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  #1  
Alt 14.04.2004, 20:07
Angi Angi ist offline
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[b] Liebe Forumsteilnhemer,
liebe Betroffene und Angehörige,
liebe Leser,
liebe Mitschreiber,

erst heute wieder kam die Idee auf ,man könnte auch im Lungenkrebs-Forum eine kleine "Steckbrief"-Ecke einrichten, wo sich jeder kurz vorstellen und vielleicht auch seine Geschichte erzählen kann.

Dies ist natürlich rein freiwillig und vor allem für häufige Mitschreiber und Leser schön um einen Überblick zu bekommen / zu behalten.

Aber auch für alle Hilfe-und Ratsuchenden vielleicht eine tolle Möglichkeit direkt Gleichgesinnte zu finden oder um RAt zu fragen.
Falls jemand später seinen Eintrag ändern oder ergänzen möchte , kann er das gerne mit einer kurzen Mail an die Moderatoren des Forums veranlassen. Ebenso wie eine Löschung des eigenen Beitrags,

An alle einen Herzlichen GRuß

Angi (Mod)[b]
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  #2  
Alt 16.04.2004, 01:40
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Hallo Ihr Lieben

Ich möchte mich auch vorstellen.
Ich bin Maria H. bin 56 Jahre,
vom Sternkreiszeichen Fisch.
Ich wohne in Berlin, und bin in
Salzgitter bei Braunschweig geboren
und aufgewachsen.
Ich bin verheitatet, habe eine
Tochter, im Alter von 31Jahren,
sie ist auch verheiratet.
Paul ist unser Enkelsohn und
ist 5 Jahre.
Im November 2001 erkrankte ich
an Lungenkrebs.
Adeno, Mittelgroß. Op.rechter
oberer Lungenlappen.
T2 No Mo Ro G3

Mir hat der Kontakt im Krebs-
Forum viel gebracht und ist
für mich, bis Heute noch sehr wichtig,
ich freue mich, dass ich mich mit so
vielen, lieben Menschen austauschen kann.

Liebe Grüße Maria H.
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  #3  
Alt 17.04.2004, 20:47
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Nun will ich mich auch mal vorstellen!
Mein Name ist Gunter und im Waltonhaus bin ich Papa Gunter.

Ich bin 50 Jaher alt, seit 21 Jahre verheiratet und habe eine Tochter mit 19 und einen Sohn mit 14 Jahre. Leben tu ich in Stuttgart und bin ein waschechter Schwabe.

Das weniger Schöne! Ich habe ein kleinzelliges Brochalkarzinom mit rezitiven multiblen Hirnmetastasen. Diese Diagnose traf mich im Juni 2003 wie ein Keulenschlag.Seit dem habe ich schon eine Hirn-Op und 3 verschiedenen Chemos hinter mir, mit der großen Hoffnung das die Dritte endlich greift.

Ins KK kam ich durch meine Frau Petra und bin hier hängen geblieben wie eine Fliege am Papier.
Was habe ich hier bekommen? Freundschaft, Zuspruch, Anregungen und Menschen mit Verständnis,wenn ich mal gefrustet bin.
Zu finden bin ich meist auf der Seite Nach der Lungen-Op, obwohl ich keine hatte.
Viele Grüsse
Gunter
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  #4  
Alt 18.04.2004, 23:54
Liz und Willy Liz und Willy ist offline
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Ort: auf der ganzen Welt, z.Z. Basel, Schweiz
Beiträge: 929
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Namen Liz und Willy Isler aus Basel Schweiz, Chatname LizWilly

