Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Leberkrebs

 
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 12.04.2008, 12:31
burn3r burn3r ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 12.04.2008
Beiträge: 4
Standard Leberkrebs, Behandlungsfehler?

Hallo liebe Forumleser,

meiner Mutter wurde vor 1,5 Wochen Leberkrebs im Endstadium bescheinigt. Einen Tag nach dieser Diagnose ist meine Mutter komplett gelb geworden und mit ihr reden kann man leider auch nicht mehr. Ich war jetzt die letzten 1,5 Wochen jeden Tag einige Stunden im Krankenhaus, um evt. doch noch ein paar Zeilen mit ihr zu reden. Leider bisher vergeblich, sie schläft immer ein, erinnert sich nicht an mich. Das wird wohl an dem vielen Morphium liegen was die Ärzte ihr 5 mal täglich verabreichen. Die Ärzte meinten es ginge maximal noch 5 Wochen.

Naja ich weiss nicht was ich denken soll, ich weiß zwar ich kann an dieser ganzen Geschichte nichts mehr ändern, ich kann mich wohl auch nicht mehr richtig verabschieden von ihr. Aber worum es mir geht.

Ich habe einige Internetseiten nach Leberkrebs durchforscht, dort habe ich meistens gelesen, das Krebs erst spät erkannt wird, aber im Endstadium? Meinte Mutter wurde in den letzten 2 Jahren 14x operiert (Darmkrebs, Schildrüsenkrebs..). Zudem hat man meiner Mutter jede Woche 2-3 mal Blut abgenommen. Hätten die Ärtze nicht viel früher feststellen müssen, dass sie an Leberkrebs leidet? Zudem habe ich gelesen, dass die Synthome klar auf Leberkrebs gedeutet haben, und das schon vor etlichen Monaten. Sie hat im November 40 kg abgenommen und hatte keinen Appetit mehr (sie Wog 120 kg). Das einzige was der Arzt damals meinte, es nicht schlimm Frau ..., es ist gut wenn Sie abnehmen..

Ich bin mir ziemlich sicher, diesen Arzt sollte man verklagen, es ist doch nicht normal, das eine Frau in einem Monat 40 kg abnimmt und nichts mehr ißt.

Nicht das ihr es falsch versteht, ich verstehe es dass meine Mutter sterben wird, ich werde auch damit fertig und denke es ist auch das beste für sie, nach all den Operationen hat auch sie wohl keine Kraft mehr sich zu wehren.

Aber ich bin Sauer, weil ich mir sicher bin, dass es ein Behandlungsfehler vom Arzt war und meines wissen, wenn der Krebs früh genug erkannt geworden wäre, hätte sie noch ein paar Jahre leben können durch eine Operation.

Was meint ihr dazu?

EDIT: Das was ich auch noch schlimm finde, meine Mama kam vor 3 Wochen schon in das Krankenhaus, Krampfandern im Rechtenfuß zu entfernen. Dort haben die Ärzte es 1,5 Wochen später herausgefunden, dass sie an leberkrebs leidet. Allerdings wurde sie am Tag des Befundes zum dritten mal am Fuß operiert. Sie weiß nur das es nicht mehr heilbar ist, aber sie hat keinerlei Ahnung wielange es noch geht.

Geändert von burn3r (12.04.2008 um 12:51 Uhr)
Mit Zitat antworten
 

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:35 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55