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  #16  
Alt 23.11.2006, 19:56
Morgenstern Morgenstern ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

hola Ihr Lieben

ja es ist alles vorbei die OP ist sehr gut verlaufen. Keine Met. gefunden.

Tumor war gross 22 x 15 xca 7 cm.

Die 6 Tage mit Sonde durch Nase und Speiseröhre zu OP-Gebiet war sehr belastend war nichts mit sprechen lächeln oder so.

Heute sind wir nach Hause gekommen und die ersten Essen habe ich schon zubereitet und alles ok.

Vielen Dank für Eure lieben Gedanken. Es grüsst der Morgenstern
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  #17  
Alt 25.11.2006, 23:22
rakete rakete ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo an alle,
auch wir stehen am Anfang.Mein Mann hat mit 50 Jahren vor 6 Tagen die Diagnose:Magen-Ca bekommen. Er ist auch immer sportlich gewesen und hat stets auf seine Ernährung geachtet. Im Moment läuft noch die "Maschinerie" der Diagnostik und wir wissen noch gar nicht wie und wo es enden wird. Ich bin 42 Jahre und gelernte Krankenschwester, dadurch laufen bei mir natürlich gleich die realen Filme ab. In dieser Situation ist es nicht hilfreich, wenn man medizinische Kenntnisse hat- glaube ich zur Zeit jedenfalls. Vor allem ist es für mich sehr schwer, weil ich hier ganz allein mit meinen Gedanken fertig werden muss. Er ist seit gestern in der Klinik und verdrängt im Moment noch ganz heftig. Unsere Eltern sind schon recht alt und wohnen alle 400 Kilometer entfernt und ich sitze nun in 120 Quadratmetern und rechne ernsthaft mit keinem guten Ergebnis.
Im Moment funktioniere ich nur noch, um für ihn stark zu sein.
LG
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  #18  
Alt 26.11.2006, 08:21
Morgenstern Morgenstern ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo liebe Rakete

(woher kommt der Name? Etwa weil sowas einschlägt wie eine Rakete?)

Oh wie kann ich mitfühlen. bei meinem Mann kam die Diagnose morgen vor 3 Wochen und am Dienstag ist es dann schon 2 Wochen her seit der OP.

Das mit der fernen Familie kenn ich ja auch bei mir sind es 1500 km aber das macht eigendlich keinen Unterschied. Fern ist fern.

Gibt es bei Euch, ich nehm mal an Deutschland, keine Möglichkeit bei deinem Mann im Zimmer zu bleiben und trotz allem mit ihm zu leben und ein wenig Normalität zu leben?

Die Warterei ist halt wirklich ungeheuer schwer und wie du schreibst verdrängt er noch sehr.
Mein Mann zeigte auch fast keine Reaktion aber er sagte einfach: Man muss der Realität in die Augen schauen und das Nötige machen.

Ich hab am Anfang, so die ersten 3-4 Tage mit meiner Familie nicht am Telefon sprechen können, etweder weinte ich nur oder der Klos im Hals hinderte mich am Sprechen. Meiner Schwester in der Schweiz heulte ich es in Telefon und sie verbreitete die schlimme Nachricht dem Rest der Familie. Ich konnte nur per sms mich mitteilen.

Aber ich sag dir liebe Rakete man wird auch stärker.

Wie lang hatte dein Mann Vorbeschwerden bis er zum Arzt ging?

Schön dass du hierher gefunden hast hier hat es viele Leute die schon mega Erfahrung haben.

In Gedanken bin ich bei Dir bei uns ist ja auch alles noch so frisch

Liebe Grüsse der Morgenstern / Susan
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  #19  
Alt 26.11.2006, 10:09
suse52 suse52 ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Liebe rakete,
wenn du Zeit und Kraft hast, lies dich mal durch unsere Lebens- und Magenkrebsgeschichten hier in unserem Forum. Du wirst viel Mutmachendes finden. Alles Gute und Kraft für dich und deinen Mann.
Susanne
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  #20  
Alt 26.11.2006, 13:18
Benutzerbild von vom alten stamm
vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo rakete

ich bin auch betroffen von dieser Krankheit und mir wurde der Magen im Januar 03 entfernt .
daran siehst Du ,das es auch ohne Magen weiter geht !
kann mich in deine Situation gut rein versetzen.
wir waren in der gleichen Situation wie Du , nur ich als Betroffener und meine Frau als Krankenschwester , mit den gleichen Gedanken wie Du sie jetzt hast.

