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#1
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AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich
Schmerz - unbändiger Schmerz der nie vergeht und ich frage WARUM, WARUM mußtze es so kommen, so enden unsere schöne Zeit. Man sagt nur der Tod kann trennen - aber das ist nicht wahr.
Denn durch den Tod des geliebten Menschen passiert folgendes: Man wird verletzt. Man blutet innerlich. Man leidet. Man quält sich mit nicht endenden Fragen und "was-wäre-wenn"-Möglichkeiten. Und alles bringt nichts mehr. Man gibt auf. Man will nicht mehr existieren ohne den geliebten Menschen. Nicht mehr leiden können. Und doch verstreichen die Sekunden. In denen man weiterlebt. Der Schmerz ist allgegenwärtig. Doch dadurch, dass er genau das ist, gewöhnt man sich mit der Zeit an ihn. Das lässt ihn keineswegs verschwinden - aber ertragen. Das muss man eh. Und je mehr Zeit verstreicht, desto einfacher wird es. Weil man sich nicht mehr daran erinnern kann, wie es ohne Schmerz war. Auf diese Weise hat sich irgendwann, wie bei einer offenen Wunde, eine Kruste gebildet. Man blutet nicht mehr frisch. Man fühlt den Schmerz nicht mehr so stark. Aber trotzdem ist er noch gegenwärtig. Man entfernt sich mit der Zeit nur von ihm. Als ob die dünne Kruste eine leichte Decke über die schlimmen Erinnerungen legt, damit man sie nicht mehr jeden Tag jede Minute und Sekunde sehen muss. Jetzt erblickt man sie vielleicht nur noch jeden zweiten Tag, wenn irgendetwas Altbekanntes die dünne Decke beiseite schiebt. Irgendwann dann ist die Kruste härter geworden. Man erinnert sich nur noch ab und zu an die Geschehnisse der Vergangenheit. Das gegenwärtige Leben hat einen wieder eingeholt und man ist abgelenkt. Aber der Schmerz, wenn man sich erinnert, ist der gleiche geblieben. Und nach ganz langer Zeit ist die schützende Kruste dann abgefallen. Zurück bleibt eine Narbe. Und diese bleibt für länger. Vielleicht auch für immer. Die Wunde ist jetzt zwar verschlossen, nicht aber die Gedanken. Man erinnert sich trotzdem noch genau daran, was passiert ist. Und dieser Schmerz der Erinnerungen bleibt für immer - vergeht nie. Aber wie es so schön heißt: Was uns nicht umbringt, macht uns stärker. Man lernt mit der Zeit auch mit dem Schmerz zu leben. Und vielleicht ist das die Heilung der Zeit: Die Gewöhnung an den Schmerz Zeit heilt keine Wunden - wie man so schön sagt, nein Narben brechen immer wieder auf. Je mehr Zeit vergeht, desto schmerzhafter ist es manchmal, das Unglaubliche zu begreifen - die Gefühle sagen nein - die Wirklichkeit, der Verstand sagt ja - es ist Endgültig, alles vorbei und kommt nie zurück. Nun sind es 12Wochen her und die Wunde in mir blutet wie am ersten Tag. Sie wird nie verheilen, immer wieder aufbrechen - meine Gedanken sind nur bei meiner Mama, bei dem Tag als das Unglaubliche geschah. Die Zeit war so schön - viele Momente die ungenutzt blieben - leider.................. Worte, die nicht mehr gesagt werden konnten. Ein Wiedersehen, das nicht mehr kam - die Zeit war einfach zu kurz die uns blieb. Jetzt gehe ich weiter meinen, mir vorgeschriebenen, mir vom Schicksal bestimmten Weg. Das Schicksal schlägt manchmal erbarmungslos zu - man steht ihm machtlos gegenüber und kann nichts dagegen tun. Ich weiß irgendwann sehe ich Dich wieder Mama in einer anderen Welt und das läßt mich hoffen................ ich liebe dich Mama deine Angie |
#2
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AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich
Zitat:
