich mich informieren kann.

Habe auch noch Gallensteine , einen gutartigen Tumor bei der Niere und Auseinanderstehen der Bauchmuskeln.
Hab da auch seit einigen Tagen immer mal Schmerzen im Bauch, auch beim Bewegen u nd Husten, da muss ich immer auf die Narbe drücken. Die Schmerzen sind re und li neben der Narbe und auch mal höher.
Ich bin total unsicher und allein mit meinen Gedanken, die mir keine Ruhe lassen.

Dankeschön
amistade
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  #12  
Alt 24.07.2009, 14:33
Jessi89 Jessi89 ist offline
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Hallo leute,

bin ganz neu hier und weiß nicht ob ich hier richtig bin.

Ich habe auch schon bei knochenkrebs einen Eintrag gemacht da ich das auch hatte.

Ich hatte mit 11 jahren einen Keimzelltumur am Rechten eierstock.
Das fing damals auch mit starken Bauchschmerzen an und war so dick wie ein tennisball.

Mir wurde dann nach einer chemotherapie der rechte Eierstock entfernt.

2003 bekam ich erneut Tumor. Aber es war kein Rückfall sondern dann am Beckenknochen ein ganz neuer.

Ich habe schon so viel durchgemacht und denke oft daran un hoffe dass ich das kein 3. mal bekomme...Weil dannsind die heilungschancen geringer als zuvor da ich schon zuviele chemos hatte.

liebe Grüße Jessi

Geändert von Jessi89 (24.07.2009 um 16:12 Uhr)
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  #13  
Alt 02.10.2005, 20:51
thalita29 thalita29 ist offline
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Hallo,

bevor ich hier im Forum Fragen stelle, möchte ich mich erst mal vorstellen.
Mein Name ist Silvia, ich bin 29 Jahre alt und habe vor 5 Wochen die Diagnose Eierstockkrebs erhalten. Es war ein Zufallsbefund, der bei einer Bauchspiegelung aufgrund von Endometriosobeschwerden gestellt wurde. Zwei Tage nach der Diagnose bin ich schon in eine Klinik gekommen und eine Woche später schon operiert worden. Große Op (8 Stunden) bei der beide Eierstöcke, Gebärmutter, 101 Lymphknoten, Netz, Bauchfell an Zwerchfell, Darm und Blase entfernt wurden.
Dann 3 Wochen gebraucht um mich von Op zu erholen, weil Blutwerte so schlecht waren.
Nun heißt es schon seit zwei Wochen warten, weil die Werte unklar sind .
Bei der Bauchspiegelung wurden Proben entnommen, die eindeutig bösartigen Krebs gezeigt haben.....
Bei der großen OP haben sie nun aber nur Borderlinezellen gefunden. Das passt nun natürlich nicht zusammen.
Jetzt ist unklar, wie die Behandlung weitergehen soll und ob Chemo ja-oder nein.
Sitz nun zu hause und warte......

Ach soll erst mal reichen....

Vielleicht noch.... hab nun verschiedene Probleme nach der Op und bin auch oft traurig, dass Kinderwunsch mit meinem Partner nicht mehr geht.

Ach, soweit erst mal zu mir....

Gruss,

Silvia
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  #14  
Alt 27.10.2005, 10:34
Doris 53 Doris 53 ist offline
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Hallo an Alle!
Klicke nun schon einige Zeit im chat herum und möchte mich jetzt erst einmal vorstellen.
Ich bin 52 Jahre alt, seit 32 Jahren verheiratet (mit demselben Mann) und kämpfe nun schon seit mehr als 9 Jahren gegen meinen Eierstock-Krebs. Mein Tumor wurde als pT 3 a, o, N o, G1 diagnostiziert. Zum damaligen Zeitpunkt waren meine beiden Kinder 6 und 10 Jahre alt und meine Angst sie nicht mehr aufwachsen zu sehen entsprechend groß. Nach der Operation, wo der komplette Turmor entfernt werden konnte (einschließlich Eierstöcken und Bauchnetz), gab es 2 verschiedene Chemozyklen. Und - oh Wunder - ich hatte tatsächlich 2 Jahre !! keinen Befund. Das hat sich dann allerdings geändert und ich habe etliche verschiedene Chemos hinter mir. Mal als Infusion, mal in Tablettenform. Trotz allem geht es mir erstaunlicherweise ganz gut. Habe sogar 4 Jahre lang in meinem alten Beruf als Justizangestellte gearbeitet. Fühle mich dem Stress aber nicht mehr gewachsen und bekomme z. Zt. eine EU-Rente. In der letzten Zeit beschäftige ich mich aber mal wieder intensiver mit meiner Krankheit und suche einen Austausch mit Betroffenen. Denn irgendwie steht man mit seiner Krankheit im Bekanntenkreis (unter "Normalos") doch ziemlich allein da und manchmal fehlt auh das Verständnis für die immer wieder auftretenden Stimmungschwankungen.

