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  #61  
Alt 06.04.2013, 23:20
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo Nina,
ich sitze hier im Jogginganzug und im Pulli meines Mannes (GsD haben wir halbwegs die gleiche Kleidergröße gehabt).
Mir tut es gut seine Sachen zu tragen.

Von manchen 0815 Dingen konnte ich mich schon trennen... andere Dinge, die er total gerne mochte, kann ich nicht wirklich weg geben. Mein Papa hat erfreulicher Weiße auch ein paar Sachen genommen (das freut mich so, dass die Dinge nicht irgendwo im Container gelandet sind)

Heute ist Bayern ja bereits Meister geworden, ich habe mir dann auch überlegt, ob mein Schatz das jetzt mitbekommen hat (ich hab's ihm zur Sicherheit einfach nochmal erzählt)

Bei mir ist es so, dass ich auf dem Friedhof vor der Urnenwand gar nicht viel empfinde. Ich habe das Gefühl, dass er hier zu Hause um mich rum ist. Das tut mir gut.

Heute hatte ich auch einen Tag, an dem ich mehrmals weinen musste... irgendwie depri.

Hoffe nun auch auf ein paar Sonnenstrahlen, die tun dem Gemüt schon gut.

Liebe Grüße und einen

Carmen
__________________
Mein Schatz:
10/2012 Diagnose Pankreaskarzinom mit Metastasen
am 23.02.2013, in meinen Armen eingeschlafen

Hier kann man unseren Weg nachlesen (Achtung, sehr lang)

http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=57813
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  #62  
Alt 07.04.2013, 12:01
edith57 edith57 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina,

Ich habe ziemlich gleich nach seinem Tod die meisten seiner Sachen seinem Freund mit nach Hause gegeben, habe ihm gesagt er soll alles in Ruhe anprobieren und was ihm passt und er auch haben möchte, soll er behalten. Er hat dann auch einiges genommen und trägt immer wieder mal ein Stück von Sigi, wenn er mich besuchen kommt. Das freut mich sehr und tut mir auch gar nicht weh, wenn ich die Kleidung meines Mannes an seinem Freund sehe. Ich weiß, dass Sigi das gefallen würde. Den Rest hat er mir wieder zurück gebracht und der ist wieder in seinen Schrank gewandert.

Ich selbst habe mir seine Jeans behalten, ich musste sie zwar kürzen, aber sonst passen sie. Und seine Flanell-Arbeitsjacken habe ich auch alle behalten, die trage ich, wenn ich irgend etwas ums Haus herum mache - obwohl sie mir um Meilen zu groß sind. Die habe ich schon immer angezogen, wenn er wieder mal im Krankenhaus war und somit ich für den Außenbereich zuständig.

Ein paar seiner Schuhe, die so gut wie neu waren, habe ich an 2 Nachbarn weiter gegeben, die seine Schuhgröße haben. Jetzt habe ich noch jede Menge T-Shirts, Trainingshosen und seine Sportschuhe - sowie die heißgeliebten Crocs. Und von dem Zeug kann ich mich einfach nicht trennen. Das lass ich so lange im Schrank, bis ich das Gefühl habe, dass es jetzt gut ist. Sein Lieblings-T-Shirt und das Unterhemd, das er zuletzt getragen hat, sind schon lange auf der Seite, das wird NIE weg gegeben werden.

Interessanterweise habe ich auch gleich am Anfang nach seinem Tod ein paar Notizzettel von ihm weg geschmissen, weil irgend etwas oben stand, was schon lange erledigt war, das hat mir überhaupt nichts ausgemacht. Irgendwann hat sich das jedoch geändert und inzwischen hüte ich jedes kleinste Zettelchen mit seiner Handschrift - und das sind sehr viele - wie einen heiligen Schatz. Mein Mann hat sich ständig Notizen gemacht, hat alles aufgeschrieben und so gibt es jede Menge davon. Und die sammle ich inzwischen in einem extra dafür angeschafften schönen Geschenkkarton. Und ich bringe es nicht übers Herz, auch nur einen davon weg zu werfen, ich habe jetzt das Gefühl, dass ich ein Stück von ihm weg werfe. Und mit jedem Stück von ihm, das ich weg gebe, ist ein kleines Stück weniger von ihm bei mir.

