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  #1  
Alt 26.03.2009, 07:33
Mexikomaus Mexikomaus ist offline
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Registriert seit: 01.07.2008
Beiträge: 50
Standard Unfassbar

Hallo,

nach längerer Zeit melde ich mich wieder - leider auf dieser Plattform. Vor 11 Tagen ist mein Mann und bester Freund für immer gegangen. Seit Oktober 2007 haben wir gegen das Bronchial-CA gekämpft. Ich habe recherchiert, Günter hat gekämpft. Im Oktober hatten wir noch einen wundervollen Urlaub - zwar eingeschränkt, aber eben toll. Dann ab November eine Komplikation nach der nächsten. Zum Schluss habe ich zweimal den Krankenwagen rufen müssen, weil er keine Luft bekam. Von dem letzten Krankenhausaufenthalt ist er nicht mehr zurückgekommen.

Jetzt sitze ich hier, und mir laufen die Tränen übers Gesicht. Die Zeit der Krankheit hat uns noch enger zusammengebracht. Ich habe zu Hause gearbeitet, um ihn versorgen zu können. Die letzten 3 Wochen war ich krankgeschrieben und ständig im Krankenhaus. Die letzten 2 Nächte konnte ich auch dort übernachten. Er ist dann ganz friedlich an meiner Hand eingeschlafen.

Vom Verstand her weiß ich, dass ihm weiteres Leiden erspart wurde. Aber mein Herz will es nicht begreifen. Wer hat Hilfe für mich - Tipps, an wen ich mich wenden kann oder wie ich mit meiner Trauer umgehe.

Danke im Voraus an alle, die dies lesen und sich vielleicht melden.
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  #2  
Alt 26.03.2009, 10:02
Ypsi Ypsi ist offline
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Standard AW: Unfassbar

Liebe Mexikomaus,

es tut mir so Leid für Dich.
Es ist schwer, ja fast unmöglich, Worte des Trostes zu finden. Einzig das Wissen, dass Dein Mann nun nicht mehr leiden muss, ist vielleicht ein kleiner Trost.
Ich habe, zusammen mit meiner Ma, meinen Paps begleitet. Wir haben ihn am 08.02. verloren.
Du fragst nach Hilfe. Für mich waren und sind mein Mann und meine Ma eine große Hilfe. Wir reden sehr viel und wenn uns danach ist, weinen wir auch einfach. Mein Mann zündet abends oft die Kerze an, die neben dem Bild meines Paps steht. Auch das ist Hilfe. Ich hoffe sehr, dass auch Du Familie hast, die für Dich da ist und Dir Hilfe geben kann. Auch das Lesen und Schreiben im Forum hier hilft. Es gibt auch in vielen Regionen Trauergruppen, die sich regelmäßig treffen. Vielleicht kann Dir hier Dein Hausarzt eine Telefonnummer oder eine Adresse geben.
Ich würde mich freuen, wenn Du hier einige Zeit bei uns bleibst; mit uns liest, schreibst oder einfach mit uns weinst... Die Gemeinschaft hier ist stark und tut einfach gut, gerade in sehr sehr dunklen Momenten.
Alles Liebe
Ypsi
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  #3  
Alt 26.03.2009, 15:06
Benutzerbild von Mosi
Mosi Mosi ist offline
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Standard AW: Unfassbar

Liebe Mexikomaus,

mein herzliches Beileid und alles Gute für Dich. es ist einfach " scheiße"wieviel Leid und Tränen diese beschissene krankheit mit sich bringt.
Vor 2 Tagen ist mein Vati von uns gegangen. Wir haben alle unter einem Dach gelebt. Es ist, als wenn einem das Herz aus der Brust gerissen wird.
Er hat seit fast 6 Jahren Darmkrebs. Wir haben alle die Höhen und Tiefen der Krankheit miterlebt. Haben gebangt bei jeder Untersuchung,gehofft bei jeder neuen Therapie, dass diese anschlägt. Bis zuletzt haben wir die Hoffnung nicht aufgegeben. Es ist einfach furchtbar soetwas zuerleben, wie ein Mesch von diesen Monster aufgefressen wird.
Ich bin jetzt 42 und habe bisher soetwas noch nicht mitgemacht.
Jetzt sehe ich die Welt mit anderen Augen.
Über die Trauerarbeit habe ich keine Erfahrung. Zur Zeit befinde ich mich in einen Zustand, wo ich die ganze Sache noch nicht kapiert habe. Ich denke immer , mein Vati kommt bald nach Hause.
Wenn es mir dann aber doch bewußt wird, heule ich wie ein Schloßhund. Mit Faustan halte ich mich derzeit über Runden. Am Montag ist die Beisetzung. Der Tag wird bestimmt schrecklich, mit 2-3 Faustan werde ich ihn überstehen.
der ganze Schmerz wird später kommen. Wenn wir im Garten sind, wenn ich daran denke dass mein Vati diesen nie wieder sieht. Oder andere Orte ,wo er oft ist.
Ich denke aber, schreiben ,reden und heulen ist vielleicht die beste Medizin dagegen.

