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  #1  
Alt 04.03.2015, 01:16
Edith 53 Edith 53 ist offline
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Standard Zwischen Gestern und Morgen

Hallo ihr Lieben,

eigentlich wollte ich kein neues Thema ins Forum stellen, aber ich bin heute so allein und depressiv.
Bin jetzt die dritte Woche zu Hause, krank.
Die ersten Tage, mit der Erkältung, lag ich im Bett. Jetzt geht es meinem Körper besser, aber der Psyche nicht.
Wie geht ihr damit um?
Heute nach fast zwei Jahren.
Nur sehr, sehr lieben Menschen erzähle ich von meiner Trauer. Bei allen Anderen habe ich das Gefühl, sie können meine Trauer nicht verstehen.

Wünsche Allen, egal in welcher Lage er/sie heute ist, viele verständliche Menschen in der Nähe

Edith 53
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  #2  
Alt 04.03.2015, 11:05
shahan shahan ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Liebe Edith53

Ja wie geht man mit der Trauer um?
Morgen sind es bei mir ein Jahr und drei Monate...was für eine Zahl und irgendwie weiss ich manchmal gar nicht so recht wie ich mich fühle.
Ich bin ja nie allein, aber oft fühle ich mich ohne meinen Schatz verloren und sehr einsam. Meine Tochter mit Enkeln und Freunde sind um mich, aber irgendwie fühlt sich das Leben ohne meinen Pedro falsch an.
Dennoch versuche ich dem Leben auch wieder schöne Seiten abzuverlangen, was mir mal besser und mal weniger gut gelingt.
Ich wünsche dir Kraft und positive Energie für den hoffentlich nahenden Frühling, wo neues Leben erwacht.

l.g.Gisella
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  #3  
Alt 04.03.2015, 12:41
Biene703 Biene703 ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Hallo,ihr sprecht mir aus der Seele.Bei mir ist es ja noch alles sehr frisch.Mein Mann starb am 20. 2. an BSDK nach neun Monaten Kampf.Ich bin so traurig.Konnte mir nicht vorstellen,wie es sich anfühlen würde.An meine Tochter komme ich nicht heran im Moment.Das überfordert mich im Moment alles etwas.Die Trauer fühlt sich an wie ein Eisenring,der sich um mein Herz gelegt hat.Ich lenke mich ab,bekomme viel Besuch.Und doch fühle ich mich ständig so allein.Wie lange wird es so schlimm bleiben?Hsbe Angst
Liebe traurige Grüße
Sabine
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  #4  
Alt 04.03.2015, 13:47
Sabishi Sabishi ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Hallo,
bei mir sind es 14 Wochen. Ich bin berufstätigt, aber sonst immer allein; versuche einfach nur von Tag zu Tag zu leben und ja nicht über eine Zukunft nachdenken. Denn meine Zukunft ist mit meinem Mann gestorben.
LG und bitte Entschuldigung, wenn ich zu negativ geschrieben habe.
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  #5  
Alt 07.03.2015, 08:30
Biene703 Biene703 ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Das macht doch nichts.Wir fühlen im Moment so,da können wir nicht positiv schreiben.Gestern war mein Mann zwei Wochen tod.Heute wird meine Tochter 16.Da fehlt er ganz besonders......er liebte es,mit uns ein Geburtstagsfrühstück zu machen.Er fehlt mir jede Minute.Aber an solchen Tagen ist es noch schlimmer.Ich werde versuchen,ihr ein schönes Geburtstagsfrühstück zu bereiten....Der Frühling kommt zurück.Auch damit komme ich sehr schlecht klar im Moment.
Liebe traurige Grüße Sabine
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  #6  
Alt 07.03.2015, 09:28
shahan shahan ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Liebe Sabine

Oh wie kann ich mit dir fühlen, das Leben geht weiter und du/man fühlt sich in einem luftleerem Raum...
Du als starke Frau und Mama wirst das schaffen, trotz der Trauer, deiner Tochter einen schönen Geburtstag zu gestalten, auch wenn dein Herz dabei weint.

