Hirntumor?

[candice]

lieber marco
ich habe jetzt die ganze zeit mitgelesen.
du schreibst das du angst vor der diagnose hast(todesurteil)
das soll jetzt nicht makabar sein oder so, aber wenn du noch länger wartest und nicht zum arzt gehst und es sich wirklich um einen tumor handelt, dann trägst du ein grosses stück zu diesem "(todesurteil)"bei.
tut mir leid wenn sich das jetzt etwas krass anhört, aber wenn man einen tumor hat, dann ist jeder tag, den man wartet ein tag an dem der tumor wachsen kann, denn umso schneller man reagiert und behandelt umso höhr die chancen.
und wie schon vor mir erwähnt wurde, bedeutet ein tumor nicht gleich tot.
nur durch dieses forum habe ich gelernt was es heisst zu glauben, zu glauben an das leben und nicht aufzugeben.
und bevor du nicht weisst was für ein tumor oder ob du überhaupt einen tumor hast, solltest du nicht leichtfertig vom tot reden.
liebe grüsse und viel glück melanie

[Stella333]

Marco...sorry, aber du steigerst dich da unheimlich in etwas rein. Für mich grenzt das langsam an Hypochondrie - tut mir leid dass ich das so sagen muss, aber es ist so. Irgendwie finde ich das auch nicht OK. Wenn du Angst hast, solltest du dich schnellstmöglich zu einem Arzt begeben, der dich dann wiederum zu einem CT bzw. MRT-Termin schickt. Und wenn du meinst du willst nicht, dann musst du halt damit leben. Sich drücken ist keine Lösung. Bei deinen Symptomen kann es sich auch um eine harmlose Migräne handeln. Und wir sind hier alle keine Ärzte, deshalb geh - auch wenn es dir besser gehen sollte - zu einem Arzt. Denn wie bereits geschrieben wurde, zu einer Ferndiagnose ist hier keiner fähig - will glaub ich auch keiner sein. Und mit einem Hirntumor ist übrigens auch nicht zu spaßen. Wenn man grad mal nicht gut drauf ist geht man zum Arzt und wenn man sich super fühlt dann vernachlässigt man das einfach bis man wieder ein Tief hat und die Hirngespinste ihren Lauf nehmen - sorry, das ist nicht in Ordnung.

Stella

[Blitz0601]

Zitat von MarcoDO

Habe halt panische Angst vor der Diagnose (Todesurteil)

Mensch was machst Du Dich denn so verrückt wegen einem MRT und die eventuelle Diagnose????
Ich glaube Du machst Dich mit den Ungewissheit, "hab ich einen Tumor oder hab ich keinen" nur noch mehr verrückt.
Sei mir nicht böse wenn ich das so schreibe....
Man kann keine Ferndiagnose stellen. Geh mal zu einem Neurologen! Der kann Dir mit Sicherheit sagen ob Deine Symptome zu einem Hirntumor passen könnten. Und der kann auch ein MRT anordnen!
Und selbst wenn du einen hast, ist das nicht das Ende!!!!!
Ich hab einen in der Größe von 8 x 6,5 x 4,3 cm im Kopf. Und ich lebe auch noch.
Wenn Du Dich aber nicht richtig untersuchen lässt, wirst Du nie was erfahren!
Vielleicht ist es auch nur was mega harmloses und Du quälst Dich völlig umsonst.......

[anne33]

Lieber Marco,

ich glaube, was du wirklich hören möchtest - und darum fragst du auch immer wieder nach - ist die Bestätigung, dass deine Symptome NICHT auf einen Tumor hinweisen. Und zwar exakt so formuliert, damit du dich beruhigt zurücklehen kannst...

Deine Symptome können alles und nichts bedeutem, aber ich denke, dass weißt du selbst. Sowie ich das gelesen habe, hat kein Arzt den Begriff Hirntumor ins Spiel gebracht, sondern du selbst.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass einem die Psyche da ganz schnell einen Streich spielen kann - und dann hat man sich ruckzuck in Ängste reingesteigert, die man gar nicht so einfach wieder ablegen kann.

Wenn du wirklich solche Angst (Angst vor einer Diagnose, Angst vor einem Tumor, Angst vor der Untersuchung, ...) hast, dann könntest du dir auch Unterstützung durch einen Psychologen suchen. Nicht weil ich denke, dass du krank bist, sondern, weil du dich da offensichtlich in einen Teufeskreis hineinbegeben hast. Unwohlsein -> Angst -> Arzt -> Termin zum CT -> Angst -> Nachfrage im Forum -> wieder alles gut -> wieder Unwohlsein -> wieder Angst -> wieder Nachfrage...