Viele liebe Grüße

kathrin
__________________
Mein geliebter Vati
geb.31.05.1943 - gest. 24.03.2009
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  #4  
Alt 26.03.2009, 18:04
Mexikomaus Mexikomaus ist offline
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Beiträge: 50
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Liebe Ypsi, liebe Kathrin,

danke für Eure schnelle Nachricht. Auch ich habe meine Eltern durch Krebs verloren. Aber wenn ich nach Hause kam, war Günter da. Jetzt ist niemand mehr da. Natürlich habe ich Freunde und einen Bruder, die zum Teil sehr rührend um mich besorgt sind. Aber ich will ja auch nicht ständig jammern. Ich habe ja viel im Krankenhaus an seinem Bett gesessen und manchmal auch gedacht: Wie wird es ohne ihn sein? Aber die Vorstellungskraft reicht nicht an die Wirklichkeit heran. Hinzu kommt, dass wir durch die Krankheit eigentlich noch enger zueinander gefunden haben. Mein Verstand sagt: Für ihn ist es besser. Mein Herz weint. Solange ich mich beschäftige, verdränge ich. Komme ich zur Ruhe, holt mich der Schmerz mit vielfacher Wucht wieder ein. Vielleicht hilft ja der Austausch im Forum wirklich etwas.

Danke für Eure Zeit und Euer Mitgefühl.

Liebe Grüße auch an Euch, die ihr liebe Menschen verloren habt -

Angelika
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  #5  
Alt 26.03.2009, 21:02
Benutzerbild von Conan
Conan Conan ist offline
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Liebe Angelika,
auch von mir sollst du einen traurigen Gruß bekommen. Mir geht es ähnlich wie dir: ich habe vor gut einem Jahr meine Mama durch einen Gehirntumor verloren und vor 8 Wochen meinen geliebten Schatz durch Magenkrebs. Ich will jetzt nicht unterscheiden in schlimm oder weniger schlimm aber beim Tod meiner Mama war eben auch mein Mann an meiner Seite, man konnte reden, weinen, sich anlehnen oder einfach nur gemeinsam schweigen. Jetzt ist alles anders! Tipps zur Hilfe, ja, ich denke, man kann wirklich nur Ratschläge geben, jeder muss sich seinen eigenen Weg suchen, um mit der Trauer fertig zu werden. Was heute für mich gut ist, geht morgen vielleicht gar nicht mehr und passt bei dir vielleicht überhaupt nicht. Aber mir hilft meine Familie das sind einmal unsere Söhne(20 u.22) und mein Papa auf seine liebevolle oft unbeholfene Art, einfach etwas für mich tun zu wollen. Dann dieses Forum, es ist für mich fast zum wichtigsten Mittel im Moment geworden, um mit dem Alleinsein fertig zu werden.
Und dann zünde ich jeden Abend auch eine Kerze am Bild von meinem Spatz an und rede mit ihm über meinen Tag oder schreibe mein Tagebuch in Form von Briefen an meinen Spatz.
Ob das alles gegen den Schmerz hilft, ich weiß es nicht aber ich fühle mich so einfach besser.
Ganz liebe Grüße
Carmen
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So lass uns Abschied nehmen, wie zwei Sterne
durch jenes Übermaß von Nacht getrennt,
das eine Nähe ist, die sich an Ferne
erprobt und an dem Fernsten sich erkennt.

