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Alt 11.10.2004, 21:50
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Erste Chemo hat nicht angeschlagen !!

Hallo ,

Der Lebensgefährte meiner Mutter Namens Manfred bekam Mitte Juni die Diagnose, daß er Speiseröhrenkrebs (ein großer und ein kleiner Tumor) hat. Er konnte zuvor schon einige Wochen nicht gut schlucken, doch der Hausarzt meinte, das wäre psychisch bedingt.
Der größere Tumor sitzt im oberen Drittel in der Nähe des Kehlkopfes, weswegen die Ärzte auch nicht operieren wollten.

Die Therapie begann am 07.07.04:
Chemotherapie (1.Zyklus) mit Folinsäure, Etoposid, 5 FU und Cisplatin , anschließend (05.08.-21.09.) eine Radiatio mit 60 Gy lokaler Bestrahlungsdosis in 5x2 Gy wöchentlicher Dosis. Zeitgleich an Tag 2 und 8 Cisplatin 50mg/m2 und am Tag 4,5 und 6 Etoposid 80mg/m2.
Am 06.10. sollte dann der zweite Chemozyklus beginnen. Der dritte sollte im November folgen.

Im Großen und Ganzen hat Manny die Chemo und die Bestrahlung gut überstanden, allerdings wurden seine Schluckbeschwerden nicht besser. Er konnte sich nur von breiigen Sachen ernähren und teilweise ging gar nichts durch.
So war es schließlich auch die letzten zwei Wochen. Er wurde mit Infusionen "ernährt", weil er nichts mehr schlucken konnte. Es tat ihm nicht weh, es war wie eine Blockade, wie ein Stopfen im Hals. Er dachte es tut sich was Positives.
Letzte Woche ging er ins Krankenhaus und eine Röntgenaufnahme bestätigte: Es hat sich was getan, ABER in die falsche Richtung. Die Therapien haben nichts bewirkt, der Tumor ist noch größer geworden (T3, N1, M0).

Am Dienstag bekommt er ein Röhrchen (Stent?) eingesetzt, die 1. Chemo ist abgebrochen. Wie es weitergehen soll, wissen wir noch nicht.

Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, wie es ihm bzw. uns jetzt geht und deswegen suche ich nun Eure Hilfe auf. Ich habe schon einiges im Forum gelesen und fand es sehr gut.
Ich hoffe sehr, daß es jemanden gibt, dem es ähnlich ergangen ist und etwas Positives zu berichten hat.

Meine Fragen:

Wer hat ähnlichen oder diese Art von Speiseröhrenkrebs erfolgreich überwunden?
-Welche Art der Behandlung ?
-Wo behandelt, welcher Professor?
-Bestände die Bereitschaft in näheren Kontakt mit dem Betroffenen zu treten ?

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen
Patricia
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