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  #31  
Alt 15.11.2004, 09:16
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Standard Chemo und Alkohol

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"Aber jeder Tropfen Alkohol belastet ganz zweifellos das Immunsystem."

Das mag so sein, Baha, allerdings ist das Immunsystem zur Krebsabwehr nicht so vonnöten, wie oft geglaubt wird. Ein renommierter Onkologe, hat mir ganz deutlich zu verstehen gegeben,dass das Immunsystem Eindringlinge von AUSSEN bekämpft. Ein Tumor dagegen ist eine körpereigene Geschichte und wird als Feind vom Immunsystem NICHT wahrgenommen.

Dass es dennoch grundsätzlich im Sinne jedes Patienten ist, seine Abwehrkräfte auf Vordermann zu bringen, um nicht noch anderen Krankheiten Tür und Tor zu öffnen - jedem sei dabei bitte sein Weg gestattet, ob mit oder ohne Gläschen Wein - möchte ich damit nicht in Frage stellen. Aber so ganz einfach, wie Du es darstellst, ist es leider nicht.

Immer nur "In jedem Lehrbuch steht ..." lässt viele Lücken.

Gruß Irene
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  #32  
Alt 15.11.2004, 13:30
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Standard Chemo und Alkohol

"In jedem Lehrbuch steht ..." lässt viele Lücken, meinst du, aber dein "Ein renommierter Onkologe, hat .. zu verstehen gegeben ..." erklärt alles. Nicht war!
Aber ich hab das Lehrbuch bloß erwähnt, weil ich darstellen wollte WIE einfach diese Frage klärbar sein müßte, denke/ forsche aber in der Regel lieber selber. Und da kann ich dir nur sagen, dass das (intakte) Immunsystem ständig Fehlzellen, die immer wieder entstehen, eliminiert. Obwohl sie nicht 'von AUSSEN' kommen.
Je geschwächter ein Immunsystem, desto mehr Fehler passieren ihm, desto eher können ihm solche Krebszellen 'durch die Lappen gehen'. Deshalb ist ein geschwächtes Immunsystem eine der Bedingungen für einen Krebs. Und umgekehrt: Ein erstarktes Abwehrsystem macht Krebszellen sehr wohl platt. Das ist aber natürlich nur bei noch kleineren bzw. bereits operativ reduzierten Tumoren erfolgreich möglich.
Ich habe an zig (auch Krebs-)Patienten Messungen gemacht. Nicht einer war nicht übersäuert (und damit auch immunschwach) gewesen!
Man braucht bloß noch 1+1 zusammenzuzählen und das bequeme, selbstentlastende Märchen vom 'Jeder kann Krebs bekommen' löst sich in Nichts auf.
Baha
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  #33  
Alt 15.11.2004, 16:47
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Standard Chemo und Alkohol

Hallo Baha,

ich war bisher stille Mitleserin hier. Aber nun bin ich über
Deine Zeilen wirklich so empört, daß ich Dir antworten möchte.

Dein letzter Satz ist an Geschmacklosigkeit nicht mehr zu überbieten. JEDER kann Krebs bekommen. Den Beweis haben wir jeden Tag, überall auf der Welt.
Schön, daß Du Messungen gemacht hast und Erfahrungen und Wissen daraus gewinnen konntest. Allerdings machst Du den Fehler und pauschalisierst eben diese Erkenntnisse auf alle Menschen, was nicht besonders hilfreich sowohl für Dich, als auch für andere sein wird.

JEDER kann Krebs bekommen! Das ist leider Realität. Auch ich als Angehörige kann es bekommen. Genauso wie der Mann, der mir nachher in der U-Bahn gegenübersitzt. Aber wahrscheinlich hat der auch nur zuviel Bier getrunken, oder?

An alle anderen:
Sorry, daß ich hier so auf Bahas Posting eingehe, es gehört eigentlich nicht in den Thread. Aber ich konnte gerade nicht anders. Bei soviel Überheblichkeit platzt mir die Hutschnur!