Ich denke an euch

l.g.Gisella
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  #7  
Alt 07.03.2015, 10:50
Edith 53 Edith 53 ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Hallo ihr Lieben,r

vielen Dank für eure Einträge. Das Ableben ( muß mich immer noch an das Wort Tot gewöhnen) vom Euren Lieben ist noch nicht lange her, Aufrichtiges Beileid an alle.
14 Tage, einige Monate, usw. ich bin stolz auf alle von Euch. Weiß nicht wie ich Trosten soll. Wird schon wieder, oder die Zeit heilt alleWunden, nach meiner Meinung alles Quatsch. Nach dem Abschied war ich lange nicht in der Lage, richtig, "normal zu Denken". Die Beerdigung haben wir, ein Ehepaar, dass Eckhard seit dem 18. Lebensjahr kannte, zwei meiner Schwester ( ich habe vier Geschwister) und ca 10 Freunde allein organisiert. Es war sein Tag und er wurde unter einem Baum, in der Erde habe ich ihm erst ein Bett aus Rosenblüten bereitet, beerdigt. Mit allem was eine Trauerfeier ausmacht, der Freund sprach die Rede, diese wurde Stationen aus Eckhards Leben genannt, seine Frau, sprach Wünsche für Eckhard, dann sprach ich mit allen Anderen das Vaterunser, meine ältere Schwester, sprach einen Segen. Es war ein wunder schöner sonniger Tag. Auch nach Wochen sprachen mich einige an und sagten es war eine würdevoller Beerdigung.

Am 20.04. nahm ich Abschied und am 01.05. war ich wieder bei der Arbeit, heute weiß ich viel viel zu früh.
Was ich damit sagen/mitteilen möchte, geht euren eigenen Weg. Egal was und wie ihr alle mit eurer Trauer umgeht, es ist euer Weg und keiner kann in euch gucken.
Für mich ist es eine Wohltat hier zu schreiben, daihr wisst wie es ist einen Menschen, der das Leben für mich war, zu verlieren.

Auch nach fast zwei Jahren schlafe ich ein, indem ich mir vorstelle in seinen Armen zu liegen. Wenn ich nachts aufwache, höre ich seine Worge, ruhig liegen bleiben und an was schönes denken, an was ich denke, an unsere schönsten Momente, und ich schlafe wieder ein.

Ich wünschte ich könnte sagen, tut dies, oder dass, aber ich weiß es nicht, ich kann nur mitteilen, wie ich mit meinem Schmerz, wie ich mit meiner Sehnsucht, umgehe.

Wünsche allen sehr viel Kraft und drücke euch alle sehr, sehr
eure Edith 53
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  #8  
Alt 07.03.2015, 11:56
shahan shahan ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

.Alle ihr Lieben

Bei mir sind es ja schon/erst 15 Monate, seit ich ohne meinen Pedro mich durchs Leben kämpfen muss.
Manchmal weiss ich nicht, wie ich mich fühle...leer...emotionslos...wütent...wehmütig...a ber auch freudig, einfach eine Achterbahn von vielen Gefühlen.
Doch das vermissen ist jeden Tag da, auch die Leidensbilder von meinem Schatz bringe ich nicht aus meinen Gedanken und immer die Frage. warum ER? warum WIR...Stille...niemand kennt die Antwort.
Dieses v...fluchte 2013 hat tiefe Wunden in mein Herz gerissen um sie zu schliessen habe ich noch kein Rezept gefunden. Ach ja, Erika auch ich rede mit niemandem mehr über meine Trauer, es fragt auch keine/keiner mehr nach...irgendwie scheint es mir, dass alle froh sind eine funktionierente "wieder die alte Gisa" vor sich zu haben.
Letztens sagte mir eine Kollegin. wäre es nicht besser, wenn du wieder einen neuen Partner suchst, jetzt bist du noch jung genug, also ran an den Speck...Da hat es mir absolut die Sprache verschlagen, ungläubig antwortete ich noch, aber sonst geht es dir noch gut!
UNGLAUBLICH
So jetzt habe ich mich auch mal ausgelassen, hoffe, dass es nicht zuviel war.
Wünsche euch von Herzen viel Kraft und Stärke in der schweren Zeit.