Willy (51 - Deutscher) – Lungenkrebs – Raucher bis zur Diagnose, ca. 2 Päckchen pro Tag.
Pancoast Tumor li. Lungenspitze (Adeno T4N2-3M0G3 Stadium IV 6-7vcm gross mit 13 Metas im Brustkorb sowie weitere Metas im Gehirn bei Diagnosestellung Nov. 2002. Tumor war 2mm vom Rückenmark entfernt). Galt als inoperable, hatte neoadjuvante (vor Op) Kombitherapie mit Chemo und Bestrahlung täglich während 6 Wochen. 12 stündige Op. Februar 2003 da eine Tetraplegie drohte. Entfernung des oberen li. Lungenlappens, 4 Rippen, 4 Nervenwurzeln, der Plexus brachialis (Nervengeflecht für den Arm) und 4 Wirbelkörperteile entfernt wurden. Seither linkseitig gelähmt vom Gesicht inkl. Auge, Hals, Arm, Rückenmuskeln inkl. linksseitiger Zwerchfellähmung. Seit Nov. 2003 zunehmende Symptome, Februar`04 2 neue T., März noch mal 2 weitere, seit Ende März 04 Lungenblutungen. Wurde von Uniklinik am 15.4. abgeschoben in die anthroposophische Krebsklinik da sie nicht weiter wissen, toll!!!??!! Blutwerte zur Zeit schlecht.

Er ist unser Quai modo!! Nennt sich selbst so, da er so schepps und schräg ist!!!! War Marketingplaner ist immer noch Arbeitsunfähig.

Liz (43 J - Österreicherin) – Angehörige und Willy’s Schreiberin (er kann nicht mehr) – nie Raucherin
Hat MS, leidet an Folgen eines doppelten Halswirbelbruches als Kind & Lyell Syndrom im Rezidiv. Gehbehindert & auf Stützrädchen angewiesen (Rollator). Vater (Künstler/Goldschmied) mit 40 J. 1972 an LK verstorben. Alle Grosseltern und Onkels entweder an Darm-, Gebärmutter- oder Brustkrebs verstorben. Grossmutter starb 33 Jahre nach Diagnosestellung erst an ihrem Brustkrebs und hatte viele Jahrezehnte Beschwerdefreiheit. Beruf Krankenschwester und Sterbebegleiterin für AIDS Patienten. In England aufgewachsen. Betreut noch pflegebedürftige und fast blinde Mutter.

Spezielles – Lieben uns über alles – GEMEINSAM SIND WIR STARK.
Lieben unsere Kinder und Tiere über alles - haben 11 Katzen und 10 Zwerghasen in Freigehen im Garten. Lieben klassische Musik, Jazz, Kunst und Kultur und Willy ist begeisterter Basler Fasnächtler.
Engagieren sich für Selbsthilfegruppen - 1. Schweizerischen SHG für Lungenkrebs (Forum Lungenkrebs), Organisation zum Schutz von Kinder vor sexuellem Missbrauch und Gewalt, Organisation für Gewaltopfer, Patientenorganisation für Neurodermitis, Allergien, Asthma – Warten beide auf die Invalidenrente, leben am Existenzminimum bis dahin.

2 Söhne Marc und Pascal

Marc (24 J. am 22.4.2004).
Ist körperlich eingeschränkt (behindert, macht Ausbildung als Elektroniker (in Behindertenwerkstatt, Bern). Wurde 30.12.2000 Opfer eines Raubüberfalles im Tram (Strassenbahn) und dabei schwer verletzt, mehrfache Ops.. Mussten wegen den Repressalien umziehen. Hat nicht einstellbares Asthma, schwere Allergien und Neurodermitis sowie (nur) eine deformierte Niere.

Pascal-Dominique genannt Pascal (20 J. am 29.8.).
Azubi zum Automechaniker, hat CF (Cystische Fibrose / Mukoviszidose) sowie Asthma, Allergien und Neuro. Wurde am 26.8.1999 Opfer eines Gewaltverbrechens im Schullager (Resultat von Mobbing wegen seinen Erkrankungen)und wurde ebenfalls schwer verletzt.

Konnten dank dem KK viele Tiefs mildern und überwinden, dafür sind wir euch allen sehr, sehr dankbar. Sind glücklich und geehrt euch alle kennen gelernt zu haben, ist das Positivste der Krebserkrankung. DANKE an alle .....

