#496
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Darling Daddy
Also nun zu Willy, ist ne recht komplizierte Sache unterdessen. Die Tumorlage ist stabil, Gott sei dank, dafür haben wir zunehmend mit den Folgen der Therapien und der Medikamentenreaktionen zu kämpfen. Er hat als Strahlenschäden eine rasch fortschreitende sogenannte Strahlenfibrose mit rezidivierenden Strahlenpneumonien, d.h. fibrosierende Veränderungen der Lungen die progressiv ist, nicht behandelt werden kann und den Gasaustausch - also Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxideabgabe verhindert. Da diese Schäden auf beide Lungen rep. Restlunge ausgedehnt ist, ist es eine Frage der Zeit wo er Erstickungsanfälle bekommt und sogar ersticken wird, wenn der Tumor nicht zuerst ist. Wir müssen auch weiterhin mit ständigen Lungenentzündungen und den Lungenblutungen rechnen - wegen den Strahlenschäden aber auch, weil das eine Medikament als Nebenwirkung Lungenentzündung auslöst. Sie werden aber nun abklären ob er nicht ein spezielles Medikament inhalieren könnte um die Blutungen zu lindern - jetzt nach einem Jahr kommen sie auf die Idee! Dies muss aber zuerst noch einmal mit den Pneumologen besprochen werden. Zudem muss einmal mehr ne pneumologische Standortbestimmung mit Gasanalyse etc. stattfinden. Das weitere Problem bezüglich Sauerstoffaufnahme ist, dass er eine "chronic disease anaemie" hat, diese ist mit Eisen nicht behandelbar, sondern nur mit Bluttransfusionen. Es ist aber mit der Atemnot durch die eingeschränkte Lunge, der Bewegungseinschränkung der Lunge durch diese Fibrosierung (Das Lungengewebe wandelt sich in Bindegewebe um), des gestörten Gasaustausches ein weiterer Faktor die seine Atemnot zum negativen beeinflusst. Desweiteren muss die Dosierung des Antiepileptikas und Morphiums stark reduziert resp. sogar abgesetzt werden, da die Nieren- und Leberwerte schlecht sind - und das anscheinend schon seit über ein Jahr!!! Sie sind aber erst jetzt darauf gekommen, dass wirklich ein Problem vorliegt. Auch das Morphium muss anders eingeteilt werden. Es sieht so aus, als ob sie doch diese ganzen Schmerzpumpen implantieren müssen. Noch schlimmer ist aber, dass die ganze Schmerztherapie neu eingestellt werden muss und dass heisst, er wird lange wieder sehr starke Schmerzen haben, wenn sie überhaupt wieder in den Griff zu bekommen sind. Wir fühlen uns im Moment eigentlich das erste mal seit langem wieder ernst genommen, haben wir doch seit 1,5 Jahren schon über div. Symptome berichtet die einfach immer nur notiert wurden, wenn überhaupt. Ich muss jetzt von der Op. an bis heute Symptome, Medikamente und deren Dosierung sowie die Blutwerte miteinander vergleichen. Aber gesamthaft gesehen macht den Docs. diese Fibrosierung der Lungen am meisten Sorgen, denn dagegen kann man nichts tun. Also wir haben im Moment keine guten Aussichten, auch wenn die Tumorsituation stabil ist. Daddy, wir hatten eine echt "Durch den Wind gedrehte" Woche. Mein Brummbär Othmar fehlt uns sehr, wir wollten doch gemeinsam nach Ireland unserem Lieblingsreiseziel. Ich wollte mit ihm und seinem Schatz die vielen schönen Ecken die uns Kinder gezeigt hast auch teilen. Und nun .... ist er nicht mehr da, wir können nicht mehr mit ihm reden, diskutieren, Bilder ansehen oder träumen. ich sitze hier und weine, er ist so weit und doch so nah. I love you both so much, bye, bye, take care. Euri Gigaxel und Liz |