Ach ja, meine Kinder sind mittlerweile 16 und 20 Jahre alt und haben sich - trotz der Belastung für die ganze Familie - gut entwickelt. Ich sehe trotz der offensichtlichen Unheilbarkeit meines Krebses ganz otimitisch in die Zukunft. Ich hoffe, dass mein jetziger Status noch eine Zeit so bleibt.

So das wärs erst mal.

Doris
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  #15  
Alt 25.01.2006, 11:52
Fussel Fussel ist offline
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Hallo!

Auch ich möchte mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Claudia, ich bin 36 Jahre alt und Mutter von zwei Mädchen (7+ 0 Jahre alt).

Ich bin nicht selbst betroffen – sondern meine Mutter.

Mama wird am 02.10.06 60 Jahre alt. Sie hat insgesamt VIER Kindern das Leben geschenkt … das letzte bekam sie mit 24!!! Soviel zu den „Risiko-Faktoren“ für Eierstockkrebs … aber nun erst einmal von vorne:

Mama hatte Anfang Dezember unklare Bauchbeschwerden und wurde mit der Diagnose „Aszites“ in die Klinik eingewiesen. Dort machte man mehrere Ultra-Schall-Aufnahmen (nichts weiter!!!) und „fand nichts“ = Mama wurde wieder nach Hause entlassen. Wir Töchter drängten sie dazu, sich noch am gleichen Tag wieder dem Frauenarzt, der sie in die Klinik eingewiesen hat, vorzustellen. Glücklicherweise hat sie dies dann auch getan …. sonst säße sie jetzt noch mit dem zuvor vom Hausarzt diagnostizierten „Ischias“ zu Hause. Dieser Arzt bestätigte seine Diagnose noch einmal und vereinbarte einen Kernspint-Termin für die folgende Woche. Tja … und da sah man dann die Bescherung. Mama rief mich heulend an, dass im ganzen Bauchraum Wucherungen zu sehen seien und sie nun wieder in das Krankenhaus müsse. Lt. Arzt sei es in jedem Fall etwas „sehr Ernstes“.

Wir waren alle wie vor den Kopf geschlagen … der Verdacht auf Eierstockkrebs stand im Raum … die Ärzte waren sich jedoch nicht sicher, weil man per Ultraschall an den Eierstöcken nichts verdächtiges feststellen konnte. Es wurden mehrere Tumormarker genommen – nur der Eierstock-Wert war erhöht (560). Am 08.12.2005 fand die große OP statt. Es wurden entfernt: Eierstöcke, Blinddarm, die Lymphknoten des kleinen und großen Beckens sowie das große Bauchnetz. Befallen waren: Das Bauchnetz, die Eierstöcke, der Darm (im Blinddarm invasiv). Während der OP wurde alle Tumormasse entfernt, nur auf dem kompletten Darm sitzen noch „Stippchen“ (alle <1cm).

Der Schnellschnitt hatte bereits gezeigt, das der Krebs in jedem Fall bösartig ist. Der Pathologische Befund bestätigte dies dann auch:

„In der Zusammenschau liegt somit ein gering differenziertes, peritoneales Carcinom mit sekundärer Beteiligung des inneren Genitale vor.“ Eine immunhistochemische Untersuchung hat diesen Befund weitestgehend bestätigt:

Mama hat Eierstockkrebs, der NICHT im/am Eierstock seinen Ursprung hatte – sondern am großen Bauchnetz – dort saß die Haupttumormasse – die Eierstöcke selbst „wurden“ befallen (Tumore stecknadelkopfgroß). Das sei zwar selten, komme aber vor. Diese Art Eierstockkrebs wird auch EXTRAOVARIELLES Ovarialkarzinom genannt. Diesen Eierstockkrebs können auch Frauen bekommen, die gar keine Eierstöcke mehr haben!

Eine gute Nachricht war, dass noch ALLE Lymphknoten „sauber“ sind.

Wir haben in einem großen Krebszentrum noch eine zweite Meinung eingeholt ... man würde dort aber genauso therapieren, wie sowieso schon vorgesehen:

Therapiert wird nun mit 6 Zyklen Chemotherapie:
175 mg/m² Taxol, Carboplatin / AUC 5 als 3 wöchentliches Schema.

Gestern bekam Mama nun das zweite Mal Chemo. Die erste hat sie bis auf starke Müdigkeit gut vertragen …hoffentlich bleibt dies weiter so.

Psychisch geht es ihr im Moment etwas besser … sie versucht positiv zu denken, plant z.B. ihren 60. Geburtstag … wir als Familie unterstützen Sie, wo wir können (und wo sie will!!).

Schöne Grüsse

Claudia
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