R.M.Rilke


Für meinen geliebten Ronni (12.09.1964- 24.01.2009)
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  #6  
Alt 27.03.2009, 07:57
Mexikomaus Mexikomaus ist offline
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Liebe Carmen,

danke für Deine Zeilen. Wie jung war Dein Ronni!!! Die Kerze neben Günters Bild brennt. Vielleicht fange ich auch damit an, ihm zu schreiben. Derzeit gehe ich jeden Tag auf den Friedhof und spreche mit ihm. Ich funktioniere auch und regle verschiedene Dinge. Aber danach ist die große Leere da. Ich verabrede mich auch mit Freunden und Verwandten, aber die Leere bleibt

Jedenfalls bin ich auf dieser Plattform nicht allein mit meinem Schmerz.

Bis bald
Angelika
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  #7  
Alt 29.03.2009, 09:13
Bremensie Bremensie ist offline
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Liebe Angelika,
dass was du nach dem Tot deines Partners durchmachst ist ganz normal. Das alles gehört zur Trauerarbeit. Ich habe vor einem Jahr meinen Lebensgefährten durch dieses Schalentier verloren und vor acht Jahren starb mein zweiter Mann einen plötzlichen Herztot und vor zwanzig Jahren starb mein Vater an Krebs. Was mir hilft ist das ich mit ihnen in Gedanken rede. Das kann in der Straßenbahn sein wenn ich zur Arbeit fahre oder auch mal im Kaufhaus wenn ich lange in der Schlange an der Kasse warten muss. Für mich ist nach dem Tot das Leben auch nicht zu Ende. So habe ich manchmal so die Vorstellung dass alle drei auf einer Wolkenbank sitzen und aufpassen dass mir nicht zuviel passiert.



Ganz liebe Grüße von Erika
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  #8  
Alt 29.03.2009, 14:43
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Conan Conan ist offline
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Liebe Angelika,
ich gehe auch jeden Tag zum Friedhof, rede mit meinem Spatz, weine und mag gar nicht wieder gehen. Das ist für mich immer die schönste Zeit des Tages. Wenn ich es einmal wirklich nicht schaffe zum Friedhof zu gehen, habe ich richtig ein schlechtes Gewissen. Zu Hause ist dann alles wieder leer und einsam, mein Spatz kommt einfach nicht wieder. Dabei wünsche ich es mir doch so doll!
Ich wünsche dir noch viel Kraft
Carmen
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R.M.Rilke


Für meinen geliebten Ronni (12.09.1964- 24.01.2009)
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  #9  
Alt 29.03.2009, 17:58
Mexikomaus Mexikomaus ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

heute vor zwei Wochen ist Günter eingeschlafen. Ich habe mich heute mit meinem Bruder getroffen. Wir haben die Gräber unserer Eltern besucht und sind anschließend essen gegangen. In diesem Lokal waren wir auch oft mit Günter. Diesmal war ein Platz leer. Dann bin ich zu seinem Grab und war wieder mal verzweifelt. Auf dem Weg zu ihm habe ich diesmal, obwohl schon tausend mal gefahren, die falsche Abfahrt genommen. Jetzt bin ich zu Hause und versuche mich zu beschäftigen. Aber es ist alles so leer.
ich vermisse ihn unendlich.
Eure traurige Angelika
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  #10  
Alt 29.03.2009, 18:07
dani33 dani33 ist offline
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Liebe Angelika,
ich kenne auch das Gefühl der Leere und der Einsamkeit.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit.
Das Forum hilft hier sehr und ich bin dankbar das es das gibt.
Alles Liebe
Dani
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  #11  
Alt 31.03.2009, 08:05
Mexikomaus Mexikomaus ist offline
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Gestern bin ich das erste Mal wieder arbeiten gegangen. Alle sagen: Das lenkt ab. Tut es auch zeitweise, aber im Grunde verschiebt sich nur der Schmerz. Um 9.00 Uhr warte ich auf seinen Anruf. Um diese Zeit hat er sich immer gemeldet. Wir haben kurz geredet und uns dann einen schönen Tag gewünscht. Mir kommen die Tränen, wenn ich daran denke. Ich habe dann durchgehalten bis nachmittags. Bereits in der Tiefgarage habe ich den ersten Weinkrampf bekommen. Wenn ich sonst nach Hause kam, konnte ich schon Günters grauen Kopf in der Küche sehen - zuletzt meist vor dem Inhalier-Gerät. Er war meist zu Hause, wenn ich kam. Entweder sind wir noch spazierengegangen oder mit dem Fahrrad gefahren oder wir haben uns einfach einen gemütlichen Abend gemacht. Die Erinnerungen tuen so weh!

