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Dringende Frage an alle
Hallo Friedhelm,
ein kleiner tip: ich habe mir eine Pfeife um das handgelenk gebunden.Da ich zwei Kinder habe und ich den beiden nicht hinterherrufen kann, wenn sie z. B. vorfahren oder wenn sie einfach zulaut sind. Die ist auch sehr nützlich, wenn ich mich verständigen will und keiner gibt sich Mühe mir ZuZuhören. Einmal pfeifen, alle bleiben stehen und keiner weiss was los ist. Dann ist Ruhe und ich kann was sagen. Mein Mann und die Grosse finden das schon manchmal peinlich, doch manchmal hilft nichts anderes mehr. Erfordert aber manchmal schon Überwindung! Gruss Falbala |
#92
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Dringende Frage an alle
Hallo Falbala,
danke für Deinen Tipp, vielleicht kann ich ihn beizeiten für meine Enkelkinder nutzen, z. B. im Straßenverkehr, weniger bei meiner Frau, die mittlerweile mir gegenüber hellhöriger geworden ist. Daß andere mir nicht lange zuhören können und mir leicht ins Wort fallen, erlebe ich auch sehr oft. Dann wäre ein geräuschvoller Donnerschlag dazwischen sehr effektiv. Ich nehme dann noch immer zu viel Rücksicht auf andere. Das werde ich versuchen abzustellen. Gruss Friedhelm |
#93
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Dringende Frage an alle
Hallo ihr Zwei,
war den ganzen Februar auf Mallorca, deshalb erst jetzt mein Kommentar. Auch ich besitze nur noch ein Stimmband und meine HNO Ärzte versuchen bei mir immer wieder eine OP machen zu können. Ich lehne aber jedesmal wegen der Risiken ab. Trotz meiner Flüsterstimme komme ich ganz gut durchs Leben. Bei Schwerhörigen habe ich allerdings Probleme mit der Kommunikation. Aber Stift und Papier helfen auch dort weiter. Auch ich kenne "Das ins Wort fallen", dann hilft einfach mal aufstehen und sagen: Ich war aber noch nicht fertig und dann eventuell ergänzen: "oder wollt ihr mir nicht zuhören?" Das ist dann zwar brutal, hilft aber meist auch bei schwierigen Gesprächspartnern. Bei mir wurde kurz nach der OP versucht die Stimme mit Hilfe der Taschenfalten zu erreichen. Hat aber nicht geklappt weil eine der Taschenfalten durch die OP vernarbt war und dadurch unelastisch geworden ist. Ich wünsche Euch noch Alles Gute Wolfgang |
#94
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Dringende Frage an alle
Wer hat Erfahrung mit Stimmprothesen?
Meinem VAter ist im Dezember mit fast 83 Jahren der Kehlkopf entfernt worden, nach den Bestrahlungen ist er jetzt in Bad Münder zur Reha, wo er sich entschieden hat zunächst die Flüstersprache mit elektronischer Sprechhilfe zu erlernen, was nach 10 Tagen schon phantastisch klappt. Die Oesophagussprache zu erlernen dauerte ihm zu lange. Nun hat man ihn dort mehrfach gefragt, warum er in Osnabrück nicht sofort eine Stimmprothese eingesetzt bekommen hat (Osnabrück ist wohl dafür bekannt, dass es nicht gemacht wird). Angeblich ist das erstens ungefährlich und zweitens kann man damit sehr schnell wieder sprechen. Wer weiß etwas/hat Erfahrung damit? Ich habe gehört, dass die Gefahr groß ist, dass die Prothese Entzündungen auslöst?? Bitte alle Antworten an mich weiter leiten |
#95
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Dringende Frage an alle
Hallo Monika
Ich habe selbst eine Stimmprothese seit fast 2Jahren und komme gut damit zurecht .Man kann sie gut pflegen .Man muss natürlich immer einen Finger dazu benutzen ,aber das ist Gewöhnungssache und wird zur Selbstverständlichkeit nach einiger Zeit.Die elekt.Sprechhilfe finde ich von den drei Möglichkeiten am ungünstigsten und unnatürlichsten vom Klang her.Die Oesophagusstimme zu lernen ist gar nicht so langwierig. Man kann sich gut frei bewegen,ist vielleicht etwas leiser zu verstehen als mit Stimmprothese aber das ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich .Man kann die Stimmprothese auch noch nachträglich "einbauen".Nun hat dein Vati schon ein stattliches Alter und man fragt sich da natürlich ob noch zusätzliche Eingriffe sein müssen . Ich konnte hinterher gleich sehr schnell Sprechen (nach kleiner Gewöhnungszeit betreff den veränderten Sprachklangs) und hatte bis jetzt auch keine Entzündungen . Ich wünsch Dir und Deinen Vati alles Gute Gruss Stine |
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