Seit Ende Dezember 2003 im KK - Turnen im Forum LK, Angehörige, Gedenkseite sowie Schweiz rum. Im Chat nur selten da für eine alte Tante etwas zu schnell .....
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  #5  
Alt 25.04.2004, 02:08
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dann werd ich mich halt mal dem Schubser von Angi anschließen ;-)

ALso, hoppla, hier bin ich :-)

ich bin der Winfried , bin 56 Jahre , solo und wohne mit den " Rodgau Monotones" fast Tür an Tür .

In das KK kam ich , nachdem ich am 15.AUG an einer rechtsseitigen totalen Pneumonektomie mit Lymphadenektomie operiert wurde .
Diagnose war : mäßig differenziertes, invasiv verhornendes Plattenepithelkarcinom der rechten Hauptbronchus mit TMN-STadium G3,pT2,pN1,cM0,R0,1,1
Nach 3 Tagen Intensivstation und keinerlei Komplikationen kam ich auf nml Station und wurde nach 7 Tagen dann wieder entlassen .
Zur Vorsorge bekam ich noch eine CT-gestütze Radiotherapie mit total 50 Gy Photonen ; Einzeldosis a 2Gy.
Anschließend war ich bis zum 09Januar auf AHB in Bad Ems .
Seit dem 01.Apr. versuche ich es wieder mit Vollzeitarbeit


Von den Ärzten war nicht viel zu erfahren und zu erfragen , so bin ich auf das Krebsforum hier gestoßen und habe den link "...nach der Lungen-OP " gestartet . Hauptsächlich wollte ich mich mit anderen austauschen und auch den eigenen Krankheits-bzw Genesungsverlauf vergleichen zu können .
HIer bekam ich auch außer der psychischen Unterstützung meiner Schwester in USA , den moralischen " Auftrieb" von netten Leuten .
Hier war es, wie es eigentlich im Krankienhaus hätte sein sollen : Man hat sich um mich bemüht, man hatte ein Ohr für mich .

Daß sich aus diesem Link ein nettes Völkchen, Gemeinschaft und Familie entwickeln würde , habe ich am Anfang nicht gedacht - Ich wollte einfach nur " input " .

Der Name " Waltons-Haus" tauchte erst auf , als ich mit einem Schreiberling verglichen wurde ( liebe MAria ...du bist schuld ) und ich dies wiederum mit John-Boy von den Waltons assoziierte .......die Waltons waren geboren .

Trotz einiger Querelen und Störungen hielt die Idee bis heute durch und ich konnte damit aufweisen , daß man Traurigkeit und Tiefs , jegliche Art von Not und Leiden auch in Form von Lustigkeit und Fröhlichkeit erleben und ausleben kann .....auch wenn es manchmal " queerbeet " bei uns geht

Egal ob Betroffene oder Angehörige, egal welche Art von Krebs und egal welche Art der Nationalität ..........Jeder ist willkommen .

Ich denke , dies gilt aber generell für das KK und es ist schön hier zu sein und Mensch sein zu dürfen; Mensch mit allen Schwächen und Leiden .

