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  #1  
Alt 31.07.2014, 23:49
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Hallo Ihr Lieben,

auch ich möchte Euch meine Geschichte erzählen.
Letztes Jahr (Ende April 2013) hat mein geliebter Papa die schreckliche Diagnose-Magenkrebs in Fortgeschritenen Stadium,bekommen.Unsere Welt ist in dem Moment zusamen gebrochen.Keiner konnte so wirklich damit umgehen und es hat sehr,sehr lange gedauert bis wir einigermassen uns damit abgefunden haben.
Im Mai 2013 hat mein Papa mit der Chemotherapie begonnen die er wirklich wunderbar vertragen hat,bis auf müdigkeit hatte er absolut keine Nebenwirkungen.Im September kam dann die schönste Nachricht die uns alle so glücklich gemacht hat-Papa hatte eine Remission und von Krebs war fast nichts mehr zusehen.Die freude war gross und wir freuten uns mit ihm.Alles sah so gut aus.Wir waren davon überzeugt das Papa noch die nächsten 4-5 Jahre am Leben bleibt.Aber die Freude dauerte nicht lange denn zu Weihnachzeit hat es angefangen meinen Papa nicht mehr so gut zugehen.Wir dachten anfang das es bestimmt von der Chemo komt und die schäden die sie angerichtet hat.Im Januar 2014 hat mein Dady so starke Schmerzen bekommen das wir ihn ins Krankenhaus einliefern mussten.Und dort hat man uns erneut den Boden unter den Füssen weg gezogen-Der Krebs ist zurück!!!!!!!!!!!!! Es war ein Schock!!!!!!!!Ab Februar ging es meinen Papa schlecht.Mitte März verstarb mein Onkel an Prostatakrebs was uns noch mehr zugesetzt hat.nach der Beerdigung meines Onkels haben wir erfahren das die Schwester von meinen Vater an Lungenkrebs erkrankt ist.Und wieder noch ein drauf gesetzt!!!!!!!!!!! Wie soll man das alles noch beweltigen??!!!!
im juli 2014 landete mein Papa wieder im Krankenhaus weil er sehr schwer Luft bekam.Er hatte überall Wasser und es ging ihn sooo schlecht.Ein paar Tage später genauer gesagt am 10.7.2014 bekam ich ein Anruf auf der Arbeit das es meinen Vater sehr schlecht geht und es nicht gut aussieht.Ich nahm mir sofort Urlaub und bin zum Krankenhaus.Papa war noch bei bewusstsein aber sehr,sehr,sehr schwach.Am Sonntag den 13.7.2014 morgens um 10 uhr kam die Ärztin und sagte es wäre soweit-Papa wird in wenigen Minuten von uns gehen.Ich habe ihn gestreichelt,geküsst und tausend mal gesagt wie sehr ich ihn liebe und das er gehen darf wenn er das möchte.Um 10.11 schlief er für immer ein.Es war so schrecklich das ich das gar nicht beschreiben kann.Ich habe noch nie in meinen Leben soviel geweint wie in diesen Moment.Es tat so weh aber ich fühlte mich erleichtert das sein leidensweg endlich aufgehört hat und Papi endlich erlöst wurde.Die Beerdigung war sehr,sehr schlim............am(18.7).
Mir gehts es momentan noch sehr schlecht.Ich bin für die nächsten 2 wochen krankgeschireben den ich kann mich auf nichts konzentrieren.ich sehe immer wieder diese Bilder von seinen letzten Minuten auf der Erde und ich werde sie nicht los.Die fesseln mich regelrecht.Ich vermisse ihn so sehr.Ich würde alles dafür geben um ihn nur noch einmal zu knuddeln,zu riechen,einen kuss auf seine Stirn geben und ihn sagen wie sehr ich ihn liebe...mir fehlen die Worte.
Und gestern kam der Anruf das es mit seiner Schwester auch zuende geht...wann hat das endlich ein Ende????Was ist das nur fürn schreckliches Jahr?????Was müssen wir denn noch alles durch machen???Wie sehr muss man noch leiden??????
Traurige Grüsse an Euch alle.Magda
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  #2  
Alt 01.08.2014, 00:15
anxious anxious ist offline
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Hallo Madzia,

ich möchte dir erst mal viel Kraft und mein Beileid wünschen. Dein Vater hat alles getan was er tun konnte und sich tapfer dem Krebs gestellt, leider hat er verloren. Mein Vater ist heute morgen um 09 Uhr von uns gegangen nach über 4 Jahren Kampf. Von daher fühle ich mit dir.