Gruss,

Mona
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  #34  
Alt 15.11.2004, 17:21
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Erika56 Erika56 ist offline
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Standard Chemo und Alkohol

warum lassen wir uns denn immer wieder von leuten wie baha provozieren. Ist doch bald egal in welchem forum oder zu welchem thema, immer wieder gibt es so beiträge von "bahas" die die allein hilfreiche verhütung oder behandlung von krebs verstehen. Schade, wenn ich diese fähigkeiten hätte wäre ich wahrscheinlich sehr berühmt.
Ich habe übrigens nicht geraucht, nicht getrunken, mich vollwertig und gesund ernährt. Leider hat mein krebs danach gar nicht gefragt.
Lasst euch keine schuldgefühle einreden.
schönen abend euch allen erika
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  #35  
Alt 15.11.2004, 17:51
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Standard Chemo und Alkohol

Hallo Baha,

Deine Theorien mit einem Medizinisch Esotherischen Einschlag finde ich absolut daneben. Ich habe in etwa das Niveau von Tanja,
das heisst, ich bin wahrscheinlich auch unwürdig von Dir mit einem bereichernden Kommentar bedacht zu werden.

Du schreibst: "Mein Wissen könnten das aber sehr wohl."

Oh, grosser Baha, teile mit uns unwürdigen Dein unendliches Wissen und beeindrucke uns weiterhin mit Deiner Allmächtigkeit!!

Viele betroffene und Angehörige finden hier Anregungen und Hilfe für Ihre Probleme und sind darum froh, dass es dieses Forum gibt.

Für Deine Beiträge "Ich weiss wie man's macht aber ich sag's keinem" habe ich auf jeden Fall keine Verwendung.
Mach doch einen eigenen Threat auf z.Bsp. "Lesen sie die Packungsbeilage oder fragen sie Baha"

Sorry, ich musste das einfach los werden, bei solchen Esotherikern kommt mir immer die Galle hoch.
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  #36  
Alt 15.11.2004, 18:35
Tanja L. Tanja L. ist offline
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Beiträge: 1.225
Standard Chemo und Alkohol

Ich bitte nochmals um eine sachliche und faire Diskussion ohne gegenseitige Vorwürfe.

Einstellungen zum Thema Alkohol (und Chemo) sollten gegenseitig respektiert werden!

Beleidigungen und unsachliche Beiträge werden ab sofort komentarlos gelöscht!

Liebe Grüße
Tanja L.
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  #37  
Alt 16.11.2004, 07:34
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Standard Chemo und Alkohol

Liebe Mona0902, liebe Leute,
ich kenne eure Reaktionen gut und kann sie auch gut nachempfinden (wenn auch manche etwas sehr tief schlagen). Dennoch sind sie bloß ein Reflex auf etwas fremdes, unbekanntes.
Ihr habt euer (Krebs-)Wissen aus Zeitungen, von Ärzten, aus den Medien, vielleicht von Bekannten. Das ist auch ok, so. Nur dürft ihr nicht vergessen, dass all diese Informanten in derselben Gesellschaft leben, unter den gleichen Bedingungen, mit demselben Essen, mit demselben Stress leben.
Ihr habt aber wahrscheinlich nie eigene Versuche oder Beobachtungen gemacht, die davon abweichen. Wo ich herkomme sieht es noch etwas anders aus und deshalb ist mir der Zusammenhang zwischen Lebensweise und Erkrankungen bald aufgefallen und ich habe das weiter verfolgt und immer wieder bestätigt gefunden.
Ich kann nur jedem empfehlen, soferne er nicht Betroffen ist und noch Zeit hat, diese Zusammenhänge einmal ganz vorurteilsfrei zu beobachten. Ihr werdet staunen!
Betroffene können mir nur glauben, dass wirklich gesund Lebende nicht erkranken bzw. Erkrankte sich nichts besseres tun können als maximal gesund zu leben, oder es bleiben lassen und sich beim Arzt gut aufgehoben zu fühlen. Aber Beschimpfungen helfen sicherlich niemandem.
Baha
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  #38  
Alt 16.11.2004, 22:20
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Standard Chemo und Alkohol

Hallo ihr Lieben, wahrscheinlich ist es ein grosser Fehler, in diesem heruntergekommenen Thread noch was zu schreiben, aber irgendwie kann ich nicht widerstehen ...

Baha: "...denke/ forsche aber in der Regel lieber selber. Und da kann ich dir nur sagen, dass das (intakte) Immunsystem ständig Fehlzellen, die immer wieder entstehen, eliminiert. Obwohl sie nicht 'von AUSSEN' kommen. "

Das ist, soweit ich mich erinnern kann, durchaus als Lehrmeinung akzeptiert. Ein guter Anfang.

