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  #1  
Alt 01.05.2011, 11:25
Rubyfruit Rubyfruit ist offline
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Standard Darf man weinen...

...ohne gleich auf der Psychoschiene zu landen?

Hallo erst mal, ich bin eine von den Neuen. Ende letztes Jahres habe ich einen Lymphknoten in der linken Leiste getastet, der sich Mitte März als diffus großzelliges B-Zell und follikuläres Lymphom entpuppt hat. Das Staging hat sich ewig gezogen und nun war ich letzten Donnerstag zum ersten Mal zur Chemo und habe dort meinen "Chemodoc" kennengelernt. Ich war sehr aufgeregt und bin im ersten Gespräch in Tränen ausgebrochen, weil mir alles zu viel wurde. Wir haben im März 3 Tage vor meiner Lymphknotenentnahme den Bruder meines Mannes beerdigt, der sich mal eben umgebracht hatte.
Das hat unsere Familie völlig zerrissen... :-(
Ich habe mich sofort wieder eingekriegt ( hatte bis dahin nur wenig geweint, meine Prognose ist wohl bestens), aber der Typ sagte dann nur: "Sie sind ja psychisch völlig am Boden, glauben Sie denn, dass sie die Behandlung überhaupt durchziehen wollen?" HÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ? Ja hab ich denn eine WAhl?
Habe dann als Erstgabe Rituximab erhalten, das ich super vertragen habe und war super drauf. Freitag sollte ich dann den Chemoteil bekommen, das hat aber nicht geklappt, weil der Chirurg, der mir morgens noch einen Port legen sollte, das nicht gut gekonnt hat und mich 2 ! Stunden lang auf das Übelste malträtiert hat. Der hat mich richtig gequält. Als ich dem "Chemodoc" direkt danach gegenübersitze merke ich wieder, dass er nicht nachvollziehen kann, warum ich heule und dass ich im Moment belastet bin. Außerdem hatte ich scheiß Schmerzen!
Ich weiß, dass ich gute Chancen habe und hier mit bei den "kleinen" Lichtern bin, bisher war ich auch recht ruhig,meine Familie und auch mein Freundeskreis sind SUPER , aber dieser Typ macht mich fertig.
Morgen gibt es nun die erste Chemierunde. Der Doc ist zum Glück nicht da!
Bin ich die Einzige die heult?

Liebe Grüße Heike
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seit 28.03.11:
diffus großzelliges B-Zell Lymphom in Koexistenz mit einem follikulären Lymphom IPI 0/1
Teilnahme an Flyerstudie 4 x R-Chop + 2 x R
Mitte Juni'11 Korrektur der Diagnose durch zwei Referenzpathologen: "nur" follikuläres Lymphom Grad II teilweise IIIa
R-CHop abgebrochen, jetzt Rituximab Erhaltung für 2 Jahre
letztes Rituximab im Mai 2013, seitdem allet juut
Portentfernung Sept.2014

Immer der Sonne entgegen !!!

Geändert von Rubyfruit (01.05.2011 um 11:37 Uhr)
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  #2  
Alt 01.05.2011, 13:45
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Luzifer 67 Luzifer 67 ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Heike,

erstmal willkommen hier

Nein Du bist bestimmt nicht die einzige, die heult!
Ich habe am 1.März meine erste Behandlung bekommen, aber bei meinem Onkologen in der Praxis sind alle superlieb, auch die Chemodoktoren.
Mit dem Port das kann ich auch nachvollziehen.
Meinen haben sie einen Tag vorher eingebaut, habe mir eine Spritze geben lassen, weil ich nichts mitbekommen wollte.Habe ich auch nicht!
Aber hinterher, der sitzt total blöd bei mir und ist auch noch tiefer gerutscht

Ich bekomme immer Dienstag Rituximab und Mittwoch die Chemokeule
Bis jetzt ist es jedesmal anders gewesen, am Dienstag geht es in die 4. Runde!

Ich denke, das die Ärzte sich teilweise ganz schön viel rausnehmen und sich garnicht in einen reinversetzen können.

Drücke dir für morgen ganz fest die Daumen, es kann nur besser werden.

