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  #1  
Alt 04.07.2009, 17:31
bibbi1960 bibbi1960 ist offline
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Registriert seit: 04.07.2009
Beiträge: 1
Standard Völlig Ratlos

Hallo
Ich bin neu hier und völlig ratlos vieleicht könnt Ihr mir weiterhelfen?
Mein Partner ist seid letztem Jahr september in urologischer Behandlung sein Urologe ordnete eine kleine Biopsie an weil sein psa Wert auf wohl 9 angestiegen sei die Biopsie wurde gemacht und war negativ man sagte ihm er solle in drei monaten wieder zur kontrolle kommen was er auch tat der wert war jetzt schon bei fast 15 und sein Arzt wollte noch eine Biopsie (Stanzbiopsie)diese lies er im januar diesen jahres machen auch diese war negativ gott sei dank.Aber seid der letzten Biopsie hat er ständig entzündungen an der Prostata er muss in regelmäßigen Abständen Antibiotika nehmen und seid anfang dieser Woche sind masslose Knochen und Gelenkschmerzen dazu gekommen sodass er einen Arzt aufgesucht hat und der ihm sagte das das wohl eine entzündung durch die Prostata wäre und hat sofart im krankenhaus angerufen und einen Termin für eine skellettzintigrafie gemacht.ich weiß jetzt nicht mehr was ich von dem allen halten soll und ob man wirklich sicher sein kann das es nicht doch krebs ist vielleicht hat man ihn nur bei der biopsie nicht erwischt vielleicht hat jemand so was ähnliches oder kennt sich besser aus ich für meinen teil bin schon mit den Nerven am ende.
L.G. bibbi1960
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  #2  
Alt 04.07.2009, 20:26
frohsinn frohsinn ist offline
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Registriert seit: 07.06.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 2.883
Standard AW: Völlig Ratlos

Hallo Bibi....mach dich nicht verrückt...Die Stanzbiopsie hat ja erstmal für euch einen guten Befund ausgesagt.
Wegen der nun ständiger Entzündungen der Prostata würde ich dir doch raten,wenn die Antibiotika nicht anschlagen ,mit deinem Mann zu sprechen und über einen Urologenwechsel nachzudenken....eine zweite Meinung ein zu holen,sich noch mal bei einem anderen Facharzt für Urologie vor zu stellen...

Mein Mann ist am Prostatakarzinom erkrankt,wurde operiert und bestrahlt....
Falls du Fragen hast und ich sie dir aus meiner Erfahrung beantworten kann,bin ich sehr gern bereit dafür !
Sprich mit deinem Mann über die Zweitmeinung...ist ja seine Gesundheit und euer gemeinsames Leben.

Wünsche dir einen netten Abend mit deinem Mann
Falls du magst und ein bischen Aufmunterung brauchst,schau mal in den Chat,Thread Willkommen Angehörige,Betroffene und Hinterbliebene.
In diesem Thraed sind tolle Leute,du kannst alles Fragen,sagen und wenn du möchtest auch ein bischen "Spaß" haben und verbreiten.

Aber zuerst versuch dich hier überall ein zu lesen um zu sehen wo du dein Problem am Besten gelöst bekommst.

LG von Frohsinn
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  #3  
Alt 18.08.2009, 14:25
bruno01 bruno01 ist offline
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Registriert seit: 18.08.2009
Beiträge: 1
Standard AW: Völlig Ratlos

Hallo bibi,

ich selbst habe ähnliche PSA-Werte vor einem Jahr gehabt und auch bei mir wurde eine Biopsie gemacht und auch die ohne Befund. Inzwischen wurde bei mir per MRT ein Prostatakarzinom festgestellt.

zur Biopsie - ich lasse sie nach gründlicher Information im Ganzheitsmedizinischen Bereich nicht mehr machen, weil hier die Verunreinigung der Biopsie-Nadeln über rektale Führung vorprogrammiert ist. Einen Darm kann man eben nicht keimfrei machen. Ich habe darüber mit meinem Andrologen/Internisten gesprochen, der es selbst nicht machen lassen würde - auch wenn fast alle Urologen Komplikationen durch die Biopsie bestreiten (reine Schulmediziner). Zufallsergebnisse sind hier fast normal.....
Ganzheitsmediziner denken und forschen diesbezüglich, ob Entzündungen und in der Folge Krebs erst durch diese Verunreinigungen entstehen können.

zu den Knochenschmerzen - hier kann ich nur empfehlen, zu einem Ganzheitsmediziner zu gehen - das Problem lässt viele Schlüsse zu....
Trotzdem nicht verunsichern lassen - informieren, und dann mit den Ärzten klartext sprechen - es geht um die Gesundheit Ihres Partners.

zu den anderen Möglichkeiten der Krebserkennung -
Prof. Maar, Düsseldorf - ein Aussenseiter, aber offenbar mit hoher Erfolgsrate
sagt, dass für die echte Krebserkennung statt der Biopsie eher das MRT (Magnetresonanz-Tomographie) wirklich lückenlos aufklärt.
Bei mir wurde damit die Grösse des Karzinoms, die Streuung (keine) und der genaue Standort (Oberfläche links - noch nicht durchbrochen) Nur so ist eine sichere Diagnose und eine angepasste Therapie möglich...

mein Rat
informiere dich mal auch über die Tur-f-Methode (transurethrale Hyperthermie)
Das wird inzwischen auch in mehreren Kliniken praktiziert - auch Prof. Maar, Dr. Douwe und wie ich gehört habe eine Klinik in Hannover. Auch München Grosshadern widmet sich langsam diesem Verfahren. Bitte aber nicht mit tur-p
verwechseln, die fast so schlimme Folgen hat, wie die OP.

Bei deinem Partner ist nach deinen Schilderungen zu schliessen - zumindest eine gutartige Vergrößerung der Prostata zu verzeichnen. Dass aber der PSA-Wert im Folgejahr auf 15 angestiegen ist - würde ich mit Vorsicht behandeln - MRT ?! - dann habt ihr Sicherheit - die Tur-f-Methode wirkt sowohl bei gutartiger, als auch bei Karzinomen mit hohen Erfolgsaussichten - vorausgesetzt, es wird richtig gemacht.

Vielleicht liest du auch noch meinen Beitrag zu den Buchtipps - ich möcht niemand meine Meinung aufzwängen - es sollte jeder aber die Möglichkeit der Erkenntnis und freien Handelns wahrnehmen können....

Es würde mich schon interessieren, wie es bei euch ausgeht...

VG
Bruno
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