Grüße an Alle
Winfried
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  #6  
Alt 07.05.2004, 10:10
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All Ihr Lieben
Und hier ist die Biene, den Namen trage ich seit meiner Kindheit ! Womöglich war ich damals schon so eine Süße.
Bin seit Sept. 2000 an Darmkrebs erkrankt mit allen Höhen und Tiefen. Bin an einer Sepsis und 6-Organversagen sowie 6 Wochen Koma heute wieder unter den Lebenden. Ich kann nichts dafür, aber in dieser Komazeit habe ich eine Erinnerung mitgenommen, daß meine Eltern an meinen Bett saßen und mir Hilfe leisteten. Es wurde mir gesagt daß ich noch einen Auftrag zu erfüllen habe. Bitte glaubt mir, konnte es mir nicht vorstellen was mein kranker Körper noch zu erfüllen hätte. Durch all diese Medikamente bin ich gehörlos geworden an Diabetis erkrankt, Depressionen ohne Ende. Durch Unsauberkeit oder was auch immer habe ich Staphiliokoccen im Krankenhaus bekommen und lag in Quarantäne. Seit September 2000 bin ich 7 x an meiner Bauchdecke operiert und vor 1 Jahr bekam ich ein Implantat im Kopf und lerne seither wieder hören. Mit Hilfe meines Mannes habe ich alles durchgestanden, ob es Chemos waren, laufen lernen, richtig atmen und Lippenlesen. Genau Ende April 2003 war meine letzte OP und mein Mann erhielt Anfang Mai die niederschmetternde Diagnose: "Uritelkarzinom und kleinzelliges Bronchialkarzinom. Da ich leider mit meinen Gehör keine Kommunikation mit den Ärzten hatte, mein Mann mich schonen wollte, meine 3 Töchter den Ernst der Lage nicht wahrnehmen wollten, ging ich mit meinen Mann diese Hölle alleine durch. Das Einzige das mir half waren der KK wo ich mich austauschen konnte und auch Informationen erhielt. Bei all diesen lieben Leuten möchte ich mich herzlich dafür bedanken, selbst betroffen haben sie mir Beistand und Hilfe geleistet.
Mein Mann ist am 24.04.2004 seinen Leiden erlegen. Es war ein großer Kampf und ich weis jetzt daß dies meine Aufgabe war die ich zu erfüllen hatte. Es geht weiter, wo auch immer das sein mag.
Übrigens ich bin 61 Jahre alt, habe 3 Töchter mit 42J, 39J. und 30 Jahren. Dazu 5 Enkelkinder mit 23J, 19J. 16 u. 16 J. u. 12 Jahren. Im September bekomme ich mein 1. Urenkelkind und ich hoffe daß es gesund zur Welt kommt.
Mein Wildkater Pascha den wir aus Afrika mitgebracht haben tröstet mich und liegt wie eine Klette den ganzen Tag an meiner Seite.

Ich bleibe dem Forum treu, vielleicht kann auch ich denen die das Schiff besteigen eine kleine Hilfe sein.
Eure
Biene
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  #7  
Alt 24.08.2004, 14:43
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Thorax Thorax ist offline
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Hallo,

ich bin der Jürgen bin 53 Jahre alt, komme aus Berlin, verheiratet ,zwei Töchter (Zwillinge).

Ich bin im April 2002 diagnostisch operiert worden nachdem sich die Ärzte nicht einigen konnten ob ich eine verkapselte Entzündung oder etwas anderes habe.

Beim Schnellschnitt wurde ein Adenocarcinom pt1 No Mo Ro G2 festgestellt und der rechte obere Lungenlappen resektiert.


Nach gründlicher Reha, gehe ich seit Oktober 2002 wieder voll arbeiten.Meine Schwerbehinderung beträgt 100%.

Als Folge der OP leide ich an einer Atelektase.

Imm allgemeinen geht es mir gut nur vor den Nachsorgeuntersuchungen fange ich an zu schwitzen.



Gruß


Jürgen
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  #8  
Alt 24.04.2005, 10:31
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Ich bin die Sabrina, bin noch 46 Jahre alt und weiß seit dem 11.03.2005 das ich ein Bronchialkarzinom habe. In Heidelberg hatte ich bereits meine erste Chemo. Am 26.04.2005 bekomme ich jetzt meine zweite Chemo. Ich hoffe sehr das ich diese auch gut vertrage. Wenn sich das kleine Monster gut verkleinern lässt wollen die Ärzte eine OP wagen. Derzeit ist das Monster noch inoperabel.
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  #9  
Alt 06.06.2005, 20:20
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Hallo,
mein Name ist Harald und bin 50 Jahre alt, verh. 1 Tochter 30
2 Enkelkinder 3 + 6 Jahre.
Ende Feb. 05 wurde bei mir ein Adeno Ca festgestellt.Status T4N1M0?? Aussage Stationarzt nichts schriftliches.
Bin momentan im Klinikum Fürth/Bay. in Behandlung und habe 3 Chemo`s hinter mir. Die 4. steht an und ich habe wieder Horror,
obwohl ich sie gesundheitlich relativ gut vertrage.
Jetzt soll ein CT vorgenommen werden, um eine evtl. Veränderungen ( hoffentlich positiv ) festzustellen.