Ganz liebe Grüße
Melanie
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  #3  
Alt 01.05.2011, 15:19
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Schrinst Schrinst ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Rubyfruit,

herzlich willkommen in dem Forum auch wenn der Anlass nicht klasse ist.

Nun, Du fragtest, ob man weinen darf. Meine Antwort dazu: Selbstverständlich!!! Weinen ist doch kein Zeichen von Schwäche - auch wenn ich als Mann erzogen wurde, nicht zu weinen. Weinen ist doch ein Ausdruck Deiner Seele mit einer Situation nicht gut oder gar nicht klar zu kommen. Wenn man weint, reinigt das die Seele und einem geht es besser. Ich selber habe auch während meiner Krankheit oft geweint und habe es einfach raus gelassen.

Was hälst Du denn von einem Psychoonkologen? Mir haben die geholfen, als ich seelisch sehr tief unten war. Lass Dir von ihnen helfen.

Nun zum Thema Chemodoc. Ich für meinen Teil wäre bei diesem Doc. nicht glücklich geworden. Ich hätte die Klinik gewechselt, da es eine absolute Vertrauensbasis zwischen ihm und mir ist.

Es geht immerhin um Dich und nicht um den A****!!!
__________________
Gruß Stefan
Meine Diagnose (vom 16.08.2010)
Hochmalignes B-Zell-Lymphom,
Lokalisation Zungengrundtonsille, Stadium I
Teilnahme an der Flyer-Studie:
6 Mal Retuximap, letztes am 08.12.2010
6 Mal CHOP 21, letzte am 09.12.2010
2 Mal Chemo in Hirnwasser
Reha
01.02.2011 - 21.02.2011 in Reichshof Eckenhagen
27.01.2011 Remission

https://sites.google.com/site/nonhodgkinlymphom/home

https://kompressionsstrumpfhosen.blogspot.com/
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  #4  
Alt 01.05.2011, 15:42
Rubyfruit Rubyfruit ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Ihr Lieben,
herzlichen Dank für Eure Antworten. Die Sache ist die, dass der Prof. der mich während des Stagings betreut hat und der mir auch weiterhin zur Seite steht, echt klasse ist und die Chemomädels in der Tagesklinik sind der Hit. Engel, die man in solch einer Situation braucht.
Ich habe noch nicht ganz durchgeblickt, aber ich glaube dieser "Chemodoc" ist nicht immer da und auch nicht explizit für mich zuständig....hoffnungsvoller Weise. Wer weiß, vielleicht tue ich ihm ja Unrecht und habe ihn genauso auf dem falschen Fuß erwischt, wie er mich
Eine Achterbahn der Gefühle, wobei ich bis jetzt mehr oben war, als unten, aber manchmal haut's mich um.
Den Gedanken mit einem Psychoonkologen hatte ich auch schon und werde mich nächste Woche mal drum kümmern ( so ich denn nach Chop dazu in der Lage bin ). Besonders wenn ich höre, dass diese Leute so gut helfen können!
Wie seid Ihr aus Euren tiefsten Tiefs rausgekommen? Die Grübelkiste hört manchmal einfach nicht auf !!! Zum Glück echt selten, in den letzten 4 1/2 Wochen hatte ich echt nur einen ganz ganz schlimmen Tag, ansonsten kriege ich mich recht schnell wieder rein.
Danke dass Ihr da seid !
Herzliche Grüße Heike
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  #5  
Alt 01.05.2011, 15:59
Rheingoldcat Rheingoldcat ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Heike,

erst mal willkommen im Forum.

Ich kann mich hier Stefan nur anschließen. Es geht nur um Dich und Gefühle müssen raus.
Erkundige Dich mal ob es mehrere Onkologen in der Abteilung gibt. Bei mir ist das der Fall.
Wenn ja, sage dem Schwestern das du zu diesen nicht mehr möchtest. Wenn die wie du beschrieben hast Engel sind werden die alles dafür tun.

