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  #151  
Alt 24.01.2017, 21:33
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Liebe Heike.

Ich freue mich darüber, dass Wolfgang Dir Halt geben kann. Vielleicht findest Du auch heute Abend um 21:00 Uhr etwas Entspannung. Für Morgen hoffe ich, dass die Blutübertragung Deinem B-Papa etwas bringt und deine Mutti wieder etwas zur Ruhe kommt.
Sei gedrückt, ich schicke Dir ein extrastarkes Kraftpaket. Bleib bitte stark.

Mit vielen Grüßen.
Wolle2
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  #152  
Alt 28.01.2017, 21:09
Glaube39 Glaube39 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Nur mal kurz eine Meldung...
Es geht traurig weiter, warum darf ein so kranker Mensch nicht einfach gehen.
Ich sehe in seinem leeren Blick nur Traurigkeit und Hilflosigkeit.

Ein dickes Danke für die Kraftpakete die mir geschickt werden, ich kann sie gut gebrauchen. Ebenso meine Mutter, die tapfere.
__________________
gLG Heike
___________________________________________
Das Leben ist nicht einfach , manchmal ist es mir auch Zuviel , doch dann gibt es wieder so schöne Momente, die mir mehr als nur ein Lächeln schenken. Danke liebes Leben.
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  #153  
Alt 29.01.2017, 00:14
Benutzerbild von GlidingGeli
GlidingGeli GlidingGeli ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Hallo Glaube39,

ich wünsche euch die Kraft deinen B-Papa weiterhin zu begleiten und ihm die Kraft vielleicht doch loslassen zu können. Hast du eine Idee, wie ihr ihm es leichter machen könnt.

Ich denke an euch

ALles Gute
GlidingGeli
__________________

Mögest du dir die Zeit nehmen,
die stillen Wunder zu feiern,
die in der lauten Welt
keine Bewunderer haben.


Irische Sprüche
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  #154  
Alt 29.01.2017, 03:37
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Liebe Heike.

Deine Zeilen machen mich traurig. Auf der einen Seite möchte man einen lieben Menschen solange wie möglich behalten, auf der anderen Seite sieht man die Unmöglichkeit, ihm noch ein Leben zu ermöglichen.
Der Dämmerzustand und der unstete suchende Blick sind schwer zu ertragen.
Ich wünsche Dir und deiner Mutti alle Kraft, den B-Papa auf seinem schweren Weg zu begleiten.

Mit stillem Gruß.
Wolle2.

P.s. Liebe Heike, Du bist nicht allein. Viele Menschen sind mit ihren Gedanken bei Dir und stützen Dich.
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  #155  
Alt 29.01.2017, 07:54
Glaube39 Glaube39 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Liebe Geli,
Es gibt leider nichts was ich machen könnte um meinen BPapa zu helfen.
Ich stelle nur fest Palliativ im Krankenhaus und Palliativ zu Hause ist zumindest so wie es gerade erlebe ein großer Unterschied. Eine Verlegung in ein Hospiz ist nicht möglich auf Grund seines schlechten Allgemeinzustandes, ebenso keine Verlegung nach Hause.
Ich bin so froh das ich meinen Werner zu Hause hatte, er hat zwar auch drei Wochen gebraucht bis er loslassen konnte. Aber die Palliative Begleitung war für uns eine viel bessere. Meine Mutter sitzt hilflos bei ihrem Mann, leider hat er auch keine Patientenverfügung. Nun erlebe ich solch eine Situataton in meinem engen privaten Umfeld das 4 x , man lernt dazu was nicht immer vom Vorteil ist.

Danke Wolle2,
Für deine Unterstützung durch deine Kraftpakete.... die können wir so gut gebrauchen....

Genau es tut mir so gut wieder nicht allein zu sein in dieser schweren traurigen Situation .....

Ich hoffe so sehr das ganz bald ein Engel kommt und meinen Bonus Papa nach Hause holt.
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gLG Heike
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  #156  
Alt 29.01.2017, 13:29
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Ach Heike,

ich hatte so sehr noch auf ein Wunder gehofft und ein bisschen mehr Zeit für euch...