Gruß
Harald
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  #10  
Alt 15.08.2005, 16:46
Blondy Blondy ist offline
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Hallo ihr Lieben
Lese schon seit monaten dann und wann mal mit und denke es ist an der Zeit mich anzumelden....und schwupps....getan!!!!
Mein Name ist Sabine,ich bin 42 Jahre jung und lebe mit Partner und Hund in Hessen.
Bei mir wurde im Mai 04 ein Osteosarkom am rechten Oberkiefer diagnostiziert.Im Juni 04 die Op mit radikaler entfernung des besagten OK.
Am 14.07.04 verdacht auf Rezidiv mit Gewebeprobe ohne Befund.
Am 01.12.04 Radikale zervikale Lymphadenektomie rechts(neck Dessektion)
Entfernung von 27 Lymphknoten davon 4 Metastasiert!
Verdacht auf beidseitig pulmonale Metastasen(4 Rundherde unter der 4. Rippe)
Einleitung der Chemo nach Coss am 5.01.2005...Bin fast durch

Liest sich wie ein Horror Roman,oder?Die schlimmsten Geschichten schreibt das Leben!!!!

Freue mich auf regen Austausch und Interessante Beiträge!

Lg Blondy
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  #11  
Alt 22.02.2006, 13:12
gelchen57 gelchen57 ist offline
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Hallo,

ok, dann will ich mich auch mal kurz vorstellen, obwohl ich denke, dass mich doch schon Einige kennen.
Ich habe seit März 2005 ein nichtkleinzelliges, undifferenziertes Bronchialkarzinom. T2 N2/3 Mx
Operiert kann ich nicht werden, da ich schon eine große Herzoperation hatte und die Gefahr, dass ich eine OP nicht überlebe, zu groß ist.
Ich bin fast 50-1 Jahre alt, habe einen lieben Mann und drei erwachsene Kinder. Ausserdem noch einen Schäfer-Schnauzer Mischling.
Ich bekam 3 Zyklen Chemo und 37 Bestrahlungen. Ich kämpfe gegen den Feind in meinem Körper und habe nicht vor, diese schöne Welt so schnell zu verlassen.

Liebe Grüße

Geli
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  #12  
Alt 04.03.2006, 00:45
JensM JensM ist offline
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Ich möchte mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Jens, ich bin 52 Jahre alt und lebe in Deutschlands Norden. Habe eienn sohn von 9 Jahren und lebe von meiner Familie seit 2002 getrennt.

Im November 2004 wirde bei mir ein nicht kleinzelliges Adeno-CA Diagnostiziert, PT3 R1 Hauptbronchus N1 M0 G3. durch eine Pneumektonie wurde mir der Tumor entfernt. Durch eine Stumpfinsuffizienz habe ich Bakterien durch die Atemluft in die Brusthöhle bekommen, was eine Nach-Op nötig machte um den Stumpf zu verschliessen. Dieses ist leider nicht ganz gelungen, auch ein Verklebung hat nicht endgültig funktioniert. Im Feburar 2005 wurde ich von der Reha zurück ins Krankenhaus verlegt verlegt, um eine beginnden Spesis aus der Brusthöhle zu entfernen, hervorgerufen durch ein gekammertes Pleuraempeyem, das ich heute noch habe. Aus diesem Grunde lebe ich seit über einem Jahr mit 2 Drainagen in der rechten Brust mich gewöhnen mußte! Aus diesem Grunde wird ide Höhle täglich mit einem Liter Kochsalzlösung gespült, der Pflegedienst übernimmt den Verbandswechsel.

Am Montag, 06.03.06 steht ein Schlauchwechsel an und ich denke über ein Thoraxfenster nach, was mein Lebnesqualität erhöhen soll. Ich hoffe, dass es möglich ist, das ca. 100 ml Exdrudat aus meiner Brusthöhle laufen.

Eine Chemotherapie war bei mir nicht erforderlich, ein Bestrahlung ist bei mir durch das Empeyem und der Schläuche, nicht möglich, aber erforderlich !

Wenn man mich auf der Strasse trift, sieht man es an, aber wehe ich gerate unter körperliche Belastung oder muss eine längere Strecke gehen, dann wird sehr schnell klar, wie klein mein Leistungsvermögen wirklich ist.