Wie Du schon sagst es ist nicht immer von Vorteil ,wenn man weiß wohin das gehen kann und man sich gleich den schlimmsten Krankheitsverlauf vorstellt .

Zitat:
dadurch laufen bei mir natürlich gleich die realen Filme ab.


Davon solltest Du im Moment wirklich Abstand nehmen , soweit ist es ja noch lange nicht !
Sicher ist es schwer für dich , dass darf dich aber nicht davon abhalten ,nach vorn zu schauen , ändern kannst Du oder besser gesagt ihr an dieser Situation jetzt nichts mehr .
Ihr könnt nur versuchen sie zu bewältigen .
Das es möglich ist ,siehst Du ja an uns hier im Forum !

Deshalb solltet ihr erstmal die genaue Diagnose abwarten , um dann sagen zu können wie es weiter geht.

Einen Tipp kann ich Dir aber gleich noch geben :
Du mußt nicht unbedingt stark sein um zu funktionieren und schon garnicht vor deinem Mann .
Es ist glaube ich sehr wichtig ,dass Du ihm bei stehst und für ihn da bist .
Aber was vielleicht noch viel wichtiger ist , dass ihr darüber reden könnt über eure Sorgen und Ängste ,die ja bestimmt auf beiden Seiten vorhanden sind .


lieben gruß Thomas
__________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden !
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  #21  
Alt 26.11.2006, 15:47
rakete rakete ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo an alle,

ich danke für die herzliche Aufnahme und die aufmunternden Worte.
Der Name "rakete" kommt von meinem Vornamen (Ariane).

Heute habe ich mir mal einen Tag "Auszeit" gegönnt, um meine Batterien wieder einmal aufzuladen. Ich hoffe, dass ich morgen schon mehr weiß und werde euch auf dem laufenden halten.

Ich bin froh, dass ich euch gefunden habe und so mit Menschen kommunizieren kann, die wissen wovon sie reden.

Nochmals lieben Dank an alle!
Liebe Grüße
Ariane(rakete)
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  #22  
Alt 26.11.2006, 19:15
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vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo Ariane (rakete)

Schön das wir Dir etwas helfen konnten !
Es ist manchmal auch schon sehr hilfreich ,wenn man jemanden hat mit dem Erfahrungen austauschen kann .
Das war für uns alle hier sehr wichtig ,gerade am Anfang ,da fehlen einem ja doch die nötigen Informationen .

Aber hier bei uns kannst Du dir sicher sein ,dass Du immer jemanden erreichst der versuchen wird Dir zu helfen und sei es auch nur um Dir zu zuhören .
Was ja auch sehr wichtig ist ,jemanden zu haben der auch mal zuhören kann

ich drück Euch die Daumen


lieben gruß Thomas
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  #23  
Alt 08.12.2006, 19:38
Morgenstern Morgenstern ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo alle zusammen

und wieder stehen wir an einem Anfang.

Gestern hat mein Mäuserich die 1. Chemo erhalten und trägt jetzt für weitere 96 Stunden deine Chemo-Pump-Flasche in einem Taillenbeutel mit sich und daraus wird kontinuirlich leicht dosierte Chemo über den Port in den Körper geleitet.

Er verträgt bis jetzt alles sehr gut und zeigt sehr sehr wenig Reaktion. Hoffen wir dass das so bleibt.

Nun hat der Neurologe noch eine Krankheitsgeschichte geschrieben aus seiner Sicht. Da fallen auch die Angaben pT3 M+ N0 hab ich erst zuhause gesehen. Was sagt Ihr dazu?

Ich wünsch allen einen schönen Abend der Morgenstern
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  #24  
Alt 22.12.2006, 02:51
rakete rakete ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Guten morgen an alle,

nach sehr langer Wartezeit und einmaliger OP Verschiebung ist mein Mann endlich am Mittwoch (20.12.06) operiert worden. Es wurde nun doch der gesamte Magen entfernt. Was mich völlig erstaunt hat war, dass er nach nur einer Nacht auf der Intensiv, nun schon wieder auf der Normal-Station liegt. Für diese OP finde ich es doch sehr früh! er ist völlig "verkabelt"( Magensonde, zentraler Zugang,zwei Wunddrainagen, einen suprapubischen Blasenkatheter und einen Rückenmark-Katheter=PDA zur Anästesie).
Mit den Schnerzen geht es wohl, gestern war er auch schon kurz auf den Beinen und saß einige Zeit auf der Bettkannte.
Nun muss ich mich ganz neu orientieren, denn ich habe immer noch auf eine Teilresektion gehofft. Das Endergebnis hat mir gestern nun doch noch mal die Beine weggezogen. Da brauch ich noch etwas Zeit alles zu verarbeiten,mein Kopf ist im Moment völlig leer.
Ich habe mir nun das Buch bestellt " Essen und Trinken nach Magenentfernung", denn da bin ich noch völlig unwissend.

