Bauchspeicheldrüsenkrebs Endstadion mit Metastasen in der Leber

[sanjordi]

Hallo 1982
danke für den Tipp mit den Zitronenstäbchen wo bekomme ich die?
Das mit Deiner Mutter tut mir leid, sie war ja sehr jung. Wielange war Ihr Leidensweg? ganz liebe grüsse
sanjordi

[Inn]

Hallo,
schnell ein antwort zu den Stäbchen - bekommt man in jeder Apotheke - ich bekam diese Stäbchen nach einer OP solange ich nichts trinken durfte - es hat sehr geholfen gegen die Trockenheit im Mund!
Alles Gute
Inn

[1982]

Hallo Ihr lieben,Hallo Sanjordi

ja genau in jeder Apotheke und wenn nicht bestellen die auch die Stächen, sind dann meist am nächsten Tag da. Wir haben es auch mal mit einer Schnabeltasse - Babytasse probiert, da meine Mum so wenig Kraft hatte.

Der Leidensweg war im Vergleich zu anderen Betroffenen sehr lang. Sie hat unwarscheinlich gekämpft, so schwer es war.
Anfang Mai 2004 stand die Diagnose , nach ewiger rumdoktorei fest.
Von da an hatte sie noch 13 Monate.

Ja Sie war sehr jung , sie ist kurz vorher erst 43 J gewurden.

Ich drück Dich und Deine Familie. Bin froh das ich Dir mit dem Tip helfen konnte, denn sonst ist man ja eher machtlos oder hilflos, gerade bei BSDK.

Liebe Grüße

[Manuela08]

Liebe sanjori!
Kann dir sehr nachempfinden wie es zur Zeit bei euch ist.Man will alles gute nur noch und man steht davor und kann nur noch hoffen das es dies ist,und schon kommt der nächste tiefschlag.Ihr opfert euch aber so schön und es wird diener Mutti nur gut tun.
ich kann dir wirklich empfehlen die Sticks in der apo zubesorgen sind nicht Teuer evt übernimmt auch die kasse wenn ihr ein Rezept daür bekommt. aber sie füren alle apotheken so das ihr sie gleich mitnehmen könnt.

schicke euch ein großes engiebündel mit vielen Grüßen und auch Kraft alles liebe Manuela

[sanjordi]

Hallo 1982 danke für Deine Antwort, 43 ist ja wirklich kein Alter, wahnsinn, mir fehlen einfach die Wort, das tut mir so sehr leid.

Hallo Manuela08 danke auch Dir für die tröstenden, kraftspendenden Worte auch bei Euch anderen möchte ich mich bedanken.

Ich war heute früh mit meinem Vater zur "Visite" beim Arzt in der Klinik. Meinem Vater geht es wirklich sehr sehr schlecht und er hat sich heute durchgerungen, dass er nicht mehr kann, er bekommt schlecht Luft, kann sich praktisch nicht mehr auf den Beinen halten, bekommt nun Morphium-Saches zum Trinken und noch reine Morphium-Tropfen. Die Leber will einfach nicht mehr mitmachen. Somit geht mein Vater morgen um 1000Uhr in die Klinik dort bekommt er nochmals Bluttransfusionen und Infusion damit er reichlich (wie sagt man) -Wasser bekommt, er sei schon recht ausgetrocknet.
Wir wollten Ihn ja zuerst zuhause pflegen, aber das ist einfach unmöglich, der -arzt sagte uns heute, es sei bewundernswert wie wir bis heute alle schon durchgehalten haben. Aber zuhause mit dem Onko-Spitex können wir nicht rund um die Uhr da sein, im Spital, wo es wirklich ganz schön ist, werden ihm noch Bilder etc. aufhängen, ist es einfach besser. Es muss nur etwas sein, wir können auch bei ihm übernachten.
Mein Vater weint und wir sehen, wie ihn das alles quält, es ist nun 8 Wochen seit Diagnose. So bis dann
sandra

[sanjordi]

