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  #1  
Alt 29.03.2010, 17:26
Purble Purble ist offline
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Registriert seit: 19.06.2009
Ort: Rheinland-Pfalz
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Standard MAMA, ich vermisse DICH so sehr

Hallo, ich würde so gern hier schreiben. Schaffe aber nie viel. Immer wieder muß ich weinen und könnte schreien.
Meine Mama hat vor zwei Wochen den Kampf gegen Lungenkrebs verloren.
Mama, komm zurück
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  #2  
Alt 29.03.2010, 17:36
Moni Hirsch Moni Hirsch ist offline
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Beiträge: 254
Standard AW: MAMA, ich vermisse DICH so sehr

Tu' es !

Schreie , weine und tobe wann immer Dir danach ist !

Jede einzelne Träne reinigt die Seele und bringt Dich vorwärts , auch

wenn es im Moment nicht so aussieht.

Es braucht Zeit aber es kommen auch wieder Tage der Freude............

Habe Geduld mit Dir und halte nichts zurück.

Aufrichtiges Beileid

Moni
__________________
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  #3  
Alt 29.03.2010, 20:33
Benutzerbild von Ute08
Ute08 Ute08 ist offline
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Beiträge: 939
Standard AW: MAMA, ich vermisse DICH so sehr

Hallo,
auch von mir mein aufrichtiges Beileid.
Ich glaube, tröstende Worte gibt es kaum,
deshalb
Ein lieber Gruß
Ute
__________________
Meine Tochter Melanie + 31.10.2009 14.54 Uhr
Du durftest nur 17 Jahre alt werden.
Ich werde dich immer in meinem Herzen haben!!!
www.darkprincess-melaniehuemmer.de
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  #4  
Alt 03.04.2010, 17:34
Purble Purble ist offline
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Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 48
Standard AW: MAMA, ich vermisse DICH so sehr

Mama,

heute ist mein Geburtstag. Habe den Telefonstecker rausgezogen und mein Handy ausgeschaltet. Und doch spüre ich DEN Tag. Den gemeinsamen Tag von Dir und mir.
Mama, ich vermisse Dich so sehr.
Weiß nicht mehr was ich noch machen soll.
Kann gar nicht fassen und begreifen was passiert ist.
Es geht einfach nicht ohne Dich, obwohl ich es doch so sehr will und muß.
Ich weiß, Du kommst nicht wieder.
Wie soll das alles nur weitergehen? Wie nur?
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  #5  
Alt 03.04.2010, 18:34
blondieanna100 blondieanna100 ist offline
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Registriert seit: 09.09.2009
Beiträge: 94
Standard AW: MAMA, ich vermisse DICH so sehr

Hallo!

Es tut mir sehr leid, dass es Dir so schlecht geht. Ich kann das voll nachvollziehen. Mein Papa ist am 16.02.2010 an Lungenkrebs gestorben. Ich bin auch am Ende, trotz Alltag,Arbeit und Ablenkung es ist einfach nur furchtbar. Ich war vorhin auf dem Friedhof, wenn ich da bin geht gar nichts mehr, dann wird mir erst recht diese Entgültigkeit bewusst. Ich bin so tief traurig..Leider habe ich auch nicht viel Unterstützung in er Familie, mein Bruder ist sehr abgeklärt was das angehet und meien Mutter ist erstmal in den Urlaub gefahren :-( Nun sitze ich hier Ostern alleine..ok ich gehe morgen zu Freunden aber ich fühle mich sehr einsam und sehe immer wieder meinen geliebten Vater vor mir...Er fehlt mir so..
Ich kann Dir leider auch nicht helfen ausse Dir zu sagen , dass Du nicht allein bist mit Deinem Schmerz, Wir müssen da durch irgendwann wird es sicher besser.
Liebe Grüße

Anette

Papa ich liebe Dich
__________________
Mein geliebter Papa

*12.03.1942 gestorben am 16.02.2010

Kleinzelliges BC
Diagnose August 2009



Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.


Johann Christoph Friedrich von Schiller
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  #6  
Alt 08.04.2010, 16:53
Purble Purble ist offline
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Registriert seit: 19.06.2009
Ort: Rheinland-Pfalz
Beiträge: 48
Standard AW: MAMA, ich vermisse DICH so sehr

Liebe Anette,

Danke, Für deine Antwort!
Mein Geburtstag war ein schlimmer Tag. Letztes Jahr wußten wir von Mamas Erkrankung noch nichts. Komischerweise (sie hatte mir ein Parfum geschenkt) habe ich ihr Geschenk bis zum heutigen Tag nicht benutzt. So mit dem Gefühl "das mußt Du in Ehren halten"
Einen Monat später kam dann die Hammer Diagnose, und heute????
HEUTE ist sie nicht mehr da.
Ich lese hier Beiträge von anderen Menschen, die um ihre Lieben trauern. Und doch denke ich immer :Euch allen geht es nicht so schlecht wie mir. Ich weiß, dass dem nicht so ist. Ich weiß es gibt viele Menschen in meiner Situation.
Ich weiß auch, es gibt viele Menschen, denen es so schlecht geht. Trotzdem fühle ich mich sooo alleine.
Habe wenig bis keinen Halt bei meiner Familie. Mein Papa hat seit Dez auch Krebs und ich muß und will IHN stützen, dass er sich bloß nicht aufgibt. Er ist erst 59 und ich kann ihn doch nicht auch noch verlieren. Mein Mann muß sich im Mai einen schweren Hüft OP unterziehen, und kann deshalb auch nicht für mich da sein. Seine Gedanken sind verständlich auch woanders. Im Gegenteil. Ihm versuche ich natürlich auch beizustehen und ihn zu unterstützen wo ich kann.

Jeden Tag mindestens 100 Mal????????? denke ich, sage ich, schreie ich, weine ich:

Ich will doch nur meine Mama wiederhaben.


Schei..............................


Traurige Grüße


Mama, komm zurück, ich weiß Du würdest wenn du könntest
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