Es gibt sicherlich nichts was deinen Vater ersetzen und dieses Gefühl der Leere füllen kann, denke zurück an die schönen Zeiten die ihr hattet, nur das kann einem Kraft geben.

Ich wünsche dir alles Gute!
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  #3  
Alt 01.08.2014, 11:08
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Liebe Anxious,

mein Herzliches Beildeid an Dich,bei Dir ist das noch sehr,sehr frisch.Oh man,ich umarme dich ganz fest und wünsche dir mega viel Kraft für die Kommende schwere Zeit.Ich hoffe sehr das Du ein Weg findest den du in ruhe gehen kannst.Man sagt,das der schmerz irgendwann nachlässt,aber wann?Bei uns ist es knapp 3 wochen her aber die Gefühle sind die gleichen,der schmerz auch.Die leere usw ich kann es immer noch nicht begreifen.Das fühlt sich so unecht an.Jedes mal wenn ich bei mama bin habe ich das Gefühl das die Tür gleich aufgeht und Papa kommt rein...es ist einfach schwer nur ich befürchte das wir alle da durch müssen,egal wie.
Ich sende Dir ganz liebe Grüsse-Magda
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  #4  
Alt 03.08.2014, 15:13
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Heute vor 3 Wochen bist Du gegangen....Papa-ich liebe und vermisse Dich so sehr...
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  #5  
Alt 04.08.2014, 15:09
Awkward Awkward ist offline
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Liebe Madzia,

Jetzt möchte ich dir auch noch ein paar tröstende Worte dalassen... Ich kann so gut nachempfinden, wie du dich jetzt fühlst. Ich selbst habe für mich beschlossen, gleich heute wieder arbeiten zu gehen. Denke, das war eine Fehlentscheidung, aber ich ziehe es bis auf weiteres erstmal durch.

Du solltest keine scheu haben, dir die zeit zu nehmen, die dein Körper und vor allem deine Seele brauchen. Ich kann nachempfinden wie quälend es ist, morgens die Augen aufzumachen und gleich wieder zu spüren, dass man noch nicht ein noch so kleines Schnittchen weiter ist. Die Verzweiflung, die Einsamkeit, sie kommen in brutalen Wellen, ohne das wir ihnen etwas entgegenzusetzen hätten. Auch die Dankbarkeit, dass Papa keine quälen mehr erleiden muss, hilft in diesen Momenten kaum. Ich sage mir immer wieder, ich möchte kein solcher Egoist sein, mir Paps wieder zurückzuwünschen. Aber es hilft nicht.

Es gibt aber zwei Gedanken, die mich in dieser zeit wieder etwas erden können, wenn es allzu schlimm ist (und glaub mir, ich bin grds kein allzu positiver Mensch):
Zuerst versuche ich dem Gefühl Herr zu werden, dass ich falle, das mein leben auseinanderzubrechen droht, in dem ich mir sage, ich bin bereits am Boden des Glases angekommen. Für mich gibt es keinen schlimmeren Verlust, als den, den ich jetzt durchmache. Technisch gesehen kann ich also nicht weiter fallen. Dann stelle ich mir vor, dass der Rand vom Glas zwar irre weit weg scheint und ich nicht weiß, wann ich ihn je erreiche. Aber es hilft mir, mich auf den Rand zu fokussieren. Du/wir werden ihn irgendwann erreichen. Koste es was es wolle und wie lang es auch immer dauern möge.
Beim schlafen hilft mir (manchmal) eine andere Vorstellung: ich versuche ganz bewusst die Gedanken und Schmerzen und all das erlebte vor meiner schlafzimmertür abzustellen. Kriechen die Gedanken in mir hoch- sei es nun Paps oder exfreund - rede ich sie zurück in ihre Truhe vor meiner schlafzimmertür. Letzte Nacht hab ich kaum schlafen können, da hat es nicht geholfen. Die beiden Nächte davor aber schon.