Zum Glück brauche ich den Platz nicht unbedingt und so kann ich mein Bauchgefühl ausleben und meine Schätze horten. Ich bin jedoch sicher, dass ich die Sachen nicht bis an mein Lebensende aufbewahren werde. Irgendwann werde ich sicher damit beginnen, das eine oder das andere weg zu geben und es wird nicht mehr so weh tun.

Vertraut einfach eurem Gefühl - ihr merkt ganz genau, was schon geht und was noch nicht. Ihr müsst nichts überstürzen, sonst tut es euch vielleicht später einmal leid darum.

Und geh so oft zum Friedhof, wie es dich hin zieht. Ich bin bei meiner Mama am Anfang auch manchmal 2 x täglich hin gegangen - inzwischen, nach fast 8 Jahren, gehe ich noch 1 x pro Woche - aber ich denke jeden Tag an sie.

Und wenn die Urne meines Mannes nicht bei mir zuhause sondern auf dem Friedhof wäre, würde ich wahrscheinlich dort zelten - es würde mich ständig dorthin ziehen. So habe ich es jetzt natürlich gut. Mein Mann ist bei mir zuhause und so kann ich immer bei ihm sein.

Liebe Grüße
Edith
__________________
mein Mann:
NSCL ED 21.10.2010
nach langem Kampf ins Licht gegangen am 30.11.2012
für immer in meinem Herzen

http://www.youtube.com/watch?v=ibREmAkEgJo
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  #63  
Alt 07.04.2013, 12:23
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo ihr Lieben!
Ihr habt so recht, manchmal sind es wirklich die klitzekleinen Dinge die uns aus dem Tritt bringen! So wie eben gestern bei mir das Fußballspiel. Normalerweise interessiere ich mich gar nicht dafür und habe es nie richtig beachtet. Sicherlich habe ich oft auf Transparente geschaut um Papa wieder zu erzählen wann ein Spiel ist damit er ja keines versäumt! Aber jetzt sind diese kleinen Dinge halt sehr ausschlaggebend für die Traurigkeit!
Ich habe heute 2 Säcke von Papa "entsorgt", also in die Altkleidertonne geworfen, es wird ja alles für einen guten Zweck gesammelt und die Kleidung wird ja in ärmere Länder geliefert. Es war hart seine Hemden, seine Badehose, seine Pullis,..., einfach viele Dinge die mich an ihn erinnern habe ich jetzt einfach da rein geworfen.
Mama hat beim Bügeln die Sachen immer gleich in einen Sack geräumt. Sie hatte ja zwei Möglichkeiten - entweder bügeln und in den Kasten räumen oder gleich im Sack sammeln. Es tat ihr sehr weh, aber in den Kasten räumen wäre ja auch schmerzhaft.
Ich muss da an den Film "PS-Ich liebe dich" denken. Der Mann ist ja auch an Krebs verstorben und hat ihr vorher schon immer Briefe für die Zeit nach ihrem Tod geschrieben. In einem Brief lautet es "Räume meinen Kasten aus, so hat du viel mehr Platz für deine Sachen". Ich denke so kann man das vielleicht auch sehen.
Es ist schwer, Papas Kasten ist trotzdem noch voll und mit dem Ausräumen werden wir warten bis der richtige Zeitpunkt kommt. Das waren ja jetzt nur die Kleidungsstücke die bei der Bügelwäsche angefallen sind.
Von seinen besonderen Lieblingsstücken werden wir uns nie trennen. Ich genieße es wenn ich seine Hausschuhe trage auch wenn sie mir um Nummern zu groß sind und ich damit über meine eigenen Füße stolpere aber ich genieße es und rieche sogar daran! Ich rieche an allem was ihm gehört hat, sogar an den Kugelschreibern mit denen er seine Rätsel aufgelöst hat, an seinem Parfum, seiner Haarbürste die er in der letzten Zeit leider wegen der Glatze nicht mehr gebraucht hat, einfach an allem!