Liebe Grüße
Sabine
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  #6  
Alt 01.05.2011, 17:41
Rubyfruit Rubyfruit ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

KLeine Frage noch:
Was ich hier so rausgelesen habe, bekommen die meisten Leute hier ihr R-Chop an zwei Tagen, oder?
Mir wurde am Donnerstag beim ersten Mal Rituximab gegeben um zu sehen ob ich es gut vertrage ( hab ich ) und ab dem zweiten Durchlauf soll ich R-Chop an einem Tag bekommen....Kennt das jemand so?

LG Heike
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  #7  
Alt 01.05.2011, 18:12
Benutzerbild von Luzifer 67
Luzifer 67 Luzifer 67 ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Heike,

wie schon geschrieben, bekomme ich am Dienstag das Rituximab und am Mittwoch gibt es dann die Chemiebombe.
Denke mal das es bei den anderen auch so ist, also in der Praxis bei meinem Onkologen bekommen es alle so.

Liebe Grüße Melanie
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  #8  
Alt 01.05.2011, 18:51
Zicke Zicke ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

hallo!

habe vor drei jahren 8mal R-Chop jeweils an einem tag bekommen. zunächst Rituxi über knapp sechs bis acht stunden, dann in etwa 30 minuten dn rest.

lg, zicke
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  #9  
Alt 01.05.2011, 19:40
Rubyfruit Rubyfruit ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Vielen Dank für Eure Antworten.
@Zicke
Du liebe Zeit ! Über acht Stunden ? Und, hast Du das gut vertragen, diese Doppelpacks ? Hab ja schon ein bisschen Bammel vor dem Ganzen....aber was hilft's, ich muss da durch und werde erleben zu welcher "Fraktion " ich gehöre...hoffentlich zu denen, die es gut vertragen. Also Rituxi war schon mal kein Problem,aber der "Himbeersaft" sah schon sehr giftig aus....

Gruß von der Schissbüchs Heike
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  #10  
Alt 01.05.2011, 20:01
Zicke Zicke ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

hallo heike!

leider bin ich gegen Rituxi allergisch, deshalb die lange "einlaufzeit". andere schaffen das in der hälfte der zeit.

lg, zicke
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  #11  
Alt 01.05.2011, 20:06
Simone aus HAL Simone aus HAL ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Heike,

ich habe auch R-CHOP an einem Tag erhalten. War für mich gut verträglich, wenn es wenigstens 5 Stunden über die Pumpe lief. Aber hinterher war ich immer verdammt kaputt und war kaum in der Lage die Treppen zu laufen. Mein Mann oder der Taxifahrer haben mich Leichtgewicht dann immer hoch getragen. Am kommenden Tag war ich zwar meist noch schwach auf den Beinen aber ich zwang mich immer wenigstens 2x am Tag das Haus zu verlassen. Bin viel spazieren gegangen und habe meinen Sohn (damals 2. Klasse) immer von der Schule abgeholt.

Alles Gute.

Simone
__________________
diffus großzelliges NHL; CS IV AE
6x R-CHOP: März bis Juli 2003
seit 15.Juli 2003 in Remission

seit März 2003 in der SHG Leukämie- und Lymphompatienten Halle (S.)

http://www.shg-halle.de/
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  #12  
Alt 02.05.2011, 00:05
Piratenbraut Piratenbraut ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo Heike,

meine Chemo war von September bis Januar; ich hab nur beim ersten mal das Rituxi und die Chemo an zwei getrennten Tagen bekommen. Beim ersten Mal hab ich auch leicht auf das Rituxi reagiert (wie Erkältungssymptome).

Alle weiteren Male hab ich immer beides an einem Tag bekommen, hat bei mir im Schnitt etwa drei bis fünf Stunden gedauert (je nachdem, wie weit die Infustion aufgedreht war). Mit den Antihistaminika (Fenistil) zum Rituxi war ich immer ziemlich dösig. Ich hab mir immer nen mp3-Player mitgenommen, so konnte ich besser entspannen. Boah, die Erinnerung an die Chemo lässt es mir gerade wieder flau im Magen werden... Ach ja, meine Empfehlung in Sachen Übelkeit: Wenn dir die Medis, die du bekommst, nicht gescheit helfen, sag zeitig bescheid. Ich hab es erst nach der dritten Chemo gesagt, und bis dahin hatte sich dann schon mein Übelkeitsgedächtnis (das gibt es wirklich!) aktiviert. Jetzt reicht es schon, die Tabletten zu sehen, an Chemo zu denken oder dort das Gebäude zu betreten und mir wird flau im Magen...