#497
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Liebe Liz, lieber Willy,
das klingt alles nicht so gut. Überhaupt gibt es nichts Schlimmeres, als dieser Satz: Dagen kann man nichts tun. Hoffe ganz stark, dass wenigstens die Zeit der Schmerzmittelumstellung nicht allzu lange dauert, damit sich alles zügig wieder einspielt. Ja, da habt ihr wieder ganz schön was wegzustecken, Ihr Beiden. Es tut mir wahnsinnig Leid. Wir denken ganz doll an euch, lieben Gruß von Monika und Wolfgang |
#498
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
liebe lz, lieber willy,
ganz liebe grüße und umarmung. bleibt stark....... denke an euch herzlichst christa CK |
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Mama hat den Kampf verloren
Liebe liz, lieber Willy (und ich glaub Monika ist auch aus dem "nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom"Threat uebrig)
ich konnte mich die ganzen Monate nicht mehr melden, weil mich die ganzen Ereignisse spachlos gemacht haben. Nun hat meine Mama am 06.01.2005 den Kampf verloren, die Beerdigung war am 11.01.05 und wir stehen da wie im Traum. Trotz ihres Krankheitsverlaufes und den zahlreich betroffenen Organen/Koerperteile (Sie hatte praktisch ueberall Metastasen, Infiltrationen, Wasser, etc., Gehirnmetastasen, Laehmungen, die Lunge war voll Wasser...) ist sie ganz sanft eingeschlafen. Keine Horrorgeschichten (auf die uns diverse Aerzte schon im Vorfeld vorzubereiten versuchten), Schmerzen, Luftnot, nichts. Das haben wir wohl dem Hospitz zu verdanken, in dem sie seit dem 29.12.05 untergebracht war. Sie bekam in der ganzen Zeit eine einzige Morphiumspritze, der Rest ging mit geringer dosierten Schmerzmitteln. Mein Vater war rund um die Uhr bei ihr, meine Schwester, meine kinder und ich waren tagsueber da. Ich denke, wir konnten meiner Mutter die Gelassenheit geben, einfach einzuschlafen. Ich weiss nicht, ob ich in Zukunft die Kraft habe, hier zu lesen oder zu schreiben. Liebe Liz, lieber Willy und liebe Monika, ich wuensche Euch fuer die Zukunft alles erdenklich Gute, viel Kraft und Optimismus. Allles Liebe Anja |
#500
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Liebe Anja,
ja du hast Recht, wir haben uns derzeit öfter geschrieben. Ich kann mich gut an die Krankengeschichte deiner Mutter erinnern. Es tut mir sehr Leid, dass deine Mutter es nicht geschafft hat. Ich bin sehr froh, dass sie zum Schluss nicht leiden musste. Die Rundumbetreuung hat ihr sicher sehr gut getan und die Angst gemildert, die sie sicherlich hatte. Für die nächste Zeit wünsche ich dir und deiner Familie ganz viel Kraft. Alles Gute für euch von Monika |
#501
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Liebe Anja
Wir haben oft an dich gedacht, auch jetzt als ich Willy informiert habe, dass du geschrieben hast bist du ihm sofort ein Begriff gewesen. Es tut uns sehr leid, dass deine Mam es nicht schaffte, hast du doch so sehr gebangt, gehofft und mit ihr gekämpft. Und doch konntest du ihr das schönste Geschenk überhaupt mit auf ihre Reise über den Regenbogen schenken, nämlich deine Zeit, dein Dasein und deine Liebe. Gerade das begleiten auf dem letzten Weg eines geliebten Menschens ist nicht einfach. Aber es tut auch uns hier gut zu wissen, dass deien mam nicht leiden musste, und dass sie eine super gute Runumbetreuung durch das Hospiz und euch hatte. Wäre so schön und wünschenswert