Liebe Carmen, ich konnte bis jetzt am Friedhof auch nicht weinen, da konnte ich nicht mal richtig an ihn denken. Jetzt aufeinmal gibt es mir Kraft wenn ich hingehe und mit Papa rede. ICh gehe oft sehr bald am Morgen, vor der Arbeit, da ist noch alles ganz ruhig, nur die Vögel zwitschern und die Sonne geht gerade auf. Das gibt mir dann Kraft für den ganzen Tag. Das ist dann ein ganz besonderes Gefühl für mich. Außerdem bin ich in der Früh alleine mit Papa, da ist noch niemand am Friedhof.

Heute vormittag nach dem Laufen war ich wieder bei ihm. Es hat ihm schon wieder jemand eine Kerze angezündet. Das freut mich!
Aber manchmal bin ich auch am Hadern und denke mir wo waren die lieben Freunde oder Bekannte von Papa als er krank war?! Ich glaube er hätte sich oft gewünscht dass ihn jemand mal besucht hätte, da waren nicht so viele Leute da. Ein paar Wenige, aber die haben ihn wirklich mit dem Herzen besucht! Drei Freunde hatte Papa die waren immer bei ihm, dafür bin ich auch unglaublich dankbar. Aber man fragt sich halt, auch nach dem Begräbnis, da waren so viele Leute, wenn die mal an ihn während der Krankheit gedacht hätten?! Ich weiß, ich bin jetzt ein bisschen unverschämt und erwarte viel aber es kommt einem halt auch manchmal in den Kopf!
Aber Papa wusste dass er auf seine zwei Mädels bauen kann und wir alles für ihn tun und das ist ja schon sehr kostbar!

Heute ist Sonntag, Sonntage sind bei uns auch immer schwierig! Da fehlt Papa auch ganz besonders, schon alleine beim Mittagstisch wenn er wieder seine Lieblingsspeisen bekommen hat! Mama und ich werden uns heute ablenken und mit Gina in einen Park zum Spazieren fahren und danach auf einen Kaffee fahren. Wir machen halt das Beste daraus und schaun dass es uns auch gut geht, so wie es sich Papa halt wünscht!
Papa, ich weiß du bist sehr stolz auf deine zwei Mädels!

Bald müssen wir zwei alleine den Garten top machen! Rasenmäher rausholen und mähen, Fahrräder sommerfit machen, Schwimmbecken reinigen und einlassen,... viele Dinge bei denen du uns sicher von oben Anweisungen gibst damit alles gelingt!

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag! Bei uns ist das Wetter eher trüb und bewölkt aber es regnet nicht und das ist ja schon mal ein Erfolg!

Liebe Grüße
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  #64  
Alt 07.04.2013, 12:32
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo Edith! Das ist schön, dass du deinen Mann bei dir zu Hause hast! Ich genieße es wenn Papa auf dem Friedhof besuche. Ich denke dass ist bei allen Menschen unterschiedlich, manche können gar nicht hingehen, andere zieht es öfters am Tag hin - beides ist okay! Ich habe es natürlich auch leicht weil der Friedhof bei uns in der Nähe ist so kann ich immer wenn ich mag hinfahren oder zu Fuß hingehen!

Auch wir haben ein paar ganz neue Schuhe von Papa, "Wrangler-Boots" für den Winter unseren Nachbarn gegeben. Er hat Papa immer besucht und mit ihm gequatscht. Wir haben uns auch gefreut dass sie ihm so gut passen und er hat sich auch darüber gefreut!

Es ist so vieles ähnlich, auch ich sammle solche Notizzettelchen von Papa. Ich habe auch seine Rätselhefte und seine Sudokuhefte die er zum Schluss im KH aufgelöst hatte aufgehoben und schaue sie gelegentlich an! Es ist zwar traurig und ich weine dann wieder aber er ist mir dann so unglaublich nahe. Die Schrift ist trotz allem so etwas Lebendiges von einem Menschen! Ich will diese Schrift nicht vergessen und immer in Erinnerung behalten, darum behalte ich diese Dinge auch auf!
Wir haben auch Papas Reisepass mitgenommen als wir ein paar Tage an den Gardasee gefahren sind. Es hat uns einfach Kraft gegeben! Unsere Liebsten sind ja noch immer unter uns, anders als früher eben aber ich glaub schon dass die da sind!

