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  #1  
Alt 02.01.2003, 12:57
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Standard Problem / Gedanken

Traue es mich kaum anzusprechen, aber ich versuche es hier mal. Ich habe folgendes Problem : wenn ich an meinen Herbert denke, sehe ich Ihn immer tot vor mir liegen. Wenn ich versuche, mich an unser gemeinsames Leben zu erinnern gelingt es mir zwar, aber ich muß mich anstrengen.
An unseren letzten gemeinsamen Samstag und an die Telefonate am Sonntag, seinem Todestag, kann ich mich nur sehr schwer erinnern.
Ich sehe immer wenn ich an Ihn denke, wie er im Krankenhaus auf die Trage liegt und weggebracht wird. Dann sehe ich ihn tot da liegen und sehe die kompletten 4 Stunden, die ich bei ihm verbracht habe. Ich spüre die Kälte und auch die Küsse, die ich ihm dann gegeben habe sind mir mehr in Erinnerung, als alles davor.
Ich habe teilweise wirklich das Gefühl verrückt zu werden.
Hat jemand von Euch eine ähnliche Erfahrung gemacht ? Ich verstehe mich selbst nicht mehr.

Danke
Bo
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  #2  
Alt 02.01.2003, 13:40
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Standard Problem / Gedanken

Liebe Bo,

die ersten wochen habe ich nur diese bilder gesehen, erst jetzt verblassen sie langsam. gib dir zeit, das geschehene zu verarbeiten. irgendwann kommen die schönen erinnerungen wieder ! ganz bestimmt ! versuche, viel drüber zu reden, wenn du kannst, oder zu schreiben !

trauer ist sehr individuell und ich verstehe dich sehr gut. mit der zeit wird auch alles schöne wiederkommen und die schlimmen bilder werden weicher !

fühl dich verstanden und gedrückt, wenn du reden möchtest, schreib einfach hierein.

alles liebe
heike
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  #3  
Alt 02.01.2003, 14:06
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Standard Problem / Gedanken

Liebe Heike (Gitti).

Vielen Dank. Viel mit anderen reden kann ich leider nicht. Wir haben keinen großen Freundeskreis und die machen sich zur Zeit leider auch "rar", weil sie nicht wissen, wie sie mit mir umgehen sollen.

Ich sehne mich zur Zeit auch sehr nach einem Zeichen von Herbert - habe aber für mich "begriffen", daß es vielleicht noch zu früh ist. Ich denke, man würde dann sofort versuchen da hinzukommen, wo er jetzt ist. Vielleicht bildet man sich aber auch nur was ein und es gibt diese Zeichen garnicht.

Ich bin nicht gläubig und Herbert war es auch nicht. Wir waren beide der Ansicht, nach dem Tod kommt nichts mehr. Doch im Moment mag ich das einfach nicht glauben. Selbstschutz vermutlich.

Ich bin - wie Ihr an meinem Schreiben bestimmt merkt - sehr verworren zur Zeit, aber es tut mit gut, mal ein wenig zu schreiben.

Danke fürs "zuhören" Bo
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  #4  
Alt 02.01.2003, 15:34
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Standard Problem / Gedanken

Liebe Bo,

du warst der Auslöser dafür, dass ich unter "Zeichen" gepostet habe.

Auch ich bin nicht gläubig (im Sinne der Kirche), und ich habe auch nicht nach Zeichen gesucht. Es passiert einfach. Ob es Einbildung ist oder nicht - es ist sehr schön.

Ich habe in der letzten Zeit auch gelernt, mich an Träume zu erinnern - auch daraus kann man viel Kraft schöpfen.

Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.
Alles Liebe und viel Kraft

Afra
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  #5  
Alt 03.01.2003, 11:30
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Standard Problem / Gedanken

Liebe Afra,
habe sämtliches unter "Zeichen" gelesen - macht mir irgendwie auch Hoffnung, aber andererseits bin ich auch entäuscht, daß nichts passiert...... Aber wie schon geschrieben, ich soll wohl nicht darauf warten.

Im Moment erscheint mir einfach alles so furchtbar sinnlos, aber das ging Euch bestimmt allen auch so.
Ich vermute, da muß man ganz alleine durch. Aber es tut mir gut, von Euch zu lesen. Ich fühle mich dann nicht ganz so alleine - Danke dafür.

Ein leerer Zug
der trotzdem weiterfährt
in der Hoffnung
das Du an der Endstation
wieder zusteigst.
Das bin ich.