wenn dies alle so erleben dürften. Nun steht dir die Zeit danach bevor, die Trauer, das Abschiednehmens, die Leere und das Vermissen der geliebten Person. Für diese Zeit wünschen wir dir von Herzen viel, viel Kraft. Dass du ne Pause machen möchtest ist und in dich einkehren willst, musst oder möchtest ist mehr als nur verständlich, freuen uns aber immer von dir zu hören, hier in Dad's Thread oder direkt liz.isler@gmx.ch. Unsere Gedanken sind bei dir und deiner Familie in stiller Trauer Liz und Willy im Doppelpack Ein Engel, Ich sehe dort einen Engel steh`n er reicht mir seine Hand anscheinend kann nur ich ihn seh`n er nimmt mich mit in sein Land. Er zeigt mir so viel Liebe und Geborgenheit man hält es kaum noch aus bin von allen Sorgen befreit er reißt mich aus dem Leben raus. Dort wo er wohnt, gibt es keine Schmerzen nur viel Liebe und viel Trost ich trage ihn immer im Herzen und setz mich behutsam auf seinen Schoß. Ich sehe dort einen Engel steh`n umgeben von einem hellen Licht anscheinend kann nur ich ihn seh`n und wiederstehen kann ich nicht. Dort wo er wohnt gibt es keine lügen nur Wahrheit und viel Glück ich kann ihn nicht betrügen und er gibt mir davon ein Stück. Ich sehe dort einen Engel steh`n bezaubernd und einfach wunderschön anscheinend kann nur ich ihn seh`n und freu mich auf ein Wiederseh`n. |
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Liebe Liz, lieber Willy,
verfolge noch regelmäßig euer so schweres Leben. Bin teilweise zum stillen Mitleser geworden. Wollte mich heute aber einmal melden, damit ihr wißt, daß ich an Euch denke. Viel, viel Kraft weiterhin für Euch beide. Gruß Nancy |
#503
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
LIEBE LIZ LIEBER WILLI
ALLES LIEBE FÜR EUCH BIN SEHR OFT AUF EURER SEITE ES TUT MIR GUT:BITTE LIZ KANNST DU MIR DAS WUNDERSCHÖNE GEDICHT EIN ENGEL SCHICKEN?MIT MAKIEREN UND DANN DRUCKEN KLAPPT ES NICHT ALLES LIEBE BLEIBT STARK.ELISABETH, familybratschke@foni.net DANKE |
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Liebe Liz und lieber Willi,
das liest sich ja nun wirklich nicht gut, was Euch, bzw. Willi da widerfährt. Da weiß man gar nicht genau was man schreiben soll, weil Worte das irgendwie gar nicht ausdrücken können, was man fühlt. Jedenfalls denke ich, und hoffe ich, das sich wieder alles einpendelt und Willi den Ärzten und Prognosen zeigt was so eine richtige HARKE ist :-). Er scheint mir ein richtiger Kämpfer zu sein und bisher hat er (Ihr) Euch ja auch nicht an Statistiken und Prognosen gehalten. Also versuchen weiterhin positiv zu sein und stark zu bleiben. Das könnt ihr ja sehr gut. Ganz liebe Grüße und denk einfach immer an meinen schönen Spruch (stand in meinem Kalender) §EVEN IN DARKNESS LIGHT DAWNS FOR THOSE WHO BELIEVE. Beste Grüße von Kirsten |
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Darling Daddy
Willy hatte in den letzten Tagen sehr schlechte Nächte, kaum geschlafen vor lauter Atemnot - es hat ein Ausmass angenommen welches nicht mehr zu verantworten war, deshalb der Anruf an den Onko.doc. So musste ich heute Willy erneut notfallmässig in die Klinik bringen, sie haben ihn gleich behalten und so ist er nun wieder stationär. Ich bin vor ca. 2 Stunden erst heim gekommen. Er musste nicht mal via Notfallstation gehen wie üblicherweise mit Stundenlangem warten - die Infektgefahr mit der Grippe ist im Moment zu gross, so hat der Onko.Doc. die