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  #1  
Alt 28.07.2007, 14:11
luttie luttie ist offline
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Registriert seit: 09.07.2007
Beiträge: 31
Standard ich halte es nicht mehr aus

Liebe Forummitglieder!
Es ist jetzt 4 Wochen her, dass mein geliebter Schatz verstorben ist. Am 28.06.2007. Ich habe mich versucht in diesen Wochen zu fangen und es es zu verarbeiten. Ich schaffe es einfach nicht. Es tut so weh und der Schmerz wird immer größer.
Kann mir vielleicht einen Rat geben, was Euch geholfen hat. Ich komme damit nicht klar und haben schon die schlimmsten Gedanken. Komme mir vor wie ein Weichei.
Das Schlimme ist, er wird erst am 15.08.2007 beerdigt.

Ich war die ganze Zeit ein stiller Mitleser und habe gesehen wie tapfer ihr alle seid.

Viele liebe Grüße Martina
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  #2  
Alt 28.07.2007, 14:41
Maja08 Maja08 ist offline
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Beiträge: 470
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Liebe Martina,
mein Beileid für den Verlust den du erlitten hast
Du bist kein Weichei!!!!
Jeder Mensch geht mit Trauer anders um und jeder braucht seine Zeit.
Meine Mama ist am 1. Juni 07 gestorben (CUP-Syndrom, Diagnose Anfang April ).
Mir hat geholfen, viel mit meinen Geschwistern über meine Mama zu reden. Aber auch das ist nicht immer leicht und Tränen fließen immer wieder, aber das ist ok.
Weißt du, wir haben jemanden verloren, aber mir hilft es zu sehen, was meine Mama mir hinterlassen hat . Sei es ein Rezept für einen Salat etc. oder viele schöne Erinnerungen und vieles mehr. Mir gibt dies Trost und Halt.
Hast du niemanden mit dem du reden kannst? Der dich in den Arm nimmt und deine Trauer und schöne Erinnerungen mit dir teilt?
Ich hoffe, dass du jemanden hast!!

Lass dir Zeit zum Trauern! Wenn du möchtst schreibe einfach, ich werde für dich da sein.

Ich weiß nicht, ob ich dir etwas helfen konnte.
Ich schicke dir ein ganz großes Kraftpaket und drücke dich fest.

Alles Liebe

Maja
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  #3  
Alt 28.07.2007, 14:44
Benutzerbild von tatin
tatin tatin ist offline
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Beiträge: 724
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Hallo Martina!

Erst mal mein Beileid! Es tut so weh immer wieder lesen zu müssen, wenn liebe Menschen von uns gegangen sind.
Mein Mann starb am 12.06.07 mit 30 Jahren an einem Erwing sarkom

Ich persönlich rede viel mit Freunden/ Familie und so weiter und habe mir auch die eine oder andere Lektüre gekauft. Aber der Schmerz ist immer da und geht auch nicht weg. Er ist mal besser zu ertragen und mal schlechter.
Ich habe mich zb gestren mit jemanden getroffen der tat mir gar nicht gut und mir geht es wieder sehr schlecht. Aber ich habe daraus gelernt und werde es in Zukunft bzw für die nächste Zeit erst mal lassen.

Aber wenn dein Schatz erst mal beerdigt ist du auch ein Stelle hast, wo du hingehen kannst, wird es dir vielleicht auch etwas besser gehen. Ist schon eine verdammt lange Zeit!
Mir tut es immer gut jeden Tag bei meinem Mann zu sein. Manchmal sitze ich auch nur da. Sage nichts, denke nichts. Sammle einfach nur Kraft.

Leider ist jeder bei seiner Trauerarbeit alleine und jeder Trauert anderst. Ich habe supergute Freunde und auch auch Familie die immer für mich da sind. Ich konnte am anfang nicht weinen. Es ging einfach nicht. Heut heule ich als wie ein Schloßhund und dann geht es mir wieder etwas besser wenn mein Fass mit Wut, Trauer, Schmerz, Angst ..... geleert ist.

Hast du schonmal überlegt in eine Trauergruppe/Therapie zu gehen? Vielleicht kann das dir helfen.

ZU den Büchern habe ich gelesen :

Einene geliebten Menschen zu verlieren von Doris Wolf
Meine Treuer wird dich finden von Roland Kachler
Über den Tod und das leben danach von Elisabeth Kübler-Ross
aich will dich nicht vergessen von Jo Eckert

Ansonsten schreibe dich jeden Tag Tagebuch. Ich schreibe an ihn. das tut auch gut.