Ich drück dich Edith, lg Nina
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  #65  
Alt 07.04.2013, 13:16
shelly 1 shelly 1 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Ach ich bin so beruhigt zu lesen das es euch auch so geht wie mir... Man tut sich so schwer sich von manchen Sachen zu trennen... Mein Vater ist jetzt 4 Wochen schon nicht mehr da und meine Mutter sagte die Tage mal zu mir wir müssten mal aufräumen und die Sachen von Vater aussortieren Oh Gott ich kann das noch nicht... Ich habe auch Papas Hausschuhe und ich glaube ich werde noch einige Sachen mit zu mir nach Hause nehmen ob sie passen oder nicht...Wir haben auch noch die ganzen Notizzettel die er geschrieben hat, er konnte zum Schluss nicht mehr sprechen und schrieb uns dann alles auf... Gestern hat sie mir das ganze Verbandsmaterial mitgegeben für meine Bewohner auf Arbeit , die Vorstellung das ich das auf Arbeit habe und jemanden geben soll ist für mich schrecklich.. Mein Vater hätte das bestimmt gewollt aber ich tu mich so schwer damit.. Mein Onkel hat auch schon einige Schuhe bekommen und der hat sich sehr darüber gefreut und das fand ich super, so bleibt es in der Familie.Nina ich gebe dir völlig Recht, sie sind nicht mehr da.. nicht mehr so wie immer, aber auch ich glaube sie sind immer da nur anders Fühlt euch alle lieb umarmt ....
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  #66  
Alt 07.04.2013, 14:01
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Shelly!
Ich rede immer mit Papa, manchmal fluche ich auch mit ihm wenn mir etwas nicht gleich gelingt!
Gestern ist ein Schrauben von meinem Schreibtischsessel gefallen. Ich bin ja eigentlich gar nicht handwerklich begabt und hab da immer gleich Papa um HIlfe gerufen.
Ich habe dann gestern den Schrauben vom Boden aufgehoben und zu mir selbst gesagt, "so ein Scheiß, Papa hätte das schon wieder gemacht für mich". Habe mir aber dann trotzdem angesehen wo der Schrauben überhaupt fehlt und siehe da, ich hab ihn sogar mit den Fingern reindrehen können.
Ich habe mich so gefreut, mir sind richtige Freudentränen gekommen und irgendwie habe ich gespürt dass da Papa mit dabei war!
Irgendjemand, ich glaube Edith hat mal geschrieben sie hat so ein wohlig warmes GEfühl beim Anblick des Fotos. So ein Gefühl hatte ich da auch und habe es auch öfters beim Anblick von Papas Foto.
Unsere Liebsten sind da und ich weiß dass Papa auf uns aufpasst und uns den richtigen Weg sagt!
Es ist nur so schwer weil sie nicht mehr so greifbar nahe sind, weil die Antworten nicht mehr selbstverständlich sind.

Ich habe mal von einer guten Arbeitskollegin, die auch mehrere Schicksalsschläge hinter sich hat, gehört dass man die Schuhe eines lieben Verstorbenen als erstes wegräumen sollte. Ich habe sie dann nach dem Grund gefragt und sie sagte mir dass die Schuhe diesen Menschen durch das Leben getragen haben.
Wir haben Papas Schuhe, die im Vorraum offen gestanden sind jetzt mal in einen Kasten geräumt. Seine warmen Hausschuhe stehen jetzt in meinem Wohnzimmer, das sind ja jetzt meine Schätze! Papa hat so viele Schätze hinterlassen, die wir nie aus dem Haus räumen werden, die wir immer brauchen werden!