Anmeldung selbst erledigt und uns dann gleich rauf gebracht. Ihm ist heute unser Kränzchen gewidmet. super Reaktion und Handeln. Er hat neu Lungenödem und eine Rechtsherzinsuffizienz aufgrund des 02-Mangels und der enormen Belastungen auf das Herzen nach den ganzen Lungenproblemen. Also noch mehr Spätfolgen. Morgen fängt die ganz Mühle wieder an, es besteht auch der Verdacht einer Lungenembolie (ich glaube aber nicht daran) und evtl. dass die Lungenentzündung, also deren Ungezieferverursacher nicht auf die Antibiose angesprochen hat. Also wieder Wartebänkchen. Heute nach fast einem Jahr teilen sie uns mit, dass in der Bronchoskopie letzten April, sie doch Probleme an der Stumpfnaht fanden, aber eine erneute Op. zu gefährlich gewesen wäre. Das kriegt man so nebenbei erzählt!!!! Toll gell.... Also das Jahr hat sich absolut nicht gebessert, wie bei uns allen hier. Ist für Willy in 14 Tagen nun der zweite Klinikaufenthalt. Haben schon gesagt er wird nicht so einfach und schnell raus kommen wie Anfang Januar - Bett ist gesichert! Bin durch den Wind gedreht. Ausgerechnet morgen ist er in der Klinik, das stinkt ihm und mir gewaltig, wir haben zum 25. Hochzeitstag im November eine Einladung zu einem Konzert unserer Wahl bekommen, das wäre morgen das Konzert der "Rondo Veneziano". Dazu wäre noch die Museumsnacht wo alle Museen bis 2.00 Uhr morgens offen haben und spezielles Zeigen und veranstalten. Ist ne super Sache. Wir wollten im Anschluss mit Freunden abmachen und gehen... Das wäre doch was für uns beide, Daddy?! I love you Daddy, please take care of Willy and all the others. Give may love to Othmar. Dini Gigaxel Liebe Grüsse an alle ihr Lieben, werden noch antworten, aber jetzt muss ich erst mal schlafen! ne traurige Liz ohne Doppelpack und leider als Solo statt als singendes Duett. |
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
liebe liz,
ich kann es gar nicht glauben, das habt ihr nun wirklich nicht verdient. weiß garnicht wie ich dich trösten kann. ich drücke dich ganz fest und sende dir und willy besondes liebe und herzliche grüße. für dich nerven wie drahtseile und kraft ohne ende. herzlichst christa CK |
#507
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Liebe Liz,
tut mir Leid... Haltet durch! Bestell Willy bitte einen lieben Gruß. Das muss für dich alles auch körperlich sehr anstrengend sein!? Das Konzert hätte euch sicher gut getan. Eine Extra Portion Kraft und Liebe für euch Zwei, Gruß Monika |
#508
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Liebe Liz...
da hab ich ne Weile nicht mitverfolgt und dann liest man soetwas! Es tut mir so leid das es Euch nicht gut geht im Moment! Das sind harte "Schläge ins Gesicht", die man nicht einfach so wegsteckt! Ich wünsche Euch beiden baldige Besserung und das sie einen guten Weg finden die Schmerzen zu behandeln! Denke an Euch und wünsch alles erdenklich Gute!!! Claudia |
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
Gerade habe ich auf der Suche nach einer Trauerkarte in meinem Schreibtisch einen Brief gefunden, den ich offensichtlich kurz nach dem Tode meines Vaters geschrieben habe. Er ist im September 1991 an den Folgen einer Magenkrebserkrankung gestorben. Ich war damals 27 Jahre alt und kann mich überhaupt nicht erinnern, dass ich diesen Brief schrieb. Beim Lesen wurde eben allerdings sehr viel aufgewühlt und es wurden viele Erinnerungen wach...