Ich werde euch weiter über Neuigkeiten informieren.

Liebe Grüße
Ariane
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  #25  
Alt 22.12.2006, 08:06
Morgenstern Morgenstern ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Guten Morgen liebe Ariane

in Gedanken bin ich mit dir. Ich kann deine Gefühle, Unsicherheiten und Ängste 100%-ig nachvollziehen.

Bei meinem Mann wurde ja am 14.11.06 auch der ganze Magen entfernt. Er ist 62. Auch er kam nach 1 Tag auf die Normalstation verkabelt jedoch ohne PDA. Die ersten 6 Tag war das Schlimmste die Sonde durch Nase in den Bauchraum runter.
Danach ging alles sehr schnell sehr gut. Auch ich hab uns dieses Buch bestellt. Kam aber erst so 2 Wochen nach OP in Spanien an. Bis dahin hatten wir schon recht viel Ernährungs-Erfahrung (auch dank Foren).
Es hat mich enorm erstaun, wie gut das Essen eigentlich ging. Gut sehr sehr langsam und am Anfang noch viel puriert und natürlich bestand sein Tagesablauf in Essen und Trinken. Was uns auch noch sehr weiter geholfen hat, ist, er trennt Essen und Trinken total.

Auf jeden Fall möchte ich Dir wirklich grosse Hoffnung machen. "Wir" haben jetzt sogar schon die 1. Runde Chemo hinter uns und sind z.Zt. auf Familienurlaub in der Schweiz. (Wir leben in Spanien) Du siehst liebe Ariane es geht weiter und wir Frauen sind eh sehr stark wenn es dann sein muss.

Ich wünsch Dir viel viel Kraft und Zuversicht ich kann Dich so gut verstehen. Trotz allem frohe Weihnachten

mit herzlichen Grüssen aus der kalten Schweiz Susan
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  #26  
Alt 22.12.2006, 09:29
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Christian S. Christian S. ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Zitat:
Zitat von rakete Beitrag anzeigen
Guten morgen an alle,

nach sehr langer Wartezeit und einmaliger OP Verschiebung ist mein Mann endlich am Mittwoch (20.12.06) operiert worden. Es wurde nun doch der gesamte Magen entfernt. Was mich völlig erstaunt hat war, dass er nach nur einer Nacht auf der Intensiv, nun schon wieder auf der Normal-Station liegt. Für diese OP finde ich es doch sehr früh! er ist völlig "verkabelt"( Magensonde, zentraler Zugang,zwei Wunddrainagen, einen suprapubischen Blasenkatheter und einen Rückenmark-Katheter=PDA zur Anästesie).
Mit den Schnerzen geht es wohl, gestern war er auch schon kurz auf den Beinen und saß einige Zeit auf der Bettkannte.
Nun muss ich mich ganz neu orientieren, denn ich habe immer noch auf eine Teilresektion gehofft. Das Endergebnis hat mir gestern nun doch noch mal die Beine weggezogen. Da brauch ich noch etwas Zeit alles zu verarbeiten,mein Kopf ist im Moment völlig leer.
Ich habe mir nun das Buch bestellt " Essen und Trinken nach Magenentfernung", denn da bin ich noch völlig unwissend.
Ich werde euch weiter über Neuigkeiten informieren.

Liebe Grüße
Ariane
Hallo Ariane,

mein Mitgefühl für eure Situation. Ich gehöre zu den Menschen die auch diesen Weg gegangen sind und wo es dann nach einer geraumen Zeit wieder funktioniert hat. Was mich sehr wundert sind die sehr kurzen Liegezeiten, ich lag sechs Tage auf ITS im Vollrausch.

Nun zum Thema Teilresektion. Dein Mann wird sicher einen Tumor vom Typ G3 oder G4, da bleibt nur die totale Entfernung weil die Gefahr besteht dass Krebszellen im Restgebiet bleiben und sich somit weiter entwickeln können. Es klingt grausam aber diese Radikalität hat hohe Erfolgsquoten, allerdings muss ich dazu sagen dass diese nur bei einem R0, M0, L0 Befund sich so gut funktioniert. Sobald sich Metastasen gebildet haben, in Lymphknoten oder in anderen Organen so sind die Aussichten eher weniger toll.

Kann man nur die Daumen drücken.