Ich grüße alle,

Jens
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  #13  
Alt 18.08.2006, 17:26
Ekaka Ekaka ist offline
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Hallo!!! Schön das ihr diesen Thread wieder hoch geholt habt.Also: Ich bin die Erika,60Jahre,verwitwet seit 33 Jahren (Verkehrsunfall),berufstätig bis zur Krankheit,Mutti von 4 Kindern,5 Enkel.----Im Okt. 2000 die Diagnose:Adeno-Ca.,lks. zentral gelegen,inoperabel-Lebenserwartung ca. 3 Monate bis max. 2 Jahre.Herzinfarkt nach Afterloading,Bestrahlung und Strahlenfibrose,nach Pause dann Chemo.(T4N1M0) Ich habe mein Gewicht von 42kg auf 75kg aufgestockt und fange gerade wieder mit Fahrradfahren an.Ausserdem habe ich zum Sommersemester diesen Jahres ein weiterführendes Studium aufgenommen. Ich will mir meinen Traum erfüllen und noch meinen Doktor machen.Da ich durch die Krankheit auf EU-Rente bin,ist das ja möglich.Ach ja,ich habe 2 Perserkatzenmädchen,die während der Krankheit meine treuesten Begleiter waren.----Ich war in der Hölle und bin zurückgekommen,jetzt freue ich mich meines Lebens,auch wenn es immer mal wieder schlechte Tage gibt.Dann gehe ich ins KK und weiss, wieviel Leidensgenossen ich habe.---Ich wünsche uns allen viel Kraft,positives Denken und ein möglichst langes Leben. Erika.
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  #14  
Alt 19.08.2006, 02:08
Fegerli Fegerli ist offline
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Hallo Ihr Lieben,
an dieser Stelle meine Vorstellung! Mein Name ist Ina, bin 31 Jahre alt, arbeite als Krankenschwester auf einer geriatrischen Station und lebe mit meinen 2 Pferden im Raum Dortmund. Bin sei letztem Jahr im Januar mitbetroffen durch den kleinzelligen BC meiner Freundin! Habe mich jedoch erst vor Kurzem hier angemeldet, als ich das Gefühl hatte, allein nicht mehr mit der Situation fertig zu werden. Ich habe hier so viele liebenswerte, nette Menschen kennengelernt, so dass ich mich an dieser Stelle herzlich bei allen stillen Mitlesern und vor allem bei allen Anteilnehmenden bedanken möchte!
Liebe Grüße
Ina
__________________
Wer keinen Mut zum Träumen hat,
hat keine Kraft zu Kämpfen!
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  #15  
Alt 20.08.2006, 01:17
Benutzerbild von MichaelaBs
MichaelaBs MichaelaBs ist offline
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Hallo allerseits,
ich bin erst vor einigen Tagen auf das Forum gestossen und jetzt schon sehr froh, es entdeckt zu haben!
Mein Name ist Michaela, ich bin gerade 52 geworden, bin alleinerziehend, mein Sohn ist 21. Ich lebe in Norddeutschland, was den Vorteil hat, dass ich mittwochs schon sehe, wer samstags zu Besuch kommt...
Seit September 05 habe ich leider ein Rezidiv des 2003 entfernten Adeno Ca (samt Lungenoberlappen re), diesmal mit Pleurakarzinose.
Ich fotografiere und reise gern, Städtetouren, eintauchen in Kultur und Kunst... meine Lieblingsstadt ist New York. Gelegentlich mache ich Fotoausstellungen. Im Moment geniesse ich es, nicht arbeiten zu müssen und alles zu tun, was mir spass macht. Ich gehe leidenschaftlich gern ins Kino und treffe mich mit Freunden, die mir gerade jetzt sehr zur Seite stehen. Aber wenn ich an meinen Sohn denke, habe ich Angst, dass ich sein Ausbildungsende nicht erleben könnte. Aber dann denke ich, gut, wieder ein Ziel, was ich gern erreichen würde.
Herzliche Grüße
Michaela
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