Habe Deinen Eintrag heute gelesen und ich muss Dir sagen: Du hast mir aus der Seele gesprochen. Du bist nicht alleine. Ich fühle wie Du, konnte es aber nicht wirklich in Worte fassen. Du hast mir aus der Seele gesprochen, dafür Danke ich Dir. Bin seit fast 6 Monaten am "Ende" und versuche täglich nicht kaputt zu gehen, weil DAS wollte meine über alles geliebte Mami auch nicht. Aber ich gebs zu: ES IST VOLL HART!!! Kein Schmerz ist so stark. Das versteht auch nur dann wirklich jemand, der das schon mal erlebt hat! Es ist KRASS. Ich fühle mit Dir.... Ganz liebe Grüße, Jaynee meine Mamsi: + 23.03.2009 (Sie ist jetzt mein einziger Engel!) |
#3
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AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich
Hallo Mama
Micha, ist auf Lehrgang drei Tage. Und du bist nicht da. Kein Quatschen am Telefon. Ja, das Reden fehlt mir sehr. Aber auch deine Umarmung deine Wärme Mama. Ich mußte erst mal Weinen wo ich heim kam, und alleine war. Sonst kam ich immer zu dir. Ach Mama du fehlst mir so sehr. Habe dich unendlich Lieb. Deine Angie |
#4
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AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich
Liebe Mama,
heute ist endlich deine Platte mit der Schrift und deinem Bild gekommen. Sie ist sehr schön geworden und endlich ist alles zusammen. Auf diesem Bild lächelst du mir immer zu. So schön es auch ist, ist es auch ein schlag ins Gesicht. Man sieht die Wahrheit das du nicht mehr bei uns bist. ich kann es nicht fassen das du wirklich gestorben bist. Aber durch dein Grab, jetzt mit der Schrift und deinem Bild werde ich immer dran erinnert, das es wahr ist. Aber du lächelst mir immer zu wenn ich zu dir komme. Mama ich liebe dich überalles und du fehlst mir unendlich!!! Deine Tochter Angie |
#5
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AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich
Meine liebe Mama
Lass Dir danken alle Tage, die Du mich durchs Leben trägst. Lass mich küssen Deine Hände, die Du sorgend für mich regst. Lass mich lange noch erschauen Deinen liebevollen Blick! Tief im Herzen will ich tragen, Mutter, Dich, mein ganzes Glück! Mama ich liebe dich überalles und du fehlst mir so sehr!!! Deine Angie |
#6
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AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich
Du bist fort,
an einem nun ganz anderem Ort. Bin traurig - was soll ich nur tun ohne dich, ganz ehrlich - ich weiß es noch nicht. Du bist doch immer bei mir? Oder, warum sprichst du denn nicht? Kann dich nicht mehr hören, ich fasse das nicht. Wie konntest du mich einfach verlassen, dafür würde ich dich so gerne hassen. Doch lieben tue ich dich und weiß, du wolltest es lassen. Glaub nun, dich zu spüren. Ja, du bist noch da! Ich spüre es am Wind in meinem Haar. Bist nun mein Schutzengel, du warst immer wunderbar. Muss dich nun gehen lassen aber kann es noch immer nicht lassen. Liebe dich Mama Deine Angie |
#7
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AW: Meine Mama, sie Fehlt mir so unendlich
Meine liebe Mama,
heute auf den Tag genau sind es 3Monate her das du von uns gegangen bist. Es tut immer noch genauso weh wie am ersten Tag und am zweiten Tag...... Ich will dich unbedingt wieder haben. Aber das funktioniert nicht, Leider. Es zerreist mich innerlich. Ich weiß garnicht wohin mit diesem Gefühl. Es ist so schrecklich. Ach Mama, was mach ich nur. Ich erinnere mich immer wieder an den Tag an dem Du gegangen bist. Die Zeit im Krankenhaus. Du warst so Tapfer. So Lieb zu uns. Warum, warum hast du nur keine Chance gehabt. So ein lieber Mensch wie du hättest es verdient gehabt. Mama ich liebe dich überalles und du fehlst mir soooooo sehrrrrrr. Deine dich immer liebende Tochter Angie |
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