Ich wünsch dir gutes Durchhaltevermögen. Und was das Heulen angeht: Das hat glaub ich jeder von uns. Sieh am besten zu, dass du nicht mehr zu dem Arzt musst, wenn die Chemie nicht stimmt, macht es alles nur schwieriger. Und die Zeit, die du noch vor dir hast, wird auch so schon hart genug.

Viele liebe Grüße

Tanja
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  #13  
Alt 02.05.2011, 07:47
Benutzerbild von Skipper_48
Skipper_48 Skipper_48 ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Zitat:
Zitat von Rubyfruit Beitrag anzeigen
KLeine Frage noch:
.. dem zweiten Durchlauf soll ich R-Chop an einem Tag bekommen....Kennt das jemand so?

LG Heike
Guten Morgen Heike,

ja das kenne ich, meine Frau und ich haben immer die volle Dröhnung an einem Tag bekommen, kein Problem.
Zu Hause wartete dann schon immer der vorbereitete, abgekühlte Salbeitee, der ist gut gegen den üblen Geschmack und gegen evtl. Schleimhautreizungen im Mund.
Viel Glück
Peter
__________________
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Ich : Hochmalignes B-Zell NHL, festgestellt 08.2003; 6 x R-CHOP; Vollremission seit 01.2004.
Meine liebe Frau: Foll. NHL Stadium 3, MGUS; festgestellt 11.2006; "Wait and Watch";6 mal R-CHOP seit 03.2007; Therapie abgeschlossen; Ergebnis vom Zwischen-CT: "Remission"
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  #14  
Alt 02.05.2011, 12:06
Rubyfruit Rubyfruit ist offline
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Standard AW: Darf man weinen...

Hallo,
ich bin ganz überrascht, das ging ruck-zuck heute morgen, sodass ich schon wieder zuhause bin. Es war sehr angenehm, naja, also dem Anlass entsprechend..... Heute war dort eine super liebe Ärztin, die extra nochmal gefragt hat, ob alles in Ordnung sei.....also alles schön, alles gut ! Bisher geht es mir recht gut, wobei ich jetzt schon das Gefühl habe, als hätt ich einen ekligen Hustensaft inhaliert...ist aber noch gut auszuhalten.
Ich habe Kevatril erhalten und soll mir hier zuhause mit MCP-Tropfen weiterhelfen. Was empfiehlt Ihr so?

Viele Grüße Heike

@Skipper Sag mal, das gibt's doch nicht ! DU und Deine Frau ! Ja verdammte Hacke, was ist uns denn passiert im Leben, dass wir uns mit dieser Pest rumschlagen müssen? Ob das jemals rauskommt, wer oder was uns diesen Krebs beschert hat?
Für uns zu spät, aber wenn ich an meine Familie denke....und an all die lieben Menschen die ich kenne....
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Geändert von Rubyfruit (02.05.2011 um 12:13 Uhr)
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  #15  
Alt 02.05.2011, 13:31
Benutzerbild von Luzifer 67
Luzifer 67 Luzifer 67 ist offline
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Hallo Heike,

was die Zeit angeht, ich habe beim ersten mal 8 Stunden dort gelegen,weil ich eine allergische Reaktion auf das Rituxi hatte
Jetzt dauert es immer mit dem Vorlauf ca.4 - 5 Stunden den einen Tag und den nächsten 3 - 4 Stunden
Liegt bei mir aber daran, das der Port blöde sitzt und beim ausatmen immer irgendwo abgedrückt wird
In der Praxis haben sie leider nur 2 Pumpen, also muss man echt Glück haben, eine zu erwischen

Schön das es heute bei dir so schnell gegangen ist
Mal sehen, wielange ich dort morgen wieder liegen darf.
Habe auch immer noch ca. 45 Minuten Fahrzeit pro Tour....

Liebe Grüße und alles Gute
Melanie
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