#1
|
|||
|
|||
Glioblastom. Ich weiß nicht was ich tun soll.
Hallo, Bei Meiner Mutter (54j) wurde vor am 15.12.15 ein Glioblastom entdeckt. Aufgefallen war es durch Wesensveränderung und Verwirrtheit. Diagnose Glioblastom 5cm Nicht Operabel. Meiner Mutter geht es jetzt von tag zu tag Schlechter. Sie kann nicht mehr alleine laufen. Sie nimmt gar nichts mehr war. Sie Leidet. Morgen Ist ihre erste Bestrahlung und Chemo. Kann mann überhaupt als Angehöriger die Chemo abbrechen oder gilt das als Sterbehilfe? Ich mein wenn doch in nicht mal 4 wochen eine so schlimme verschlechterung eintritt macht es doch kein sinn oder? Ich will nicht das sie leidet, ihr geht es ja jetzt schon schlecht es ist nur noch die hülle, selbst wenn sie mal wach ist sie nicht mehr sie. Warum soll man sie weiter quälen? Es hat ja nicht mal angefangen
sorry für die ganzen Rechtschreibfehler ich bin einfach fertig hab Tage lang nicht geschlafen und habe Angst. Ich brauche meine Mama doch und sie hat doch wieder angefangen zuleben hat eine Ausbildung angefangen. Geändert von gitti2002 (06.01.2016 um 20:24 Uhr) Grund: NB |
#2
|
|||
|
|||
AW: Glioblastom. Ich weiß nicht was ich tun soll.
Hallo Lucy,
es tut mir sehr leid zu lesen, dass es deiner Mutter so schlecht geht. Diese Diagnose hat euch sicher umgehauen und auch, dass es ihr jetzt schon so schlecht geht. Du schreibst, sie nimmt nichts mehr wahr. Heißt das, sie ist nicht mehr ansprechbar? Was sagt der behandelnde Arzt bzgl. des Nutzens einer Chemo und einer Bestrahlung? Dass du fertig bist, verstehe ich sehr gut. Es ist sehr traurig, einen lieben Menschen so leiden zu sehen. Ganz viel Kraft für dich und euch! |
#3
|
|||
|
|||
AW: Glioblastom. Ich weiß nicht was ich tun soll.
Danke.
Sie ist ansprechbar hat aber massive probleme beim Sprechen und sie kann eigentlich nur noch richtig ja und nein sagen das andere klappt einfach nicht mehr so gut. Das sie nichts mehr richtig mitbekommt meinem die Ärtzt aus Berlin. Wir sind vor 3 Tagen von Frankfurt nach Berlin gefahren für eine Zweitmeinung und heute erst zurück gekommen aus Berlin. Die Ärzte meinen sie wäre stark genug für eine Stationäre Bestrahlung. Aber sie sagten auch das es wahrscheinlich zu keiner Verbesserung kommen wird. wäre berlin unsere Heimat hätten sie meine mutter auch nicht mehr entlassen. Unsere Sorge ist jetzt das halt nochmals eine Verschlechterung kommt durch die Bestrahlung und die Chemo also noch mehr Leid für sie . Ich weiß aus früheren Gesprächen das sie so niemals enden wollte Und wenn wir die wahl haben zwischen 3 Monate mehr oder 2-3 wochen einfach einschlafen.. würden wir die Chemo/Bestrahlung ablehnen |
#4
|
|||
|
|||
AW: Glioblastom. Ich weiß nicht was ich tun soll.
Das habt ihr richtig gemacht, euch eine Zweitmeinung einzuholen.Das heißt wohl, deine Mama kann es nicht mehr selbst entscheiden oder? Es ist eine schwere Entscheidung. Ich wünschte ich könnte dir zu etwas raten.
Vielleicht sagt dir dein Gefühl etwas? Hast du noch Geschwister so dass du dich austauschen kannst? So viel Kraft wie nur möglich schicke ich dir |
#5
|
|||
|
|||
AW: Glioblastom. Ich weiß nicht was ich tun soll.
Also wir haben uns jetzt entschieden es zu versuchen. Da sie aber jetzt schob extrem geschwächt ist muss sie dafür Stationäre aufgenommen werden, weil die Chemo und Bestrahlung noch zusätzlich Schwächt.
Ich denke einfach das wir es irgendwann bereuen würden wenn wir es nicht wenigstens versucht haben |
#6
|
|||
|
|||
AW: Glioblastom. Ich weiß nicht was ich tun soll.
Hallo,
Zitat:
VG! Safra |
Lesezeichen |
Stichworte |
hirn, hirntumor bestrahlung |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|