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Alt 31.10.2009, 00:21
Antonia1973 Antonia1973 ist offline
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Standard Ovarialkarzinom / Peritonealkarzinose

Ovarialkarzinom / Peritonealkarzinose

Ich möchte mich an dieser Stelle einfach bei dem Menschen und tollen Arzt, Herrn Dr. M. bedanken, und Euch / Ihnen in Kurzform vom Krankheitsverlauf meiner Mutter berichten. Mitte Mai 2007 wurde bei meiner Mutter Eierstockkrebs diagnostiziert. Wir waren damals alle in einem Schockzustand und haben ohne großartige Nachforschungen uns für eine kurzfristige OP im „nächstbesten“ Krankenhaus entschieden. Dort wurde meine Mutter dann Anfang Juni 2007 nach dem „klassischen“ Prinzip operiert und sie erhielt eine entsprechende Chemotherapie (Dauer ca. ½ Jahr). Sie war in diesem Krankenhaus eine „Nummer“ und uns wurde nur sehr wenig Hoffnung auf eine Genesung gemacht. Ferner wurde uns mehr oder weniger schonend mitgeteilt, daß die Krankheit relativ kurzfristig wieder neu ausbrechen würde. Mein Mann und ich wollten uns mit dieser Diagnose einfach nicht abspeisen lassen. Nach intensiven Internetrecherchen in den unterschiedlichsten Krebsforen sind wir dann auf den Namen von Herrn Dr. M. gestoßen. Er praktizierte zu dieser Zeit in der Klinik Bad Hammelburg. Wir haben von seiner spezialisierten Behandlungsform gelesen und erhielten sehr kurzfristig einen persönlichen Termin. Wir haben einen Arzt angetroffen, wie wir ihn zuvor noch nie kennengelernt haben. Er ist auf meine Mutter in einer extrem „menschlichen“ Art und Weise eingegangen und hat sich bei diesem ersten Kontakt sehr viel Zeit für eine umfassende Aufklärung über diese Krankheitsform genommen. Auch hat er ihr neuen Lebensmut gegeben. In Abstimmung mit ihm hat meine Mutter die ursprüngliche Chemotherapie zu Ende gebracht. Nachdem sie im Anschluß wieder neue körperliche Kräfte gefaßt hatte wurde sie dann im Mai 2008 von ihm in der DRK-Klinik erneut operiert. Hierbei wurden von ihm alle noch vorhandenen „Tumorreste“ entfernt, sowie eine Chemospülung des Bauchraums vorgenommen. Entgegen der ersten OP hat meine Mutter diese zweite OP bestens verkraftet. Sie ist nach der OP zwei weitere Wochen in dem Krankenhaus verblieben und sie wurde regelmäßig von ihm konsultiert. Seit diesem Zeitpunkt nimmt meine Mutter eine leichte Chemotherapie in Tablettenform, die ihr von ihm empfohlen wurde. Meine Mutter geht seitdem in regelmäßigen Abständen (alle 3 Monate) zur Blutabnahme und zwei Mal im Jahr zum CT. Den letzten Befund hat sie im vergangenen Monat erhalten. Bis jetzt sind alle Befunde sehr positiv und meine Mutter fühlt sich klasse. Vielleicht können wir mit diesen Zeilen auch Euch / Ihnen neuen Mut geben, diese aggressive Krankheit zu besiegen.
Viel Erfolg, Antonia & Frank aus Düsseldorf
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