Morgen habe ich einen Termin für eine Trauerbegleitung. Mal sehen, ob das gut tut.

Liebe Grüße
Angelika
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  #12  
Alt 31.03.2009, 09:21
Bremensie Bremensie ist offline
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Hallo Angelika,
ich finde es mutig und toll dass du den Weg in dieTrauerbegleitung gefunden hast. Ich denke dass du hinterher erst mal fix und fertig bist. Wenn du magst kannst du ja mal berichten. Ich könnte mir vorstellen das Günter sagen würde richtig so liebe Angelika. Mein Lebensgefährte ist ja vor einem Jahr gestorben Als er schon sehr krank war und eigentlich nur noch im Bett gelegen hat habe ich jeden Tag bei ihm gesessen und von meinen Tageserlebnissen berichtet. Auch heute noch passiert es mir dass ich bei einigen Erlebnissen denke: Wenn du nach Hause kommst musst du dass gleich Werner erzählen. Er war ja schon Rentner und wenn ich morgens aufstand um zur Arbeit zu gehen dann war das Frühstück schon fertig und Mittags stand das Essen schon auf dem Tisch. Am Sonnabend sind wir oft in den Baumarkt gefahren um Dinge zur verschönerung unserer Wohnung zu kaufen.
Ich denke solche kleinen Alltagsbegebenheiten könnte hier jeder erzählen genauso wie auch du es gemacht hast.
Ich wünsche dir und allen andern ganz viel Kraft.
Erika
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  #13  
Alt 31.03.2009, 21:58
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Conan Conan ist offline
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Liebe Angelika,
ja, Arbeit lenkt ab- aber wehe ich komme nach Hause. Wie oft habe ich mir gewünscht, bitte bitte lass ihn da sein. Bitte lass ihn mit Essen warten und sagen:" Du kommst aber spät". Von mir aus kann er auch schlechte Laune haben, weil ich mich verspätet habe, ist mir alles egal, hauptsache mein Spatz ist da. Ist er aber nicht! Manchmal durchzuckt es mich ganz plötzlich auf Arbeit oder irgendwo anders und mir fällt ein: mein Spatz kommt nie nie wieder.
Oh, man ein Sch...Gefühl.
Schau mal am Stammtisch vorbei, da steht ein schönes Gedicht. Vielleicht hilft es dir auch etwas.
Liebe Grüße Carmen
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R.M.Rilke


Für meinen geliebten Ronni (12.09.1964- 24.01.2009)
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  #14  
Alt 31.03.2009, 23:17
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Morgana Morgana ist offline
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Hallo Angelika,
ich bin seit 7 Monaten Witwe. Wenn im Büro das Telefon klingelt und eine ähnliche Telefonnummer wie unsere angezeigt wird...dann klopft mein Herz.
Wir haben, seit er "dauerhaft krankgeschrieben/im vorzeitigen Ruhestand" war immer mal tagsüber telefoniert...manchmal war er gerade beim Einkaufen...und fragte, was er mitbringen sollte...manchmal auch zu Hause, vor dem Computer...war so schön, einfach so miteinander plaudern zu können.
Nach Hause zu kommen...da fehlt er...Manchmal heule ich schon in der Straßenbahn, weil ich ja weiß, dass er nie wieder auf mich warten wird.
Das tut weh! Ja!!!
Ich nutze auch eine Trauerbegleitung und finde das sehr schön, verstanden zu werden.

LG
Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten.
[Indianische Weisheit]
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  #15  
Alt 01.04.2009, 10:29
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HelmutL HelmutL ist offline
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Guten Morgen, Morgana,

warum bist du so schnell aus dem Chat? Oder konntest du nicht bleiben? Wir hätten doch noch reden können.

Ich versteh dich sehr gut und kann nachfühlen, wie es dir geht. Bei jedem ist die Trauer anders. Aber auch ich habe meine Löcher. Es ist nicht so, dass ich immer nur fröhlich bin und meinen Blödsinn machen kann. Manchmal mach ich ihn auch gerade weil ich NICHT fröhlich bin. Verstehst du? Was natürlich nicht heissen soll, ich könnte dann nicht auf den Kummer anderer eingehen. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Wenn dir danach ist, meld dich einfach mal wieder, ja?


Liebe Grüsse

Helmut
__________________
Zeit zum Weinen, Zeit zum Lachen.
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http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=48070

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