Bo
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  #6  
Alt 03.01.2003, 11:56
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Standard Problem / Gedanken

Hallo! Nun bin ich auch im Forum für "Hinterbliebene" gelandet. Nach zwei Jahren Hoffen, Bangen und Kämpfen hat mein über alles geliebter Papa den Kampf gegen den Krebs verloren.
Nun versuche ich mich mit dem Gedanken zu trösten, dass wir die letzten zwei Jahre alle intensiver gelebt haben, als wir es sicherlich ohne die Diagnose getan hätten. Viele Momente habe ich immer ganz bewusst einzufangen versucht, für den Fall, dass mir einmal nur die Erinnerungen bleiben. Jetzt geht es mir aber genauso wie euch: Mir will es einfach nicht gelingen, diese aus meinem Gedächnis hervorzukramen. Es drängen sich immer die Bilder der letzen zwei Tage, in denen es meinem Vater zu Hause zunehmend schlechter ging und wo er dann auch verstarb, in den Vordergrund... Gestern hatten wir die Möglichkeit, ihn noch einmal zu sehen. Ich war völlig geschockt, denn er hatte sich seitdem verändert und wirkte "aufgequollen". Nun ist es auch dieser Anblick, der immer wieder vor meinem geistigen Auge auftaucht. Ich hoffe aber, dass vielleicht gerade das, dass ich eben nicht das Gefühl hatte, mein Vater liegt dort im Sarg, die Beerdigung morgen etwas leichter macht.
Nachdem ich die letzten Tage eigentlich ganz gut herumgebracht habe, fange ich heute ständig nur an zu heulen und fühle mich so hilflos und leer. Liebe Grüße, Kerstin
Kerstin
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  #7  
Alt 03.01.2003, 12:23
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Standard Problem / Gedanken

Liebe Kerstin
ich glaube wir alle hier, wissen wie es dir heut geht. Fühl dich einfach nur aufgefangen hier. Wir teilen deinen Schmerz.
Für morgen wünsche ich dir ganz viel Kraft. Und denke immer daran, es geht ihm jetzt wieder gut und in gewisser Weise ist es eine Erlösung.
Meine liebe Mami ist im August 02 verstorben und ich kann es bis heute noch nicht richtig glauben, daß sie nicht mehr hier ist. Ich kann dich gut verstehen und glaub mir: es wird gut, aber anders. Sehr oft muß ich auch noch weinen und das ist auch gut so.
Nimm dir die Zeit zum trauern und denk aber auch immer an die schönen Momente mit deinem Vater.
Alles Liebe für dich
eine traurige Sonja
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  #8  
Alt 03.01.2003, 13:46
Rainer M. Rainer M. ist offline
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Registriert seit: 05.12.2002
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Standard Problem / Gedanken

Liebe Bo,

ich beziehe mich auf deinen ersten Eintrag. Trau dich, hier ALLES anzusprechen und glaube mir, es hilft!! Auch ich habe am Anfang meine Schwierigkeiten gehabt, mich über das Forum „mitzuteilen“.
Ich hatte mal im Brett Leberkrebs/Was kommt da noch gepostet und Bernd gab mir daraufhin am 08.12. die Antwort ... Vielleicht kannst du einen Teil davon weiterführen und machst sie somit unsterblich. Du kannst ja in diesem Board von deiner Frau schreiben, machst sie so für uns alle unsterblich...
Die Seite für meine Frau hatte ich da schon einige Tage angelegt.
Richte für deinen Herbert eine Seite ein, es ist für dich ein „Ort“, an den du immer wieder gehen kannst. Schreibe deine Erinnerungen auf , glaub mir, es HILFT!!!
Ich hatte mir vor Weihnachten selbst eine Auszeit auferlegt, weil ich nervlich eigentlich am Ende war, hatte unter „Liebe Inge“ geschrieben ... ihr werdet die nächsten Wochen hier im Forum nichts mehr von mir hören, ich muss erst einmal wieder zu mir selbst finden... , ich hab’s gerade mal eine Woche ohne Forum ausgehalten, und selbst in der Woche war ich lesen, dann war ich wieder da!
Es hilft nur eines: reden, reden, reden und schreiben, schreiben, schreiben ...

Überleg es dir!


Liebe Kerstin,

auch du wirst die Kraft finden, das alles zu überstehen, ich wünsch’ es dir! Gib dir Zeit!

Liebe Grüße

Rainer
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  #9  
Alt 03.01.2003, 14:20
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Hallo ihr Lieben,
mein Papa ist vor 2 Monaten gestorben und auch ich habe das Problem, dass ich bei aller Anstrengung mich an die schönen Momente mit ihm zu erinnern ( es war wie bei Dir Kerstin; auch mein Papa und ich hatten das 1 1/4 Jahr nach der Diagnose bis zu seinem Tod eine viel intensivere und innigere Beziehung zueinander als jemals zuvor) immer wieder die Bilder seiner letzten Nacht ( er starb zu Hause) in mir hochkommen. Ich denke aber, dass das ein ganz normaler Prozess im Verlauf der Trauer um einen geliebten Menschen ist, den wir durchleben müssen, der jedoch mit der Hilfe der vielen lieben Menschen hier im Forum, die einen verstehen und auffangen etwas leichter wird.
Liebe Kerstin, ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft für die Dir bevorstehende Zeit. Ich weiß wie Du Dich fühlst!
Lieber Rainer, an dieser Stelle möchte ich Dir sagen, dass ich alle Deine Beiträge gelesen habe, die Du für Deine Frau geschrieben hast. Sie haben mich immer sehr berührt und mir auch gleichzeitig Kraft gegeben. Alles Liebe auch für Dich und Deine Familie!
Liebe Grüße
Josi
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  #10  
Alt 03.01.2003, 14:25
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Ja Bo, da muss ich Rainer rechtgeben. Nütze dieses Forum hier, um dir alles von der Seele zu schreiben. Hier braucht man keine Angst zu haben jemanden zu nerven, weil man sich mit seinen Gedanken im Kreise dreht. Niemand muss es lesen, und die die antworten verstehen einen oft besser als manch ein Verwandter oder Freund.