l.g.Shahan
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  #9  
Alt 10.03.2015, 11:35
Sabishi Sabishi ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Hallo,
darf ich eine Frage an Euch stellen - fällt es Euch auch schwer mit anderen zu reden? Ich hatte frei und bin gleich gefragt worden - na hast Du das lange Wochenende genossen, die Sonne war so schön. Und meine Antwort ist nur ein knappes Ja.
Ich will nicht so kurz angebunden sein, aber was soll ich denn sagen. Ich kann niemandem sagen, dass die Sonne für Horror pur ist und dass bei jedem Krokus, den ich im Garten sehe nur daran denke, wie sehr er sich auf neuen Blumen in diesem Frühjahr gefreut hat. Das interssiert niemand (und das ist auch gnaz normal.) Das Schlimme ist, dass niemand mehr seinen Namen ausspricht (auch jahrelange Bekannte und Verwandte) und das tut so weh. Ich möchte so gerne seinen Namen hören und von ihm reden, aber das geht nicht. Und dabei verstumme ich jeden Tag mehr. Ich will niemanden belästigen und ziehe mich komplett zurück.

Liebe Grüße und einen erträglichen Tag
Sabishi
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  #10  
Alt 11.03.2015, 07:04
KAnneliese KAnneliese ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Liebe Sabishi,
Ich verstehe dich sehr gut, auch mir geht es oft so. Aber ich glaube unsere Freunde und
Verwandten denken oft sie müssen uns mit etwas anderem ablenken und verstehen es
nicht daß wir über unseren Schatz reden wollen. Da laß ich dann nicht locker, ich erzähle
von uns, von alten Zeiten, was wir damals erlebt haben, was ihm so Freude gemacht hat
usw. und dann fällt ihnen auch was dazu ein. Unsere Lieben sollen nicht so schnell in
Vergessenheit geraden.
Liebe Grüße
Anneliese
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  #11  
Alt 11.03.2015, 08:57
Biene703 Biene703 ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Ja,bei mir ist es ähnlich.Nach dieser kurzen Zeit merke ich schon,das teilweise die Leute nicht mehr auf meine traurigkeit eingehen.Im Moment ist der Frühling ein Hooror.Mein Mann hatte sich so gewünscht,die Zugvögel noch zurückkommen zu sehen.Er hat es nicht geschafft und ich sehe sie zur Zeit alleion zurück kommen.Auch er liebte es so sehr,die ersten Knospen zu sehen und die ersten Blumen sprießen zu sehen.Das macht mich so unendlich traurig.
Liebe Grüße Sabine
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  #12  
Alt 11.03.2015, 11:27
Sabishi Sabishi ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Liebe Anneliese,
Du hast Recht - unsere Lieben sollen nicht vergessen werden und es freut mich, dass bei Dir jemand auf Deine Erzählungen reagiert und sich dann auch erinnert und erzählt.

Liebe Sabine,
es tut mir sehr leid für Dich, dass bei Dir "das Vergessen" durch die Anderen schon so schnell anfängt. Und ja es stimmt, die Sonne und die Frühlingsboten in der Natur sind nur schwer zu ertragen. Ich sperre daheim meistens die Sonne aus, dann ist es ein wenig erträglicher. Außerdem bin ich jeden Tag erleichtert, wenn es endlich Abend ist – das heißt wieder einen Tag geschafft – egal wie.

Liebe Edith,
Dein Ritual beim Einschlafen ist sehr schön. So etwas Ähnliches mache ich auch - aber manchen Abenden tut es einfach zu weh.