Baha: "Deshalb ist ein geschwächtes Immunsystem eine der Bedingungen für einen Krebs."

Aha - also ist das Immunsystem nur einer von vielen Faktoren für die Entstehung von Krebs. Genau das dachte ich auch. Aber welche Faktoren gibt es insgesamt? Immunsystem? Lebensweise und Ernährung? Genetische Disposition? Zufällige Mutationen? Umwelteinflüsse wie Strahlung?
Und wie stark wirken die Faktoren jeweils und wie beeinflussen sie sich gegenseitig?

Baha: "Man braucht bloß noch 1+1 zusammenzuzählen und das bequeme, selbstentlastende Märchen vom 'Jeder kann Krebs bekommen' löst sich in Nichts auf."

Baha, falls es dich wundert, warum Leute sich über diesen Absatz aufregen, dann versuche ich mal eine Erklärung: Das klingt so, als wären alle Krebspatienten, speziell die hier im Forum, hoffnungslos verblendet und damit schuldig aufgrund eines fahrlässig selbstverursachten Leidens.

Baha: "Wo ich herkomme sieht es noch etwas anders aus und deshalb ist mir der Zusammenhang zwischen Lebensweise und Erkrankungen bald aufgefallen"

Der Zusammenhang ist durchaus auch von der Wissenschaft erkannt. Es gibt in verschiedenen Weltgegenden unterschiedliche Inzidenzen von einzelnen Tumorarten, die von den Epidemiologen zumindest zum Teil auf Lebensweise und Ernährung zurückgeführt werden (Beispiel: Schon seit jeher höhere Magenkrebsrate in Japan als in anderen Industrienationen).

Baha: "...und ich habe das weiter verfolgt und immer wieder bestätigt gefunden."

Ich fürchte, das ist genau das Problem und du folgst dem zutiefst menschlichen Drang, nach Mustern zu suchen (wo keine sind und aus heutiger Sicht der Zufall regiert) und versuchst diese gezielt zu bestätigen. Richtig wäre es aber, und das ist genau der wissenschaftliche Anspruch, zu versuchen, deine Thesen zu widerlegen: Gibt es wirklich keine Krebskranken, die aus deiner Sicht alles richtig gemacht haben? Ach so, ich vergass:

Baha: "...dass wirklich gesund Lebende nicht erkranken..."

Das heisst, wer krank geworden ist, hat automatisch nicht nach der richtigen Lebensweise gelebt, das ist ja ganz einfach. Auch die mit aus deiner Sicht rechter Lebensweise, die dann doch krank werden, haben offensichtlich doch was falsch gemacht. Damit ist alles in Ordnung und wir brauchen nach weiteren Erklärungen nicht zu suchen.

Baha, ich weiss ja nicht warum du diesen Nickname gewählt hast, aber es fiel mir doch auf, dass er rückwärts "Ahab" heisst. Vielleicht hast du ja das Buch gelesen und weisst was passiert, wenn man seine ganze Energie nur noch darauf verwendet, den weissen Wal zu jagen.

Christian
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  #39  
Alt 17.11.2004, 07:29
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Lieber Christian,
sei mir bitte nicht böse, aber für mich denkst du unverständlich negativ. Das beginnt bei so Lapalien wie meinem Namen (ich heiße Baha) und endet damit, dass du mir vorwirfst andere für 'schuldig' und 'fahrlässig' zu erklären, wenn ich bloß hochwahrscheinliche Ursachen nenne.
Auch wenn du meinst es gäbe 'keine Muster' ist das ein gedankenloses bis negatives Vorurteil. Mach doch einfach die Augen auf, anstatt Vorurteile zu repetieren.
Ebenso deine vielen Fragen nach den Krebs- 'Faktoren insgesamt' sind meiner Ansicht nach sinnlos und negativ. Ich denke mit meiner Einstellung, nämlich sich maximal um das zu kümmern, was man selber beeinflussen kann und das andere getrost anderen/ höheren Mächten zu überlassen, ist man viel besser darann. Das macht auch nicht diesen Stress und diese Ängste, die ebenfalls Krebsauslöser sein können.
Baha
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