Was ich dir damit sagen will. Du musst dich nicht ergeben. Du darfst es für eine zeit, aber du musst es nicht. Manchmal können die kleinsten Tricks helfen, sich ein bisschen Raum zurückzuerobern.

Ich drück dich,

Steffi
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  #6  
Alt 04.08.2014, 23:39
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Liebe Steffi,
vielen,vielen lieben dank das du mir geschrieben hast.
Du hast das alles so schön beschrieben und mir doch noch Hoffnungen gemacht auf ein besseres Morgen :-) Ich danke dir dafür.
Ich versuche jetzt auch manche Gedanken vor der Tür zulassen und einfach das zutun was mir gut tut.Manchmal klappt es aber manchmal auch nicht.Aber ich bin schon fleissig am üben :-)). Heute morgen ging es mir wirklich beschissen.Musste nur an Papa denken und es wollte nicht aus meinen Kopf.Ab mittag ging es mir besser.
Steffi,wie meisterst du den Tag?Wie geht es dir Abends?Kannst du gut schlafen?Ich muss ständig alle 2 std aufstehen-weiss nicht warum.Ich muss aber dazu sagen das das wetter auch viel dazu beiträgt.Es ist teilweise so warm und schwül das man wirklich nicht schlafen kann.
Liebe Steffi,wann ist die Beerdigung?Oder war sie schon? Ich wünsche Dir so sehr viel Kraft und ich bin in Gedanken bei dir.Kannst mich jeder zeit anschreiben.Viele liebe Grüsse und ich umarme dich doll.
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  #7  
Alt 05.08.2014, 17:11
Awkward Awkward ist offline
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Liebe Madzia,

Wie geht es dir heute?

Bei mir ist alles noch so frisch, grade Mals fünf Tage und drei Stunden ist es her, seit Paps gegangen ist... Ob ich die Tage also schon "meister", ich weiß es nicht. Immerhin kann ich zur Arbeit gehen, das gibt mir glaub ich die nötige Struktur, die ich brauche. Ich mein, mein Paps war fünf Jahre krebskrank. 1 1/2 davon wirklich schwer. Habe das Glück bei meinen Eltern in der Nähe zu wohnen, habe aber trotzdem alles nach ihnen ausgerichtet. 40 Stunden gearbeitet, danach ins Heim oder Krankenhaus. Einkäufe erledigen für meine Ma (sie ist gehbehindert). Meine Fernbeziehung. Ich musste jedes We fahren, er hat gearbeitet. Das alles war perfekt aufeinander abgestimmt. Und jetzt habe ich quasi nichts mehr. Das ist schlimm. Also wenigstens arbeiten. So ist mein Gedanke.

Und naja. Ich gebe zu ich schlafe nur mit Schlaftabletten. Und die helfen auch nicht immer. Hab ich nach meiner Trennung vor ein paar Wochen angefangen. Ich hätte sonst nicht funktionieren können für meine Eltern. Nä Woche habe ich Urlaub. Nur eine Woche. Da will ich es ohne versuchen. Aber ich garantiere dir, ich werde große Probleme bekommen, war immer schon ein schlechter Schläfer.
Aber es ist sicher so, dass es mir hilft arbeiten zu gehen. Gestern war furchtbar, ich hab nur zwei Stunden geschlafen.

Heute aber ist ein - ich nenne es mal - recht angenehmer Tag. Ich bin bislang sehr ruhig und den Abend verbringe ich bei einer Freundin. Die nä Tage sind wortwörtlich leer. Ich werde sehen, wie ich mich da schlage.

Der bestatter hat gestern gesagt, wir müssten noch bis zu 14 Tage auf die Beerdigung warten. Das hat mich umgehauen. Ich brauche das jetzt. Ich spüre das. Aber es geht eben nicht anders. Da muss ich wohl durch.