Sieh das mit dem Verbandsmaterial positiv, du darfst es weitergeben und es kann jemand gut gebrauchen! Ich weiß wie schwer das alles ist und mir kommt vor je mehr Zeit verstreicht und je mehr Ruhe und Zeit man zum Nachdenken hat umso schwerer wird es!
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  #67  
Alt 07.04.2013, 19:31
shelly 1 shelly 1 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

ja das mach ich auch immer, eigentlich jeden Tag.. Manchmal nehme ich sein Bild und küsse es, er bekommt immer seine Blumen ans Bild und jeden Tag brennen die Kerzen für ihn... Also ich habe auch öfter das Gefühl das er da ist, manchmal passieren wirklich komische Dinge , wo ich sage das kann nur Papa gewesen sein.. Ich glaube genau dieses Gefühl gibt uns ganz viel Kraft.. Gestern auf Arbeit sagte mir eine Angehörige von einem Bewohner " Ihr Vater ist im Raum nebenan " das fand ich klasse... und dieser Gedanke hält mich am Leben.. Bei dir ist es ja auch noch nicht so lange her, ich sehe auch meinen Vater nicht mehr krank, die Bilder von seiner Krankheit gibt es in meinem Kopf nicht mehr. Einfach weg...Gott sei Dank..
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  #68  
Alt 07.04.2013, 21:17
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina & liebe Shelly,

da haben wir wohl alle etwas gemeinsam... Auch ich habe das Lieblingsfoto von meinem Papa hier stehen und wenn mir danach ist, dann gehe ich hin und drücke dem Bild einen Kuss auf. Und ich stelle auch gern dort bunte Blumen hin...Auch, wenn es jetzt bereits über ein Jahr her ist.

Und es gibt viele Momente, da ich das Gefühl habe, dass mein Vater ganz nah ist. Ich erinnere mich gut, als ich eines Abend hier allein das Regal von Ikea aufbauen wollte. Fast hätte ich das Handtuch geschmissen, weil nichts wirklich gut funktionierte und ich wollte eigentlich aufgeben. Dann musste ich an meinen Vater denken und habe weiter gewerkelt Und es hat funktioniert und ich war dermaßen stolz auf mich! Für andere wäre es lächerlich, doch ich war mir sicher, dass mein Vater mich angestupst hat.

Und ja, es war Edith, die dieses warme und wohlige Gefühl beschrieb Besser kann man es nicht ausdrücken!

Liebe Grüße und einen guten Start in die Woche
Miri
__________________
Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark!
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  #69  
Alt 07.04.2013, 22:44
Almnixe Almnixe ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina,

als ich gerade gelesen habe, dass auch Du Dich fragst, wo eigentlich die ganzen "Freunde" waren, als Dein Papa so krank war, musste ich sofort daran denken, dass es bei uns genauso ist. Wir befinden uns ja gerade mittendrin, aber meine Schwester und ich fragen uns auch die ganze Zeit, wo eigentlich Mamas "gute" Freunde abgeblieben sind. Ein paar kümmern sich wirklich gut und rufen an und besuchen Mama, aber von einigen sind meine SChwester und ich wirklich enttäuscht. Ich weiss aber auch nicht so genau, ob es nicht vielleicht auch eine Art von Hilflosigkeit und nicht mit der Krankheit umgehen können ist. Aber auch wenn, das hilft Mama gerade auch nicht. Ich glaube, Mama ist auch von manchen enttäuscht und das tut mir sehr weh. Sie hat es doch sowieso gerade schon sooo schwer....

Die Sachen meines Papas sind immer noch da. Meine Mama hat das Thema so ca. nach 1 Jahr angesprochen und meine SChwester und ich sind sofort in Tränen ausgebrochen und wollten auf gar keinen Fall, dass sie seine Sachen weggibt. Ich glaube, sie hat nun nach und nach doch ein bißchen was weggetan, aber ohne uns zu fragen. Natürlich keine wichtigen Sachen. An ihrem Ehebett liegen die Sachen (z.B. Bücher etc.) noch immer genauso, wie es Papa liegen gelassen hat. Das tut irgendwie gut, weil er dadurch noch sehr präsent ist, aber anderetseits ist auch verdammt schwer, weil es sofort wieder sehr schmerzt, wenn der Blick darauf fällt...und ich schließe mich aber voll und gan den anderen an und denke, dass jeder seinen eigenen Zeitpunkt finden muss...