Wünsche dir viel Kraft

Liebe Grüße
Kathrin

Geändert von tatin (28.07.2007 um 15:07 Uhr)
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  #4  
Alt 28.07.2007, 14:54
Benutzerbild von tinchen71
tinchen71 tinchen71 ist offline
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Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 671
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Liebe Martina,

ein unsagbarer Verlust, den Du erlitten hast..ich bin in Gedanken bei Dir, denn ich kann es so sehr nachfühlen...
Ich kann mich Maja und Kathrin nur anschließen, Gespräche mit lieben Menschen, die meinen Mann kannten haben sehr geholfen, die Familie die stets für mich da war und ist..die Arbeit, die Kollegen
Es gibt aber auch Zeiten, da ist man einfach nur allein, beginnt das Grübeln und stellt sich zu viele WARUM ? - Fragen auf die es niemals eine Antwort geben wird...
Sei herzlich willkommen hier im Forum, hier ist immer jemand, der dich genau versteht..
Alles Liebe
Christina.
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  #5  
Alt 28.07.2007, 16:25
luttie luttie ist offline
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Registriert seit: 09.07.2007
Beiträge: 31
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Hallo Lieben,
Vielen vielen Dank. Ich bin so froh, dass ich mich überwunden habe hier zu schreiben. Hatte ein bischen Angst davor. Aber ich glaube nur so werde ich mit dieser Situation fertig.

Ich finde es so furchtbar weil mein Schatz erst 49 Jahre alt war und von einem Tag auf den anderen aus dem Leben gerissen wurde. Ich konnte mich nicht einmal von ihm verabschieden. Als dieser Anruf aus der Klinik bekam habe ich es nicht begriffen. Ich habe mich benommen wie ein hysterisches Weib. Habe ganz laut geschrien.

Ich habe noch nicht einmal seine KH-Tasche ausgepackt. Meine Freunde sagen "es ist doch nun schon 4 Wochen her, da wirst du es doch langsam verarbeiten." Ist doch nicht normal oder was sagt ihr?

Ich finde das alles so furchtbar. Auch die Schicksale die ich hier so lese. Mein einziger Trost kann nur sein, dass er nicht diesen Leidensweg hatte, wie all die anderen hier.

Wir hatten noch so viele Pläne und Wünsche. Was soll ich damit nur machen.

Viele liebe Grüße Martina
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  #6  
Alt 28.07.2007, 17:13
Benutzerbild von Blauerschmetterling
Blauerschmetterling Blauerschmetterling ist offline
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Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Liebe Martina,
meine aufrichtige Anteilnahme zu Deinem Verlust. Ich glaube die Zeit bis zur Beisetzung ist am Schlimmsten, da es keine Anlaufstelle für die Hinterbliebenen gibt. Nach dem Tod meiner Mutter hat es mich regelrecht zum Grab gedrängt. Dort konnte ich weinen, ohne meine Familie zu belasten und ich fühlte mich am Grab meiner Mutter ihr viel näher, obwohl von der körperlichen Hülle nur noch ein Häufchen Asche übrig blieb. Aber das zählt nicht. Wichtig ist, was der Mensch hinterlassen hat, was unsere Seele mit der Seele des Verstorbenen verbindet. Bewahre Eure Pläne und Wünsche in Deinem Herzen, wie einen kostbaren Schatz.

Ich wünsche Dir für die kommende Zeit viel Kraft.
Liebe Grüße
Anneli
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  #7  
Alt 28.07.2007, 23:01
Benutzerbild von tatin
tatin tatin ist offline
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Beiträge: 724
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Hallo!

Lasse dir niemals von Menschen, die noch nicht so einen schmerzhaften verlust erlitten haben einreden, wie, wo, wann usw du zu trauern hast.

Ich habe auch noch den Koffer im Arbeitszimmer von meinem Mann liegen. Es sind nur noch ein paar dinge drin. Aber ich schaff es auch nicht in ganz auszurämen. Müßte sein Auto ausräumen und es verkaufen. Ich schaffe es nicht und zwinge mich auch nicht dazu. Ich mache es dann wann ich dazu bereit bin.

Glaube mir in der Zeit der Trauer müssen wir uns so einiges anhören. Aber man muß sich irgendwann sagen. Red du nur. Schon ok und auf durchzug schalten. Mir wurde nach drei Wochen gesagt, ich soll doch endlich mal meinem Mann loslassen ( hör auf zu nerven) oder mit meinen 29 Jahren heißt es dann, "was willst du? Du bist doch noch jung! Da kommt wieder einer" . Ich will aber keinen. Ich will meinen Schatz zurück! Ich wurde letztens gefargt was ich am we gemacht habe. ich habe gesagt ich war bei Thomas. "Ach du warst bei deinem EX" kam dann. Nein ich war auf dem Friedhof bei MEINEM Thomas.
Muß mir von meinen Schwiegereltern anhören." Du warst ja nur sein Partner" Dann muß man denken, du mich auch. Denn nur wir alleine wissen es besser.