Liebe Grüße an alle
Sabishi
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  #13  
Alt 11.03.2015, 22:53
Biene703 Biene703 ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Ja,das kenne ich sehr gut.Auch ich bin jeden Abend froh,wenn es abend ist und ic h ins Bett gehen kann......und kann dann doch nicht schlafen.....Es ist schwer.Sehr schwer.Aber wir sind stärker,als wir denken.Wenn man mal bedenkt,was wir schon alles geschafft haben....ist doch enorm.Hätte ich nicht für möglich gehalten.Liebe Grüße Sabine
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  #14  
Alt 17.04.2015, 15:32
Edith 53 Edith 53 ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Hallo Ihr Lieben
Es ist mir sehr schwer gefallen im Forum zu Lesen, ich konnte nicht mal meinen eigenes Thema verfolgen. Warum? Die Zeit schreitet vorrann, ob ich möchte oder nicht, es ist egal. Diese TAGE sind sehr traurich für mich.
Andere Vergessen, kannen nicht mehr den Namen unserer Liebenen. Wie ich damit umgehe? Es gibt einen kleinen Kreis von Menschen, bei denen ich so sein kann wie ich im Moment bin, traurig, gestern, unfähig den Tag zu beginnen. Zwei Stunden saß ich nach dem Frühstück im Nachthemd da, die Tränen liefen mir über die Wangen, unfähig mich zu bewegen. Was ich gefühlt habe? Keine Ahnung. Hatte ich Gefühle? Am liebsten währe ich ins Bett gegangen, die Bettdecke über den Kopf. Bin nicht da. Aber ich hatte noch Spätdienst. Was sollte ich machen? Versprochen hatte ich meinem Herz, nicht so lange zu Weinen. Was heißt nicht so lange. Nur Tage, oder Wochen, oder ist es egal? Das Telefon habe ich genommen, habe oben angefangen und keiner war da. Alle beschäftigt, keiner hat mehr darann gedacht???
Mir fiel irgendwann ein, du mußt wieder Zugang zu deinem Korper haben. Was hat die Psychologin gesagt, Sport. Nicht passiv Rumsitzen.
Wasser ins Gesicht, etwas gewaschen, Sportzeug an, natürlich, ganz in Schwarz, nur nicht auffallen, und los. Eine Stunde Zirkeltraining.
Zu Hause hatten alle zurückgerufen. Die Gespräche waren sehr gut. Alle hatten Verständnis.
Heute, die Traurigkeit ist da, genauso wie viele es von euch geschrieben haben, aber ich weiß, ich bin nicht alleine, ich muß mich melden.
Auch ich rede nicht mit Allen, um mich herum, wie es mir geht. Die ungeheuerlichste Antwort, auf meine Traurigkeit, such dir einen Mann, dann Sex und alles ist vorbei. Mit diesem Menschen habe ich keine zwei Wörter mehr geredet. Manchmal frage ich mich, was sind das für Menschen, was bedeutet ihnen Partnerschaft, Liebe?
Nein, so ein Mensch bin ich nicht und möchte ich auch nicht sein.
Ich danke Allen, die hier schreiben und hoffe, das alle von Euch einen Menschen habt, der Eure Traurigkeit versteht.
Ich Umarme alle und drück euch so dolle, bis ihr es merkt.

Herzlich eure Edith 53
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  #15  
Alt 17.04.2015, 17:22
Nievergessen Nievergessen ist offline
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Standard AW: Zwischen Gestern und Morgen

Liebe Edith,

mein herzliches Beileid, auch nach zwei Jahren, für Trauer gibt es kein Ablaufdatum. Ich habe mich erst heute in dem Forum angemeldet, da auch ich einfach Menschen treffen wollte, die meine Gefühle ansatzweise verstehen können. Bei mir war es die liebe Mama, sie ist vor drei Monaten verstorben. All das was du geschrieben kannst, kann ich so gut nachempfinden. Auch war ich nach der Beerdigung von ihr erstmal 6 Wochen krank, erst Erkältung, dann Grippe, dann Blasenentzündung, mein Hausarzt meinte nur noch "Es war eine Frage der Zeit, bei der emotionalen Belastung der letzten Wochen".

Ich habe neulich mit einer guten Freundin darüber gesprochen, sie verlor ihren Vater mit 16 und sagte mir etwas sehr wichtiges, was ich dir/euch auch sagen möchte: "Es haben damals alle von mir erwartet, nach dem Tod meines Vaters zu funktionieren, gesellschaftlich brauchbar zu sein. Ich bin dem gefolgt und bin seitdem in Therapie, da ich aufgrunddessen keine Trauer zugelassen habe. Meine Lehre daraus ist, dass du dir von niemanden vorschreiben lassen kannst, was du zu fühlen oder wie du mit deiner Trauer umzugehen hast. Am Ende machst du dich nur kaputt. Ich wünschte jemand hätte mir das mal damals als 16-Jährige gesagt."

Du bist nicht alleine mit deiner Trauer. Ich habe auch bislang keinen "idealen" Weg gefunden um damit fertig zu werden aber vielleicht ist ja auch der Weg das Ziel?

Und @shahan und Edith: meinen Leute wirklich, dass man den Verlust eines Partners einfach mal so überwinden kann? Manchmal macht es mich einfach sprachlos, wie rücksichtslos Menschen sind. Der Tod ist das Schlimmste, was einem Angehörigen passieren kann. Es gibt nichts was das übertrumpft.

Ich wünsche euch viel Kraft und Mut!
nievergessen
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