Liebe Nina, ich drücke Dich und wünsche Dir einen schönen und sonnigen Start in die Woche!

LG! Tina

PS: Bin am Anfang auch ständig zum Grab meines Papas gepilgert. Zuhause verspürte ich immer den totalen Drang dorthin zu gehen und dachte, dass es mich irgendwie erleichtert, aber wenn ich dann vor dem Grab stand, verspürte ich eine ganz seltsame Distanz...das ist heute manchmal noch so. Zuhause spüre ich ihn viel mehr....
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  #70  
Alt 09.04.2013, 17:00
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Und wieder so ein komischer Tag,...

Geht es euch auch so? Ich habe das Gefühl dass die Traurigkeit, je mehr Zeit verstreicht intensiver wird?? Ich konnte diese Nacht ganz und gar nicht einschlafen, habe mich dann doch irgendwie in den Schlaf geweint und bin dann heute morgen mit verschwollenen Augen aufgewacht. Natürlich hundemüde. Mir kommt vor als ob alles immer schlimmer wird.
Papa fehlt mir jetzt noch mehr als am Anfang. Erst jetzt realisiere ich dass er nicht mehr kommt, diese verdammte Endgültigkeit!
Mir kommen die Tränen wenn ich seine persönlichen Sachen liegen sehe, sei es Kleidung, seine Geldtasche oder ich sehe ihn sogar sitzen. Wir haben heute unsere Gartengarnitur aufgestellt. Das erste war dass ich Papa sitzen sah. Genau an dem Platz wo er immer saß und im Sommer sein Sudoku löste.
Ich weine wenn ich in die Arbeit fahre und weine wenn ich wieder nach Hause fahre. In der Arbeit angekommen ist alles okay und ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht, beim Rückweg nach Hause das selbe.
Erst jetzt habe ich wirklich begriffen dass ich meinen Papa nicht mehr um Rat fragen kann.
Ich sehe seinen Körper, seine Haut, seine Fingernägel - diese Einzigartigkeiten eines Menschen, ich sehe das alles vor mir - es war mein Papa der jetzt einfach weg ist von dieser Erde.
Das komische ist wenn ich in Tränen ausbreche (was ja komischerweise meistens beim Autofahren ist - vielleicht weil ich da ganz alleine bin, oder wegen der Musik??) schaue ich in den Himmel und sehe Vögel die in Freiheit im Himmel ihre Flügel ausbreiten und sich mit dem Wind in der Luft treiben lassen. Das gibt mir dann das GEfühl dass Papa doch nicht ganz weg ist. Aber früher hat man halt auch nicht auf die Vögel geachtet beim Fahren. Vielleicht waren die vorher auch schon so unterwegs?!

Habe heute für Papa Kränzchen gekauft. Wir haben ja noch keinen Grabstein und müssen ja noch mindestens ein Jahr warten bis wir einen machen können. Derweilen steht ja ein Kreuz mit seinem Foto am Friedhof. Beim Begräbnis hatte er ein kleines Kränzchen am Kreuz hängen dass ja mit der Zeit braun geworden ist. Heute habe ich ihm ein neues Kränzchen gekauft. WErden es jetzt dann aufhängen wenn wir ihn besuchen!

Diese fiese Trauer kommt echt wie Wellen. Ich hätte mir das vorher nie vorstellen können. Einerseits glaubt man es geht einem gut und man wundert sich warum man nicht weinen kann und platsch, aufeinmal ganz anders wieder.

Seid ihr auch so müde? Ich weiß nicht liegt es an mir, lasse ich mich zu viel gehen oder ist es vielleicht doch diese Frühjahrsmüdigkeit die mehrere Leute trifft?! Ich habe heute nachmittag frei und was habe ich daraus gemacht - ich habe zwei STunden geschlafen! Kann mich einfach nicht aufraffen, abends komme ich dann vor Mitternacht nicht ins Bett!

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und morgen hoffentlich wieder ein paar Sonnenstrahlen und Plusgrade!

Liebe Grüße
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  #71  
Alt 09.04.2013, 17:09
Flower* Flower* ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina!