Was ich ab und an mache, Dinge die meinem Mann und auch mir wichtig waren, uns zu erfüllen. Alles mit 4 Augen zu sehen, zu erleben. Für ihn ein Stückweit weiterleben.

Pläne gehabt, Wünsche sich erfüllen wollen, von der gemeinsamen Zukunft träumen, das haben wir alle hier.

Wünsche dir alles gute! Hier findest du immer jemand mit dem du reden kannst. Scheue dich nicht. Wir sitzen alle in einem Boot mit schlagseite und müssen sehen, daß wir nicht nur im Kreis fahren sondern auch mal wieder ein kleines Stückchen gerade aus.

Viel Liebe Grüße
Kathrin
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  #8  
Alt 29.07.2007, 00:02
Benutzerbild von Marie25
Marie25 Marie25 ist offline
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Beiträge: 63
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Liebe Martina,
mein Mann ist am 16.06. eingeschlafen, wir hatten Zeit voneinander Abschied zu nehmen. In den ersten Wochen ging es mir auch recht gut, aber der Schmerz wird immer größer. Ich rede mit meinen Kindern viel über den Vater, habe auch sehr gute Freunde mit denen ich reden kann, trotzdem, es gibt soviele Erinnerungen, Sachen, die wir noch machen wollten.......
Es braucht einfach seine Zeit, bis man wieder " leben " kann. Dieses Leben wird dann ein völlig neues sein, wir müssen uns darauf einlassen, oder ?
Für uns alle wünsche ich viel Kraft

Liebe Grüße Marianne
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  #9  
Alt 29.07.2007, 13:54
luttie luttie ist offline
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Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Liebe Marianne, liebe Katrin,

Danke für euer großes Verständnis. Hatte gestern irgendwie Probleme in den Kompass reinzukommen.

Ich bin sehr froh, dass ich es überwunden habe hier zu schreiben. Meine Freunde sagen ich soll das sein lassen; ich steigere mich da sonst so rein. Ich will das aber so. Ich will diesen Schmerz ausleben sonst geht man daran kaputt.

Mir geht es genau so wie euch. Mir wird auch gesagt "suche eine neue Wohnung, fang neu an" blablabla. Ich will das auch nicht. Will auch meinen Schatz wieder haben. Warum ist das Leben so grausam. Es ist auch keine Selbstmitleid weil ich 100% weiß: ER WOLLTE AUCH LEBEN.

Es ist schon unglaublich was andere Menschen so äüßern und gerade bei dir Katrin seine eigenen Eltern. Es soll bestimmt trösten aber ich glaube falscher Trost.

Und bein schreiben rollen mir schon wieder die Tränen.

Liebe Grüße Martina
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  #10  
Alt 29.07.2007, 15:40
moni l. moni l. ist offline
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Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Hallo Martina (und alle anderen natürlich auch)

mein Mann ist am 22. 05.07 gegangen. Er wollte auch noch ganz viel leben, hatte auch schon zu seinem 50. Geburtstag im August eingeladen.
Meine Güte, wir brauchen wirklich alle Kraft dieser Welt, um das alles zu überstehen.
Manchmal denke ich, mein Leben ist einfach nur noch Zeit, die vergeht, aber wofür eigentlich?
Das Problem mit Freunden und Verwandten ist doch wohl, dass deren Leben ganz normal weitergeht, während unser Leben total aus den Fugen ist, alle Wünsche, Planung, egal was, alles ist weg.
Ich steh vor einem totalem Neuanfang (hab meinen Vertrag als Selbstständige auf Grund der Erkrankung meines Mannes zum 15.06. gekündigt und bin jetzt erwerbslos).
Das Bewusstsein des Entgültigen wird immer stärker und immer schlimmer.
Man ist so verdammt allein und keiner kann einem den Schmerz abnehmen.
Bücher, ich hab wohl die gleichen gelesen wie tatin, helfen manchmal, aber nicht immer.
Habe für mich noch keine Lösung gefunden, rede viel mit meinem Mann, bin manchmal sauer, denke dann bei Problemen er soll mir doch jetz einfach mal helfen...
Vielleicht macht er das ja und ich seh es nur nicht so klar......
Ja, und weinen kann ich von einer Sekunde zur anderen, und es tut gut.
Aussenstehende werden es erst begreifen, wenn sie in die Situation kommen, aber wir müssen damit LEBEN!!!!!
Ganz liebe Grüsse an Alle, denen es genauso mies geht wie mir
Moni
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  #11  
Alt 29.07.2007, 20:08
luttie luttie ist offline
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Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Liebe Moni.

Auch dir möchte ich mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken. Unsere Männer waren ja im selben Alter. Mein Mann ist am 05.05. 49 Jahre alt geworden.