Verstehst du, was ich damit sagen will? Hier kann dir niemand deine Ängst nehmen, weil dir niemand das sagen kann, was du hören möchtest - und ob es dich dann wirklich beruhigen würde, sei mal dahingestellt!

Nachdem was du schilderst, würde ich auch zuerst an Kreislauf / Durchblutung denken, aber damit ist dir nicht geholfen. Also geh entweder zu einem Arzt und lass dich durchchecken oder hol dir psychlogische Hilfe wegen deiner Ängste - oder du musst dich mit deinen Ängsten und Symptomen abfinden. Mehr Möglichkeiten gibt es nicht...

Also packe es an, denn du hast schon viel zu viel Zeit mit deiner Grübelei verschwendet!!!!!

Liebe Grüße
Anne

[MarcoDO]

Hallo Anne 33
danke für die Antwort.
Du hast schon recht denke ich etwas.
Ich wollte einfach nur nachfragen hier was ihr über meine Symptome denkt.
Ob es sich nach einen Tumor anhört oder fpr euch eher nicht!Wollte einfach nur eine ehrliche Antwort. Und das es mir keiner hier genau sagen kann ist mir auch schon klar.
Also vieleicht versteht du es etwas besser wenn man noch kein MRT gemacht hat kann man noch Hoffnung haben und in dem glauben bleiben das es kein Tumor ist,
aber wenn man es dann schwarz auf weiss hat, das man einen Tumor hat,
ist leider alle Hoffung vorbei das man keinen Tumor hat!
Verstehste was ich meine?

[sanne2]

Hallo Marco,
meinst Du wirklich,
hier in einem KREBS-Forum, wo tatsächlich an Hirntumoren erkrankte Menschen sich austauschen möchten, richtig zu sein?
Möchtest Du Trost und Ferndiagnosen (die Dir kein Arzt geben würde) von wirklich Erkrankten oder deren Angehörigen, mit ihren nachvollziehbaren Ängsten und Sorgen erhalten?
Die Menschen die hier schreiben haben begründete Ängste, da sie bereits beim Arzt waren und ihre Diagnose erhalten haben. Oder Angst um ihre Partner.
Überlege Dir mal Deine Logik!
Meine Ferndiagnose kannst Du gerne erhalten. Ich schließe mich Anne vollkommen an. Geh zum Psychologen!
Sanne

[Sani]

Hallo,auch ich schliesse mich sanne und Anne vollends an...Leider..

Weil,wir haben die Diagnose und schreiben hier,also leben wir udn wären alel froh ausser Angst "nichts"gehabt zu haben.Hallo,werd bitte wach ,ich hab lieber eine Diagnose und kann handeln als mich jetzt schon doch ein Jahr ,oder??verrückt zu machen.Zu deiner Info aber,ich gehöre zu den "Langzeitüberlebenden"und meine Angst dreht sich täglich darum wielange noch....susanne

[Tristanne]

Lieber Marco,

daß Du wiederholt - im Zeitraum von einem Jahr - dasselbe fragst und in keinster Weise die gutgemeinten und fürsorglichen Antworten der Menschen, die selbst oder deren Angehörigen von Krebs betroffen sind, liest, oder besser gesagt: daß Du diese mißachtest, zeigt doch, daß es Dir nur um Selbstdarstellung und nicht um einen Informationsaustausch geht.
Basis für sinnvolle Diskussionen ist eine Diagnose - zumindest in diesem Forum hier.
Ich bitte Dich um etwas mehr Respekt gegenüber den Menschen, die selbst von dieser Scheiße (sorry) betroffen sind und Dich sogar noch unterstützen!

Ich kann Deine Ängste mehr oder weniger verstehen, kann aber nicht verstehen, daß Du weder Ratschläge annimmst, noch Eigeninitiative zeigst. Schaff' erstmal dafür die Voraussetzungen!

Alles Gute,
Anne

[Dirk-Gütersloh]

Hallo,

Marco hat nun wahrlich genügend gute Hinweise und Ratschläge erhalten. Wir alle können die Diagnoseangst sicherlich nachvollziehen. Kritisch wird eine solche Angst dann, wenn sie sich zu einer Phobie entwickelt und zum Lebensmittelpunkt mutiert.

Dann ist wirklich dringende Hilfe notwendig. Hilfe, die dieses Forum nicht leisten kann.

Ich werde diesen Thread daher schließen.

Lieben Gruß Dirk

Ps.: Lieber Marco, Du solltest wirklich mit Deinem Hausarzt nochmal über Deine Ängste reden und diese vor allem abklären. Aber das weißt Du ja schon längst.