Jetzt in dieser Lage wünsche ich euch, dass es schnell geht, dein B-Papa nicht mehr lange leiden muss und dass er einfach einschlafen kann.
Die schreckliche Angst ist bei allem finde ich noch das Allerschlimmste, die Angst und die Hilflosigkeit, das Ausgeliefert sein.
Dir und deiner Mutter wünsche ich viel Kraft.

Denk an dich,
Monika
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  #157  
Alt 29.01.2017, 23:14
Glaube39 Glaube39 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Genau liebe Monika, das ausgeliefert sein und die Hilflosigkeit sind für mich grad fast unerträglich ..... wie gerne würde ich im Krankenhaus sagen, Last doch bitte diesen armen Mann gehen, seht ihr nicht wie er leidet..... aber das steht mir zum einen nicht zu ...... weil ich nicht die medizinische Kompetenz habe soetwas sagen zu dürfen und ich keine Angehörige bin, sondern nur die Tochter seiner Lebensgefährtin ..... was ich fühle und sehe interessiert nicht.
Mir zerreißt es aber mein Herz, ihn so zu sehen, in meinen Augen leidet er....
So wie Werner zum Schluss gelitten hätte .... nur durch dem Palliativ der mir zur Seite stand, hat er sein Leid in den letzten Tagen nicht mehr mitbekommen und es geschah nichts was seinen Sterbeprosses verlängert hätte. Nur wird immer bewußter wie dankbar ich im Nachhinein bin zum einen das Werner eine Patientenverfügung hatte und durch die sehr gute ambulante Palliative Begleitung.
Ich kann nur jeden einzelnen dazu raten eine Patientenverfügung zu besitzen, damit es kein unnötiges Leid für den Betroffenen gibt und den sonst Hilflosen Angehörigen.
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gLG Heike
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  #158  
Alt 30.01.2017, 12:13
Adlumia Adlumia ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Hallo Heike, ich denke an dich unbekannterweise und an das, was ihr gerade alles durchstehen müsst. Auch ich hoffe, dass dein Papa bald gehen darf, er von seinem Leiden erlöst sein wird. Schwer zu ertragen, diese Situation, die damit verbundenen Gefühle.

Viel Kraft
Adlumia
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  #159  
Alt 31.01.2017, 03:47
Glaube39 Glaube39 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Danke für die Kraft Adlumia .

Gestern war der Onkologe, auch ein Oberarzt auf Station, der Werner von Anfang an betreut hatte und ich sehr möchte.
Er hat meiner Mutter erklärt, warum was gegeben wurde und gegeben wird.
Das erst ( vor zwei Wochen) noch gehofft wurde er schafft es noch einmal und die letzten Tage alles getan wird damit kein zusätzliches Leid entsteht.
Er sagte auch das mein BP von seinem Organismus und Körperbau 10 Jahre jünger sei, was seinen Körper so kämpfen lässt.
Da schäme ich mich, das ich, wo ich doch kein Arzt bin angezweifelt habe ob ihr Handeln wirklich das richtige in den letzten zwei Wochen war und ist.
Es war und ist bestimmt richtig.
Ich habe heute morgen lange mit einer Freundin darüber gesprochen, sie stand mir bei Werner sehr zur Seite und auch jetzt. Sie meinte ob das was ich meine, was für meinen BP richtig ist, was er fühlt, was er jetzt braucht, ob das wohl auch mein BP so meint, sieht , fühlt und denkt. Er kann es uns nicht mitteilen und ich interpretiere was ich meine zu sehen, aber ob das wirklich so ist ????. Das zu beurteilen steht wohl eher meiner Mutter zu, seiner Partnerin die jetzt 24 Stunden an seiner Seite ist und immer an seiner Seite war.
Meine Freundin hat recht. Ich werde versuchen mich zurück zu nehmen, für beide einfach nur da sein und die Rolle der Verantwortung ablegen, das ist der Pat meiner Mutter und sie macht das toll und Tapfer.
Meine Freundin meint und da hat sie recht, ich erlebe/ lebe durch meinem BP die Situation mit Werner noch einmal und fühle mich verantwortlich, was aber nicht nötig und gut ist da meine Mutter für ihn da ist und auf ihn aufpasst.
Ich habe eine tolle Freundin und bin dankbar für Ihre ehrlichen Worte.
Ich bin dadurch nicht weniger traurig und in Sorge, aber der Druck der Verantwortung ist weg, eine Verantwortung die ich nie hatte, nur unbewußt meinte zu haben.
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gLG Heike
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  #160  
Alt 31.01.2017, 04:14
Wolle2 Wolle2 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Liebe Heike.