Es freut mich sehr, dass ich dir vielleicht ein klitzekleines bisschen helfen konnte. Ich denke jeden Tag nach, was mir vielleicht noch gut tun könnte. Gestern Abend zum Beispiel habe ich nach dem nach Hause kommen, es war schon dunkel, die Fenster aufgemacht und eine Kerze angezündet und sie aufs Fensterbrett gestellt. Für Paps. Als ich dann schlafen gegangen bin hab ich die ausgepustet, in den Himmel geschaut und ihm gesagt, dass ich ihm eine gute Nacht wünsche. Ich bin nicht gläubig und manchmal wünschte ich mir, ich könnte ihn spüren. Auch das tue ich nicht. Aber der Rauch, der nach dem ausblasen zum Himmel stieg, der hat mir für einen kurzen Moment das Gefühl von Verbundenheit geschenkt. Das war sehr sehr schön. Ich gebe allerdings zu, dass ich in der zeit vorher telefoniert habe. Ich weiß nicht, ob ich die brennende Kerze ertragen hätte, wäre ich nicht abgelenkt gewesen.

So. Ein langer Text, tschuldigung ... Bin immer so mitteilsam :-)

Ich wünsche Dir für heute, dass du wenigstens einmal lächeln und einen Moment der Ruhe finden konntest!

Ich drück dich

Steffi
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  #8  
Alt 05.08.2014, 20:18
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Meine Liebe Steffi,

schön das Du wieder geschrieben hast.
Oh man bei Dir ist es tatsächlich noch sehr frisch.Obwohl mein Dady ist am Sonntag vor 3 wochen gegangen.Es war ein Sonntag,um 10.11Uhr morgens hat er aufgehört zu atmen.es fühlt sich so an als ob es erst gestern war.
Ich muss ehrlich zugeben das ich froh bin das das ganze vorbei ist.Damit meine ich die Beerdigung und der ganze Papierkram.Das raubt einen wirklich den letzten Nerv.Das einzige was bleibt ist die Trauer und die ewige Leere.
Aber ich möchte Dir auch Mut machen.Ich bin mir mehr als 100%sicher das dein Papa bei Dir ist.Ich erzähle Dir mal was ich für Zeichen von Papa bekommen habe.
Und zwar;am Sterbebett bevor Papa gegangen ist habe ich ihn ins Ohr geflüstert das wenn er jetzt gehen möchte das er das ruhig tun kann und er möchte aber mir danach nur ein kleines Zeichen geben das es ihn gut geht da wo er sein wird.Gegen Abend am den >Tag als Papa starb habe ich mich am Rechner gesetzt um kurz abzuschalten.Mit einmal spürte ich sein Geruch so intensiv in meinem Gesicht das ich sofort wusste das er bei mir ist.Es war so angenehm und schön.Mit einmal ging mein Herd an und mein Wasserkocher.Beides gleichzeitig.Dann wusste ich zu 10000% er ist da und damit gab er mich ein zeichen worum ich ihn kurz vor seinen tod gebeten habe.Ich habe alles wieder ausgemacht und habe nach oben geguckt,mit einen lächeln sagte ich ihn das ich ihn danke und ihn sehr liebe.Und auch dein Papa wird früher oder später auch dir einige Signale setzten das es ihn gut geht.Glaub mir,hätte ich es selber nicht erlebt würde ich das nie sagen.
Liebe Steffi es macht doch nichts wenn Du lange texte schreibst.ich freue mich von Dir zuhören und lese sehr gerne.Ausserdem das was wir durchmachen bedarf einfach ein langes Gespräch.Man muss sich das von der Seele reden nur so können wir es verarbeiten.
Meine Mama hat auch schlaftabletten genommen sonst hätte sie es nicht ausgehalten und beruhigungsmittel vorallem am Tag der Beerdigung.Es ist in so einer Situation völlig normal.Ich hoffes so sehr das es Dir bald etwas besser geht.Ich wünsche es dir vom ganzen Herzen.
Ich freue mich sehr bald wieder von Dir zuhören und bis dahin wünsche ich Dir ruhige Stunden und schau ab und zu zum Himmel und schenk deinen Papa ein Lächeln.ich mache das auch immer.Ich weiss nicht warum aber es tut mir einfach gut.
Ich umarme Dich ganz fest.Magda
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  #9  
Alt 06.08.2014, 19:40
Awkward Awkward ist offline
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Meine liebe Magda,

wie geht es Dir heute? Ich hoffe, Du hast für Dich etwas schönes erleben können.

Ich hab heute einen wirklich schwarzen Tag. Der erste vielleicht. Versuche nicht den Mut zu verlieren. Aber es ist schwere als sonst. Egal. Morgen ist ein neuer Tag und ich zähle die Minuten, bis das Sandmännchen kommt.