Hallo Alle Zusammen

Mein Vater Ist Heute Um 1700uhr Im Beisein Von Meiner Mutter, Meiner Kleinen Und Mir Von Uns Gegangen. Er Ist Gestern Ins Leberkoma Gefallen Und Konnte In Aller Ruhe Gehen Ihm Geht Es Besser Wo Er Nun Ist. Der Schmerz Ist Unbegreiflich. Ich Kann Auch Nicht Mehr Im Moment Schreiben. Nur Das Mein Vater 8 Wochen Nach Diagnose Durchgehalten Hat Und Gegen Diese Sch.....krankheit Null Chance Hatte.
Sandra

[Sonja A.]

liebe sandra...

...eine liebe umarmung für dich.
mir tut es sehr leid, dass auch dein papa diese mistkrankheit bekommen hat.
es ist wunderschön, wie ihr euch um ihn gekümmert habt. ihr habt alles richtig gemacht. 8 wochen ist kurz - oder lang. je nachdem, wie man es betrachtet. es ist in etwa die zeit, die mein papi auch nach diagnosestellung hatte.
vergiss bitte nie, dass du deinen vater nicht verloren hast. du hast einen tollen vater, nur nicht mehr direkt an deiner seite. aber du hast ihn. das ist viel wert.

alles gute für dich und deine familie, insbesondere deine mama.

sonja

[Jörg46]

Ein stiller Gruß Jörg

[Jörißen]

Auch von mir einen stillen Gruß

Christiane

[artur.grond]

hallo sandra,

auch von mir einen stillen gruß,

wünsche euch viel kraft
christiane

[Anemone]

Liebe Sandra,
es tut mir so leid, dass Dein Papa nun nicht mehr bei Euch ist. Ich schicke Dir eine ganz feste Umarmung. Du hast alles für Deinen Papa getan, was man tun konnte! Ich hoffe, dieses Wissen kann Dir Deinen Schmerz ein wenig erträgllicher machen.
Viele liebe Grüße,
Anemone

[Katharina]

Liebe Sandra,
nicht kann Dich trösten, aber wir alle kennen Deinen Schmerz und können Mitfühlen.
LG auch aus Berlin

[Pilzköfpchen]

Hallo Sandra,

auch ich möchte Dir mein Beileid aussprechen und hoffe, dass Du noch Kraft hast für die kommende Zeit.

Sei ganz fest umarmt !

Sabine

[Marion_Sch]

Liebe Sandra,

es tut mir so leid, dass dein Vater nun nicht mehr bei euch sein kann. Ich denke an euch!

Einen lieben Gruß Marion

[Simone W.]

Liebe Sandra ,
es tut mir entsetzlich leid , dass Ihr nun diese schwere Zeit durchmachen müsst .
Vor allem , daß alles so schnell ging und Ihr kaum Zeit hattet , es zu begreifen .
Es ist Dir sicher nur wenig Trost , zu wissen , daß Dein Vater nicht sehr lange leiden musste . Wir kämpfen nun seit über 1 Jahr mit dieser Krankheit und obwohl es mich quält , meinen Vater so leiden zu sehen - nicht nur an den Schmerzen anfangs , sondern auch an seinem eigenen körperlichen Verfall-
so bin ich natürlich froh , um jeden Tag den wir zusammen sein können .
Aber man kann es sich eben nicht aussuchen .
Hätten wir es uns aussuchen können , wir hätten unseren Vätern einen anderen Weg , ein besseres Ende gewünscht !
Es macht mich immer wieder sehr betroffen , hier die vielen Einzelschicksale zu lesen , aber ich denke , es ist sehr wichtig , dass wir alle hier unsere Erfahrungen niederschreiben . Ich hoffe immer , dass ganz viele Ärzte hier lesen und ebenso betroffen sind und sich noch mehr Mühe geben , im Umgang mit Betroffenen und vor allem mit der Forschung ; in der Hoffnung , dass bald bessere Medikamente für bessere Heilungschancen gefunden werden .

In herzlicher Anteilnahme und tiefer Verbundenheit
Simone