Es ist gut, dass Deine Zweifel am Handeln der Ärzte ausgeräumt werden konnten. Damit hast auch Du eine Bestätigung, richtig zu handeln. Die Sorge um einen geliebten Menschen kann man nicht ablegen, sie ist ständig präsent. Die Verantwortung liegt ohnehin auf mehreren Schultern, in erster Linie auf denen der Lebenskameradin Deines B-Papas.
Ich wünsche Dir und deiner Mutter alle Kraft der Welt, diese schwere Zeit durchzustehen.
Achte bitte auch etwas auf Deine Gesundheit und auf dein seelisches Gleichgewicht. Damit kannst Du allem am besten gerecht werden.

Mit lieben Grüßen.
Wolle2.
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  #161  
Alt 31.01.2017, 10:11
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Hallo Heike

genau das was deine Freundin gesagt hat, denke ich auch. Ich habe schon darüber nachgedacht, wie ich dir das sagen kann.
Du bist natürlich betroffen, leidest natürlich auch und vor allem auch mit deiner Mama und mit ihm - aber du bist nicht in der Verantwortung und es ist nicht dein Partner. Du hast das alles schon hinter dir.
Dadurch fällt in gewisser Weise ein Druck für dich weg - ich hoffe du spürst das ein wenig. Das Traurigsein reicht alle mal schon aus.

Denk an dich,

Monika
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  #162  
Alt 31.01.2017, 16:01
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Liebe Heike, es ist gut, dass der Arzt mit Euch gesprochen und sein Vorgehen begründet hat.
Herzliche Grüße an Dich und Deine Mama. Für Euch beide schicke ich ein großes Kraftpaket auf die Reise.

Elisabethh.

Geändert von gitti2002 (01.02.2017 um 00:18 Uhr)
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  #163  
Alt 31.01.2017, 19:33
Mayana Mayana ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Liebe Heike,

es tut mir sehr Leid, dass sich das nun so schnell so aussichtslos entwickelt hat.
Du kannst schon etwas tun-Du kannst Deine Mama etwas betüddeln. Ein paar dicke Kuschelsocken oder eine Hautcreme für beide oder einen leckeren Saft oder oder können sooo gut tun in so einer Situation im Krankenhaus. Oder ein Märchenbuch oder etwas, was Deine Mama dem BP vorlesen kann (um sich nicht ganz so hilflos zu fühlen).

Du weißt ja selbst, wie kräftezehrend das ist, jemanden so Nahes zu begleiten-da hilft jede Geste und jede Kleinigkeit.

Ich hoffe, dass er friedlich einschlafen kann.

Sei lieb gegrüßt
Mayana
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  #164  
Alt 01.02.2017, 07:38
Glaube39 Glaube39 ist offline
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Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Ja danke Monika,
Genau ich hatte mir selbst unbewußt Druck auferlegt, der nicht meiner ist. Ich hatte das Gefühl der Verantwortung für meine Mutter und ihrem Partner zu haben. Dieser Druck ist jetzt weg ( fast weg). Gestern als ich im Krankenhaus war, war ich gut zwei Stunden allein mit meinem BP, meine Mutter musste mal raus. Die Unruhe die mein BP schon 12 Stunden hatte, blieb..... ich musste ein paar mal eine Schwester holen, die mir beim lagern half oder Medikamente gab.
Ich hatte die Verantwortung abgegeben nur beobachtet und Bescheid gesagt, mein Kopf hatte es verstanden.

Ja Elisabeth, es war gut wie der Arzt mit meiner Mutter gesprochen hatte und sie es mir dann vorm dem Krankenzimmer erzählt hat. Ich war beim Gespräch nicht dabei. Auch der Stationsarzt gestern hat einen Arm um die Schulter meiner Mutter gelegt und gemeint, die ganz schwere Zeit hat für beide begonnen, sie soll immer klingeln oder kommen wenn Hilfe gebraucht wird, sie seien nicht allein ( Sinn gemäß) .

