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Alt 05.05.2005, 15:11
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Vater hat BSDK

Hallo Ihr alle hier im Forum, bin nun seit paar Wochen stiller Mitleser, mein Name ist Micha und ich bin 26 Jahre alt. Will Euch kurz die Geschichte von meinem Vater(52Jahre alt) erzählen und hoffe das Ihr mir die eine oder andere Frage beantworten könnt, es ist ja alles noch so neu für uns mit dieser Krankheit!Also es begann alles wie bei manchem anderen Betroffenen auch mit Rückenschmerzen. Nach allen möglichen Untersuchungen wurde eine Vergrößerung der BSD festgestellt. Darauf kam eine ungeklärte Gelbsucht hinzu worauf er in ein Kkh eingewiesen wurde. Dort wurde eine Endoskopie gemacht mit der niederschmetternden Diagnose BSDK mit Lebermetastasen! Dort wurde dann auch gesagt das eine Heilung nicht möglich wäre, was natürlich der nächste Schock war für uns. Daraufhin wurde ihm eine Drainage gelegt nach außen in einen Beutel das die Galle abfließen konnte! Man wollte mit Chemo beginnen in diesem Kkh was wir ablehnten da wir uns eine zweite Meinung einholen wollten, er mußte raus aus diesem Kkh! Dies leiteten wir schnellstmöglich in die Wege, ebenso begannen Telefonate mit Spezialisten an der Klinik Dresden und natürlich Heidelberg. Wir gingen zur Tumorsprechstunde nach Heidelberg, fast 500km Fahrt, aber das ist es doch wert oder? Dort leider das gleiche Ergebniss, inoperabel! Aber man wollte versuchen diesen Beutel loszuwerden, will sagen es sollte ein Stent gelegt werden. Dazu muss ich sagen mein Papa ist vor über 30 Jahren am Magen operiert worden, da Magengeschwüre vorhanden waren. Dies ist ja bekanntlich eine Risikogruppe für BSDK. Daher war es sehr schwer einen Stent einzulegen, was aber zum Glück doch gelang! Der erste Schritt war getan, da er diesen Beutel haßte!! Tja gestern habe ich Ihn dann wieder nach ein paar Tagen stationären Aufenthalt, es wurde noch eine Biopsie durchgeführt und genauere CT oder MRT´s durchgeführt, heimgeholt. Morgen gehen wir nun zu einem ambulanten Onkologen hier in der Nähe wegen der Chemo, es sind ja schon wieder 4 Wochen vergangen seit der Diagnosestellung. Achso im Arztbrief wird eine Behandlung mit Gemzar vorgeschlagen.Ich hoffe ich habe alles erwähnenswerte gesagt und nun ein paar Fragen an Euch alle.
1. Der Billirubin ist leider immer noch sehr hoch, ges. 9.0 dir. 6.6! Kann dies wirklich bedeuten das die Chemo noch nicht beginnen kann?
2. Wieso wurde keine Bestrahlung vorgeschlagen?
3. Was bedeutet Magenschutz und ist das zu empfehlen?
4. Was würdet Ihr sonst noch empfehlen an Begleitmaßnahmen zur Chemo, Mistel, Vitaminpräperate, was gegen Übelkeit etc?
5. Der Tumormarker CA 19-9 ist von 4659 auf 23646 gestiegen. Was bedeutet dieser Wert genau?
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