Konntest Du eigentlich Deinen Vater in seinen letzten Stunden begleiten? Mein Paps ist um 13:45 gestorben und ich hatte das Glück, dass ich bei ihm sein konnte. Ich sage Glück, weil ich wirklich unendlich dankbar dafür bin. Jeden Tag denke ich daran, wie sehr es mir hilft, dass ich ihn nicht alleine lassen musste.

Ich drück Dich ganz ganz fest und wünsche Dir für heute noch ein wenig Entspannung und Ausgeglichenheit. Hab eine ruhige Nacht!

Liebe Grüße

Steffi
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  #10  
Alt 09.08.2014, 14:31
kicia kicia ist offline
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Hallo Magdalena,

es tut mir so leid für dich. Aber sei dir sicher, in diesem Forum bist du nicht allein, such dir, wie auch ich, hier Hilfe. Wir haben nämlich alle das eine gemeinsam!

Du weinst nicht allein Magda.

Grüße,
Agi
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  #11  
Alt 17.08.2014, 00:56
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Hallo mein geliebter Papa,
genau heute vor 5 Wochen hast du aufgehört zuatmenDu glaubst gar nicht wie sehr Du mir fehlst.Ich muss jeden Tag,jede Stunde,jede Minute an Dich denken.Die Bilder kurz vor deinen Tod die kriege ich nicht mehr aus meinen Kopf.Wie Du da gelegen hast......ich vermisse Dich so unendlich doll :-(
Morgen werde ich Dich mit Mami besuchen kommen....
Es ist so schwer ohne Dich...ich kann es immer noch nicht begreiffen das das endgültig sein soll...Papa,wo bist Du???Gehts Dir gut????Ich liebe Dich.Deine Magda
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  #12  
Alt 17.08.2014, 23:32
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Papa,heute war ich bei Dir....es fühlt sich so unglaubwürdig an das du da liegst....ich vermisssseeeee dich sooooo:1 luvu:: pftroest:Ich liebe dich
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  #13  
Alt 28.08.2014, 01:05
Madzia77 Madzia77 ist offline
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...6 Wochen ist es her als Du gegangen bist
es tut immer noch so weh...Papa Du fehlst uns soooo sehr...langsam fange ich an zu begreiffen das das endgültig ist......ich muss jeden tag,jede Stunde an Dich denken...gehts Dir wirklich gut da wo Du jetzt bist???bekommst Du es mit wenn ich Dich am Friedhof besuche???siehst Du das???Ich möchte Dich nur noch ein mal umarmen...ich liebe Dich soooooo sehr
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  #14  
Alt 31.08.2014, 21:46
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Papi,heute vor 7 Wochen.... es tut immer noch so verdamt weh,es ist immer noch so unrealistisch...wie gern ich Dich in Arm nehmen würde,wie gern ich Dir über.... erzählen würde.Wir vermissen Dich wahnsinnig doll.Du hast eine riesen Lücke hinterlassen.Wir lieben Dich so sehr.Aber wir wissen das da wo Du jetzt bist es Dir wahnsinnig gut geht,Du hast keinerlei schmerzen mehr,keine Chemo,keine Ärzte,keine medis,keine unausgeschlafene Nächte wegen starken schmerzen usw
Das gibt uns Kraft weiter zumachen.Morgen wird Dein Grab neu hergerichtet und ich freu mich schon darauf es wieder schön zu gestallten.
Du bist und bleibst ein ganz,ganz Toller Papi und Opi.Sarah vermisst Dich auch sehr.
In ewiger Liebe-deine Tochter,Mama und Deine Enkelin
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  #15  
Alt 12.09.2014, 22:53
Madzia77 Madzia77 ist offline
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Papi,am Sonntag sind es genau 9 Wochen,oh man wie die Zeit vergeht.Heute als ich bei uns lang gefahren bin mit dem Auto roch es so nach Pilze...weiss du noch als wir zusammen Pilze suchen waren???das war so schön und so lustig...Du fehlst mir so unendlich doll.Gerade heute auf meinen Geburtstag hätte ich Dich so gerne bei mir gehabt.Ich habe dir soviel zu erzählen...
Dein Grab sieht so schön aus,haben es toll her gerichtet :-)
ich liebe dich
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