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#1
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AW: Hodenkrebs nicht-seminom?
Hallo danke für eure zwei Antworten.
Hab jetzt alle 3 Zyklen hinter mir und die tumormarker sind auch wieder beim Normalwert. Hab jetzt auch das Problem das bei mir die leukos niedrig sind und ich die Woche jeden Tag zum Blut abnehmen kommen musste ,aber die Ärzte meinen das wäre nicht so schlimm weil sie sonst immer gestiegen sind. Muss jetzt Montag nochmal zum Blut abnehmen und dann hoffen das die tumormarker unten bleiben und die leukos wieder steigen. Leroy_92 ich hoffe du bekommst die Chemo auch gut Rum. Das die tumormarker während der Chemo nicht so entscheidend sind den Eindruck haben mir die Ärzte auch vermittelt bloß ich hab mir da wohl gleich immer sorgen gemacht. |
#2
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AW: Hodenkrebs nicht-seminom?
Erstmal Gratulation, das schlimmste ist vorbei. Jetzt geht es (wenn auch langsam) bergauf, aber nach 2-3 Wochen fühlt sich das schon wieder anders an
Zitat:
Ich war in der Zeit nie krank. Die Urologen hatten einfach ein wenig Angst Bekam einmal eine Aufbauspritze, aber auch eher, weil ich weggefahren bin. Ein befreundeter Onkologe meinte, dass man keine Welle schieben muss. Viel wichtiger ist es, auf seinen Körper zu hören, als jeden Tag Blutwerte zu machen. Wenn man krank wird, dann muss man sowieso ins Krankenhaus. Natürlich sollte man jetzt nicht zur Masernwelle in den Kindergarten, aber wenn man aufpasst, ist alles gut Die Werte machen einen eher verrückt und ich habe auch lange mit Leukos von 2 gut gelebt. Vermutlich kommt es aber auch sonst ein wenig auf das Immunsystem an. Ich war jemand, der auch sonst selten krank wurde. Allerdings kann es schon ein wenig dauern, bis sich die Leukos wieder ganz erholen. Ich mache nächste Woche auch wieder Blutwerte und Tumormarker. Da ich im Bauch eine undefinierbare 2 cm Raumforderung habe nach dem final Staging, hoffe ich mal, dass die Tumormarker wenigstens stabil im Normbereich bleiben.
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- Geändert von Golsen (09.06.2018 um 08:05 Uhr) |
#3
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AW: Hodenkrebs nicht-seminom?
Hallo also meine Leukozyten sind jetzt ganz normal, das passt soweit.
Mein Problem ist das ich zurzeit ein ständiges Völlegefühl habe. Hab anfangs gedacht das käme noch vom Kortison naja man hat dann mit dem Ultraschall nachgeschaut und gemeint das es zu 80 % eine Magenschleimhautentzündung sein muss und das in 2 Wochen weg sein sollte. Naja jetzt ist eine Woche schon vergangen und ich hab leider noch keine Besserung ich mache mir langsam Sorgen das ich etwa Magenkrebs hab was glaub schon unwahrscheinlich wäre oder das meine Magenschleimhaut ernsthafter kaputt ist. Habe außer das Völlegefuhl ab und zu leichte schmerzen aber eigentlich nicht wirklich störend meistens wenn ich eine größere Portion gegessen hab. Sonst muss ich sehr oft aufstoßen aber nur ganz leicht. Hatte jemand auch solche Probleme mit dem Magen nach der Chemo? Nehme zurzeit 1 Tablette täglich für den Magenschutz. |
#4
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AW: Hodenkrebs nicht-seminom?
Servus Jägel,
ich bin gestern aus der stationären raus und bin somit fast mit dem 3. Zyklus durch. Seit 2-3 Tagen stoße ich dauerhaft auf und hab etwas Probleme mit der Lunge/Speiseröhre. Denke das liegt am Sodbrennen das ich schnell bekomme nachdem ich was getrunken habe - trotz Pantoprazol. Bei jeder Verlagerung des Körpers muss ich aufstoßen und habe leichte Säure in der Speiseröhre. Nervig aber aushaltbar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass daraus ein Magenkrebs gebildet wird. Zuerst bekommt man meist Geschwüre, die sehr schmerzhaft sind und die man beim Arzt sehr schnell diagnostizieren würde. Gib deinem Körper etwas Zeit. Gruß Andy |
#5
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AW: Hodenkrebs nicht-seminom?
Hallo Jägel,
Ich hatte das Glück, dass ich "nur" mit Übelkeit zu kämpfen hatte aber effektiv kannst du denke ich nur warten und auf deinen Körper hören. Ich hatte z.B. nach dem 3ten Zyklus Probleme spazieren zu gehen, länger als 10 Minuten waren die Seltenheit, da mein Körper keine Kraft mehr hatte. Essen konnte ich die ersten 2-3 Tage nach dem stationären Aufenthalt kaum etwas und danach musste ich hoffen, dass Essen und Trinken drin bleiben. Du siehst also an meiner und der Beschreibung von Leroy, dass sich unsere Körper ja alle unterschiedlich verhalten, was wir jedoch alle machen ist auf unsere Körper zu hören und abzuwarten. Gruß René |
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