Ja Mayana, das ist die Aufgabe die ich gefühlt schon so viele Jahre immer wieder habe habe, meine Mutter zu entlasten wo und wie ich es kann. Jeden Morgen rufe ich bevor ich ins Krankenhaus fahre an ob die beiden etwas brauchen , ob ich Ihnen etwas mitbringen kann, dabei höre ich auch zwischen den Zeilen und bringe etwas mit was meine Mutter nur nebenbei erwähnt und sie freut sich dann.... wenn sie etwas bekommt wo sie nicht mit gerechnet hat. Ich versuche sie jetzt unaufgefordert mit etwas zu versorgen wo ich weiß, sie mag es, denkt aber nicht dran danach zu fragen... wie Zeitschriften die sie mag, Obst , etwas zu naschen,
Crems oder, oder.... als es meinem BP noch besser ging habe ich ihn auch immer angerufen .... und gefragt ob ich etwas mitbringen kann, vorauf er Lust hat... meist kam da von meinem BP ein Stück KäseKuchen oder ein weich gekochtes Ei .... was ich leisten kann gebe ich, versuche jeden Tag ins Krankenhaus zu fahren um zu siegnaliesieren ihr seit nicht allein, meine Mutter in den Arm zu nehmen und mit ihr mal über das zu sprechen was sie möchte, etwas abzulenken.
Leider bin ich ja selbst nicht ganz gesund, der Grund warum ich schon mit 50+ Rentnerin geworden bin.... aber das was ich kann gebe ich.....

Jeden Tag ist Besuch bei den Beiden, leiser Besuch .... ein Zeichen der Anteilnahme, der Freundschaft, mein BP ist in seinem Umfeld sehr beliebt, auch gemeinsame Freunde besuchen sie. Ich werde zu Hause angerufen, weil meine Mutter natürlich im Zimmer oder am Telefon im Zimmer keine Angaben macht wie es um ihren Lebensgefährten den sie so liebt steht.
Ich brauche nicht zu wiederholen , wie traurig die Situation ist, wie Hilflos man ihr gegenüber steht.... das was man tun kann ist für mich gefühlt wie ein Tropfen Wasser auf dem heißen Stein.

Vorgestern als ich nach Hause kam, blinkte der AB , mit der Nachricht das der Pflegehund den meine Mutter schon viele Jahre täglich, betreut ( nur in dieser Krankenhaus Zeit natürlich nicht) am Morgen im Alter von 13 Jahren eingeschlafen sei.... dabei war das ihr einziger halt wenn sie wieder zu Hause ist , nicht alleine zu sein ihr kl. pflegehund wäre bei ihr gewesen.
Ich wusste nicht wie ich ihr das sagen sollte, das er nicht mehr lebt. das war Zuviel .... so habe ich mich an den Krankenhaus Seelsorger gewendet, der kannte wie sagt die beiden schon von besuchen Besuchen und wusste sofort was meine Sorge war.
Ich sagte dem Pastor das der Hund meinen BP richtig geliebt hat wenn der da war, waren alle anderen schon fast Nebensache. Da sagte der Pastor etwas schönes. --- Er war bei dem Gespräch, wo ich gestern meiner Mutter, als sie von ihrer kurzen Auszeit zurück war, erzählt habe was geschehen ist dabei..... das war gut.... ich bat ihm zu erzählen, was er mir am Morgen am Telefon gesagt hat...... was er tat.... "Der kleine Hund der sein Pflegeheerchen so lieb hatte, sei voraus gegangen und würde oben auf ihn warten" sooooo traurig und gleichzeitig sooo schön.
Dieser Satz wird meiner Mutter helfen in Ihrem weiteren Schmerz bestimmt helfen, damit etwas leichter klar zu kommen. ( mir auch)
__________________
gLG Heike
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  #165  
Alt 01.02.2017, 09:59
Mayana Mayana ist offline
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Registriert seit: 18.10.2013
Beiträge: 86
Standard AW: Und immer wieder sind da Spuren deines Lebens, Gedanken ,Bilder u.Augenblicke

Liebe Heike,

das machst du ganz wunderbar. Mehr kannst Du nicht tun, und doch ist das unheimlich viel und so wertvoll. Es gibt Deiner Mama das Gefühl, nicht alleine zu sein, eine Stütze zu haben, geliebt zu werden.

Ich glaube das mit dem Hund auch.

Sei lieb gegrüßt
Mayana
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