Fühl dich mal von mir gedrückt
Mir gehts genauso wie dir.. auch meine Traurigkeit wurde immer intensiver, inzwischen bin ich aber glaub ich an dem Punkt, wo es wieder ein bisschen besser wird.. du meinteste glaub auch mal, dass du ebenfalls beim Fernsehen einschläfst? Klappt das noch oder nicht mehr so?
Ich breche übrigens zu 80% auch im Auto in Tränen aus und hab bisher nicht herausgefunden wieso das so ist..

Dass du ein neues Kränzchen gekauft hast find ich eine sehr gute und schöne Idee..

Ich drück die Daumen, dass du heute Nacht wieder besser schlafen kannst und wünsche dir ebenfalls einen schönen Abend!

Liebe Grüße,
Franzi
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  #72  
Alt 09.04.2013, 17:18
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo Franzi! Danke für deine Antwort! Normalerweise klappt das schon mit dem Fernsehen. Ich sehe ja eh ganz lange, so bis Mitternacht fern aber dann dreh ich ihn schon mal ab und versuche zu schlafen. Meistens gelingt es auch aber im Moment ist es eher schwieriger. Vielleicht liegt es auch daran dass wir Mittwoch Vollmond oder Neumond haben. Ich weiß nicht genau was, kümmere mich auch normalerweise nicht wirklich darum aber irgendwas muss der Mond schon auf sich haben weil die Schüler davor auch oft sehr anstrengend sind.
Es tröstet mich wenn es bei dir wieder ein bisschen aufwärts geht! Ich glaube an die Phasen, die man bei der Trauer wohl durchmacht. Nach der anfänglichen Phase des Schocks und dem Stress alles zu Organisieren kommt ja irgendwann die Phase des intensiven Begreifens.

Ich will Papa einfach nicht vergessen, ich will seinen Geruch an mir haben für immer, er soll nie verfliegen. Manchmal wenn ich an seiner Kleidung rieche, wie gestern an seiner Lieblingshaube, dann kommt es mir vor als ob ich ihn gar nicht mehr so rieche, als ob sein Geruch schon verflogen sei. Das tut dann am meisten weh! Sein Geruch wird immer weniger. Ich stelle mir auch immer wieder seine Hände vor, wie ich ihm meine Hand gegeben habe und ihn gestreichelt hat im Krankenhaus.
Ich habe solche Angst dass diese Bilder irgendwann verschwimmen und nicht mehr so scharf zu sehen sind, sie werden jetzt schon immer schwieriger zu sehen! kennt ihr das?
__________________
Mein Papa: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
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am 23.2.2013
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  #73  
Alt 09.04.2013, 17:28
shelly 1 shelly 1 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina, mir geht es ähnlich wie Dir.. Jetzt wo man so langsam zur Ruhe kommt, fange ich an zu realisieren das er nicht mehr wieder kommt. Wenn ich Lieder im Radio höre muss ich auch immer weinen.. Sogar jetzt bei diesem schönen Wetter, es macht mich traurig das mein Papa seine Blumen nicht mehr sehen kann , sein Garten naja einfach alles.. Auf Arbeit ist es ganz schlimm für mich, ich werde den ganzen Tag mit dieser Krankheit konfrontiert und dann muss ich automatisch weinen..Ich denke das ist aber völlig normal , wir können ja nochmal in einem Jahr darüber schreiben, ich glaube da wird es uns besser gehen bzw anders... Alles wird gut liebe Nina ....
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  #74  
Alt 09.04.2013, 18:41
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Mirilena Mirilena ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Liebe Nina und Franzi, Shelly,...

ja, es ist tatsächlich so, dass die Trauer in Wellen kommt. Manchmal nahezu aus dem "Hinterhalt", wenn man meint, sich eigentlich ganz gut in Griff zu haben. Dann trifft es einen völlig unvermutet.

Ich kenne auch diese Situationen beim Autofahren sehr gut. Ich hörte im Radio einen Song und der erinnerte mich an meinen Vater und schon flossen die Tränen. Oder eine Erinnerung überkam mich und um meine Fassung war es vorbei.