Ich kann es nicht in Worten ausdrücken wie es in mir aussieht. Ich hätte nie geglaubt, dass ich innerlich mitsterben würde. Es ist unglaublich wieviel Schmerz ein Mensch ertragen kann und muss. Abgesehen von unseren Liebsten, denn mein Schatz hatte sehr große Schmerzen. Er hat oft zu mir gesagt "warum kann man mich nicht wie unseren Hades einschläfern (unser Hund voriges Jahr eingeschläftert).

Schlimm ist natürlich wie bei dir, dass sich das Leben so dermaßen verändert, bzgl. auch deiner Arbeit. Aber ob ich nun arbeiten gehe oder nicht. Zur Zeit läuft das Ganze wie ein Film ab.

Ich begreife es nicht und werde es auch nicht begreifen, wie schnell man so einen geliebten Menschen loslassen musste.

Viele liebe Grüße Martina und viel viel Kraft und ein kleine bischen Verständnis von anderen Menschen.
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  #12  
Alt 29.07.2007, 21:15
Stina Stina ist offline
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Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Liebe Martina,
ich möchte Dir mein herzliches Beileid aussprechen.
Bei mir war es mein Vater, der, trotz hohem Alter, trotzdem sehr rasch an diesem Sch...Krebs verstorben ist.
Die Diagnose wurde zu spät gestellt, er mußte fürchterlich leiden.
Nach der Diagnose hieß es, noch 3 Jahre, es waren noch knapp 3 Monate...
Auch bei uns wurde 1 Jahr, bevor mein Vater starb, fast auf den Tag sein Hund eingeschläfert,Zufall, nein, daran glaube ich nicht!
Aber daran, daß sich jeder aussuchen kann "wie" er sterben will, aus welchem Grund auch immer, mancher im Beisein seiner Angehörigen, mancher ganz alleine, weshalb? Keine Ahnung.
Aber so war es bei meinem Papa, er wartete, etliche Stunden, bis er mit mir alleine war....
Ich wünsche Dir viel Kraft, auch für Deinen pokernden Sohn. LG und eine Portion Kraft von mir, die ich zwischenzeitlich wieder habe.
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  #13  
Alt 16.08.2007, 14:20
luttie luttie ist offline
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Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Gestern haben wir nun meinen Schatz auf seinem letzten Weg begleitet.

Es war eine sehr ergreifende Beerdigung. Schatz das hättest du sehen müssen wieviele Leute da waren. Deine blauen Augen hätten geleuchtet. Aber ich weiß ja du hast es gesehen.

Jedenfalls geht es mir heute noch besch....wie sonst. Dein Bruder war auch da. Ich weiß du wolltest das nicht, aber ich habe mit meinem Gewissen gerungen und habe ihn doch informiert. Er war mir so dankbar, dir ein letztes Mal die Ehre zu erweisen. Du bist zu hart mit dir gewesen. Er ist einer der liebsten Menschen, die ich je kennen gelernt habe. Hätte ich es bloß schon früher getan.

Jedenfalls hast du jetzt deinen Frieden und ich weiß endlich wo ich hinkommen kann wenn es mir so mies geht wie heute. Wenn es aufhört zu regnen komme ich.

Allen andern Betroffenen, Angehörigen und Hinterbliebenen wünsche ich von ganzem Herzen viel. viel Kraft und Hoffnung so wie wir sie hatten.

Ich werde auch weiterhin ein stiller Mitleser bleiben, denn dieses Forum ist der beste Freund, den man sich in dieser Zeit wünschen kann.

Ich freue mich immer wenn ich lese, dass es jemand geschafft hat und trauere und weine wenn jemand gegen diese sch....Krankheit verloren hat.

Viele liebe Grüße an alle.
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  #14  
Alt 28.09.2007, 14:15
luttie luttie ist offline
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Registriert seit: 09.07.2007
Beiträge: 31
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Hallo mein Liebster!!!!!
Heute bist du schon 3 Monate nicht mehr bei mir. Es ist so ein Scheißtag.

Ich weiß langsam nicht mehr wie ich ohne dich weiter leben soll. Du mein alles Geliebter, mein Freund, mein Rettungsanker, mein Lebensberater, ach du warst einfach alles für mich. Ich bin so einsam ohne dich.

Diese verdammte Welt dreht sich einfach weiter ohne dich. Was soll ich nur machen ohne dich und wie lange noch. Ich möchte so gern zu dir. Hol mich doch einfach.
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  #15  
Alt 28.09.2007, 14:23
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tatin tatin ist offline
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Registriert seit: 20.06.2007
Beiträge: 724
Standard AW: ich halte es nicht mehr aus

Hi Lutti!

Fühle dich von mir gaaaaaaaaaaaaaaaanz doll gedrückt. Ist schon sehr schwer solche Tage. Ich kann so gut mit dir mitfühlen. Bei uns sind es bald 4 Monate

Einen ganz lieben Gruß an dich!

Kathrin
__________________
25.09.1976-12.06.2007
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.
Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen
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