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Alt 27.06.2009, 12:57
schlaflosnrw schlaflosnrw ist offline
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Registriert seit: 27.06.2009
Beiträge: 2
Standard CT - Untersuchung

Hallo an alle,
ich bin so hilflos und ratlos.
Es geht um mich.
2007 wurde bei mir Magenkrebs festgestelllt.
Ihm wurde der ganze Magen entfernt.

Neue Situation:
Seit Wochen leide ich unter Rückenschmerzen....
ich habe mich viel eingecremt und haben den Rücken warmgehalten.
keine Besserung.
Ich hatte mir dann einen Termin beim Arzt gemacht, der meinte es wäre eine Entzündung.
Hinzukommt das ich in der Magengegend Schmerzen hab, wo damals seitlich die ganzen Schläuche drin stecken- der Hausarzt meine, das sich evtl. eine Zyste Schuld wäre.
Ich war deswegen beim Ultraschall.
Nichts zu erkennen, dennoch wollten ich weitere Klärung haben.
Gestern war ich dann im KH beim CT.
Sie hatten einen Befund erstellt, wo es heißt der Hausarzt sollte einen Blutuntersuchung machen, da ein Medikament (ich habe Diabetes) irgendwie negativ auf Organismus ausüben könnte.
Später war ich dann noch bei meinem Hausarzt, der hatte schon den Befund vom Krankenhaus.
Leider nichts Gutes - ich bin innerlich sofort untergefahren - ich hab nur mitbekommen das ich was der Wirbelsäule habe und das es 12mm groß ist auch was von Metastasen, was nun anstehen würde, wäre eine Chemo, die kann ich stationär oder ambulant machen... mein Arzt hat es alles sehr nüchtern rübergemacht .. ich weiß auch nicht, es ist alles wie in einemFilm an mir vorbei gezogen. nach 10 min stand ich auf der Staße mit der Überweisung und einer Adresse ( ambulante Stelle)
Das liest sich irgend wie dumm, ich war beim Arzt und weiß irgendwie nichts, ich weiß garnicht richtig was mit mir los ist....

Ich saß den ganzen Abend/Nacht vor dem PC...
Ich habe Wörter ..Zeilen aus der Beurteilung gegooglt ...
ich bin ratlos und hilflos...

Ich möchte gerne diesen Beurteilung eröffentlichen. vielleicht ist jemand hier der sie besser Versteht als ich oder sowas selber hat ...

was erwartet mich ....

Beurteilung:
die CT-Untersuchung von Abdome und Becken zeigt das Bild einer diffusen, ausgedehnten, vornehmlichen oesteolytischen Metastasierung das gesamten abgebildeten Skelettsystems.
Hiernach keine erkennbare Fraktur.
Z.n Gastrektomie, einzelne LK mesenterial unklarer Dignität, die LK zeigen eine maximale Größe von 12mm.

das ist alles so unwirklich... ich war vor einem halben Jahr beim letzten CT und da war alles ok.

LG Harry
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  #2  
Alt 28.06.2009, 20:20
vitusdröscher vitusdröscher ist offline
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Registriert seit: 04.04.2009
Beiträge: 8
Daumen hoch AW: CT - Untersuchung

Hallo Harry,

hört sich ja im ersten Moment wirklich verunsichernd an. Neben Deinem Hausarzt sollte hier schleunigst ein Facharzt/Onkologe ran, aber das muss ich Dir als altem Krebs-hasen wohl nicht raten.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass körpereigenes Gewebe, was eine Entzündung bekämpft oder sich gegen "Fremdkörper" (z.B. Ödeme aber auch Krebs) sträubt, per CT und auch MRT häufig gar nicht von dem kranken Gewebe unterschieden werden KANN, weil sie ähnliche physikalische Eigenschaften aufweisen. Radiologen geben dann u.U. an, dass es sich dabei um krankes Gewebe handelt/handeln könnte, um auf Nummer sicher zu gehen und sich später nicht vorwerfen lassen zu müssen, sowas nicht bemerkt zu haben. Schaut man sich das Gewebe dann während der OP an, kann die ganze Sache sich völlig anders darstellen als vermutet.

Diese eigene Erfahrung bezieht sich auf ein Osteosarkom an der Wirbelsäule/Thorax und MRT sowie CT-Aufnahmen: da hat alles 'geleuchtet' vom Hals bis zum Steiß (neben dem Tumor in den mittleren Rippen) und sich hinterher als eigenes reaktives Gewebe herausgestellt!

Also toi toi toi! Wird schon!

MfG

Vitus
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