Auch ich war immer müde und erschöpft. Es fiel mir sehr, sehr schwer, morgens überhaupt aufzustehen. Heute denke ich mir, dass es mir einfach schwer fiel, einen neuen Tag zu beginnen. Eigentlich habe ich mich schon morgens auf mein Bett am Abend gefreut... Das Beenden eines Tages war sehr viel einfacher, als ihn zu beginnen. Und Nina, wenn ich frei hatte, dann habe ich die Zeit auch nicht großartig für mich genutzt... Ich habe viel vor mich hingedöst oder eben geschlafen.

Es braucht einfach Zeit. Und alles, was ihr jetzt fühlt und durchmacht, zeigt euch einfach, wie sehr ihr eure Lieben vermisst.

Liebe Grüße
Miri
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt...

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  #75  
Alt 09.04.2013, 19:51
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Gina79 Gina79 ist offline
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Standard AW: Papa, bitte trag mich zurück ins Leben

Hallo Miri! Ja, es ist wirklich so, man glaubt man hat sich im Griff und wundert sich selbst noch darüber warum man sich so gut im Griff hat (hat sogar manchmal ein schlechtes Gewissen weil diese Normalität und Unbeschwertheit aufeinmal wieder da ist) und prompt fällt man in ein tiefes Loch.
Wir waren gerade am Friedhof und haben für Papa das Kränzchen angemacht. Es sieht schön aus. ICh habe einen braun-beigen Herzanhänger mit Vögeln dazugekauft den wir unten angehängt haben, sieht nicht kitschig aus sondern sehr edel. Papa hat ja seine Vögelchen vor dem Haus geliebt und die soll er auch an seinem Grab haben!
Wir haben uns mit dem Befestigen des Kränzchens am Kreuz schwer getan. Mama hat momentan auch eine schlechte Phase glaube ich. Sie wurde weil es nicht sofort funktioniert hat sehr nervös und gereizt. Es tut mir dann auch weh wenn ich sehe dass es ihr schlecht geht und ich ihr nicht helfen kann. Manchmal macht sie auch ein paar gereizte Äußerungen gegenüber mir, nichts Schlimmes aber doch eben. ICh hoffe es bleibt so dass wir uns gegenseitig verstehen, unsere Trauer gegenseitig aushalten und zu einander halten.
Irgendwie habe ich große Angst vor der Zukunft. Ich bin zwar schon so alt trotzdem kenne ich meine Mama mit meinen Papa zusammen.
Ich habe schon Angst davor was die Zukunft bringt, ob Mama wieder einmal jemanden kennenlernt vielleicht. Ich würde es ihr von Herzen gönnen aber mein Papa ist halt mein Papa und auch wenn ich schon so alt bin will ich dass sein Platz bewahrt wird!
Wir müssen weiterleben und auch wieder glücklich werden aber ich kann es mir jetzt nicht vorstellen dass das ohne Papa sein wird und deshalb habe ich Angst vor dem was kommt und vor dem was mein Papa nicht mehr mit uns erlebt! Ich habe Angst vor Neuerungen, Angst vor diesem "Neuanfang"!

Mein Fuß und mein Genick schmerzen auch noch immer. Nicht mehr so stark, nicht immer, mal mehr, mal weniger und das schon seit Dezember. Ich hoffe es ist nichts Schlimmeres, will aber aus Angst nicht zum Arzt. Der würde mich sicherlich zum Röntgen usw. schicken und das hatten wir ja das ganze Jahr über genügend oft. Das kann ich jetzt nicht brauchen.
Mama meint es wären noch immer die Nerven. Die vielen Schocknachrichten und Aufregungen in diesem Jahr haben Verspannungen am Körper ausgelöst mein sie. Ich werds wirklich mal mit Massage probieren und wenn das nicht hilft zum Arzt gehen. ICh fühle mich auch als wenn ich schon ein hohes Alter erreicht hätte wenn ich in der Früh aus dem Bett steige, mir tut alles weh so verspannt bin ich. Habt ihr das auch??

ICh wünsch euch einen schönen Abend noch und dass wir alle gut schlafen können und morgen ausgeruht aufwachen! Liebe Grüße
__________________
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