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  #1  
Alt 14.12.2010, 15:31
Die Emily Die Emily ist offline
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Registriert seit: 13.12.2010
Ort: Reutlingen
Beiträge: 2
Standard Mama du fehlst mir

Meine Mutter ist mit 46 an BSDK gestorben. Sie war für uns kinder(Zwillinge mit 13 und mich 19) unsere Löwin die immer für uns gekämpft hat.
Deshalb ist es für uns inzwischen Vollwaisen gewordenen Kinder sehr schwer allein hier zu sein wie sehr ich sie manchmal vermisse ist kaum zu beshreiben und dann auch noch von meinen geschwistern gtetrennt zu sein. Kein kontakt zu ihnen zu bekommen zerreißt mich fast und das nur wegen meiner bekloppten tante. In solchen Momenten war meine Mama da und hat für mich gekämpft vielleicht nicht immer das beste gewesen aber sie war halt immer da und jetzt nicht mehr wie soll ich das denn alles alein schaffen!!!!!!!!!!!!!??????
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  #2  
Alt 15.12.2010, 20:02
Die Emily Die Emily ist offline
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Registriert seit: 13.12.2010
Ort: Reutlingen
Beiträge: 2
Standard AW: Mama du fehlst mir

naja ich weiß nicht... Ich will sie nicht noch mehr provozieren.
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  #3  
Alt 23.12.2010, 13:55
Luna88 Luna88 ist offline
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Registriert seit: 20.09.2009
Beiträge: 132
Standard AW: Mama du fehlst mir

ich bin 22 und habe am 5.11. meine Mama verloren. ich kann deinen Kummer nachvollziehen. es ist alle ungerecht und das Gefühl, dass es dich zuerreißt, ich kenne es.

Wieso lebst du von deinen Geschwistern getrennt, lebst du alleine und war das vorher auch schon so?
Deine Tante darf dir doch nicht den Kontakt zu deinen Geschwistern verbieten, da musst du dich auf die Beine stellen. Könnt ihr nicht zusammenwohnen?

Hast du jemanden, der sich um dich kümmert? Ich gehe zB zu einer von der Krebshilfe (Österreich), die helfen einem nicht nur indem sie mit einem reden, sondern auch an wen man sich wenden kann zB in finanziellen Angelegenheiten usw. Es kommt da eine Lawine auf einen zu. Es gibt bestimmt auch so eine (kostenlose!) Organisation, an die du dich wenden kannst, nimm das in Anspruch.
Es ist ein kampf und die Trauer ist gerade in der ersten Zeit sehr schwer zu ertragen, mir geht es nicht anderes. aber ich denke, es wird leichter werden, wenn etwas Zeit vergangen ist.
Auf keinen Fall aufgeben, die Zukunft wird wieder besser!
__________________
Meine Mama hat tapfer gekämpft (Diagnose: April 2009, gest. 2.11.2010 mit nur 53 Jahren).
Ich werde sie immer in liebevoller Erinnerung behalten und bewundere ihren Mut, ihren Lebenswillen und ihre postiven Gedanken, mit denen sie gegen den Krebs ankämpfte. Nichts war umsonst, Liebe geht über den Tod hinaus. Auf ein Wiedersehen!
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