...und alles braucht seine Zeit. Man kann bei der Trauer nichts beschleunigen oder überspringen. Viele sagen, es gehört zu einer Phase der Trauer, dass man sich nur schwer gewisse Dinge z.B. das Gesicht des geliebten Menschen ins Gedächtnis rufen kann. Aber auch das geht vorbei.

Ich persönlich habe die erste Zeit überbrückt, indem ich viel über Nahtoderfahrungen gelesen habe. Ich habe nicht an ein Leben nach dem Tod geglaubt, aber ich wollte wissen, was mein Vater eventuell bis zu seinem Tod (in der Zeit wo er nicht mehr erweckbar war) noch gefühlt, gehört...haben könnte. Vielleicht könnte das auch ein Weg für dich sein?

Ich wünsche dir alles Gute und Kraft für die Zukunft.

Viel Kraft auch für euch, Kerstin und Rainer!!
Afra
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  #11  
Alt 03.01.2003, 14:40
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Liebe Kerstin,
es tut mir unendlich leid für Euch. Ich bin nicht sehr gläubig gewesen(überhaupt nicht im kirchlichen Sinn), aber beim Tod meines Vaters habe ich ganz deutlich miterlebt, dass da noch etwas kommt und das der Körper wirklich nur die Hülle ist.
Dieses nicht erinnern können, ist glaub ich eine Schutzreaktion des Körpers. Denn ich denke man würde den Schmerz nicht aushalten, hätte man in diesen ersten Tagen seine ganzen Erinnerungen. Sie kommen bestimmt wieder. Als mein Vater vor 9 Wochen gestorben ist, stand ich vollkommen neben mir und alle Gedanken kreisten nur um den Moment seines Todes. Heute kommen täglich viele Momente mit Erinnerungen. Ich wünsche Dir für morgen viel Kraft. Liebe Grüße Lilly
Liebe Bo, ich bin mir ganz sicher, wenn du es aushalten kannst, dich zu erinnern, dann sind Deine Erinnerungen auch wieder da. Es umarmt Dich ganz fest Lilly
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  #12  
Alt 03.01.2003, 14:47
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Es ist sehr schwer, alles aufzuschreiben.
Man sieht vor lauter Tränen den Bildschirm nicht mehr.

Ich versuche es heute abend nochmal. Sorry und danke Bo
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  #13  
Alt 03.01.2003, 18:56
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Ich danke euch allen für die tröstenden Worte. Es ist wirklich ein Segen, dass es Foren gibt, in denen wir uns all unseren Kummer, Schmerz und unsere Verzweiflung von der Seele schreiben können. Im Freundes- und Bekanntenkreis macht sich ja leider immer eine ziemliche Hilflosigkeit breit, wenn man von Krebs geschweige denn Tod eines lieben Angehörigen erzählt...
Danke, dass es euch gibt und auch euch ganz viel Kraft!
Melde mich morgen oder übermorgen wieder hier.
Kerstin
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  #14  
Alt 07.01.2003, 15:29
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Es ist irgendwie ein ständiges auf und ab.
Manchmal denke ich - so, jetzt geht es schon was besser - nur um dann eine Minute später um so tiefer abzustürzen.
Herbert und ich waren 14 Jahre zusammen und hatten zwei Monate vor seinem Tod endlich geheiratet.
Wir hatten das bisher immer verschoben, da er schonmal verheiratet war und immer noch Schulden aus erster Ehe hatte, die er mir nicht "überlassen" wollte. Dann hatten wir uns entschieden : nun heiraten wir und es geht aufwärts.
Zwei Monate später geht es nur noch abwärts.
Jetzt stehe ich hier. Allein. Einsam.
Von den Kosten mal ganz zu schweigen. Weil wir verheiratet waren, muß ich die Kosten übernehmen, da es aber nur zwei Monate waren, bekomme ich zum Beispiel nach der neuen Regelung seit Januar 2002 keine Rente.
Da wird nach den einzelnen Menschen garnicht geschaut. Aber das ist mir schon gleichgültig.

Wenn nur diese Leere nicht da wäre.
Und diese Vorwürfe : was hätte ich anders machen können ? Hätte ich mehr helfen können, mehr helfen müssen ? Habe ich ihn mit der vielen Arbeit so überfordert ? Viele Fragen, nie eine Antwort.

Habe jetzt einfach mal geschrieben, was mir so einfällt und lese es auch jetzt nicht mehr durch.

Aber ich sende Euch viele liebe Grüße
Bo
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  #15  
Alt 07.01.2003, 19:17
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Liebe Bo!
Mir fallen leider keine tröstenden Worte ein. Es tut mir ganz schrecklich leid und ich bin in Gedanken bei dir!
Kerstin
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