Alles Liebe.

Christian S.
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  #27  
Alt 22.12.2006, 16:30
elkeklein elkeklein ist offline
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Hallo Ariane,
ich bin Elke und lebe seit 23 Jahren ohne Magen.
Ich habe damals meinen Operateur darum gebeten, mir noch ein bisschen Magen zu lassen - wegen der Ästhetik. Heute kann ich nur froh sein, dass er den ganzen Magen entfernt hat. Es geht mir gut und ich kann prima damit leben.

Das gleich wünsche ich euch auch!

Allerdings muss ich sagen, dass ich eine Woche auf der Intensivstation gelegen habe und danach war ich schon richtig fit! Man hat sich dort wirklich sehr um mich gekümmert. Aber in der heutigen Zeit ist es wohl etwas anders!

Alles Gute für euch!
Elke
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  #28  
Alt 22.12.2006, 17:49
rakete rakete ist offline
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Hallo Elke,

finde ich denn im Forum auch Tips,z.B was kann ich kochen, was darf er trinken und sonst noch sicher wichtige Dinge, an die ich zur Zeit wahrscheinlich noch gar nich denke?

Liebe Grüße
Ariane

Wie hast du dein Leben nach der OP gestaltet und was hat dir geholfen?
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  #29  
Alt 22.12.2006, 18:06
elkeklein elkeklein ist offline
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Standard AW: Wir stehen ganz am Anfang

Hallo Ariane,
dass mit dem Essen ist wirklich von Fall zu Fall unterschiedlich. Wenn ich da an Thomas (vom alten stamm) denke! Der isst jeden Tag eine Tafel Schokolade! Ich könnte mich schütteln! Kann ich auch gar nicht vertragen!
Süßigkeiten, Milch, Sahne, fetter Quark usw. sind für mich fast tabu! D. h. nicht, dass ich hin und wieder auch mal ein Stückchen Schokolade zu mir nehme oder auch einen Quark esse, aber das könnte schon manchmal üble Folgen habe. Es ist halt unterschiedlich. Man merkt schon im Laufe der Zeit, was man essen kann oder nicht! Ansonsten, würde ich sagen, kann ich fast alles essen und mir schmeckt es auch. Habe auch etliche Pfunde zugelegt.

Mein Leben danach war in den ersten drei Jahren ziemlich miese. Habe immer gedacht, dass ich sterben müsste. Aber nach diesen drei Jahren hat mein Arzt mir gesagt, dass ich die besten Chancen für ein langes Leben hätte. Womit er Recht behalten hat.
Ich habe eigentlich so weiter gelebt wie immer - und das wahrlich nicht schlecht!

Ich wünsche euch das gleiche!
Elke
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  #30  
Alt 22.12.2006, 20:07
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vom alten stamm vom alten stamm ist offline
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Hallo Ariane (rakete)

Schön dass man endlich etwas von Dir bzw, Euch hört ,hatte mir schon Gedanken gemacht !
Irgendwie scheint es doch parallelen zu geben, meine OP wurde sogar 3 Mal verschoben Damals ,sollte eigentlich am Montag statt finden bin aber erst am Mittwoch dran gekommen ,dass war ganz schön belastend( aber wem sag ich das).
Mit der ITS hab ich auch nur kurze Erfahrung gemacht ,eine Tag später war ich ebenfalls wieder auf der normalen Station ( die ITS Betten wurden dringend gebraucht !).
Ich kann dich gut verstehen ,wenn Du im Moment etwas den Boden unter den Füßen verloren hast,aber glaub mir ,vielleicht hat es sogar sein gutes ,dass man den komlpetten Magen entfernt hat.
Bei mir werden es im Januar 4 Jahre ; Du siehst also ,man kann auch ohne Magen ganz gut Leben .
Ihr solltet Euch jetzt in erster Linie,darauf konzentrieren ,dass dein Mann wieder zu kräften kommt und sich auf die neue Situation einstellen kann .
Das mit der Ernährung wird schon, keine Bange,wir sind ja auch noch da und das Buch von " Mestrom " wird auch Euch in der Anfangszeit ganz sicher eine große Hilfe sein.

Also liebe Ariane ,lasst den Mut nicht sinken ,jetzt müßt Ihr nach vorn schauen !

Ich drück Euch die Daumen und weiss dar Ihr es schafft !


lieben Gruß Thomas

PS: Vorallem was ganz wichtig für Dich persönlich ist ,denk auch ein bisschen an deinen Körper und stürz dich nicht blindlings in die Arbeit
__________________
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