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#1
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo!
Bzgl. der Vorsorge habe ich eine Frage: Ab welchem Alter sollte man die Vorsorge machen lassen? Hintergrund: Meine Mutter ist vor 4 Wochen an Darmkrebs innerhalb von 6 Wochen ab Diagnosestellung gestorben. Ich bin "erst" 35 und weiß nicht, ob ich jetzt schon mal vorsorglich eine Spiegelung machen lassen soll,und wenn ja, ob die überhaupt von der KK gezahlt würde. Und Schiss habe ich dazu auch noch! Danke schon mal, für evtl. Antworten. LG Röbi
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In Erinnerung an meine Mutter: Als Gott sah, dass die Hügel zu steil, die Straße zu lang, und das Atmen zu schwer wurde, nahm er sie in den Arm und sprach: Der Friede sein Dein! Danke, dass Du für mich immer da warst. Ich liebe Dich und werde dich nie vergessen * 22.11.1947 + 16.02.2008 |
#2
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo Röbi!
Es tut mir sehr leid, daß Deine Mutter so schnell verstorben ist... das ist sicherlich sehr sehr schwer... Man sagt, die direkten Angehörigen sollten eine Darmspiegelung machen,wenn sie das Alter des Betroffenen minus 10 Jahre erreicht haben. Also für meine Kinder zb wird es so sein, daß sie sich mit spätestens 28 Jahren spiegeln lassen sollten, da ich mit 38 erkrankt bin. Daß Du Schiss hast, ist verständlich. Aber die Spiegelung als solche ist, wenn man ein leichtes Schlafmittel bekommt, wirklich nicht schlimm. Allenfalls das Abführtrinken ist anstrengend, aber wenn Du dann ein Ergebnis bekommst, das Dich beruhigt, hast Du 10 Jahre Ruhe. Alles Gute, hope
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09 (alle von mir im KK verfaßten Beiträge/Texte und Geschichten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht weiterverwendet werden) |
#3
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AW: Vorsorge für Angehörige
Hallo Röbi.............ja wann soll man zur Untersuchung......da scheiden sich
die Geister..................mein Pa ist mit 61 an Darmkrebs erkrankt....mein Hausartzt meinte mit 50 .............der Spezialist schrieb jedoch an meinen Pa einen Brief direkte Nachkommen ab 40 Jahren................also mein Brunder und ich sind gegangen uns siehe da bei meinem Bruder etwas nicht ganz i.O. muss in einem Jahr wieder hin ........bei mir 1 grösserer Polyp entfernt..........hätte in 4-5 Jahren bösartig werden können........ aber auch die ständigen Zweifel im Hinterkopf sind nun verschwunden .................und man ist selbst viel beruhigter............also an deiner Stelle würde ich jetzt schon zur Untersuchung gehen ..........und mich vom Hausartzt überweisen lassen...............denn es gibt hier genung Leute die in deinem Alter schon betroffen sind................und du kannst mir glauben ich hatte auch Schiss ......aber mehr vom Ergebniss.......... die Untersuchung ist nichts schlimmes ich habe dabei sogar zu gesehen es war sogar recht interressant...........und wusste dafür danach gleich bescheid.............mein Bruder nahm eine Dusselspritze und hat die hälfte verpennt..................das schlimmste am ganzen ist das abführen aber auch das geht wenn man weiss für was man es tut................ also viel Glück Daniela |
#4
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AW: Vorsorge für Angehörige
hallo roebi,
bei einer möglichen erblichen belastung zahlt die KK die koloskopie. mein mann wurde vor einem jahr am darmkrebs operiert. unsere tochter, 33, ging im letzten jahr gleich zur untersuchung.sie ist wirklich ganz besonders ängstlich, hat aber danach gesagt: jederzeit wieder , ist doch gar kein problem. dem himmel sei dank, ihr fehlt nichts. ich selbst gehe aus vernunft mitte mai ebenfalls zur koloskopie. man kann so viel verhindern an leid und unglück. ich wünsche dir alles gute. |
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