Es ist schon verrückt, wie sich manche Dinge im Leben wiederholen... Ich werde diesen Brief hier abschreiben, weil ich finde, dass er gut hierher passt: Lieber Daddy, Du warst der liebste Vater, den ein Mensch nur haben kann. Ich vermisse Dich sehr. Ich muß so oft an die Qualen denken, die du erlitten hast. Und trotzdem warst Du so tapfer. Warum mußte das alles so kommen? Warum mußte Dir das passieren? Was hast Du getan? Ich habe Dich so lieb gehabt und ich kann nicht verstehen, daß es Dich nicht mehr gibt. Ich sehe Dich immer noch aus dem Fenster des Krankenhauses in der St.-Jürgen-Str. gucken. Und wenn ich da jetzt vorbei fahre, bist Du nicht mehr da. Ich kann es nicht glauben. Ich würde Dich lieber noch jeden Tag besuchen, auch wenn ich alles andere dafür aufgeben müßte. Du fehlst mir so sehr. Es ist egal, ob ich in Eurer Wohnung bin oder auf dem Campingplatz, überall guckst Du mich an. Ich kann mir kein Fußballspiel ansehen ohne an Dich zu denken, kann nicht mein Schlafzimmer saugen, ohne daran zu denken, wie schön Du es immer gesaugt hast. Kann es nicht ertragen, wenn Michelle sagt: "Opa Himmel, Opa heia". Wie soll ich ihr jemals erklären, daß der Mensch, der mir am meisten bedeutete und der ihr so gerne so viel Liebe geschenkt hätte, einfach nicht mehr da ist, nur weil der blöde Krebs wieder mal gesiegt hat. Ich hasse diese Krankheit. Ich hätte Dir das alles so gerne erspart. Es war so schrecklich, wie der Arzt sagte, Du würdest nur noch 2 Wochen leben. Wie kann man das ertragen? Wie kann jemand so etwas sagen? Wie hast Du das verkraftet? Für mich ist das heute noch ein Alptraum. Ich werde nie vergessen können, wie Du lieber Papa, der immer für mich da war, bei dem ich mich immer ausheulen konnte, der so viel Verständnis für jeden hatte, in meinen Armen eingeschlafen bist. Wur mußten einfach zusehen, wie der liebste Mensch für uns auf dieser Welt, eingeschlafen ist. Einfach gestorben! TOT, TOT! Warum kannst Du nicht wieder aufwachen? Wir brauchen Dich so. Unsere kleine Welt ist einfach zusammengebrochen! Jetzt wird Mama auch noch krank! Wie soll ich das alles schaffen ohne Dich? Ich will, daß Du siehst, wie meine kleine Tochter groß wird. Ich will Dich bei mir haben. Bitte komm doch wieder Hier endet der Brief. Es ist, als wäre die Zeit stehen geblieben. Wenn ich heute hier im Forum lese, wie Töchter schreiben, dass der Papa an Krebs erkrankt ist, kann ich mich immer noch sehr gut in deren Lage versetzen. Ja, Eltern sind schon etwas ganz Besonderes. Monika |
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Bye bye Dad, I love you .... Alfred 16.2.1972
liebe monika,
das hast du sehr schön und treffend geschrieben und beschrieben. es erinnert mich an die ergreifende trauerrede am mittwoch vom sohn an seine mutter. als er zu reden begann glaubte keiner das er es schaffen wird zu sprechen, so fertig war er. aber von irgendwo gab es plötzlich diese kraft und er hat eine so schöne rede über seine mutter gehalten das überall nur die tränen liefen. ja es ist verdammt schwer ein oder beide eltern zu verlieren. du warst auch noch sehr jung. ich hatte meinen vater viel länger, er ist 90jahre alt geworden. aber trotz allem schmerzt es immer ganz gleich in welchem alter. ich drücke dich mal für deine schönen zeilen. ganz liebe grüße christa CK liebe liz, auch dich nehme ich gleich mal mit in den arm. du kannst es sicher auch gebrauchen. liebe gedanken und grüße an dich und willy herzlichst christa CK |
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